saden
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- 29 Juni 2016
- Beiträge
- 13
Hallo zusammen,
ich habe gestern schon einmal geschrieben und um Rat gebeten, beim Schreiben selber schon einige Erkenntnisse gewonnen und hoffe aber trotzdem noch auf einen Blick von außen.
Wobei es echt schwer ist die richtigen Fragen zu stellen...
Über ein Jahr nach der Trennung sind meine Gefühle endlich wieder etwas sortierter, ich war echt lange in einem Loch aus Selbstzweifeln und Angst.Wir hatten uns über fast zwei Jahre so in der Beziehung verfahren dass ich weiß, die Trennung war richtig!
Irgendwie sogar mehr "weil" und nicht "obwohl" ich ihn liebe.Rechtzeitig genug um in soetwas wie Freundschaft auseinanderzugehen.
Ich hatte nämlich schon angefangen in den kleinen Dingen nach Fehlern zu suchen und zu mäkeln, irgendwie konnte ich sogar vor mir selbst nicht auf den Punkt bringen warum ich so unglücklich war , obwohl ich eigentlich alles in unserem Leben liebte und alles zu stimmen schien.
Jetzt glaub ich zu wissen, dass ich nicht zuviel wollte, zwar mehr, aber eigentlich nicht zuviel.
Ich hatte mich in den 6 Jahren Beziehung nicht nur einmal entschieden dass ich ihn will mit allem was dazugehört.
Was mir irgendwann fehlte war seine Entscheidung für mich!Er war allem gegenüber so gleichgültig, als wäre es egal ob es nun ich bin, mit seinen Worte: es ist wies nunmal ist.
Ich wollte aber jemand sein, der in seinem Leben ist weil er das WILL.
Er sagte Dinge wie: "wie kann ich das wissen ob wir in 3 Wochen noch zusammen sind?Man weiß doch nie was passiert"
Mir fehlte dabei das "aber ich möchte dass es so sein wird"
Ist das zuviel verlangt?Ist es falsch von mir dass ich an seiner Liebe zu mir gezweifelt habe?
Als wir uns trennten, und ich glaubte dass es uns hilft, herauszufinden was wir wollen, da dachte ich immernoch es wäre "für uns"
Ein paarmal habe ich das vorsichtig angesprochen, und er sagte "wenn wir jetzt wieder zusammenkommen dann sind wir doch schnell wieder da wo wir waren"
Ich hab ihm innerlich insofern Recht gegeben, als dass ich nicht "zurück" will, sondern einen Neuanfang der in meinen Augen nur dann Sinn machen würde wenn er bereit wäre sich mit uns und unseren Problemen auseinanderzusetzen, und das wollte er nicht, oder konnte nicht oder weiß der Teufel.
Ich liebe ihn immernoch.Und ich hab die Gelegenheit mit einem anderen tollen Mann neu anzufangen, ich bin quasi im Aufbau, stärk mich langsam aber stetig, weiß wieder was ich will.
Das Problem ist, dass ich IHN will!Und nicht weiß ob sich das Kämpfen lohnt, ich hab da schon soviel Energie reingesteckt dass ich ganz krank wurde.Aber könnte ich nur wissen dass da ein Fünkchen Hoffnung besteht, würde ich all meine Kraft investieren.
Ich hab nicht die geringste Ahnung wie es um seine Gefühle bestellt ist.Oder doch.Er fühlt sich überfordert von meinen Worten, sie bringen ihn durcheinander."Vielleicht hilft uns ein bisschen Abstand um irgendwann wieder zueinander zu finden"
Ich frag mich ob es einfach nicht passte und passt.Obwohl irgendwie alles passte...bis ich mich fragte ob ich mich bei ihm angekommen fühlen darf und merkte dass er garnicht weiß was er will und er sagte er will einfach nur dass alles unkompliziert ist
Aber es IST eben nicht einfach immer alles unkompliziert oder?
Kann man für jemanden "zuviel" sein?
Ich bin nicht sicher, aber ich glaube am Ende ging es irgendwie um die Frage "liebst du mich auch?" und ich bekam keine Antwort...bis heute weder ja noch nein.
Und ich muss mich dringend mal entscheiden ob ich noch auf ihn warte.Obich etwas unternehme, ob ich riskiere ihm alles zu sagen was ich loswerden will, auf die Gefahr hin dass er sich verzieht und vor mir flüchtet...aber selbst dann weiß ich wenigstens Bescheid...
Ach was soll ich machen
Ich habe einen Text dazu geschrieben, eigentlich sogar viele, und Lieder und Gedichte ach...alles irgendwie aufzuschreiben erleichtert den Kopf so.
Den send ich separat, sowieso keine Ahnung ob jemand das hier liest
Sarah
ich habe gestern schon einmal geschrieben und um Rat gebeten, beim Schreiben selber schon einige Erkenntnisse gewonnen und hoffe aber trotzdem noch auf einen Blick von außen.
Wobei es echt schwer ist die richtigen Fragen zu stellen...
Über ein Jahr nach der Trennung sind meine Gefühle endlich wieder etwas sortierter, ich war echt lange in einem Loch aus Selbstzweifeln und Angst.Wir hatten uns über fast zwei Jahre so in der Beziehung verfahren dass ich weiß, die Trennung war richtig!
Irgendwie sogar mehr "weil" und nicht "obwohl" ich ihn liebe.Rechtzeitig genug um in soetwas wie Freundschaft auseinanderzugehen.
Ich hatte nämlich schon angefangen in den kleinen Dingen nach Fehlern zu suchen und zu mäkeln, irgendwie konnte ich sogar vor mir selbst nicht auf den Punkt bringen warum ich so unglücklich war , obwohl ich eigentlich alles in unserem Leben liebte und alles zu stimmen schien.
Jetzt glaub ich zu wissen, dass ich nicht zuviel wollte, zwar mehr, aber eigentlich nicht zuviel.
Ich hatte mich in den 6 Jahren Beziehung nicht nur einmal entschieden dass ich ihn will mit allem was dazugehört.
Was mir irgendwann fehlte war seine Entscheidung für mich!Er war allem gegenüber so gleichgültig, als wäre es egal ob es nun ich bin, mit seinen Worte: es ist wies nunmal ist.
Ich wollte aber jemand sein, der in seinem Leben ist weil er das WILL.
Er sagte Dinge wie: "wie kann ich das wissen ob wir in 3 Wochen noch zusammen sind?Man weiß doch nie was passiert"
Mir fehlte dabei das "aber ich möchte dass es so sein wird"
Ist das zuviel verlangt?Ist es falsch von mir dass ich an seiner Liebe zu mir gezweifelt habe?
Als wir uns trennten, und ich glaubte dass es uns hilft, herauszufinden was wir wollen, da dachte ich immernoch es wäre "für uns"
Ein paarmal habe ich das vorsichtig angesprochen, und er sagte "wenn wir jetzt wieder zusammenkommen dann sind wir doch schnell wieder da wo wir waren"
Ich hab ihm innerlich insofern Recht gegeben, als dass ich nicht "zurück" will, sondern einen Neuanfang der in meinen Augen nur dann Sinn machen würde wenn er bereit wäre sich mit uns und unseren Problemen auseinanderzusetzen, und das wollte er nicht, oder konnte nicht oder weiß der Teufel.
Ich liebe ihn immernoch.Und ich hab die Gelegenheit mit einem anderen tollen Mann neu anzufangen, ich bin quasi im Aufbau, stärk mich langsam aber stetig, weiß wieder was ich will.
Das Problem ist, dass ich IHN will!Und nicht weiß ob sich das Kämpfen lohnt, ich hab da schon soviel Energie reingesteckt dass ich ganz krank wurde.Aber könnte ich nur wissen dass da ein Fünkchen Hoffnung besteht, würde ich all meine Kraft investieren.
Ich hab nicht die geringste Ahnung wie es um seine Gefühle bestellt ist.Oder doch.Er fühlt sich überfordert von meinen Worten, sie bringen ihn durcheinander."Vielleicht hilft uns ein bisschen Abstand um irgendwann wieder zueinander zu finden"
Ich frag mich ob es einfach nicht passte und passt.Obwohl irgendwie alles passte...bis ich mich fragte ob ich mich bei ihm angekommen fühlen darf und merkte dass er garnicht weiß was er will und er sagte er will einfach nur dass alles unkompliziert ist
Aber es IST eben nicht einfach immer alles unkompliziert oder?
Kann man für jemanden "zuviel" sein?
Ich bin nicht sicher, aber ich glaube am Ende ging es irgendwie um die Frage "liebst du mich auch?" und ich bekam keine Antwort...bis heute weder ja noch nein.
Und ich muss mich dringend mal entscheiden ob ich noch auf ihn warte.Obich etwas unternehme, ob ich riskiere ihm alles zu sagen was ich loswerden will, auf die Gefahr hin dass er sich verzieht und vor mir flüchtet...aber selbst dann weiß ich wenigstens Bescheid...
Ach was soll ich machen
Ich habe einen Text dazu geschrieben, eigentlich sogar viele, und Lieder und Gedichte ach...alles irgendwie aufzuschreiben erleichtert den Kopf so.
Den send ich separat, sowieso keine Ahnung ob jemand das hier liest
Sarah