Bordellbesuch

außerdem hab ich bereits was getan. zumindest ist der stadtplan mit der nutte in unserer städtischen behöre weg.
mich mit meinem "ureigenen" problem zu beschäftigen, ändert nichts an der tatsache, dass ich finde, dass einige dinge einfach nicht "gehen".

lg

und genau das ist DEIN problem - sie gehen - das ist tatsache - und nur, weil du das nicht wahrhaben willst, werden sie nicht verschwinden. wie wurscht bist du denen, die das sagen haben - glaubst allen ernstes, nur weil du etwas als "das geht so nicht" wahrnimmst, dass das irgend jemanden auch nur im geringsten juckt?
 
Werbung:
christina, mich juckts auch nicht mehr. und ich bin froh darüber. der gleichen meinung wie vor ein paar wochen bin ich jedoch nach wie vor.

lg
 
also "Werbung" jeglicher Art geht an mir vorbei ... auch im Fernsehen ... dagegen bin ich imun.

Ich weiß nicht, an was da liegt, aber ich hab als Kind schon gewußt, dass "Werbung", egal welche, nicht so richtig sein kann.
Das fängt bei Waschmittel an, wo es aufhört, hab ich noch nicht nachgeforscht: nie im Leben würde ich z.B. Persil oder OMO kaufenoder diverse Hautcremes oder Spülmittel, da hat mir die Werbung schon Anfang der 60iger Jahre nicht gefallen :eek:

Trotzdem hab ich mehr als 20 Jahre bei Print-Medien gearbeitet und dort in der Anzeigenabteilung mein Gehalt zum Lebensunterhalt verdient.
 
christina, mich juckts auch nicht mehr.

merkt man sofort, wenn man deine entsprechenden einträge der letzten tage liest - juckt dich überhaupt nie nicht ned - so überhaupt nicht, dass du immer wieder hierher zurück kehrst um weiter zu machen.

aber wahrscheinlich schließ ich mal wieder von mir auf andere - weil wenn für mich etwas abgeschlossen ist, dann ist es das - für immer und ewig - und es zieht mich nicht immer wieder zum schauplatz des geschehens zurück.

nix für ungut - aber dein vergleich mit den kiddys ist jetzt für mich nichts, wo ich sagen würde, dich juckt bei dem thema nix mehr - aber ich kann mich natürlich auch irren - und du stehst da wirklich voll drüber - und hast überhaupt kein problem mehr damit, dass wer zu ner nute geht statt das brave ehefrauchen zu beglücken.
 
liebe christina,

es ist MEIN thread und wenn sovio nach fast drei wochen einen beitrag dazu reinstellt, dann werde ich was dazu sagen, das wird ja wohl ganz klar sein. die männer können meinetwegen momentan sonst wohin rennen, für mich spielen sie gerade keine rolle.

lg
 
So ich "belebe" diesen Thread mal wieder, weil er für mich grade aktuell ist, hoffe das ist so in Ordnung.

Ich oute mich ... ich gehe seit ungefähr 1,5 Jahren zu gewissen Damen die gewisse Dienstleistungen anbieten. Zu mir, bin 32 Jahre, habe keine Partnerin, meine letzte Beziehung liegt hmm 12 Jahre zurück. Aus dieser Zeit stammen auch die letzten sexuellen Begebenheiten. Teenagersex halt, nicht wirklich schön, zu verkrampft, und ... wobei wohl eher "mein Fehler" ... zu kurz.

Nunja zum Thema: ich gehe in kein Bordell, zu indiskret, zu unpersönlich. Und wohl auch, zumindest laut meiner Vorstellung, viel zu schäbig. Nein ich besuche die Damen in gewissen Apartements. Ganz normal eingerichtete Wohnungen unter Umständen etwas hergerichtet. Die Damen wechseln regelmässig. Meist besuche ich Frauen Mitte Zwanzig und suche ganz speziell etwas was man "GF6" (Girlfriendsex) nennt. Wichtig ist entsprechende Kommunikation (Schatzi etc), Umarmungen, Streicheln, langes Vorspiel/Petting, Küssen/Zungenküsse (nicht selbstverständlich, und kostet uU extra). Der eigentliche Akt ist meist recht kurz. Natürlich ist es kein wirklicher Ersatz, und klar hätte ich lieber eine "echte" Partnerin.

Sex ansich ist bei Männern ein wichtiges Thema und wenn ich nicht die Damen besuchen würde, naja würde ich mir halt Schmuddelfilme ansehen, den Rest kann sich jeder denken. Soll nicht heissen, das ich den ganzen Tag an Sex denke, nur hin und wieder hat man(n) und sicher auch Frau) eben gewisse Bedürfnisse. Das Ganze gibt auch einen Kick, ich als ehemaliger Drogensüchter (8 Jahre clean, toi toi toi) merke eine ähnliche Euphorie bzw Vorfreude wie damals bei den Drogen.

Schäme ich mich? Im Innersten nicht, ich sehe das Ganze wirklich als Dienstleistung, ähnlich einem Friseurbesuch. Das Betreten der "Lokalitäten" ist mir allerdings peinlich ... hoffentlich sieht dich keiner ... und mit gesenkten Kopf suche ich schnell das Weite. Wobei das auch nur auf sozialen Druck zurück zuführen ist (Bordelbesuch ist halt pfui).
Habe ich ein schlechtes Gewissen? Ja manchmal, die Damen kommen immer aus Osteuropa und wer die Lage der Menschen dort kennt, weiss auch warum die Frauen hier arbeiten. Sicherlich bin ich auch ein Teil des Systems.

Das zu meinen Beweggründen, versucht mich zu verstehen und nicht zu stark zu verurteilen.
 
Neulich habe ich einen Bericht über Zwangsprostitution im Radio gehört, da habe ich wieder an diesen Thread denken müssen.

Natürlich werde ich dich hier nicht verurteilen, Liebhaber. Übrigens:schön, dass du dich nal wieder meldest!

Was ich mich frage ist Folgendes: was ist deine Intention uns das hier zu erzählen - und - warum bist du zu schüchtern eine Frau kennenzulernen, jedoch nicht zu schüchtern ein Bordell aufzusuchen?
 
Guten Morgen!

Ich verurteile dich auch nicht*lächel
Finde es sogar absolut OK....

warum bist du zu schüchtern eine Frau kennenzulernen, jedoch nicht zu schüchtern ein Bordell aufzusuchen

für mich fühlt es sich an, als das ja bei einem Bordellbesuch keine weiteren Verpflichtungen da sind....
obwohl es sich widerspricht,
da ja der Wunsch nach einer festen Partnerschaft da ist.....

Ist es dir Angst,
nicht zu entsprechen... dem Gegenüber nicht zu reichen...?

Du legst viel Wert auf Sex,
was in meinen Augen völlig ok ist....

Ich selber bin da auch eher auf der Schiene,
lieber öfter *lächel

Nun liest und hört man aber viel,
das viele Frauen es gar nicht so oft brauchen....
ist da die Angst?

Dann lieber ins Bordell,
wo du dir keine Gedanken deswegen machen brauchst,
denn sie " wollen " es ja auch.....

Und du verletzt niemanden mit deiner Forderung...?!

Ich kann da jetzt völlig falsch liegen*lach
also nicht direkt steinigen*schmunzel
 
Hi *liebhaber,

Respekt für Deinen Beitrag, find ich ganz mutig und souverän, dass Du so von Dir erzählst.

Und Du sprichst da ein paar Dinge an, wo ich finde dass es sehr lohnend sein kann, die ein bischen genauer anzuschauen.

Erstmal fällt mir auf, dass Du zwar sehr offen von Dir erzählst, aber Dich scheinbar doch auch sehr von der "öffentlichen Meinung" beeinflussen läßt. Ich meine zB, was bräuchte es Dich kümmern ob Dich jemand sieht - was kümmert Dich die Meinung von irgendwelchen Leuten mit denen Dich gar nix verbindet und die eh nur nach einem Grund suchen um Dich verachten zu können? Nur mal so gefragt... ;)

Weiter... Du schreibst, dass Du "drogensüchtig" warst, aber jetzt seit langem "clean" bist. Ich finde da die Sprachwahl total interessant. "Clean" ist ja englisch und heisst einfach nur "sauber". Also lernen wir, wer keine Drogen nimmt, ist "sauber" - Drogen sind also offenbar "schmutzig".

[Zwischendurch: dabei fällt uns ein, dass Sex ja auch "schmutzig" ist. Gibt es da vielleicht eine Gemeinsamkeit zwischen Drogen und Sex? Und da hast Du in Deinem Beitrag sogar eine ansgesprochen. Ich denke, Du bist da auf einer ganz heissen Spur.]

Aber weiter: Drogen sind also "schmutzig" und man ist dann "süchtig".
Schauen wir da mal genauer hin: wenn jemand jeden Tag seine 3-4 halbe Bier zwitzschert, oder seinen 16-Uhr-Whiskey, dann ist der natürlich nicht süchtig, und daran ist auch nichts "schmutzig", sondern das ist ganz normal und gesellschaftlich anerkannt. Oder wenn jemand jeden Tag seine Psychopharmaka einwirft, morgens den Muntermacher, abends das Schlafmittel, dazwischen was gegen die Depressionen, usw.usf. - der ist auch nicht süchtig, sondern er "braucht"(!) das ja (und kriegt es vom Arzt verschrieben).
"Schmutzig" sind also nur die verbotenen Drogen, und wenn man die nimmt (egal aus welchen Gründen), dann ist man automatisch immer "süchtig". Es geht da also überhaupt nicht darum, ob etwas gesundheitsschädlich ist, oder der Persönlichkeit schadet, sondern nur um dumpfen, gleichgeschalteten, unhinterfragenden Gehorsam: dass man eben nichts tut was verboten ist.

[Kurz zu mir: ich hab auch fast 15 Jahre lang alles an Drogen eingeworfen was mir so gefallen hat - ich täte aber nie auf die Idee kommen, mich deshalb als "süchtig" zu bezeichnen, sondern ich hab eben das getan was mir gefallen hat (und dabei niemand anderem geschadet!)
Klaro, das BRD-Regime hat auf jede erdenkliche Art versucht mich dafür zu bestrafen - hat mich in den Knast und ins Irrenhaus gesteckt usw. Im Grunde ist das alles nur eine Machtfrage: wie knüppelt man die Menschen zu dumpfen, angepassten Robotern, die gehorsam tun was ihnen vorgeschrieben wird und nichts mehr hinterfragen.]

So, weiter: Sex ist also auch "schmutzig". Dabei ist an Sex eigentlich gar nichts schädliches oder krankes (obwohl auch das von Moralaposteln immer gern behauptet wurde), sondern es geht auch da nur um die gesellschaftliche Moral: man tut das eben nicht, wenn man "sauber" und "ordentlich" ist.

Eines ist auch interessant an der Stelle - ein Detail aus der Kindererziehung: Jungs dürfen sich beim Spielen schon auch mal schmutzig machen - Mädchen dagegen werden schon mit fünf jahren angezogen wie Prinzessinmen und sollen immer adrett und piekfein und eben ganz "sauber" sein.

Interessant ist auch, dass wir hier den englischen Begriffen "clean" und "dirty" begegnen. Diese gesellschaftlichen Werte stammen offenbar aus den USA und werden hierzulande lediglich unhinterfragt übernommen.
Nun wurden ja die USA zuallererst von jenen bigotten calvinistischen Bibelfanatikern besiedelt, deren Lustfeindlichkeit so unerträglich extremistisch war, dass wir sie hier schon im 17. Jh. davongejagt haben (-> Mayflower). Das sind eben jene Leute, die dann die amerikanische Ostküste besiedelt haben, und die heute die reichen amerikanischen Bankers und Unternehmer darstellen, die ihre kranken Vorstellungen jetzt der ganzen Welt aufzwingen.

Was ist nun das gemeinsame Element von Sex und Drogen, das als so "schmutzig" angesehen wird? Es ist ganz einfach Lust und Ekstase.
[Es gibt übrigens neben Sex und Drogen noch ein Drittes, das auch viel mit Lust und Ekstase zu tun hat, und entsprechend auch oft als "schmutzig" angesehen wurde: Musik und Tanz.]

Nun denke ich, dass Lust und Ekstase eigentlich ein ganz natürliches menschliches Urbedürfnis ist (etwas das uns überhaupt erst Spüren läßt dass wir Lebendig sind!), und erst ein ganz eigenartiges und verdrehtes christliches Religionsverständnis dazu führt, dies zu verteufeln und stattdessen nur ein ganz nüchternes und steriles Menschenbild zu akzeptieren.

Nur dass das halt in der Praxis nicht funktioniert, denn das Bedürfnis nach Lust verschwindet davon ja nicht, sondern wird nur versteckt.
Und genau so wie man in Amerika mit der Idee der Prohibition angeblich die "Moral verbessern" wollte, tatsächlich aber lediglich die Mafia und Al Capone hervorgebracht hat, fördert man mit dem heutzutage hochgehaltenen Ideal der "cleanen" (d.h. drogen- und sexfreien) Gesellschaft auch nur das organisierte Verbrechen, den Drogenhandel und die Zwangsprostitution.
 
Warum sollten Menschen andere Menschen, die in (oder aus) ein Bordell gehen verachten?

Ich war der schon immer der Ansicht, dass richtig gutgemachter Sex schmutzig sein sollte. Ob der im Puff(Bordell, Laufhaus o. ä.)schmutziger ist als meiner, kann ich nicht beurteilen.

Es ist wie bei den Drogen: wird niemand damit geschadet, ist das o. k.

Warum hast du eigentlich mit den Drogen aufgehört, wenn es dir doch gefallen hat, Sovio?

Ich bin der Meinung, jeder sollte so leben wie er mag - und glücklich ist. Wie Bibelfanatiker oder Christen darüber denken, ist mir eigentlich egal(überhaupt: sind die Muslime was Sex, Drogs and Rock n Roll angeht, nicht auch recht krass in ihren "Vorschriften?).

Doch, wenn ich Liebhabers Post richtig verstehe, geht es ihm gar nicht um die wahre Bedeutung der Worte "clean" oder "schmutzig". Das geht aus seinem anderen Post, in einem anderen Thread hervor.

Leider hat er sich noch nicht wieder geäußert. Wird er aber sicher noch...
 
Weiter... Du schreibst, dass Du "drogensüchtig" warst, aber jetzt seit langem "clean" bist. Ich finde da die Sprachwahl total interessant. "Clean" ist ja englisch und heisst einfach nur "sauber". Also lernen wir, wer keine Drogen nimmt, ist "sauber" - Drogen sind also offenbar "schmutzig".

[Zwischendurch: dabei fällt uns ein, dass Sex ja auch "schmutzig" ist. Gibt es da vielleicht eine Gemeinsamkeit zwischen Drogen und Sex? Und da hast Du in Deinem Beitrag sogar eine ansgesprochen. Ich denke, Du bist da auf einer ganz heissen Spur.]

Aber weiter: Drogen sind also "schmutzig" und man ist dann "süchtig".
Schauen wir da mal genauer hin: wenn jemand jeden Tag seine 3-4 halbe Bier zwitzschert, oder seinen 16-Uhr-Whiskey, dann ist der natürlich nicht süchtig, und daran ist auch nichts "schmutzig", sondern das ist ganz normal und gesellschaftlich anerkannt. Oder wenn jemand jeden Tag seine Psychopharmaka einwirft, morgens den Muntermacher, abends das Schlafmittel, dazwischen was gegen die Depressionen, usw.usf. - der ist auch nicht süchtig, sondern er "braucht"(!) das ja (und kriegt es vom Arzt verschrieben).
"Schmutzig" sind also nur die verbotenen Drogen, und wenn man die nimmt (egal aus welchen Gründen), dann ist man automatisch immer "süchtig". Es geht da also überhaupt nicht darum, ob etwas gesundheitsschädlich ist, oder der Persönlichkeit schadet, sondern nur um dumpfen, gleichgeschalteten, unhinterfragenden Gehorsam: dass man eben nichts tut was verboten ist.

[Kurz zu mir: ich hab auch fast 15 Jahre lang alles an Drogen eingeworfen was mir so gefallen hat - ich täte aber nie auf die Idee kommen, mich deshalb als "süchtig" zu bezeichnen, sondern ich hab eben das getan was mir gefallen hat (und dabei niemand anderem geschadet!)

Sovio, ich mache Dich darauf aufmerksam, dass es in vielen öffentlichen Foren verboten ist, die Drogeneinnahme herunterzuspielen.

Klaro, das BRD-Regime hat auf jede erdenkliche Art versucht mich dafür zu bestrafen - hat mich in den Knast und ins Irrenhaus gesteckt usw. Im Grunde ist das alles nur eine Machtfrage: wie knüppelt man die Menschen zu dumpfen, angepassten Robotern, die gehorsam tun was ihnen vorgeschrieben wird und nichts mehr hinterfragen.]

Ich weiß nun auch nicht, inwiefern Dein Posting für den Fragesteller hilfreich sein könnte.

Hast DU eine funktionierende Beziehung mit Deiner Einstellung bekommen?

Das Problem ist, dass Bordellbesuche per se und vor allem auf Dauer eine Einstellung zu Frauen erzeugen, die absolut partnerschaftsfeindlich ist. Nicht nur frauenfeindlich, sondern auch beziehungsfeindlich.

Die wenigen Männer, die ich kenne, die Bordellbesuche gewohnheitsmäßig praktizieren, habe eine Ausstrahlung, die Frauen zum Wegrennen animiert. Als halbwegs annehmbarer Partner völlig indiskutabel.

Reinfriede
 
Schäme ich mich? Im Innersten nicht, ich sehe das Ganze wirklich als Dienstleistung, ähnlich einem Friseurbesuch. Das Betreten der "Lokalitäten" ist mir allerdings peinlich ... hoffentlich sieht dich keiner ... und mit gesenkten Kopf suche ich schnell das Weite. Wobei das auch nur auf sozialen Druck zurück zuführen ist (Bordelbesuch ist halt pfui).
Habe ich ein schlechtes Gewissen? Ja manchmal, die Damen kommen immer aus Osteuropa und wer die Lage der Menschen dort kennt, weiss auch warum die Frauen hier arbeiten. Sicherlich bin ich auch ein Teil des Systems.

Wenn Du bereits mitkriegst, dass die Damen das nicht aus Jux und Spaß machen, sondern keine andere Wahl haben, dann frage ich mich ernsthaft, wie Du dann noch diese "Leistungen" in Anspruch nehmen kannst.

Abgesehen davon, fühlst Du Dich nicht schrecklich, dass Dich die Damen nicht begehren/mögen, sondern so tun müssen, als ob?

Wenn Du das Geld, das Du in diese erniedrigende Situationen steckst, in einen Friseurbesuch, für schickes Gewand und einen Flirtkurs investieren würdest, wäre Dir wahrscheinlich mehr geholfen.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Ich versuche mal auf ein paar Sachen einzugehen.

für mich fühlt es sich an, als das ja bei einem Bordellbesuch keine weiteren Verpflichtungen da sind....
obwohl es sich widerspricht,
da ja der Wunsch nach einer festen Partnerschaft da ist.....

Ist es dir Angst,
nicht zu entsprechen... dem Gegenüber nicht zu reichen...?

Beides muss ich bejahen. Bei mir spielt mangelndes Selbstwertgefühl sicher ein große Rolle, ich bin mit mir selbst so nicht zufrieden, wie soll ich da jemand anderes "gefallen".

Die anderen Sachen die du ansprichst sind weniger ausschlaggebend.

@sovio: du interpretierst da zuviel hinein. Schmutzig fühlte ich mich mit den Drogen nie, und ich war halt einfach abhängig. Sex selber sehe ich auch nicht als schmutzig an. Bordelbesuch, nunja den aber irgendwie schon, man sieht es ja hier im Thread.

Dich scheinbar doch auch sehr von der "öffentlichen Meinung" beeinflussen läßt
Beeinflussen nicht unbedingt, aber mir ist die Meinung anderer wichtig, sicher auch wieder auf das Sebstwertgefühl zurückzuführen.

Die wenigen Männer, die ich kenne, die Bordellbesuche gewohnheitsmäßig praktizieren, habe eine Ausstrahlung, die Frauen zum Wegrennen animiert. Als halbwegs annehmbarer Partner völlig indiskutabel.

Ich befürchte ich gehöre auch dazu. :(
 
Werbung:
Wenn Du bereits mitkriegst, dass die Damen das nicht aus Jux und Spaß machen, sondern keine andere Wahl haben, dann frage ich mich ernsthaft, wie Du dann noch diese "Leistungen" in Anspruch nehmen kannst.

Abgesehen davon, fühlst Du Dich nicht schrecklich, dass Dich die Damen nicht begehren/mögen, sondern so tun müssen, als ob?

Wenn Du das Geld, das Du in diese erniedrigende Situationen steckst, in einen Friseurbesuch, für schickes Gewand und einen Flirtkurs investieren würdest, wäre Dir wahrscheinlich mehr geholfen.

Guter Punkt.
 
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