Panik-Attacken-was tun?

Hallo Ellisa,

das ist wirklich traurig, daß Du nur die Medis verschrieben bekommen hast !
Zu einer medikamtösen Behandlung gehört immer eine Gesprächstherapie , entweder eine tiefenpsychologischen Therapie oder Verhaltenstherapie, ersatzweise Kunst oder Musiktherapie !!! Um das durchführen zu können, ist es oft sinnvoll, wenn Antidepressiva eingesetzt werden, aber das alleine kanns nicht sein !!!!!

Wenn keine organischen Ursachen vorliegen ( z. B. Schilddrüsen unter oder überfunktion ) dann sind Panikattacken meiner Meinung nach Zeichen, daß man seelisch überfordert ist oder daß es in der Vergangenheit Erlebnisse gibt, die durch ein bestimmter Vorgang, eine bestimmte Situation , ausgelöst werden und unangenehme Erinnerungen hervorrufen !

Ich hatte nachts eine ganze Zeitlang diese Angstattacken, weil mich am Tag soviel Sachen beschäftigt haben, daß sie mir in der Ruhephase, schlagartig wieder bewußt wurden !

Sich mit anderen Menschen darüber austauschen habe ich dann auch gemacht, aber es hat lange gedauert, bis ich da meine Hemmungen überwinden konnte !

Viele Grüße,

Silence

Du hast es gut beschriebeen , es ist eine schlimme sache wenn man dies hat (od. zumindest hatte) ich war oft die halbe nacht auf weil man sich nicht einschlafen getraut , und dann noch die nebenwirkungen ,. Ich war zimmlich am Ende , Hoffentlich kommt es nicht wieder??? lg. ELLISA
 
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Du hast es gut beschriebeen , es ist eine schlimme sache wenn man dies hat (od. zumindest hatte) ich war oft die halbe nacht auf weil man sich nicht einschlafen getraut , und dann noch die nebenwirkungen ,. Ich war zimmlich am Ende , Hoffentlich kommt es nicht wieder??? lg. ELLISA


Hallo , liebe Ellisa

Das ist dann die berühmte, bekannte Angst vor der Angst !

Und damit wollte ich nicht leben, daher habe ich für mich so eine Art Notfallhelferein zusammengestellt ( sprich Notfalldrops oder tropfen, meine Lieblingsmusik und irgendwie beruhigt es mich , wenn ich dann mein Handy nachts neben mir habe !

Viele Grüße

Silence
 
Ich habe mir duzende Bücher gekauft über Angstzustände unw. und habe sie fasst studiert , immer wenn die Angst kam( eigentlich wartet man schon darauf das es passiert ) habe ich die halbe nacht darin gelesen immer wieder von vorne , weil ich mich nicht konzentrieren konnte , es wahr nicht einfach , irgentwan wahr sie fort. ELLISA
 
Ich habe mir duzende Bücher gekauft über Angstzustände unw. und habe sie fasst studiert , immer wenn die Angst kam( eigentlich wartet man schon darauf das es passiert ) habe ich die halbe nacht darin gelesen immer wieder von vorne , weil ich mich nicht konzentrieren konnte , es wahr nicht einfach , irgentwan wahr sie fort. ELLISA

Das ist auch eine gute Methode :)!
 
Von soetwas ähnlichem kann ich auch berichten. Vor einigen Jahren machte ich bei meinem bestem Freund Sterbebegleitung, im Jahre 207. In dieser Phase wachte ich mal durch Albträume geplagt aus und ich hatte das Gefühl mein Herz stolpert und holpert und das fühlte sich schlecht an. Ich kannte es einfach nicht. Heute weiss ich dass viele Menschen mit sowas leben müssen. Das war auch tags drauf, immer so ein pumm in der Brust da dachte ich mir springt mir jetzt die Pumpe raus und das vom Gefühl her jede Minute. Natürlich hat man da auch Angst, was ist das. War dann beim Kardilogen. Also beim EKG sieht man nichts, sieht schön aus. Ich habe aber ja wieder so einen Schlag als ob mir das Herz aus der Brust hüpft. Der Kardiloge sagte, dass sind gelegentlich Doppelschläge, die jeder Mensch hat im Laufe des Tages, sie haben jetzt in 2 Minuten 2 solcher gehabt, dass ist normal. (medizinische ausdrückevergessen). Danach Zuckermessen alles ok, danach Schilddrüse, ach wie schön die ist, danach wollte ich eigentlich schon flüchten, vor allen Dingen bei der Erklärung ist halt so eine Art psychisches Überlastungssyndrom. Manche Menschen spüren sowas, da muss man halt damit leben.
Gut diese Geschichte, danach habe ich es mir einfach gemacht. Denn wenn es Dinge gibt die mein Leben deutlich belasten, so finde ich mir wieder was. dass das Leben entlastet. Ich war da auch eine Doppelstunde bei einem Kinosologen, von dem ich wusste, der war gleichfalls mal im Burnout, sprich, Menschen die das selber erfahren, die können einander helfen. Er meinte, mit Auflösung hin und her werden wir alt, wir brauchen eine neue Lebenseinstellung und an dieser neuen Lebenseinstellung habe ich gearbeitet, habe angefangen mehr Sport zu machen, schön sachte natürlich, nicht gleich wieder da übertreiben, positive Kontakte zu haben, negative Kontakte abzubrechen etc. sprich ich habe als Ganzes das Leben so geändert, dass nach Belastung Erholung da sein muss. Pankikattaken treten meistens sicher immer auf in Verbindung wenn ich mich derzeit im Leben einfach zuviel belaste und ich nicht vorher auf Warnsignale des Körpers höre.
PS: Raubbau an dem Körper ist kein Kavaliersdelikt (allgemein gemeint)
lg
 
Ich hoffe, mir wird das jetzt nicht als Werbung ausgelegt, aber es gibt ein e-book einer Frau, deren Angst und Panikattacken ihr ganzes Leben verändert hat und die den Weg aus dieser Hölle auf sich genommen hat.

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Hallo,

ich habe auch mit Panikattacken zu tun gehabt, bei mir war die Panikattacke durch plötzlichen Verlust meiner hervorgerufen. Was mir in diesem Fall geholfen hat waren die Skills. Ich habe Atemübungen gemacht, um den Körper zu beruhigen, war viel draußen. Es gibt genügend Seiten im Internet die darüber schreiben, wie man sich selbst helfen kann um die Panikattacken zu überwinden.
 
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