Mißbrauch

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Hallo an alle!

Also ich kann mich bei vielen Argumenten nur anschließen.
Ich selbst mußte auch eine harte Zeit durchstehen und es wird mich wohl auch mein Leben lang immer wieder mal zurückholen.
Ich habe es viele Jahre völlig verdrängt, hab meinen Mann mit 18 kennengelernt, war eine wunderbare und schöne Beziehnung nur beim zwischenmenschlichen hab ich mich "weggeschaltet". ich habe mir echt eingebildet ich könnte das so leben. Wir haben nach 6 Jahren geheiratet und dann ging es recht bald in die Brüche. In dem ganzen Chaos der Trennung hab ich dann auch noch angefangen das Erlebte aufzuarbeiten. Puh.. war echt eine harte Zeit! Aber ich habe es geschafft.
Ich war wirklich ganz am Boden, oder eher schon ein Stück darunter, bin dann in meiner tiefsten Phase zum Reiki gekommen und hab dort eine wunderbare Frau kennengelernt, die mir mein Leben gerettet hat. Habe sehr viele Reikisitzungen gemacht und danach haben wir uns oft stundenlang unterhalten. Es war hart, das was alles raufkommt, die Träume, die ersten Gespräche (hatte mich vorher noch nie jemanden mitgeteilt!). An das Gespräch mit meiner Freundin, nach dem 2. Reiki, kann ich mich noch gut erinnern. Sie meinte damals, man hört es so oft, aber man meint doch nie daß man jemanden kennt dem das passiert ist....
Therapie hab ich in Erwägung gezogen, aber ich glaub ich bin jetzt in einem Statium wo ich ohne auskomme, vielleicht muß ich das ja nochmal nachholen.. wer weiß.
Das Zwischenmenschliche hab ich mitlerweile auch schon als was wunderbares kennengelernt, aber wie es mir am Anfang dabei gegangen ist, ist gar nicht in Worte zu fassen... schrecklich!

Ich habe verziehen, habe die negativen Bilder aufgelöst - ich muß damit leben aber das Wichtige ist einfach - es tut nicht mehr weh wenn ich daran denke, daran wäre ich fast daran zerbrochen.

Ich wünsche mir von Herzen daß ihr es alle schafft, daß es irgendwann mal nicht mehr weh tut und ihr alle glücklich werdet!!!

sonnige Grüße
 
Sonne54 schrieb:
Also ich kann mich bei vielen Argumenten nur anschließen.
Ich selbst mußte auch eine harte Zeit durchstehen und es wird mich wohl auch mein Leben lang immer wieder mal zurückholen.
Ich habe es viele Jahre völlig verdrängt, hab meinen Mann mit 18 kennengelernt, war eine wunderbare und schöne Beziehnung nur beim zwischenmenschlichen hab ich mich "weggeschaltet". ich habe mir echt eingebildet ich könnte das so leben. Wir haben nach 6 Jahren geheiratet und dann ging es recht bald in die Brüche. In dem ganzen Chaos der Trennung hab ich dann auch noch angefangen das Erlebte aufzuarbeiten. Puh.. war echt eine harte Zeit! Aber ich habe es geschafft.
Ich war wirklich ganz am Boden, oder eher schon ein Stück darunter, bin dann in meiner tiefsten Phase zum Reiki gekommen und hab dort eine wunderbare Frau kennengelernt, die mir mein Leben gerettet hat. Habe sehr viele Reikisitzungen gemacht und danach haben wir uns oft stundenlang unterhalten. Es war hart, das was alles raufkommt, die Träume, die ersten Gespräche (hatte mich vorher noch nie jemanden mitgeteilt!). An das Gespräch mit meiner Freundin, nach dem 2. Reiki, kann ich mich noch gut erinnern. Sie meinte damals, man hört es so oft, aber man meint doch nie daß man jemanden kennt dem das passiert ist....
Therapie hab ich in Erwägung gezogen, aber ich glaub ich bin jetzt in einem Statium wo ich ohne auskomme, vielleicht muß ich das ja nochmal nachholen.. wer weiß.
Das Zwischenmenschliche hab ich mitlerweile auch schon als was wunderbares kennengelernt, aber wie es mir am Anfang dabei gegangen ist, ist gar nicht in Worte zu fassen... schrecklich!

Ich habe verziehen, habe die negativen Bilder aufgelöst - ich muß damit leben aber das Wichtige ist einfach - es tut nicht mehr weh wenn ich daran denke, daran wäre ich fast daran zerbrochen.

Ich wünsche mir von Herzen daß ihr es alle schafft, daß es irgendwann mal nicht mehr weh tut und ihr alle glücklich werdet!!!

sonnige Grüße


Hallo,

ich weiß nicht, ob du meine Beiträge gelesen hast, aber ich hab sehr persönlich geschrieben. Hab auch sehr viel gelitten. Jetzt bin ich glücklich mit meinem Leben. ich hab nur noch ein Problem. Das Problem nennt sich Eßstörung. Kennst du das? Wenn ja, hast du es unter Kontrolle? Ich weiß nicht wie ich es endlich mal schaffen kann, Essen als gut anzusehen. Ich bin in einem Stadion wo es noch nicht so gefährlich ist, aber es macht mich innerlich fertig. Immer wenn jemand über essen redet dann beginnt es in mir schreckliche Gefühle hochzuwirbeln. Ich verstehe es nicht, ich hasse essen, ich sehe es als einen Zwang, aber warum? Warum seh ich es als eine sinnlose Tätigkeit die nur Zeitverschwenderisch ist? warum?? warum muß ich so oft brechen, wenn ich dann was gegessen habe? warum? ich verstehe mich in diesem fall echt nicht. Es ist so kompliziert das zu schreiben, aber vielleicht verstehst du mich trotzdem ???

würde mich über eine antwort freuen.

sonnige grüße zurück.

magicglass
 
Hallo magicglass!
Danke für deine Antwort. Wir haben wohl alle viel mitgemacht, ich sage immer, der schwerste Kampf ist der Kampf um sich selbst. Aber es lohnt sich.
Das mit dem Essen ist wohl, weil du es dir nicht wert bist. Du liebst dich selbst zu wenig. Würdest du Freunde haben, die so handeln, könntest du es sicher nicht akzeptieren! Denk mal so! Sehe dich selbst als guten Freund. Stell dich vor den Spiegel, schau dir in die Augen und sage dir selbst ich liebe und achte dich und will nur das Beste für dich.
Hab ein super Buch gelesen, das dir sicher helfen würde: "Gesundheit für Körper und Seele " - von Louise L. Hay
Echt empfehlenswert.
Nur wenn du dich selber liebst kann dein Leben funktionieren

Wünsche dir das Beste
würde mich freuen Kontakt zu halten
Sonnige Grüße
 
Liebe Magicglass,

Das Problem nennt sich Eßstörung. Kennst du das? Wenn ja, hast du es unter Kontrolle? Ich weiß nicht wie ich es endlich mal schaffen kann, Essen als gut anzusehen.

Ich hab was von wichtigen Sätzen gesagt, die lösen, wenn man sie sagt aus ganzem Herzen. Hier ist einer für dich:

"Lieber verschwinde ich als du, lieber Papa...aus Liebe."


Essen kommt von der Mutter. Die scheint in deinem Lebensdrama eine besondere Rolle zu spielen, denn du sagst:

Ich weiß nicht wie ich es endlich mal schaffen kann, Essen als gut anzusehen.

Das heißt genauer gesagt:

"Ich weiß nicht, wie ich es schaffen kann, das, was von der Mutter kommt, als gut anzusehen."

Hier liegen m.E. zwei Schlüssel für eine Lösung für dich.

Alles Gute dir! Leute wie du, das sind die mit der größten Kraft!
Christoph
 
Es ist nicht so, dass wir andere mehr lieben können, wenn wir uns selbst mehr lieben und in den Vordergrund stellen. Es ist umgekehrt:

Je mehr Menschen wir lieben können, desto mehr lieben wir uns selbst.

Christoph
 
Sonne54 schrieb:
Hallo magicglass!
Danke für deine Antwort. Wir haben wohl alle viel mitgemacht, ich sage immer, der schwerste Kampf ist der Kampf um sich selbst. Aber es lohnt sich.
Das mit dem Essen ist wohl, weil du es dir nicht wert bist. Du liebst dich selbst zu wenig. Würdest du Freunde haben, die so handeln, könntest du es sicher nicht akzeptieren! Denk mal so! Sehe dich selbst als guten Freund. Stell dich vor den Spiegel, schau dir in die Augen und sage dir selbst ich liebe und achte dich und will nur das Beste für dich.
Hab ein super Buch gelesen, das dir sicher helfen würde: "Gesundheit für Körper und Seele " - von Louise L. Hay
Echt empfehlenswert.
Nur wenn du dich selber liebst kann dein Leben funktionieren

Wünsche dir das Beste
würde mich freuen Kontakt zu halten
Sonnige Grüße


Hallo,

vielen Dank für deine Antwort, Ich werde deinen Rat annehmen und mir mal das Buch kaufen. du hast Recht, eine Freundin von mir hat wirklich starke eßstörungen, sie ist abgemagert und glaubt immer noch zu dick zu sein. sie hat grade mal 48 kilo bei einer größe von 1.78cm. es bricht mir jedesmal das herz, wenn ich sie anrufe und sie wieder beim kotzen erwische. es tut mir weh, aber für sie ist es normal. und wenn sie zu mir sagt, ich soll auf mich aufpassen, dann verstehe ich sie nicht, weil ich für mich ja kein Problem habe? manchmal glaube ich, dass es normal ist, wenn man des öfteren erbrechen muß. irgendwie ist das so ein komischer teufelskreis. wenn ich das hier niederschreibe, komme ich mir wie ein kleines kind vor, ist mein problemchen nicht lächerlich? kann es nicht gehen, dass man das einfach ändert? aber warum schaffe ich das nicht, warum versuche ich mir immer wieder einzureden, dass es mir gut tut, wenn das essen im bauch bleibt, warum kommt es dann kurz später erst wieder hoch? naja, danke fürs zuhören..

magicglass :kiss3:
 
Hallo zusammen

ich melde mich in einem Esoterikforum an und stosse auf das Thema Missbrauch. Zufall? Nein, daran glaube ich nicht.

ich habe jetzt den gesamten Thread gelesen und bin verwirrt. Soviel Weise Worte habe ich gelesen. Das muss ich erstmal sacken lassen...

mich vefolgen die gleichen Themen wie euch..

ich dachte ich komme ums Verzeihen herum.. muss mich selbst erstmal annehmen und lieben, mein inneres Kind.. mich...

dem ist wohl nicht so und es wird mir langsam, mal wieder, bewusst..

ich habe auch das Buch von Louise L. hay gelesen. Ich konnte das Geschriebene nicht annehmen.. vielleicht noch nicht..

ich habe auch das Buch "Vergiftete Kindheit" von Susan Forward gelesen. Und bis es an den Punkt des Verzeihens ging hat es mir sehr geholfen. Dann habe ich aufgehört zu lesen.. obwohl es auch nicht direkt um Verzeihen geht. Es geht eher ums Loslassen, Konfrontation (auch bei toten Tätern) und ums weiterleben.
ich werde das Buch nun weiterlesen.

ich "flüchte" mich in Depressionen, Ängsten.. lebe ständig in der Vergangenheit, "bedauere" mich selbst..

ich habe erst vor ein paar Tagen ein sehr intensives Gespräch mit meinen zwei besten Freunden gehabt. Ich habe mich immer mehr zurückgezogen, immer tiefer in das dunkle Loch. Und ja, ich habe mich sogar gut gefühlt in diesem Loch. Ich habe jede Freude verloren, mein Selbstwertgefühl... ich habe gebadet in "Selbstmitleid". Auch jetzt fällt es mir noch schwer das anzuerkennen.
Anerkennen das ich endlich wieder Leben muss..

ich habe auch grosse Probleme mit dem Essen. Was Chistopher gesagt hat, hat mich zum Nachdenken gebracht..

ich muss erstmal alles sacken lassen.. danke fürs lesen und schreiben dürfen.

lg, Lilija
 
Magicglass schrieb:
Hallo,

, ist mein problemchen nicht lächerlich? kann es nicht gehen, dass man das einfach ändert? aber warum schaffe ich das nicht, warum versuche ich mir immer wieder einzureden, dass es mir gut tut, wenn das essen im bauch bleibt, warum kommt es dann kurz später erst wieder hoch? naja, danke fürs zuhören..

magicglass :kiss3:

Hallo Magic!

Kein Problem das einen belastet ist lächerlich! und man kann alles im Leben ändern! Aber man muß vorher seine innere Einstellung ändern, das ist schwierig aber es geht. Warum das Essen wieder hochkommt, hängt sicher damit zusammen weil du es nicht annehmen willst.
Darf ich dich fragen, weil du schreibst wie groß und schwer deine Freundin ist, wie sieht es da bei dir aus? Hast du das noch unter Kontrolle? - sorry sehr direkt. (können auch mailen wenn dir das lieber ist)

Sonnige Grüße
 
Hallo Magicglass,

Magicglass schrieb:
wenn das essen im bauch bleibt, warum kommt es dann kurz später erst wieder hoch

Das hatte ich wohl überlesen.

Hier könnte helfen:

Kauf dir alle Lebensmittel, die du gern isst, wirklich alle. Bereite sie dir liebevoll zu (wie für eine andere Person, der du etwas Gutes tun willst, ja? ;- )

Und dann setz dich hin und stell' dir vor, du sitzt bei deinem Papa auf dem Schoß. Nimm einen TEElöffel und beginne in ganz kleinen Happen zu essen. Nach jedem Biss schaust du hinauf zu Papas Gesicht und sagst ihm: "Papa, bei dir schmeckts mir am Besten."

Vielleicht bleibts dann drin.

Liebe Grüße
Christoph
 
Hallo Magicclass,

Bist Du in Therapie?? Wenn nein, dann bemühe Dich doch bitte um einen Platz.
Hier so über das Forum mit den therapeutischen Ansätzen von Christoph ist es m.E. ganz sicher nicht der richtige Weg. Es fehlt die direkte Begleitung
denn durch solche Maßnahmen wie sie durch Christoph empfohlen werden können auch massive Erinnerungen und starke Emotionen freigesetzt werden die dann dringend therapeutische Begleitung bedürfen.
Dann denke ich auch, das Deine Eßstörungen gekoppelt sind an Depresionen und Minderwertigkeitsgefühlen, also auch hier bedarf es sicher einer Therapie.
Auch wenn Du selber denkst "Na sooo schlimm ists doch nicht" , na dann
prima, so brauchst Du dann vielleicht nur ein paar Stunden therapeutische
Unterstützung und hast Dich dann gefangen, aber bitte warte nicht.

Hallo Lilija,

Ich glaube auch nicht an Zufälle, es wird seinen Grund haben warum Du
ausgerechnet jetzt diese Seite mit diesem Thema gefunden hast.

Ich denke Du bist noch ziemlich gefesselt in der Opferrolle, aus die es gilt
sich zu befreien. Aber langsam, Schritt für Schritt, nicht zu schnell.
Ich möchte Dir empfehlen das Buch "Trotz allem" von Ellen Bass und Laura Davis....zu lesen. Auch "Traumaheilung" von Peter E. Levine ist ein geniales Buch. Literatur eben die Dir weiterhilft und Dich nicht weiter in der Opferrolle festbindet.

Damit liebe Grüße
Sonnenfeuer
 
Ja, Sonnenfeuer,

ein Forum, in dem Leute wie ich schreiben und den anderen Leuten zutrauen, dass sie wie Erwachsene mit ihrem Schicksal umgehen, ist nicht der richtige Platz. So wird es sein.

Und ich darf auf Grund der Gesetzgebung in Deutschland nicht mal was dagegen sagen. Ich darf nicht sagen: Magicglass, mach keine Therapie bei Leuten, die dich zu einem Kind machen wollen. Also sage ich es nicht.

Was aber geschieht, Sonnenfeuer, wenn du ihr so etwas schreibst? Was geschieht mit ihrer Seele und mit ihrer Kraft, wenn du ihr derart suggerierst, dass sie schwach ist?

Ich empfehle Helfern wie dir (und ich empfehle das jedem, der Hilfe sucht) die Lektüre von:

  1. "Helfen jenseits von Übertragung und Gegenübertragung - Über die Verantwortung gegenüber dem Klienten"
  2. "Über systemische Empathie und falsches Mitgefühl"

Und ich sage JEDEM: Wenn sie dir helfen wollen - pass auf!

An keiner Stelle habe ich den Anspruch erhoben, therapeutisch zu wirken. Alles was ich mache ist, Tipps zu geben, wie Menschen in die eigene Kraft finden oder sich ihrer bewusst werden.

Und nebenbei gefragt - wie kommst du zu so einer Äußerung, wie:

Hier so über das Forum mit den therapeutischen Ansätzen von Christoph ist es m.E. ganz sicher nicht der richtige Weg.

Also wenn ich recht verstehe: ein Forum in dem ich schreibe kann nicht der "richtige" Weg sein?

Wie kommst du dazu?

Magst du mir das erläutern?

Gruß
Christoph
 
Hallo Christoph,

es hat weder was mit Dir noch mit dem Forum zu tun.
Lediglich ist es so, das du gar nicht abwägen kannst, ob Du dem anderen
diesen Tipp einfach so über Internet geben kannst. Du kannst nicht abwägen
welche Emotionen dadurch ausgelöst werden können und ob der Traumatisierte
damit zurecht kommt, weil du ihn oder sie eben nicht wirklich kennst.
Das ist alles.

Christoph schrieb:
Was aber geschieht, Sonnenfeuer, wenn du ihr so etwas schreibst? Was
geschieht mit ihrer Seele und mit ihrer Kraft, wenn du ihr derart
suggerierst, dass sie schwach ist?

Niemand ist schwach, der den Mut aufbringt sich seinem Trauma zu stellen,
den Weg der Heilung zu gehen. Im Gegenteil, ihm steht Hochtachtung zu für diesen Entschluß.
Es ist auch kein Ausdruck von Schwäche therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen, ich denke das muß nochmal ganz klar gesagt werden. Meiner Meinung nach gibt es auch keine gute und schlechte Therapieform, so kann auch keine als der einzig richtigen Weg nominiert werden, weil jeder Mensch ein Individuum ist, und seinen Ureigensten Weg finden muß. So hängt also der Erfolg einer Therapie weder von der Form noch vom Therapeuten ab, sondern einzig und allein vom Heilungswillen des Traumatisierten.

Und gerade Eßstörungen, und das weiß ich aus eigener Erfahrung, kann man nicht mal eben zwischen Tür und Angel lösen.

Christoph schrieb:
Und ich sage JEDEM: Wenn sie dir helfen wollen - pass auf!

Genau, und mehr habe ich auch nicht getan :)

Liebe Grüße
Sonnenfeuer
 
wenn jemand eine therapie braucht, sucht er sich einen therapeuten ...

und jeder sucht sich genau den, den er braucht ...

wenn dann jemand daher kommt und sagt: du hast dir den falschen ausgesucht, dann suggerierst man ihm hilflosigkeit. man sagt: "du weißt nicht wirklich was gut für dich ist"

ich danke euch für diesen austausch. mir ist dadurch etwas klargeworden.

eine arbeitskollegin von mir hat sich mich ausgesucht, um ein schweres trauma endlich in angriff zu nehmen und ich habe gesagt: das kann ich nicht, ich bin da nicht kompetent. geh zu einer psychologin und kauf dir rescue-tropfen, für den notfall, wenn du mal wieder dein leben beenden willst :(

sie ist zur therapeutin gegangen und die hat gesagt: ich habe keine zeit im moment, aber ich kann sie einweisen in die klinik oder sie bekommen antidepressiva und kommen im winter wieder ...

lol - jetzt weiß ich, was ich zu tun habe ...

wer bin ich, anderen reinzureden, wenn sie ihren weg gehen wollen ...

:) mara :danke:
 
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Sonne54 schrieb:
Hallo Magic!

Kein Problem das einen belastet ist lächerlich! und man kann alles im Leben ändern! Aber man muß vorher seine innere Einstellung ändern, das ist schwierig aber es geht. Warum das Essen wieder hochkommt, hängt sicher damit zusammen weil du es nicht annehmen willst.
Darf ich dich fragen, weil du schreibst wie groß und schwer deine Freundin ist, wie sieht es da bei dir aus? Hast du das noch unter Kontrolle? - sorry sehr direkt. (können auch mailen wenn dir das lieber ist)

Sonnige Grüße

Hallo,

ja kein problem wenn du so direkt fragst. ich hab es sehr wohl noch unter kontrolle. wiege 57kg und bin 1.72 also paßt das eigentlich genau.
danke für deine antwort, du hilfst mir sehr :)
 
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