Hallo liebes Forum,
ich habe schon öfters als Gast dieses Forum aufgesucht und das hat mir schon bei einigen Probleme gut geholfen.
Ich trage seit längerem schon ein Problem herum, wo ich nicht weiterkomme. Ich habe auch schon im Forum nach älteren Beiträgen gesucht, konnte mir leider nicht so weiterhelfen. Ich würde mich über Eure Ratschläge sehr freuen.
Ich bin momentan 26 Jahre alt und auf der Suche nach Arbeit und das leider schon sehr lange und frustriert.
Ich habe mit 20 Abitur gemacht und danach 2 Jahre Tontechnik an einer Tontechniker-Schule studiert. Ich wollte immer irgendwie im Musik-Bereich arbeiten, weil ich schon, seitdem ich Laufen kann, Musik gemacht habe. Das Studium hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe dabei sehr viel gelernt. Danach bin ich in ein Loch gefallen:
Mit der Band, in der ich damals gespielt habe und die mich auch durch mein Studium als "Versuchskaninchen" begleitet hat, habe ich mich so dermaßen verkracht, sodass ich dann ausgestiegen bin. Mit einem Live-Club, in dem ich mal als Tontechniker arbeiten sollte, habe ich mich ebenso verkracht, weil dieser aus Verunsicherung einen anderen Tontechniker für die Veranstaltung bestellt hatte, zu der ich gebucht war (ohne mir Bescheid zu geben).
Mit meinem besten Kumpel habe ich mich auch verkracht, nachdem er mir über einen Rechtsanwalt mitgeteilt hat, dass er seine Leistungsrechte für eine Aufnahme haben will, die ich mit ihm gemacht habe. Und mit meinem Vater habe ich mich so dermaßen verkracht, dass wir das bis heute nicht mehr einrenken konnte. Der Grund war nur ein Missverständnis wegen eines Treffpunktes...
Also irgendwie hab ich mich damals mit allen verkracht.
Dann habe ich meine Freundin kennengelernt. Sie hat damals noch ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Stadtbibliothek gemacht und sich danach für ein Pharmazie-Studium eingeschrieben. Ich hatte mich zur selben Zeit im Anschluss an mein Tontechnik-Studium für Informatik eingeschrieben, aber habe das nicht ernsthaft studiert, sondern nur, um keine Lücke im Lebenslauf zu haben. Nach ein paar Monaten habe ich aufgehört und mich beim Rundfunk beworben, wo ich aber nach einem Einstellungstest rausgefallen bin. Ich habe mich frustriert dann für alle möglichen Ausbildungen in der Stadt beworben, aber halt für nichts passendes.
Ich habe dann über Connections von der Mutter von meine Freundin ein Praktikum von einem Monat in einem Tonstudio machen können. Danach hat sich leider auch nichts ergeben und ich war wieder ratlos.
Meine Freundin hat mich mal in die Uni mitgenommen und das Umfeld hat mir gut gefallen. Ich hatte dann einfach Lust was zu studieren. Ich hab mich für Lehramt Gymnasium eingeschrieben mit Latein und Religion. Das war die Fächerkombination, in die ich reinkam, da ich leider keine gute Abinoten hatte.
Die Fächerkombination war natürlich zum Scheitern verurteilt, v. a. weil's mich nicht wirklich interessiert hat. Ich habe nebenbei als Gitarrenlehrer noch viel gejobbt. Meine Freundin kam dann einfach auch nicht in ihrem Studium voran und ich fühlte mich immer leerer und ausgebrannter und wusste, dass das kein gutes Zeichen war und habe mich an die psychologische Beratungsstelle der Uni gewendet.
Nach ein paar Gesprächen mit einem Psychologen der Beratungsstelle wurde auch klar, dass ich völlig an meine Interessen vorbei studiert habe.
Ich habe dann als erstes Religion und dann später Latein abgelegt. Und eigentlich wollte ich gar nicht studieren, sondern arbeiten oder eine Ausbildung machen. Also begann ich zweigleisig zu fahren: für Jobs oder Ausbildungen im Medienbereich bewerben oder zur Überbrückung was passendes studieren. Ich wollte dann Medienwissenschaften und als Nebenfach Kulturwissenschaften studieren, bin aber wegen numerus clausus nicht in Medienwissenschaften reingekommen. D. h. ich kann jetzt zwar schon mit Kulturwissenschaften anfangen aber nicht mit Medienwissenschaften, sondern mit Geschichte, was mich dann eher nicht interessiert.
Jetzt hab ich mich schon eine zeitlang wieder beworben, hatte auch schon 2 Bewerbungsgespräche, aber danach leider auch 2 Absagen und viele sonstige Absagen ohne Bewerbungsgespräch.
Die Bewerbungen sind nicht schlecht, da hat mir auch meine Freundin geholfen, die letztendlich auch ihr Pharmaziestudium aufgehört hat und sich für eine Ausbildung bei einem Verlag erfolgreich beworben hat. Aber ich habe das Gefühl dass mein Alter, meine schlechten Noten, mein "mysteriöses" Tontechnik-Studium und die vielen Wechsel danach bei den Arbeitgebern abschrecken.
In den Bewerbungsgesprächen bin ich nicht souverän. Ich glaube, die finden mich immer zu seltsam und ich passe nicht auf die Stellen.
Während meiner 2. Studienzeit bin ich mit meiner Freundin in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Nach 1 1/2 Jahren sind wir wieder ausgezogen, u. a. weil wir uns ständig nur gestritten haben und andererseits sind wir mit dem Vermieter nicht zurecht gekommen. Die Beziehung zu meiner Freundin hat seitdem auch sehr viel eingebüßt, nachdem ich angefangen habe auf meine Bedürfnisse zu achten. Das hat dann oft zu massiven Streitereien geführt, sodass meine Freundin auch mit Selbstmord gedroht hat. Wir haben dann eine Paar-Beratungsstelle aufgesucht und beim 2. Gespräch kam zum Vorschein, dass meine Freundin so starke Probleme mit ihrer Familie hat. Ich wollte mich zu dem Zeitpunkt von ihr trennen, weil die Beziehung mir zu anstrengend, zu einengend und zu belastend wurde. Momentan wohne ich wieder bei meiner Mutter und ihrem Lebensgefährten. Ich habe momentan nur 2 Ziele vor Augen: einen Job finden, in dem ich genug verdiene, damit ich mir eine eigene Wohnung leisten kann. Ich möchte nicht mehr mit meiner Freundin zusammenziehen und nicht mehr bei meiner Mutter wohnen.
Ich habe dann gemerkt, dass ich mit 16 mal zu meiner Mutter gesagt habe, dass ich nicht mehr in die Schule gehen möchte, sondern dass ich arbeiten möchte. Meine Mutter hat mir das damals ausgeredet. Das kann ich ihr einfach nicht verzeihen. Letztendlich habe ich mich dann durchs restliche Gymnasium gezwungen, bin dann in der 11. Klasse sitzengeblieben, habe zur Kollegstufe hin die Schule gewechselt und dann ein schlechtes Abi hingelegt.
Ich weiß, dass man die Vergangenheit nicht ändern kann. Man muss vom hier und jetzt ausgehen. Aber wie kann ich lernen damit umzugehen, dass ich mich mit 16 nicht dafür eingesetzt habe, dass ich arbeiten möchte? Dann hätte ich vielleicht über Praktika usw. eine Ausbildung beim Rundfunk gemacht und wäre jetzt schon weiter wie jetzt...
Ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich mir denke: "Meine Mutter hat mich durchs Gymnasium gezwungen, das ist der Grund, warum ich jetzt herumhänge."
Ich kann ihr dafür einfach nicht verzeihen. Ich habe ihr das auch schonmal gesagt und sie redet sich dabei heraus und sagt, dass ich das mit 16 nicht deutlich genug gesagt habe.
Ich habe auch eine 2-Jahre ältere Schwester, die hatte immer Top-Noten und auch ein erfolgreiches Medizinstudium und hat auch dieses Jahr geheiratet.
Zur Familiensituation noch ganz kurz: Meine Eltern haben sich scheiden lassen, als ich 11 war (5. Klasse Gymnasium). Mein Vater hatte damals sein homosexuelles Coming-Out. Ich habe danach bei meiner Mutter gelebt zusammen mit ihrem Lebensgefährten. Ich hatte kaum guten Kontakt zum Lebensgefährten meiner Mutter, er hat mich immer klein-gemacht und neigte zu Eifersucht bzgl. meiner Mutter. Zu meinem Vater habe ich keinen Kontakt mehr. Habe mich Ende letzten Jahres mit ihm getroffen, um meine Beziehung zu ihm zu klären (nach einem Gespräch mit dem Psychologen hatte ich auf einmal das Bedürfnis danach) und seitdem will und habe ich keinen Kontakt mehr zu ihm. Er ist unglaublich manipulierend und ständig nur dabei seine Grenzen zu verteidigen.
Zur Beziehung zu meiner Freundin: ich mag sie sehr gerne, sie muss aber ihre Familienprobleme in der Griff kriegen, v. a. die Beziehung zu ihrer Mutter, die sehr an ihrer Tochter klammert vielleicht auch durch eine Therapie. Aber meine Freundin schafft diesen Schritt nicht und das belastet unsere Beziehung immer noch, sodass ich mich freier fühlen würde, wenn ich mich von ihr trennen würde...
Also: ich will mein Leben selbst anders gestalten, so wie ich es mir vorstelle. Ich möchte einen Job, mit dem ich mir auch eine eigene Wohnung leisten kann. Aber beim Job-finden haperts und da möchte ich ansetzen und würde mich über Eure Ratschläge freuen.
Michael
ich habe schon öfters als Gast dieses Forum aufgesucht und das hat mir schon bei einigen Probleme gut geholfen.
Ich trage seit längerem schon ein Problem herum, wo ich nicht weiterkomme. Ich habe auch schon im Forum nach älteren Beiträgen gesucht, konnte mir leider nicht so weiterhelfen. Ich würde mich über Eure Ratschläge sehr freuen.
Ich bin momentan 26 Jahre alt und auf der Suche nach Arbeit und das leider schon sehr lange und frustriert.
Ich habe mit 20 Abitur gemacht und danach 2 Jahre Tontechnik an einer Tontechniker-Schule studiert. Ich wollte immer irgendwie im Musik-Bereich arbeiten, weil ich schon, seitdem ich Laufen kann, Musik gemacht habe. Das Studium hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe dabei sehr viel gelernt. Danach bin ich in ein Loch gefallen:
Mit der Band, in der ich damals gespielt habe und die mich auch durch mein Studium als "Versuchskaninchen" begleitet hat, habe ich mich so dermaßen verkracht, sodass ich dann ausgestiegen bin. Mit einem Live-Club, in dem ich mal als Tontechniker arbeiten sollte, habe ich mich ebenso verkracht, weil dieser aus Verunsicherung einen anderen Tontechniker für die Veranstaltung bestellt hatte, zu der ich gebucht war (ohne mir Bescheid zu geben).
Mit meinem besten Kumpel habe ich mich auch verkracht, nachdem er mir über einen Rechtsanwalt mitgeteilt hat, dass er seine Leistungsrechte für eine Aufnahme haben will, die ich mit ihm gemacht habe. Und mit meinem Vater habe ich mich so dermaßen verkracht, dass wir das bis heute nicht mehr einrenken konnte. Der Grund war nur ein Missverständnis wegen eines Treffpunktes...
Also irgendwie hab ich mich damals mit allen verkracht.
Dann habe ich meine Freundin kennengelernt. Sie hat damals noch ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Stadtbibliothek gemacht und sich danach für ein Pharmazie-Studium eingeschrieben. Ich hatte mich zur selben Zeit im Anschluss an mein Tontechnik-Studium für Informatik eingeschrieben, aber habe das nicht ernsthaft studiert, sondern nur, um keine Lücke im Lebenslauf zu haben. Nach ein paar Monaten habe ich aufgehört und mich beim Rundfunk beworben, wo ich aber nach einem Einstellungstest rausgefallen bin. Ich habe mich frustriert dann für alle möglichen Ausbildungen in der Stadt beworben, aber halt für nichts passendes.
Ich habe dann über Connections von der Mutter von meine Freundin ein Praktikum von einem Monat in einem Tonstudio machen können. Danach hat sich leider auch nichts ergeben und ich war wieder ratlos.
Meine Freundin hat mich mal in die Uni mitgenommen und das Umfeld hat mir gut gefallen. Ich hatte dann einfach Lust was zu studieren. Ich hab mich für Lehramt Gymnasium eingeschrieben mit Latein und Religion. Das war die Fächerkombination, in die ich reinkam, da ich leider keine gute Abinoten hatte.
Die Fächerkombination war natürlich zum Scheitern verurteilt, v. a. weil's mich nicht wirklich interessiert hat. Ich habe nebenbei als Gitarrenlehrer noch viel gejobbt. Meine Freundin kam dann einfach auch nicht in ihrem Studium voran und ich fühlte mich immer leerer und ausgebrannter und wusste, dass das kein gutes Zeichen war und habe mich an die psychologische Beratungsstelle der Uni gewendet.
Nach ein paar Gesprächen mit einem Psychologen der Beratungsstelle wurde auch klar, dass ich völlig an meine Interessen vorbei studiert habe.
Ich habe dann als erstes Religion und dann später Latein abgelegt. Und eigentlich wollte ich gar nicht studieren, sondern arbeiten oder eine Ausbildung machen. Also begann ich zweigleisig zu fahren: für Jobs oder Ausbildungen im Medienbereich bewerben oder zur Überbrückung was passendes studieren. Ich wollte dann Medienwissenschaften und als Nebenfach Kulturwissenschaften studieren, bin aber wegen numerus clausus nicht in Medienwissenschaften reingekommen. D. h. ich kann jetzt zwar schon mit Kulturwissenschaften anfangen aber nicht mit Medienwissenschaften, sondern mit Geschichte, was mich dann eher nicht interessiert.
Jetzt hab ich mich schon eine zeitlang wieder beworben, hatte auch schon 2 Bewerbungsgespräche, aber danach leider auch 2 Absagen und viele sonstige Absagen ohne Bewerbungsgespräch.
Die Bewerbungen sind nicht schlecht, da hat mir auch meine Freundin geholfen, die letztendlich auch ihr Pharmaziestudium aufgehört hat und sich für eine Ausbildung bei einem Verlag erfolgreich beworben hat. Aber ich habe das Gefühl dass mein Alter, meine schlechten Noten, mein "mysteriöses" Tontechnik-Studium und die vielen Wechsel danach bei den Arbeitgebern abschrecken.
In den Bewerbungsgesprächen bin ich nicht souverän. Ich glaube, die finden mich immer zu seltsam und ich passe nicht auf die Stellen.
Während meiner 2. Studienzeit bin ich mit meiner Freundin in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Nach 1 1/2 Jahren sind wir wieder ausgezogen, u. a. weil wir uns ständig nur gestritten haben und andererseits sind wir mit dem Vermieter nicht zurecht gekommen. Die Beziehung zu meiner Freundin hat seitdem auch sehr viel eingebüßt, nachdem ich angefangen habe auf meine Bedürfnisse zu achten. Das hat dann oft zu massiven Streitereien geführt, sodass meine Freundin auch mit Selbstmord gedroht hat. Wir haben dann eine Paar-Beratungsstelle aufgesucht und beim 2. Gespräch kam zum Vorschein, dass meine Freundin so starke Probleme mit ihrer Familie hat. Ich wollte mich zu dem Zeitpunkt von ihr trennen, weil die Beziehung mir zu anstrengend, zu einengend und zu belastend wurde. Momentan wohne ich wieder bei meiner Mutter und ihrem Lebensgefährten. Ich habe momentan nur 2 Ziele vor Augen: einen Job finden, in dem ich genug verdiene, damit ich mir eine eigene Wohnung leisten kann. Ich möchte nicht mehr mit meiner Freundin zusammenziehen und nicht mehr bei meiner Mutter wohnen.
Ich habe dann gemerkt, dass ich mit 16 mal zu meiner Mutter gesagt habe, dass ich nicht mehr in die Schule gehen möchte, sondern dass ich arbeiten möchte. Meine Mutter hat mir das damals ausgeredet. Das kann ich ihr einfach nicht verzeihen. Letztendlich habe ich mich dann durchs restliche Gymnasium gezwungen, bin dann in der 11. Klasse sitzengeblieben, habe zur Kollegstufe hin die Schule gewechselt und dann ein schlechtes Abi hingelegt.
Ich weiß, dass man die Vergangenheit nicht ändern kann. Man muss vom hier und jetzt ausgehen. Aber wie kann ich lernen damit umzugehen, dass ich mich mit 16 nicht dafür eingesetzt habe, dass ich arbeiten möchte? Dann hätte ich vielleicht über Praktika usw. eine Ausbildung beim Rundfunk gemacht und wäre jetzt schon weiter wie jetzt...
Ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich mir denke: "Meine Mutter hat mich durchs Gymnasium gezwungen, das ist der Grund, warum ich jetzt herumhänge."
Ich kann ihr dafür einfach nicht verzeihen. Ich habe ihr das auch schonmal gesagt und sie redet sich dabei heraus und sagt, dass ich das mit 16 nicht deutlich genug gesagt habe.
Ich habe auch eine 2-Jahre ältere Schwester, die hatte immer Top-Noten und auch ein erfolgreiches Medizinstudium und hat auch dieses Jahr geheiratet.
Zur Familiensituation noch ganz kurz: Meine Eltern haben sich scheiden lassen, als ich 11 war (5. Klasse Gymnasium). Mein Vater hatte damals sein homosexuelles Coming-Out. Ich habe danach bei meiner Mutter gelebt zusammen mit ihrem Lebensgefährten. Ich hatte kaum guten Kontakt zum Lebensgefährten meiner Mutter, er hat mich immer klein-gemacht und neigte zu Eifersucht bzgl. meiner Mutter. Zu meinem Vater habe ich keinen Kontakt mehr. Habe mich Ende letzten Jahres mit ihm getroffen, um meine Beziehung zu ihm zu klären (nach einem Gespräch mit dem Psychologen hatte ich auf einmal das Bedürfnis danach) und seitdem will und habe ich keinen Kontakt mehr zu ihm. Er ist unglaublich manipulierend und ständig nur dabei seine Grenzen zu verteidigen.
Zur Beziehung zu meiner Freundin: ich mag sie sehr gerne, sie muss aber ihre Familienprobleme in der Griff kriegen, v. a. die Beziehung zu ihrer Mutter, die sehr an ihrer Tochter klammert vielleicht auch durch eine Therapie. Aber meine Freundin schafft diesen Schritt nicht und das belastet unsere Beziehung immer noch, sodass ich mich freier fühlen würde, wenn ich mich von ihr trennen würde...
Also: ich will mein Leben selbst anders gestalten, so wie ich es mir vorstelle. Ich möchte einen Job, mit dem ich mir auch eine eigene Wohnung leisten kann. Aber beim Job-finden haperts und da möchte ich ansetzen und würde mich über Eure Ratschläge freuen.
Michael