Sexuelle Unlust beim Mann...

Gerne erkläre ich dir dieses Forum noch einmal: wir sind hier keine Berater. Auch du bist hier nicht in der Fumktion eines Beraters unterwegs, Alfred.

Wir sind hier alle Laien, die helfen wollen - oder selbst einen Rat suchen.

Manchmal ist es einfach so, daß Hilfestellung nicht so leicht möglich ist. Das schrieb ich Raphi ja auch, ebenso wie einige andere in diesem- und im anderen Thread.

Was wir hier auf jeden Fall dürfen - und sollen - ist unsere Meinung zu sagen. Meine Meinung ist, du hast dich hier als Lebensberater wirklich disqualifiziert. Du hast zielgerichtet Tipps gegeben, ob ungefragt oder nicht. Das ist nicht richtig - und gefährlich.
 
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Alfred, wir sind hier, wie Clara schon schrieb, USER. Wir sind keine professionellen Berater, wir schreiben unsere Meinung zum Thema.

Und Sinn und Zweck eines Diskussionsforums ist, wie der Name schon sagt, die Diskussion.

Es ist richtig, dass mein Wissen über den Lebens- und Sozialberater einige Jahre her ist - was ich jedoch sehr gut in Erinnerung habe, sind ethische Grundsätze, WIE dieser Beruf ausgeübt werden sollte - nämlich verantwortungsbewusst.

Und das heisst sicher nicht, dass man in Diskussionsforen nach Klienten fischt oder dass man öffentlich eine Minderjährige von einem Arztbesuch abbringen will.

Es ist mir auch klar, dass ich mir damit Deinen Unmut zuziehe - aber ich kann damit leben.:cool: (wenn nicht, geh ich zum Lebensberater :D)

Liebe Raphi!

Und wenn ich mir die ganzen Postings so durchlese, vergeht mir auch die Lust, weiterhin in diesem Forum etwas zu posten, da hier eh nur auf meinen anderen Beitrag eingegangen wird, anstatt mir vielleicht etwas über die sexuelle Unlust bei Einnahme von Medikamenten zu erklären oder mir zu sagen, wie ich meinem Freund das Leben leichter machen und ihn unterstützen kann!

Ja, wir haben Dir gesagt, dass Medikamente diese Sachen auslösen können - hast Du das überlesen?

Und ja, wir haben auch darauf reagiert, dass Du meintest, Du müsstest Deinem Freund das Leben leichter machen. Jeder auf seine Weise, einige haben gemeint, abwarten und Geduld haben, andere meinten, das wäre nicht Deine Last zu tragen.

Es wäre vielleicht auch gut, wenn Du auf diese Beiträge eingehen könntest - so kämen wir möglicherweise weiter.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
... Und sowas entsteht, wenn man sich über ein Thema informieren und austauschen will, welches mit meinem alten Beitrag rein gar nichts zu tun hat ...
raphi, das mag' dir im moment sicher so vorkommen.

wenn du dich schon mit gewalttätigen partnern auseinandersetzen musstest, obwohl du noch so dermaßen jung bist und auch JETZT wieder einen mann hast, der offenbar psychische probleme hat (sonst würde er keine antidepressiva nehmen), gibt es da durchaus einen zusammenhang zu deinen ängsten. denn du wählst dir vielleicht unbewusst immer wieder partner aus, in denen du nicht das bekommst, was du eigentlich brauchst oder dir wünschst. mit diesen partnern machst du schwere zeiten durch, anstatt deine junge liebe geniessen zu können. und damit, eine beziehung zu geniessen, meine ich nicht allein, sex zu haben.

angststörungen sind keine lappalie, sondern offiziell als krankheit anerkannt, es gibt verschiedene ausprägungen. die gehen nicht weg, wenn man darüber mit seinen freunden redet oder in foren schreibt, sondern die muss man sich leider einmal etwas genauer anschauen, mit professioneller hilfe. das kann ich als ehemalig betroffene leider aus nur so plakativ schreiben.
 
Hallo Raphi!

Wie sich das Sexualbedürfnis mit den Medikamenten verhält weiß ich nicht. Wenn meine Triebe in den Hintergrund gerückt sind, lag das meistens daran, dass mir etwas anderes im Kopf herum schwirrte, was mich stark beschäftigte. Wenn dein Freund Medikamente nimmt, kann es ja leider sehr viel mehr sein.
Was beschäftigt ihn eventuell? Ist bei euch alles in Ordnung oder plagen euch Alltagssorgen? Wie verläuft die Zeit außerhalb des Bettes?

Das mit den Pornos ist nicht so leicht zu erklären ... jedenfalls sagt es, meiner Meinung nach, nicht unbedingt etwas über euer Verhältnis aus, wenn er sich welche anschaut.
Dem Partner möchte man etwas mehr Zeit im Bett widmen, was man beim Porno nicht muss. Es ist lediglich eine Art Konsum ohne Verpflichtung.

Du könntest auch im Rahmen deiner Toleranz einige andere Sachen mit ins Liebesleben einbeziehen. Sei es Sexspielzeug, Oralverkehr, oder anderes in die Richtung.

Aber wie schon vorher geschrieben: Alles nur Möglichkeiten und Ideen.

Lieben Gruß
Sebastian


P.S.:
Um eine unbewusste Projektion deiner eigenen Probleme auszuschließen, solltest du die Sache mit dem Therapeuten (für dich) dennoch nicht ganz in den Hintergrund schieben.
 
Du könntest auch im Rahmen deiner Toleranz einige andere Sachen mit ins Liebesleben einbeziehen. Sei es Sexspielzeug, Oralverkehr, oder anderes in die Richtung.

Wenn ich von derartigen Tipps für ein junges Mädchen höre, dann macht mich
das in erster Linie einfach nur ... traurig.

Es ist lediglich ein Bauchgefühl - und hat es nichts mit Prüderie zu tun.

LG
Lucille
 
Wenn ich von derartigen Tipps für ein junges Mädchen höre, dann macht mich
das in erster Linie einfach nur ... traurig.

Warum? Verstehe ich nicht.

In den Jahren durchfährt man nun mal eine Entwicklung in jeglicher Hinsicht. Das betrifft auch die persönlichen Vorlieben, egal in welcher Hinsicht.
Worauf begründet sich dein Bauchgefühl?

Lieben Gruß
Sebastian
 
Worauf begründet sich dein Bauchgefühl?

Ein Bauchgefühl bedarf keiner Begründung,
meine Einschätzung ist ganz intuitiver Natur.

Ich ging auch nicht davon, hier verstanden zu werden, was
aber nichts an meiner Sichtweise ändert.


In den Jahren durchfährt man nun mal eine Entwicklung in jeglicher Hinsicht.

In den Jahren, ja .... das Mädchen ist allerdings erst 17 (!),
was in meinen Augen einen gravierenden Unterschied macht.

Nur vor diesem Hintergrund ist meine Aussage zu verstehen.

.
 
Was mich hauptsächlich bestürzt, ist die Tatsache, daß da anscheinend ein junges Mädchen bereits fest mit einem Freund zusammen lebt.

Beide haben massive Probleme. Es ist von Antidepressiva die Rede, die der Freund des Mädchens bekommt(immerhin ist er auch erst 21 Jahre alt).

Raphi hat ebenfalls schwere Probleme und ist nicht in der Lage sich helfen zu lassen.

Stattdessen eröffnet sie einen Thread, der die Unlust ihres Freundes beim Sex zum Thema hat. Sie möchte mindestens alle zwei Tag mit ihrem Freund schlafen, er schaut lieber Pornos.

Da sind doch so viele Dinge bei jeden von den Beiden nicht o. k., daß der unregelmäßig stattfindende Sex für mich eher das geringste Begleidsymptom ist.

Wo sind die Eltern der Beiden? Warum sind die so außen vor? Das kommt gar nicht zur Sprache. Wir erhielten darauf keine Antwort.



Diese Problematik bei jungen Leuten sind doch nicht üblich. Da sind nicht nur Antidepressiva schuld. Da steckt viel mehr dahinter.
 
Hallo Raphi!

Noch mal als Ergänzung ... solltet ihr ein stark abweichendes Bedürfnis nach Sex haben, könnte das ebenfalls eine Blockade sein ... ist mir heute Vormittag noch eingefallen. Wie man die Blockadehaltung umgeht, was dieses Gesprächsthema angeht, weiß ich leider auch nicht. Vermutlich möglichst sensibel herantasten.

....

Lieben Gruß
Sebastian
 
Was mich hauptsächlich bestürzt, ist die Tatsache, daß da anscheinend ein junges Mädchen bereits fest mit einem Freund zusammen lebt. Beide haben massive Probleme. Es ist von Antidepressiva die Rede, die der Freund des Mädchens bekommt(immerhin ist er auch erst 21 Jahre alt). Raphi hat ebenfalls schwere Probleme und ist nicht in der Lage sich helfen zu lassen. Stattdessen eröffnet sie einen Thread, der die Unlust ihres Freundes beim Sex zum Thema hat. Sie möchte mindestens alle zwei Tag mit ihrem Freund schlafen, er schaut lieber Pornos. Da sind doch so viele Dinge bei jeden von den Beiden nicht o. k., daß der unregelmäßig stattfindende Sex für mich eher das geringste Begleidsymptom ist. Wo sind die Eltern der Beiden? Warum sind die so außen vor? Das kommt gar nicht zur Sprache. Wir erhielten darauf keine Antwort. Diese Problematik bei jungen Leuten sind doch nicht üblich. Da sind nicht nur Antidepressiva schuld. Da steckt viel mehr dahinter.
ABSOLUT!


ganz ehrlich - 'mit den jahren' erfahrungen sammeln heisst nicht, dass ich als MINDERJÄHRIGES mädel bereits mit vollem equipment ausgerüstet das sexuelle repertoire einer doppelt so alten frau drauf haben muss. geschweige denn, unruhig werde, wenn mein internetaffiner parter aufgrund von psycho-medis und/oder pornosucht mir zweimal am tag den beischlaf verweigert und aggressiv auf diesbezügliche anfragen meinerseits reagiert.

wie kann es sein, dass ich als minderjähriger TEENIE:
- mit einem so offensichtlich kranken mann ZUSAMMENLEBE?
- schon 'heftige' erfahrungen mit anderer MÄNNERN gemacht habe, ggf. inkl. mehr als einer gewalterfahrung, seitdem ich 14 bin?
- bereits eine angststörung entwickelt habe?

wo ist da die familie und wo sind da insbesondere die eltern oder betreuer? ich meine, wir sind hier nicht dr. sommer von der teeniezeitschrift, viele von uns haben töchter oder stiefkinder in dem alter und können sehr gut beurteilen, dass da deutlich mehr als der ausbleibende sex im argen liegt.
 
Wenn ich von derartigen Tipps für ein junges Mädchen höre, dann macht mich
das in erster Linie einfach nur ... traurig.

Es ist lediglich ein Bauchgefühl - und hat es nichts mit Prüderie zu tun.

LG
Lucille

Mir geht es genauso. Als Mutter von drei Töchtern kann ich es nur so und nicht anders empfinden. Eine 17-jährige mag in den Augen von vielen Männern vielleicht schon erwachsen sein, aber als Mutter sieht man das anders.

Und wenn eine meiner Töchter mit 17 das Problem gehabt hätte (abgesehen von den anderen Problemen der TE), dass sie verzweifelt, weil sie nicht jeden 2. Tag ihre Sexualität ausleben kann, dann müsste ich mich ehrlich fragen, was in meiner Erziehung oder in ihrem Leben so grundlegend falsch gelaufen ist.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Mir geht es genauso. Als Mutter von drei Töchtern kann ich es nur so und nicht anders empfinden.

Vielen Dank, Reinfriede.

Meine Töchter sind zwischen 17 und 21, und mir gruselt, wenn ich gedanklich
versuche, die Thematik hier auf sie zu übertragen.

Nicht, dass ich an meiner Einschätzung gezweifelt hätte.
Aber ich bin dennoch froh darüber, dass Du meine Sichtweise teilst.

LG
Lucille
 
Mal eine kurze Frage zwischendurch ...

Ihr seid Mütter und ihr wart Töchter. Habt ihr damals alles gemacht, was eure Eltern gesagt haben?

LG
Sebastian
 
Mal eine kurze Frage zwischendurch ...

Ihr seid Mütter und ihr wart Töchter. Habt ihr damals alles gemacht, was eure Eltern gesagt haben?

LG
Sebastian

Lieber Sebastian!

Erklärst Du mir bitte, was diese Frage mit dem Thema zu tun haben sollte?

Einer Minderjährigen wird erklärt, dass sie ihre sexuellen Praktiken verbessern sollte, weil sie Probleme mit ihrem depressiven Freund hat und Du erkennst die eigentliche Problematik dahinter nicht?

Wenn meinen Kindern im zarten Alter von 17 ein Mann erklärt hätte, dass sie an ihren sexuellen Praktiken etwas verbessern sollten, dann hätte er die Mutter dieser Töchter aber sowas von kennengelernt...er hätte wahrscheinlich nachher seine eigenen sexuellen Praktiken etwas verbessern müssen, aber nur noch chirurgisch.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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Also ich will eines klarstellen: Meine Eltern sind sehrwohl immer für mich da! Sie tun alles um mich zu beschützen und würden ihr Leben für mich geben!
ICH bin diejenige, die ihre Hilfe nicht in Anspruch nimmt und ihnen nichts von dem Allen erzählt!
ICH bin daran Schuld, meine Eltern tun ihr Bestes und es liegt alleine an MIR, dass ich nicht mit ihnen darüber rede!!
Es gibt also keinen Grund, die Erziehung meiner Eltern in Frage zu stellen, denn die können am Wenigsten etwas dafür!

Und wisst ihr denn nicht, dass heutzutage schon viele 14 Jährige Mädchen Sex haben? Und teilweise mehr Erfahrung haben als 25 jährige Frauen? DEREN Eltern würde ich einmal etwas Besseren belehren, aber nicht einer fast Volljährigen, die sich der Folgen von Problemen oder Tätigkeiten bewusst ist.
 
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