Selbstachtung

Liebe Regina,

ich bin mit diesem Aspekt des Lebens das erste Mal bewusst in Berührung gekommen, als ich mich den sieben schamanischen Prinzipen der HUNA-Lehre, dem Urwissen der hawaiianischen Schamanen widmete und in Serge Kahili King einen wunderbaren Lehrer fand. Mein Leben und meine Herangehensweise wurde hier bestärkt und ich wurde zum ersten Mal darin bestärkt, dass das, was ich lebe und wie ich lebe, für mich genau passt.

Das zweite Prinzip der sieben Huna-Prinzipien, nachzulesen im "Stadtschamanen" ist

KALA - Es gibt keine Grenzen

Auf den ersten Blick scheint dies absurd, denn überall um uns herum stoßen wir auf Grenzen. Unser Körper kann nur ein bestimmtes Maß wachsen, wir können nur auf begrenzte Distanz sehen, wir können nur innerhalb eines bestimmten Umkreises hören, wir können nur eine bestimmte Zeit leben, ohne zu atmen, die Erde hat eine begrenzte Größe, und wir haben nur so und soviel Geld auf der Bank. Das soll Grenzenlosigkeit sein?
In der Tat, Grenzenlosigkeit. Das Universum ist grenzenlos, und so soll es sein, wenn die Welt ist, wofür wir sie halten, und überdies alles ein Traum ist. Wie sind dann die Grenzen zu erklären, auf die wir stoßen?
Wir können beispielsweise zwei Arten von Grenzen unterscheiden: schöpferische und gefilterte.
Ein unendliches Universum bedeutet grenzenloses Erleben - das gleiche wie: gar kein Erleben, weil es keine Unterscheidung gäbe, keinen Kontrast, keine wahrnehmbare Veränderung. Der Begriff der schöpferischen Begrenzung geht davon aus, dass innerhalb eines grenzenlosen Universums absichtlich Grenzen eingeführt wurden, um einzelne Erfahrungen zu ermöglichen. Unser physischer Erlebensbereich beispielsweise ist willkürlich begrenzt: durch die Reichweite unserer sinnlichen Wahrnehmung der Frequenzen von Gesicht, Gehör, Gespür, Schwere, Entfernung und Zeit (um die wichtigsten zu nenen), darüber hinaus der Erweiterung unserer Wahrnehmungsmöglichkeiten durch die Vermittlung mechanischer Instrumente und paranormaler Fähigkeiten. Doch ohne diese offensichtlichen Begrenzungen könnten wir nicht einmal diese Dimensionen erleben. Wenn Sie ein unendliches Universum annehmen, so gibt es keinen logischen Grund, warum nicht auch andere Wesen existierten, die sich selbst als ebenso physisch real empfinden, wie wir uns, die ferner im Frequenzbereich des ultravioletten Lichts sehen, im Bereich des Ultraschalls hören, und mit ihrem Tastsinn Radiowellen erspüren. Nach allem, was wir wissen, erlebt jeder von uns die geringfügigen Einmischungen anderer in unseren "Heimatbereich" als statisch. Somit könnte dieses physische Universum unserer Wahrnehmung die Auswirkung einer schöpferischen Wahl von begrenzenden Faktoren auf seiten Gottes oder unseres eigenen Höheren Selbstes sein, die uns befähigen, das Leben auf der Erde zu erleben.
Doch reduzieren wir dieses Thema nun auf ein handlicheres Format. Das Leben gleicht einem Damespiel. (Wenn es eine Schale Kirschen sein kann, kann es ebenso gut auch ein Damespiel sein.) Auf einem Spielbrett, das die physische Dimension darstellt, gibt es vierundsechzig Quadrate - die Hälfte schwarz, die andere Hälfte weiß - und vierundzwanzig Spielfiguren, zwölf von jeder Farbe. Zu Beginn des Spieles stehen die Spielfiguren jedes Spielers auf dessen Seite. Die Spielregeln bestimmen, dass Sie vorwärts ziehen und die Figuren des Partners nehmen können, indem Sie sie überspringen, und dass Sie Ihre Spielfigur verdoppeln und in eine Dame verwandeln können, wenn Sie die andere Seite des Spielfeldes erreichen; als Dame hat Ihre Spielfigur die Freiheit, sich in jede beliebige Richtung zu bewegen.
Nun IN WIRKLICHKEIT gibt es nichts, was Sie davon abhalten könnte, bereits zu Beginn des Spieles alle Ihre Figuren in Damen zu verwandeln, die Figuren Ihres Mitspielers vom Brett zu fegen, wann immer es Ihnen beliebt, oder sie gar quer durchs Zimmer zu werfen, so dass er damit nicht ziehen kann. Sie könnten dies durchaus tun - aber dann wäre es eben kein Damespiel mehr. Die Spielregeln sind Begrenzungen, die erschaffen wurden, damit Sie das Spiel spielen können.
Genau so sieht der Schamane das Leben. Nur findet das Spiel des Schamanen wohl auf dem gleichen Brett statt, aber es geht nun darum, die Regeln und Spielfiguren dergestalt zu verändern, dass Sie Schach spielen können; dabei werden die Erlebnis-Möglichkeiten innerhalb der gleichen Dimension erweitert. Schöpferische Begrenzung erlaubt uns, unsere kreativen Fähigkeiten zu verbessern, indem sie uns zwingt, uns auf einen bestimmten Bereich und die Interpretation des Erlebens zu konzentrieren. Selbst im begrenzten Schachspiel gibt es mehr Möglichkeiten, als menschliche Gehirne sich auszudenken vermögen.
Als gefilterte Begrenzungen hingegen bezeichnen wir Beschränkungen, die aus Ideen, Überzeugungen und Glaubensinhalten entstehen. Sie wirken eher als eine Behinderung denn als Steigerung der Kreativität - zum Beispiel Überzeugungen, die zu Hilf- und Hoffnungslosigkeit führen oder Rache und Grausamkeit gutheißen. Kürzlich sprach ich mit einem Menschen, der ohnmächtige Wut gegenüber einer Welt äußerte, die er als erfüllt von Schmerz und Leiden empfand. Wir unterhielten uns an einem Ort voller Liebe, Frieden und Harmonie. Diese Person war so von ihrer Wahrnehmung des Leides besessen, dass andersartige und gegenteile Erlebnisse ausgefiltert blieben; es war nahezu unmöglich, an dem Leiden irgend etwas zu verändern. Gefilterte Begrenzungen bewirken eine Beschränkung, eine Konzentration der Wahrnehmung und des Erlebens, ohne jedoch die Möglichkeit zu positivem Handeln zu lassen.

FOLGESATZ: Alles ist verknüpft!
In vielen schamanischen Traditionen wird die Vorstellung, dass alles miteinander verbunden ist, mit dem Symbol eines Spinnennetzes veranschaulicht. Der Schamane ist die Spinne, die in einem luziden Traum das Netz (des Lebens) aus feinen Fäden webt, die aus dem Inneren kommen. Das Netz steht nicht nur für das Träumen des Lebens, sondern auch dessen vielseitige Verknüpftheit. Jeder Teil des Lebens ist mit jedem anderen Teil verbunden, und was den einen betrifft, beeinflusst in unterschiedlichem Grade auch alle anderen. Ein einzelner Gedanke der Liebe oder des Hasses betrifft das ganze Universum - aber Ihr eigener Körper wird vermutlich mehr betroffen sein als der Stern Beteigeuze. Auch eine Fliege oder ein Blatt trifft stärker den Teil des Spinnennetzes, den es berührt, als den Rest, obgleich das ganze Netz erzittert. Obwohl das Netz eine verbreitete, traditionelle Metapher zur Verdeutlichung der tatsächlichen, metaphysischen Verbundenheit von allem mit allem ist, fällt es manchen Menschen wohl leichter, sich die Verbundenheit in physikalischen Metaphern vorzustellen denn als elektromagnetische Felder, die in einer endlosen Ordnung einander durchdringen und umfassen.
Akzeptieren wir solche gegenseitige Verbundenheit, können wir auch die Möglichkeit von Einflußnahme auf Distanz annehmen, die sich die Schamanen bei vielen Methoden des Heilens und Manifestierens zunutze machen.

FOLGESATZ: Alles ist möglich.
Wenn es keine Grenzen gibt, dann ist natürlich alles möglich; das brauchen Sie nur zu glauben (Ableitung aus dem ersten Prinzip: IKE - die Welt ist, wofür Sie sie halten). Weil Sie jedoch nicht allein im Universum sind, hängt das Maß des gemeinsamen Erlebens auch von den Glaubensüberzeugungen der anderen ab. Vielleicht gelingt Ihnen in der privaten Sphäre Ihres Wohnzimmers die Levitation; in Anwesenheit anderer klappt es jedoch aufgrund ihres Unglaubens nicht. Andererseits könnte der Glaube eines anderen an die Möglichkeit der Levitation so stark sein, dass Sie in seiner Anwesenheit vom Boden abheben können - nicht jedoch, wenn Sie allein oder mit anderen Menschen zusammen sind. Interstellare Reisen sind möglich, aber der einzige Weg, diese Möglichkeit in unserer derzeitigen Kultur zu vermitteln, ist durch Kinofilme oder Bücher (abgesehen von den Behauptungen gewisser Personen, die selbst ein physisches Erlebnis gehabt haben mögen oder auch nicht).
Laut der Heiligen Schrift der Christen hatte selbst Jesus in seiner Heimatstadt Schwierigkeiten, Wunder zu wirken, weil die Menschen nicht glaubten, dass der Sohn des Zimmermanns solche Kräfte haben sollte. (Doch ich habe mich belehren lassen, dass auch andere Deutungen jenes Geschens möglich sind.) Je mehr Menschen jedenfalls an die Möglichkeit der Veränderung glauben, die Sie herbeiführen wollen, desto leichter wird es Ihnen gelingen.

FOLGESATZ: Trennung ist eine nützliche Illusion.
Ich habe Menschen kennengelernt, die so gefangen sind in Vorstellung und Erleben von Verbundenheit und Verwandtschaft, dass sie gleichsam gelähmt sind von der Angst unvorhergesehener Konsequenzen, die aus ihren banalsten Gedanken oder geringfügigsten Taten entspringen können - oder sie ertrinken im Mitleiden der Not und Schmerzen anderer. Bei solchen Gelegenheiten ist es gesund, ein wenig schöpferische Trennung ins Spiel zu bringen, um die Funktions- und Lebensfähigkeit des einzelnen wiederherzustellen.
Angst versperrt Ihnen den Blick für Ihre Rolle als Traumweber. Wenn Sie sich eine Zeitlang mit der Unabhängigkeit aller Dinge befassen, dürfte Ihnen dies helfen, ins Gleichgewicht zurückzugelangen. Durch Ihr Mitleiden werden Sie ebenso hilflos wie der Leidende selbst. Eine Lösung dieses Problems ist, ein wenig Abstand einzuführen, indem Sie auf Mitgefühl umschalten: Im Mitgefühl sind Sie des Leidens gewahr, aber es bleibt Ihnen bewusst, dass es nicht Ihr eigens Leiden ist. Aus dieser Position können Sie dem Leidenden tatsächlich helfen, seine Not hinter sich zu lassen.
Das Wichtigste ist also, dass es in Wirklichkeit keine Grenzen gibt. Deshalb können Sie sich als Stadt-Schamane frei fühlen, Grenzen dann einzuführen, wenn dies nützlich ist.

Übung: Erkunden von Energie-Verbindungen
Halten Sie und eine oder mehrere andere Personen Ihre Hände empor, die Handflächen einander zugewandt, jedoch mit etwa fünf bis zehn Zentimeter Abstand. Schon bald werden Sie Wärme, Kühle oder ein Kitzeln spüren. Wenn Sie die Hände ganz behutsam denen Ihres Partners nähern, spüren Sie möglicherweise sogar einen leichten Widerstand, als ob Sie gegen ein Magnetfeld oder ein "Luftkissen" stießen. Vergrößern Sie nun wieder den Abstand zu den Händen Ihres Partners und achten Sie darauf, was Sie spüren. Wieviel Sie jetzt spüren, hängt von Ihrer Sensitivität ab. Es kommt darauf an zu erkennen, dass Sie den anderen direkt berührt haben: Sie berührten seine Energie, die ein ebenso eigener Teil Ihres Partners ist wie sein Körper. Wir hören nämlich nicht an der Hautoberfläche auf. Unsere Energie, unser Geist, dehnt sich aus bis an die Enden des Universums. Wir alle sind mit allem verbunden, weil es keine Grenzen gibt.

Diese Aussage zielt natürlich auf "Anfänger" ab, aber wenn wir wollen, können wir immer wieder etwas daraus herausnehmen, was uns zu weiterem Verständnis führt......... UND: JEDER MENSCH IST SEIN EIGENER SCHAMANE oder MEISTER SEINES LEBENS!


Caitlinn
 
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Guten Morgen Jake,

...mit Deiner Aussage zum Gebrauch von Fremdwörtern hast Du großen Anteil an meiner heutigen guten Laune ----- ich mag Humor und eine "bodenständige Selbsteinschätzung"


:beer3:
Caitlinn
 
Guten Morgen Mandy,

doch, doch, ich liebe auch Jokes auf meine Kosten ........ Du und in Ehrfurcht vor mir erstarren, da lachen sogar die Hühneraugen.....

DU und nur DU weißt ganz genau, was für Dich gut und richtig ist!

Caitlinn
 
Re: Guten Morgen Mandy,

Original geschrieben von Caitlinn


DU und nur DU weißt ganz genau, was für Dich gut und richtig ist!

Caitlinn


..... und dennoch mach ich immer genau das Gegenteil und steh so alle zeitlang mal vor einem Scherbenhaufen. Naja wahrscheinlich brauch ich das, damit es mir net zu gut geht. :D

Alles Liebe
Mandy
 
Puh Caitlin!

Das war lang, das war auch gut.....ich hab mir's ausgedruckt, denn ich würde Dir gerne meine Wahrnehmung der Dinge schildern, die Du hier angesprochen hast.
Dazu brauch ich aber ein bischen nachdenk Zeit.
Ist unglaublich interessant, die Wahrheit die man in sich gefunden hat in einer anderen Perspektive neu zu erkennen.
LG
Regina
 
Hallo Regina,

schön, dass Du Dich durch Serge Kahili Kings Aussagen berühren lässt.
Sie enthalten ungeahnte Möglichkeiten des Verstehens (....nicht Verstandes-Verstehen, obwohl auch.....)

Wünsch Dir weiteres Erkennen/Erinnern
Caitlinn
 
Caitlin...

ich bin so weit...(lächel)

Caitlin:
KALA - Es gibt keine Grenzen

Ich gebe Dir recht. Ich beziehe diese Aussage jedoch ausschließlich auf die letzte Wirklichkeit, die Wirklichkeit Gottes

Caitlin:
Ein unendliches Universum bedeutet grenzenloses Erleben - das gleiche wie: gar kein Erleben, weil es keine Unterscheidung gäbe, keinen Kontrast, keine wahrnehmbare Veränderung. Der Begriff der schöpferischen Begrenzung geht davon aus, dass innerhalb eines grenzenlosen Universums absichtlich Grenzen eingeführt wurden, um einzelne Erfahrungen zu ermöglichen.

Ich stime Dir zu: die Begrenzung ist das INSTRUMENT der Erfahrung. Ohne Begrenzung keine Erfahrung darüber.
Du folgerst meiner Ansich nach richtig, dass "ohne das physische Universum somit die Auswirkung einer schöpferischen Wahl auf Seiten Gottes" oder Deiner Seele ist.
Die Begrenzung die Du erfährst ist also eine WAHL um Dir eine bestimmte Art von Erfahrung zu ermöglichen.
Diese Begrenzungen definierst Du daher als schöpferisch ind vergleichst sie mit dem Dame Spiel.
Du folgerst daher...ohne Spielregeln kein Spiel.
Meiner Ansicht nach entspricht das meiner Aussage von "ohne Begrenzung, keine Erfahrung".
Die Regeln entsprechen für mich den in einer Diskusiion über das Karma angeführten geistigen Gesetze.

Du unterscheidest weiter in schöpferische u gefilterte Wahrnehmung.
In diesem Punkt denke ich das auch eine gefilterte Wahrnehmung schöpferisch sein kann...nimmst Du die WERTUNG aus dem Spiel wird ALLES schöpferisch...jeder Begrenzung verhilft Dir zu einer Erfahrung.
Die Unterscheidung die Du triffst ist trotzdem berechtigt. Es gibt nähmlich unterschiedliche Ausgangspunkte für Begrenzungen.
Die von Deinem höchsten Selbst oder Deiner Seele getroffenen und so vereinbarten Begrenzungen nimmst Du als "natürlich" wahr.
Die aus Deinem Bewusstsein heraus erschaffenen Begrenzungen in Form von Glaubenssätzen nimst Du als einschränkend wahr.
Du schreibst diese Art von Beschränkungen lassen keinen Raum für positive Handlung. Ich denke der positive Aspekt liegt in der ÜBERWINDUNG eben jener Begrenzungen.

Du folgerst daraus: alles ist verknüpft.
Darauf kann ich nur sagen sicher, die Schöpfung ist EINS. Alles ist mit allem verbunden. In Wahrheit ist ales eins. In Wahrheit läufst Du mit dem Gartenzaun in der Hand über ein Feld und definierst Deinen Garten.

Du folgerst daraus: ales ist möglich.
In diesem Punkt habe ich einwände.
Denn wenn alles möglich ist beendest Du die Spielregeln und somit das Spiel sebst. Somit ist ALLES ist möglich nur auf die letzte wirklichkeit anwendbar.
Wenn Dein Gegner sich nicht an die Dame Spielregeln hält kannst Du nicht mit Ihm Dame spielen.
Auch wenn DIR alles möglich ist wirst Du den Wunsch Deines Gegenübers (in diesem Bewusstseinszustand ) akzeptieren DAME zu spielen und Ihm nicht Deinen Willen aufzwingen.
In diesem Lichte sehe ich auch die "Schwierigkeiten" von Jesus. Er hatte keine Schwierigkeiten, doch er akzeptierte die Spielregeln.

Folgesatz: Trennung ist eine nützliche Illusion.
Ich würde an diesem Punkt sogar noch weiter gehen und sagen Trennung ist das Instrument der Illusion.
Es dient Dir dazu Die von Dir gewählten schöpferischen Begrenzungen zu erweitern und die gefilterten Wahrnehmungen zu überwinden.
LG
Regina
 
Nachtrag...

Liebe Caitlinn
Ich hab noch einmal über Dein Mühle Spiel nachgedacht und Deine von Dir anerkannte Schlussfolgerung: Alles ist möglich.
Ich finde diesen Gedankenansatz wirklich interessant, weil ich auf diese Bild als Beschreibung einer Wirklichkeit noch nicht gestossen bin.
Folgendes möchte ich hier noch anfügen...denn jetzt hat sich Dein Bild in mir ein wenig "gesetzt".
Im Zusammenhang mit einem Spieler, der außerhalb der Spielregeln steht.
Also würdest Du Dich nur "mit Ihm" in Bezug setzen und wahrnehmen können (was in der "objektiven" Realität nicht möglich ist), könntest Du sagen: alles ist Dir möglich.
Für Ihn gelten ja "nur" die Spielregeln, weil Du mit Ihm Dame spielen willst.
(Ich hoffe ich befinde mich jetzt noch in Deinem Konzept, schmunzel)
Nur würd ich hier vielleicht noch einen Schritt gehen und sagen die Spielregeln nehmen nach unten hin (Materie) zu und nach oben hin (geist) ab.
Auf diese Weise könnte man sagen die Regeln lösen sich dadurch Schritt für Schrittt auf.
Meiner Meinung nach ist es dann das was im Geistigen Reich geschieht.
Wahrnehmungen dazu?
Eine Meinung (lächel)
Ich hoffe Du erweiterst meinen Horizont weiterhin mit Deinen Konzepten.
LG
Regina
 
Guten Morgen Regina,

ich muss eines klarstellen: Solltest Du die Angabe der Quelle überlesen haben - was ich hier geschrieben habe, sind nicht MEINE Schlussfolgerungen, nicht MEINE persönlichen Aussagen und Erkenntnisse, sondern der ganze Beitrag stammt aus dem Buch "Der Stadt-Schamane" von Serge Kahili King! Ich will mich keinesfalls mit "fremden Federn" schmücken.

Im Grunde müsstest Du also mit Serge darüber einen Dialog führen.............aber ich nehme den Spielball insofern gerne auf, als ich eben dieses Buch und die "polynesische Philosophie" insgesamt als einen wunderbaren Einstieg in spirituelles Verstehen erlebt habe - vieles an den vermittelten Aussagen rührte mich ungemein an und rief "Erinnerungen" in mir wach......
Was nun zwar für ein Leben im gegenwärtigen Augenblick ohne Bedeutung ist, mir aber den Weg dahin bereitete.....

Kann ich nun überhaupt mit Dir darüber diskutieren? Du erkennst auf Deine Weise, auf Deinen Dir zugänglichen Ebenen und ich auf meine Weise....... das Erkennen kann ich nicht diskutieren, das IST WIE ES IST............wer weiß schon, wo es Dich hinführt oder mich hinführt.....ob wir uns irgendwann auf der "genau gleichschwingenden Ebene" begegnen? Dort, wo es "nur" mehr EIN SEIN gibt?????


Bis dann
Caitlinn
 
Liebe Caitlinn

Nun ich kann über den Weg diskutieren und über die Erfahrungen die man auf diesen Weg sammeln konnte. Zu der Quelle.
Ich denke wenn Du etwas IN DIR so erfahren konntest spielt es keine Rolle mehr von wo es (ursprünglich) stammt.
Wir alle hatte Lehrer die uns die Schritte lehrten, Konzepte, Gedanken. Man kann es als Quelle anführen, man kann aber trotzdem aus seiner Sich darüber diskutieren. Was hätte es sonst für einen Wert, das diese Quelle existiert, wenn man sie nicht für sich nützt, nützen kann.
Wie Du bereits feststellst ist alles eigentlich eins, eine Beschreibung von Perspektiven.
Wenn Du diese Perspektive zu Deiner machst , denke ich, ist es auch gültig darüber aus Deiner Sicht der Ding zu diskutieren Solange Du das möchtest.
Sobald Du erwähnst, das es diesbezüglich bereits eine Quelle gibt ist der Sache mit den fremden Federn genüge getan.

LG
Regina
 
Liebe Freunde,

MEINE ERKLÄRUNG ZUR ACHTUNG vor Dir:

Du bist Du.
Nirgendwo gibt es jemanden, der genauso ist wie Du.
Einige Menschen sind sich in Einzelheiten gleich, aber niemand ist ganz wie ein anderer.

Das bist Du und drückst aus, wo Du in diesem Augenblick stehst.

Du gehörst dir selbst, darum kannst Du dich gestalten wie Du willst.

Du bist Du und Du bist wertvoll.


Das fehlte hier noch

Gruß Willibald:winken5:
 
hi,

möchte hier gern noch was anfügen, einfach weil ich es schön finde und weil es mit achtung und wertschätzung zu tun hat:


Wie ich Dir begegnen möchte

Ich möchte
Dich lieben, ohne Dich einzuengen ;
Dich wertschätzen, ohne Dich zu bewerten ;
Dich ernst nehmen, ohne Dich auf etwas festzulegen ;
Zu Dir kommen, ohne mich Dir aufzudrängen ;
Dich einladen, ohne Forderungen an Dich zu stellen ;
Dir etwas schenken, ohne Erwartungen daran zu Knüpfen;
Von Dir Abschied nehmen, ohne Wesentliches versäumt zu haben,
Dir meine Gefühle mitteilen, ohne dich für sie verantwortlich
zu machen;
Dich informieren, ohne Dich zu belehren;
Dir helfen, ohne Dich zu beleidigen
Mich um Dich kümmern, ohne Dich ändern zu wollen;
Mich an Dir freuen, sowie Du bist.




alles liebe
SEven;)
 
Fortsetzung, Wie ich Dir begegnen möchte

If one day you feel like crying... Call me. I don't promise you that I will make you laugh, But I can cry with you. If one day you want to run away... Don't be afraid to call me. I don't promise you to ask you to stop, But I can run with you. If one day you don't want to listen to anybody... Call me and... I promise to be quiet. But... If one day you call and there is no answer Come fast to see me, Perhaps I need you. My heart is open....
 
Hallo Willibald, hallo Seven, hallo Dead@now!

Hier wird's gerade so kuschelig, ich glaub ich komm ein bischen zu Euch und mach die Augen zu.
Schöner Traum!
Bitte weckt mich nur nicht auf! Ich träume gern' auf diese Weise!


Ich habe eine Traum.
Noch
ist das nicht Euer Traum,
doch in Wahrheit träumt Ihr Ihn schon längst.
Und WEIL Ihr das tut,
wisst Ihr sogar wovon ich spreche,
obwohl ich es Euch noch gar nicht gesagt habe.
Ich habe einen Traum
und er wirft keine Schatten.
(R.S)

Liebe Grüße an Euch
und träumt was schönes
Regina
 
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Ich bin - das Licht das dich erstrahlen lässt!
Ich bin - die Dunkelheit in der du schwindest!
Ich bin - das Gestern, das gegangen ist!
Ich bin - der Morgen, der noch kommt!

Ich bin - die Liebe, die vergibt!
Ich bin - der Hass, der verstößt!
Ich bin - der Schöpfer, der erschafft!
Ich bin - die Schöpfung, die zerstört!

Ich bin - eine Zelle im Körper Gottes!
Ich bin - der Körper, in dem Gott ist!
Ich bin - eins mit allem Sein!
Ich bin - das Sein an sich!

Ich bin - was ich bin!
Ich bin - was ich war!
Ich bin - was noch kommt!
Ich bin - was vergeht!


Dies alles und noch so viel mehr bin ich! So könnte ich endlos aufzählen, was ich bin. Denn ich bin alles und alles ist ich.


Euer:

Lightmaster-AH
 
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