Mißbrauch

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bis zu meinem 21-igsten war mein Leben mein Chaos...dann lernte ich meinen Mann kennen und es wurde unser Chaos...ich hab grosses Glück mit ihm....er war trockener Alkoholiker der in dieser Beziehung einen Rückfall baute....nachdem er seinen Entzug durch hatte und seine 14 Wochen Therapie brach ich zusammen und wollte mir das Leben nehmen...es war alles so auswegslos.... es ging schief...und der letzte allerletzte Funken Lebenswillen und SEINE Gruppen brachten mich dazu eine stationäre Therapie zu machen, kurz zuvor hatte ich einen Unfall mit einem Kind---- ich konnte nicht mehr...Danach begann die 2 1/2 Jahre lange ambulante Therapie mit meinem Thera. ich wollte sie damit konfrontieren und nun...steh ich auf dieser Welt und sie...sind einfach weggestorben....Ich kann ...ich sag nur Katastrophe...mein ganzes Leben....inzwischen bin ich Mutter eines Sohnes und versuche mit allen Mitteln sein Leben so gut und positiv zu gestalten,,aber das ist so verdammt schwer. Er soll es besser haben als ich es jeh hatte....er liebt immer noch seine Oma und den Opa ich hab ihm dies NIE genommen...
 
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all das es ist so gemein... und nun.... ja nun ist die Therapie zu Ende...ich versuch ja die Dinge positiv zu sehen...aber es gibt genau 2 Gruppen für unds Betroffene in Berlin. Genau 2 ! Und die sind nur um 15. und 16.00 Uhr besuchbar...Ich arbeite im Verkauf bis 20.00 Uhr... ja der weisse Ring...ich hab nicht ...also eine andere Frau hat mir abgeraten wg. ihrer schlechten Erfahrungen und so hab ich mich da nie hingetraut.....mir fehlt sehr oft der Mut und die Stärke...die anderen bemerkens nur nicht...ihr Blick ist verschlossen nur ausgerichtet auf die eigene Gier alles haben zu wollen...ich seh es doch jeden Tag aufs neue.....
 
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schon als Kind habe ich mir den Tod gewünscht...das er mich einfach holt... später dachte ich...na...18 Jahre alt wirst du nie....dann es ging immer weiter wir hatten so zu kämpfen aus diesem Teufelskreis ( meine Familie) rauszukommen...wir wurden erpresst und sogar bedroht...ich hab den Kontakt abgebrochen...ausser zu meinem Vater...drei Jahre lang...aus Angst um mein Kind....mein Vater hat nur gesoffen und mein Bruder lebte bis zuletzt bei ihnen....als mein Vater schwerkrank zu Hause blieb und sich keiner kümmern wollte ausser ich...mein Bruder hat gedroht mich umzubringen...und ich blieb dort bei Papa es war fürchterlich....ich putzte und wusch und besuchte sogar meine Mutter ein Tag vor ihrem Tod.....und dann.... das Chaos ....er mein Bruder will jetzt Kontakt zu mir halten....ich kann nicht mal nein sagen....er....ich hab trotzdem Angst....das ist alles so komplex...steigt da überhaupt noch einer durch.... ich danke euch fürs zuhören...so ....das gröbste ist raus.....

liebe Grüsse

Michelle
 
naja...

ihr werdet verstehen wenn ich den anderen Teil weglasse....ja ??? das gehört zwar mit dazu aber echt nicht hier rein....

Liebe Grüsse

Michelle
 
Es gibt Hoffnung!!!

Hallo ihr!

ich habe diesen Thread nur überflogen, es tut mir so wahnsinnig leid, was ihr erlitten habt und welche folgen ihr noch erleidet :(

ich möchte euch eine art der energetischen therapie vorschlagen, von der ich sicher bin, dass sie helfen kann! mir selbst (ex-depri) hat sie wahnsinnig geholfen, schneller und besser als jegliche vorherige therapie. ich kenne auch eine "überlebende", die dadurch ein anderer mensch geworden ist und ihr trauma dadurch verarbeiten konnte. ich spreche von der kinesiologie nach 3 in 1 (gibt noch andere arten der kinesiologie, aber damit kenne ich mich weniger aus). falls es euch interessiert, hier ist ein link zu einem thread (auch mit weiteren links)
http://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?t=4787

und hier gibt es auch tolle erfahrungsberichte über diese methode(n) http://www.kinesiologie-rhein-main.de/

alles gute, sberka

p.s. die methode hilft einem z.B. auf einfache art und weise zu verzeihen und somit loszulassen - man wird ganz sanft daran herangeführt und begleitet, niemals überfordert. wenn das unterbewusstsein nicht mehr will, funktioniert der muskeltest einfach nicht mehr. aber steht auf viel in den links drin.
P.S. 2 Es gibt auch eine Zusatzkrankenkasse, die die Kinesiologie zahlt, wenn sie von einem Arzt oder HP durchgeführt wird, nämlich die Barmenia (zahlt bis 1000 euro/jahr, aber nur 80%, beitrag im monat ca. 11 euro, man muss mindestens 3 monate versichert sein bis die versicherung greift.. allerdings weiß ich nicht, ob man da rein kommt, wenn man schon eine gewisse "vorgeschichte" hat.. wahrscheinlich wird es dann schwierig). kinesiologie-sitzungen sind weniger oft erforderlich als normale therapie, weil sie halt schneller und effektiver sind und kosten so ca. 50-70 euro/sitzung, meiner erfahrung nach.
auch das familienstellen soll gut helfen können, allerdings ist es natürlich unabdingbar, einen guten familiensteller zu suchen.
 
Liebe Michelle,

hast du den Satz ausprobiert?

Oder hast du gleich die Wahl getroffen, wieder in die Erinnerung an das Leid einzusteigen?

Was gibt dir mehr Kraft - hier mehr von dem zu erzählen was wer dir angetan hat oder den Satz zu sagen?

Natürlich sind die anderen Leser begeistert über jeden sensationellen Bericht von dir. Umso mehr können sie dich aufhetzen.

Spür nach und sag selbst. Was gibt mehr Kraft? Dabei meine ich nicht die Überheblichkeit gegenüber den Tätern bzw. das "hängt sie höher" der Empörung.

Der Schutz anderer ist nur eine Ausrede der Empörten. Das hat erhebliche Täterenergie.


"Ich stimme zu wie es war, auch dem Schlimmen."
Das sagt das Kind zu den Eltern, die nicht die Eltern sein konnten, die sie sein wollten und die geschlagen haben; die Jugendliche, die nicht zu Hause aufgewachsen ist, zu ihren leiblichen Eltern und die Frau dem Mann, der sie betrogen hat.

Ich gehe als Berater, Begleiter mit Strenge daran; mache keine Kompromisse, sondern gehe an die Grenze, denn wie gesagt: nur hier beginnt die Veränderung.

Dies ist seelische Arbeit. Als Sätze gesprochen taugen diese Worte nicht viel; sie verlangen Mut, wo an Sicherheiten festgehalten wird, denn ich verzichte auf Empörung, gleich was die Eltern "dem Kind" angetan haben ... Ich bin einverstanden mit meinen Eltern und mit dem wie es war. Das heißt nicht, dass ich es gutheiße, dass der Vater die Tochter in ihrer sexuellen Entwicklung belastet hat; das heißt nicht, dass es in Ordnung sei, wenn man geschlagen wird.

Es heißt, beides kann jetzt nebeneinander stehen: das, was nicht in Ordnung war, mit dem, was nicht möglich war und das, was war - mit meiner Zustimmung, da ich keine andere Geschichte habe als diese - und aus der ich jetzt, wenn ich sie nehme, etwas machen kann.

Michael Knorr: Anleitung zum anderen Helfen

@ die "Helfer":
Wer wirklich helfen will, der lese mal Michaels Knorrs Artikel über das "andere Helfen" (s.o.).

Und nun sagt was ihr wollt. Ich hab alles gesagt.

Christoph
 
also hier gehts doch um missbrauch oder?

also ich kann nur sagen das ich eine familie habe und mir meine kinder und mein mann über alles hinweghelfen.. ohne sie wär ich glaub ich nicht mehr da

und allgemein mal gesagt ich finde das man es nur verdrängen kann weil bei einem psychiater alle einzelheiten zu erzählen ist dann doch etwas makaber und schwierig denke ich mal oder?
 
tarot-hase schrieb:
also hier gehts doch um missbrauch oder?

also ich kann nur sagen das ich eine familie habe und mir meine kinder und mein mann über alles hinweghelfen.. ohne sie wär ich glaub ich nicht mehr da

und allgemein mal gesagt ich finde das man es nur verdrängen kann weil bei einem psychiater alle einzelheiten zu erzählen ist dann doch etwas makaber und schwierig denke ich mal oder?

Hallo,

ja du hast recht, einem pshyhologen alles zu erzählen ist schlimm, aber ohne dem wird es dir nicht weiterhelfen. ohne mit jemandem darüber zu reden, wird es dich immer wieder einholen. bitte glaube mir, ich weiß es. jeder muß sich helfen lassen, alle die es nicht tun, werden ewig das Opfer bleiben, das opfer wollen wir aber nicht sein, oder doch? ich hab auch eine familie, aber die familie hat das nicht durchgemacht, die können es doch gar nicht verstehen, auch wenn sie sich alle mühe geben und ich ihnen sehr dankbar bin, aber wer kann schon in eine seele reinschauen, die zerstört wurde, wenns einem selbst nicht passiert ist. ein psychologe hat zumindest eine therorie im kopf, es gibt auch psychologen die selbst so was durchmachen mußten und darum verstehen und helfen sie einem.

alles gute

magicglass
 
ihr Lieben

ihr bleibt nicht beim Thema. Schon wieder lese ich "solch" Worte im Zusammenhang mit ".......". Immer wieder in seinen Beiträgen kommt "solch" Wandel.
Was bedeutet es??? Denkt darüber nach,...... aber lasst das "Thema" stehen, um das es geht. Christoph ist doch nur "Christoph". - Hier aber geht es um euch,- eurem SEELENHEIL.
Bedenkt: Der WAHRHAFT SUCHENDE wird immer SEINEN Weg finden und er wird in LIEBE annehmen und vergeben.
Alles LIEBE
ALIA
 
Magicglass schrieb:
Liebe Diana,

ich sehe das nicht so, jeder täter gehört angezeigt, sonst führt ein sein krankes spiel weiter und weiter und es müssen viele unschuldige kinder darunter leiden.

magic


Wir können nur die Täter anzeigen, die Spuren hinterlassen haben, magicglasses- wo Beweise ( noch ) vorhanden sind.

Ich kenne genügend Fälle wo nichts mehr zu beweisen ist- weil aus Scham und Angst zulange geschwiegen wurde, weil aus Scham und Angst alles ins Unterbewußtsein verdrängt wurde- ein Überleben erst dadurch möglich war . . . . . . . . ein Anzeige nutzt ohne Nachweise nichts und somit bleiben Täter und Opfer nichts anderes übrig als sich miteinander auszusöhnen - oder in Hass und Angst weiterzuleben . . . . . verzeihen, vergessen, vergeben aus dem Herzen sich selbst zuliebe mag zwar unmöglich scheinen aber die Zeit heilt wirklich auch solche Wunden

Selbstverständlich würde ich einen Täter den ich dabei ertappen würde anzeigen und auch die Kinder schützen wo ich wissen würde dass so etwas geschieht- aber ich kann eben nur da eingreifen wo ich`s auch weiß.

Liebe Grüße von Diana
 
Alia schrieb:
ihr bleibt nicht beim Thema. Schon wieder lese ich "solch" Worte im Zusammenhang mit ".......". Immer wieder in seinen Beiträgen kommt "solch" Wandel.

Der Beitrag von Alia bezieht sich auf die ganzen Beiträge die ich jetzt gelöscht habe.

Der User "Gott" wurde jetzt endgültig gesperrt.
Ein neuer User dessen einzige bisherigen 3 Beiträge dazu dienten andere zu diskreditieren wurde ebenfalls gesperrt.
Ein weiterer User bekommt eine Verwarnung.

Ich ersuche euch ernsthaft, beim Thema zu bleiben und sich an die Forumsregeln zu halten. Ich werde keinesfalls zulassen, dass hier User beschimpft oder beleidigt werden.
Gerade bei so einem Thema finde ich das Verhalten einiger beschämend!
 
Der ganze Thread hat mich wirklich innerlich aufgewühlt, berührt, weh getan... Ich dachte, dass es jetzt etwas besser geworden ist. Ist es aber nicht. Deshalb will ich auch von mir erzählen.

Nein, ich wurde nicht missbraucht. Das einmal vorweg. Ich hatte mit 16 eine verdammt gute Freundin. Ich spürte, dass etwas nicht stimmt, weil sie die fröhlichste Person war, die ich kannte. Aufgedreht, hypermobil, freundlich, liebevoll und in manchen Dingen oberflächlich.
Als ich einmal abends bei ihr war und wir wieder einen unserer langen Nachtgespräche geführt haben, habe ich sie auf einmal gefragt, wer ihr das angetan hat. Sie hat lange Zeit nichts dazu gesagt und wir saßen schweigend auf einer Bank am Feldweg und beobachteten die funkelnden Sterne. Dann begann sie zu erzählen, was passiert war...
Ich hätte vor Schmerz, Zorn und Wut laut aufschreien können. Aber was hätte es ihr gebracht ? Deshalb schwieg ich und ließ sie reden. Zuerst stockend...dann immer flüssiger. Genau so, wie ihre Tränen flossen.
Am Ende nahm ich sie fest in den Arm und zeigte ihr, dass sie nicht alleine dasteht, dass es Jemanden gibt, bei dem sie sich ausweinen darf, der ihr hilft und der sie liebt...
Sie hat sich später für den längeren Weg entschieden. Sie ist weit weggezogen und hat kaum noch Kontakte zu ihrer Familie, ihren Freunden und Bekannten. Auch wenn einige jetzt aufschreien : Ich bezeichne das als Flucht ! Ihr Therapeut hatte ihr auch dazu geraten. Entweder Verdrängung oder Aufarbeitung des Erlebten.
Ich konnte ihr leider nicht helfen das Erlebte aufzuarbeiten. Zwischen erzählen und aufarbeiten liegen Welten, die sich dennoch berühren.
Ich habe versagt ?! Das war mein Gedanke über viele Jahre. Jetzt denke ich, dass es für sie womöglich der, für sie, richtige Weg war, bzw. ist. Daran konnte ich nichts ändern und ließ sie gehen...

In den letzten Jahren lernte ich auch wieder eine sehr gute Freundin kennen. Sie war jedoch das krasse Gegenteil. Erzählte Allen, die es auch nicht hören wollten, dass sie von ihrem Bruder... ihr wisst schon...
Sie hatte so getan, als ob sie es verarbeitet und akkzeptiert hätte. Weit gefehlt. Der mentale und körperliche Zusammenbruch war nur eine Frage der Zeit... und er kam... Sie brach nach einem Jahr die Therapie ab. Sie wollte nicht, dass der Therapeut noch tiefer in ihrer Vergangenheit bohrt. ( sie hatte das Gefühl, dass sie für ihn nur ein Patient ist, eine Akte, die es jetzt mit seinem Wissen gilt bestmöglichst zu therapieren ). Vor ein paar Monaten erzählte sie mir dann, was geschehen ist, bzw. was sie bereit war zu erzählen. Hätte ich tiefer gebohrt ( und das hätte ich gekonnt ), wäre sie, wie sie es sagte, daran zerbrochen.
Sie hat es als Spitze des Eisberges angesehen. Langsam, Stück für Stück, trägt sie die Spitze ab. Solange, bis der Eisberg verschwunden ist. Sie lässt nur das an sie heran, was sie gerade verkraften kann. Ich halte ihr deshalb in manchen Dingen auch den Rücken frei. Sie weiß nur nichts davon und das ist auch gut so.

Warum erzähle ich das ? Nun, es hängt ganz alleine von den Opfern ( ich mag das Wort nicht, weil ich damit "Aufopferung" verbinde, also eine freiwillige Tat, mit dem Bewusstsein der Konsequenzen. Diese "Opfer" hatten leider keine Wahl ! ) ab, welchen Weg sie gehen wollen. Zeigen sie die Täter an oder nicht. Ich werde mich hüten sie vor eine Entscheidung zu stellen. Anzeigen oder Nichtanzeigen, das ist hier die Frage. Aber die Frage alleine, verschließt noch einen möglichen 3.Weg. Deshalb rate ich das auch nicht. Ich kann sehr wohl ihnen ins Gewissen reden, dass diese UnMenschen weiterhin ihr böses Spiel treiben können und das durch eine Anzeige evtl. anderen Menschen ein solches Schicksal erspart bliebe.
Wenn sie aber eine Konfrontation mit dem UnMenschen noch nicht durchhält, dann ist das auch wieder ein Weg, der ihr selbst schadet. Wenn sie die Konfrontation will und durchhalten kann, dann soll sie es unbedingt tun.
In meinem Fall haben Beide nicht die Kraft diese UnMenschen anzuzeigen. Aber ich habe dafür gesorgt, dass zumindest einer hinter Gittern sitzt und zumindest eine von ihnen nicht mehr belästigt, gar ge- und verängstigt wird. Sie wird ihren Weg gehen... auch ohne mich. Ich habe nur einen kleinen Stein von ihrem Weg weggeräumt. Jetzt hat sie die Möglichkeit ihr Leben neu zu ordnen, so wie sie es entschieden hat.

Was mit meiner guten Freundin wird die von ihrem Bruder missbraucht wurde, weiß ich nicht. Körperkontakt ist absolut verboten in bestimmten Situationen, da sie wirklich ausrasten kann und wild um sich schlägt. Da bin ich wirklich ratlos... :( Noch schlimmer wird es, wenn sie mich absichtlich verbal verletzt. Ich weiß, was der Grund ist und nehme es ihr nicht übel ( naja, jedenfalls nicht mittel- und langfristig ).

Ich jedenfalls, versuche die Ursachen zu bekämpfen und nicht nur die Symptome, was da heißt : Konfrontation.
Ich stehe Jedem, der mich braucht zur Seite, egal wann, egal wie, egal wo. Für diese Konfrontation reicht ein Psychologe nicht aus. Ich finde, dass vertrauenswürdige Freunde mit in die Therapie miteinbezogen werden sollten, denn der Psychologe ist auch nicht immer 24h für einen da.

@Alia : Solange der "Wahrhaft Suchende" ein paar kleine Helferlein auf "SEINEM" Weg hat ist es in Ordnung. Den Weg mag er zwar alleine einschlagen, aber andere werden ihn begleiten, ob er will oder nicht.

So nun hab ich genug gelabert. Ich will euch nur noch sagen, dass es genügend Menschen gibt, denen ihr euch anvertrauen könnt. Traut euch eure Probleme mit anderen zu teilen und nicht aus Rücksicht auf die Belastung dieser Freunde lieber den Mund zu halten.

Ich könnte euch alle umarmen, wenn meine Arme lang genug wären. Aber so umarme ich euch alle mit den unendlich langen Armen meines Geistes und drücke euch fest an mein Herz, so wie ich es einst tat.

hab euch alle lieb
 
Hi

Hallo lieber Chris....

ich bin erschrocken, das du es als sensationellen Bericht definierst...traurig guck... ich hab... also wie gesagt...es gibt....ich dachte es würde hier ....es war ein Fehler...es tut mir aufrichtig leid....um deine Frage noch zu beantworten
meinem Vater sagte ich auf dem sterbebett das ich ihn lieb hab....ich...wollte das er in Frieden geht....das kostete Kraft Meine Mutter verstarb unerwartet...ich besuchte Sie ein letztes Mal...und....wir wollten reden ...später....das hat Kraft gekostet....und er der Täter ....wie immer gesagt wird...er möchte Kontakt...und...ich bin hin und hergerissen....Ich wünsche ihm weder Unheil...noch das er " höher gehängt" wird....es ist ...ich lebe in einem Chaos....irgendwie....

es tut mir echt leid...das alles...

tschüss

Michelle
 
übertherapiert

Hora schrieb:
@Alia : Solange der "Wahrhaft Suchende" ein paar kleine Helferlein auf "SEINEM" Weg hat ist es in Ordnung. Den Weg mag er zwar alleine einschlagen, aber andere werden ihn begleiten, ob er will oder nicht.

hab euch alle lieb

Liebe Hora,

als meine "Ehe" begann, zu zerbrechen (vor viiiiielen Jahren) suchte ich Hilfe. ÜBER-ALL. Ich legte (meine)(Tarot)"Karten",- machte I-Ging, ging zur "WAHRSAGERIN", zum Heilpraktiker, zu Psychologen, zum Kardiologen, begab mich zur Eheberatung, in Kur mit weiteren Beratern und wollte auch zu Hause noch weiter führen, was ich begonnen habe, um meine Ehe zu erhalten. Doch dann merkte ich: NIEMAND kann mir helfen bei meiner Entscheidung, außer ich selber.
Ich war übertherapiert. - Meine Eheberaterin merkte beim 3.Mal an, das ich MICH bei allen Selbstmitleid nicht vergessen solle. Sie fragte "gnadenlos", ob ich auch noch was anderes könne, als in Selbstmitleid zerfließen und immer wieder NUR sagen könne, wie sehr mir mein Mann doch zusetze. - Aber SIE war es auch, die mir die Augen öffnete, auch wenn ihre Worte damals in meinen Augen klangen, wie "Schläge". NUR diese "Schläge" erweckten mich,- ließen mich Handeln.
Insofern hat Christoph des manchens Mal Recht, wenn er sagt/schreibt, das er sooo "gnadenlos" kommentiert und "Fehldenken" aufzeigt. (Ich hoffe an dieser Stelle, das Christoph diese Worte Richtig versteht. Denn "dies Wissen" steht im Gleichklang zu eigener Erfahrung)
Meist ist es NICHT des anderen Schuld, der UNS soooo empfinden lässt. Wir fragen nicht mehr nach dem WARUM. Warum geschieht uns das???? Ich habe sooo oft gefragt,- so oft darüber nachgedacht, soooo oft nach Antworten gesucht. Doch: Die Antwort konnte nur in mir sein. Helfen konnte am Ende nur ich mir selber. Ich alleine zog mich auus dem "Sumpf". Erst als ich "tot" am Boden lag, konnte ich Handeln,- da erst wusste ich, was meine Aufgabe war.
Ja! Ich hatte alles versucht, bei meinem Mann zu bleiben. Ich gab Alles auf, selbst mich. Aber das war nicht das Ziel. Ich sollte bei Allem nicht mich vernachlässigen. - Mein Mann hatte eine andere Aufgabe. Heute bin ich ihm Dankbar, das ER mich auf Diesen Weg gebracht hat. Nur durch ihn konnte ich sooo werden, wie ich geworden bin. Durch sein entgegengesetztes Handeln, Denken, Lenken, konnte ich für mich erkennen, in welche Richtung ich gehen muss.
kein Therapeut konnte mir sagen, wohin ich gehen soll und die Schließliche Entscheidung meinen Mann zu verlassen, konnte nur durch mich erfolgen,- doch zuvor musste ich erst "sterben", um zu sehen. -
Und so sehe ich andere Menschen NUR als Wegbegleiter,- welche, die uns aufzeigen können, was eigentlich schon lange in uns ist. Sie decken auf, was "verborgen" in uns steckt,- aber handeln müssen wir selber. - Dies erkannte ich, als ich mich mit "ASTROLOGIE" zu beschäftigen begann. Da erst erkannte ich, in welche Richtung ich gehen muss(Astrologie-Erfahrung war immer schon ein Thema, aber erst die Häuserastrologie brachte mich weiter.)
Das Ganze verstanden habe ich aber erst, als ich auch das HK meines Mannes sah. Da erst wusste ich, das wir nicht mehr zusammen sein konnten.
Wie sehr muss ich ihm weh getan haben, das ich nicht sooo war, wie er mich haben wollte?
Alles LIEBE
ALIA
 
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liebe Michelle

Michelle schrieb:
meinem Vater sagte ich auf dem sterbebett das ich ihn lieb hab....ich...wollte das er in Frieden geht....das kostete Kraft
es tut mir echt leid...das alles...
tschüss
Michelle

all deine Worte........ stehen da, als hättest du wenig Zutrauen/Selbstvertrauen in dich. All deine Punkte zwischen den Worten. Warum entschuldigst du dich? Warum all das Leid???
Warum vergibst du dir nicht selber? - Auch ich saß am Sterbebett meines Vaters, und alles was er mir "vermeidlich" angetan hat war vergessen und verziehen im Angesicht seines Todes. Im Geiste trug ich ihn an die Pforten des Himmels, klopfte an und übergab "IHN" an dem, der mir dort oben öffnete. Dort wurde "er" angenommen und ich wurde angewiesen, wieder meinen Platz auf Erden einzunehmen, wo ich noch eine aufgabe zu erfüllen habe, bis ich auch dorthin einkehren kann.
Du musst dir vergeben. Ich tat es, als ich das WARUM erkannte. Und ich bin meinen "Peinigern" dankbar für jede Qual, die sie mir angetan haben. Erst DIES ließ mich wachsen und diesen Weg einschlagen. Erst ihr Zutun brachte mich zur wahren Erkenntnis. Dies zu erkennen braucht Mut und Furchtlosigkeit. Es ist, als würde man seinem "ärgsten Feind" gegenüber stehen. Und wenn man ihm gegenübersteht, erkennt man, das es kein anderer ist, als man selber (was in dem 2./5. Teil der Star-Wars Triologie/Sextett zu sehen ist).

Nur wenn wir dies erkennen, und entschlossen danach Handeln, können wiir am Ende sagen: "Ich bin jetzt ein JEDI-Ritter!"
Lass uns Jedi´s sein, du, ich, wir alle. Lass uns meistern unser Leben.

Dir alles LIEBE auf deinem Weg
ALIA
 
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