Tragödie Lebensbilanz

Vielleicht bin ich auch nicht der Richtige (vielleicht auch nur im Moment aus persönlichen Gründen) der hier mitschreiben sollte. Ich habe zu solchen Lebenseinstellungen keinen Zugang, sie wirken auf mich verächtlich bzw. arrogant dem Leben gegenüber und da komm ich nicht drüber.

Wieviele Menschen würden alles darum geben, leben zu dürfen. Und auch wenn mir von der TE vorgeworfen wird, es wäre eine unfaire Sichtweise, dass ich das vergleiche: Ich kann nicht anders.

Liebe Grüße
Reinfriede

Liebe Reinfriede,

da kann ich Dich jetzt sehr gut verstehen und ich fühle sehr mit Dir und Deiner jetzigen Situation mit ! *umarm*

Mir gings damals in der akuten Phase auch so, dass ich oft verständnislos reagierte auf Probleme anderer Menschen. Ganz besonders in der Arbeit fiel es mir oft schwer, die Sorgen der Kunden ernst zu nehmen...so nach dem Motto: "eure Sorgen hätte ich gern"....das ist ganz normal.

Sich mit der Endlichkeit eines geliebten Menschen auseinandersetzen zu müssen, geht sehr ans "Eingemachte", ganz besonders bei der eigenen Mutter und bei den Kindern. Das ist zumindest meine Erfahrung.

Ich hoffe sehr und wünsche Dir, dass Du mit Deiner Mum noch ein paar gute und schöne Jahre verbringen darfst.

lg
Sandy
 
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- ich habe keine schuldfrage gestellt und keinen schuldigen hier gesucht! das leben ist so, habe ich geschrieben und ich will es so nicht! eine frage des annehmens!
- mitleid? leger ausgedrückt, da kann man sich nichts von kaufen und ändert nichts!
- ich will nichts mehr und habe es auch im eingangsthread nichts gefordert
- ich habe nicht gedroht sondern ausgesprochen was ich tu
- jeder mensch ist berechtigt das zu tun, was er will, denn konsequenzen trägt nur er!
- die frage was willst du überhaupt? die ist bei mir innerlich beantwortet und da will ich mich auch weiter nicht zu erklären

meine situation hat hier kaum jemand verstanden, denn es geht darum, das ein thema mein leben bestimmt. und weiss gott hätte ich es mir bequemer machen können, leben auf kosten dritter, dann wäre das geschrei ebenso groß!
ich gehöre auch nicht zu den menschen, die alles so hinnehmen, wie es ist, und schon garnicht, wenn unsinniges, demütigendes und zermürbendes regelwerk von aussen kommt.
somit bestimme ich, was ich tue und annehme! ob es nun ein minderqualifizierter job ist oder meinungen sind!
mit diese einstellung, wie ich sie habe, tickt man nicht, wie die mehrheit, das weiss ich! sonderling!
dem leben anpassen, so wie es ist, da liegt der zweispalt zwischen mir und dem leben! einfach nur bedingungslos leben ist für mich nix! glückwunsch dem, der es kann. mir liegt es nicht im inneren! die einfachheit hat mir noch nie gelegen! genetisches konstrukt!
bei mir ist einfach gesagt, widerwillen gegen das leben, so wie es ist, entstanden! manche sagen auch, spinat mag ich nicht und darum esse ich ihn nicht! vereinfacht ausgedrückt!



vg ladyinblack
 
Liebe LadyinBlack!

WAS möchtest Du?
Welchen Job hättest Du gerne?
Wie möchtest Du leben?

Vielleicht hilft Dir eine Liste, eine konkrete Liste, auf der steht z.B. ich möchte diesen oder jenen Job, ganz konkret. Und dann eben darauf hinzuarbeiten, dass Du ihn bekommst.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Liebe Sandy,

wenn ich Deine Beiträge lese, dann frage ich mich immer ganz fassungslos, wieviel ein Mensch verkraften kann, ohne
daran zu zerbrechen. Dein Umgang mit den Schicksalsschlägen, denen Du ausgeliefert warst, fordert mir
jede Menge Respekt und Hochachtung ab. Ich empfinde es so, dass Du Dein Leben ganz im Sinne Deiner
Lieben weiterlebst, so, wie sie es gerne gesehen hätten. Es lässt sich nur erahnen, wieviel Verzweiflung, welche
inneren Kämpfe Deiner jetzigen Aussage "ich bin glücklich" vorausgegangen sind.

Ich bewundere Dich, aus tiefstem Herzen - Du zeigst uns allen hier, wie das Leben - trotzdem - gelingen kann.


Liebe Reinfriede,

das tut mir sehr Leid wegen Deiner Mutter, das wusste ich nicht. Wenn es die eigenen Eltern betrifft, dann kommt
das Thema "Krankheit" ganz ganz dich an einen heran. Du leidest mit - Mitleid in seiner reinsten Form. Wie sollte
es auch anders sein?
Wenn Deine Mutter annähernd eine solche Kämpfernatur ist wie Du selbst, dann wird sie der Krankheit
hoffentlich noch lange Zeit die Stirn bieten. Ich wünsche Euch beiden noch viele gute Tage mit einander.

Ich verstehe, dass man in solchen Ausnahmesituationen geneigt ist, mehr als sonst zu relativieren.
Das finde ich nur allzu normal - menschlich eben. Ich kann das nachempfinden.
Das Vergleichen ist eine Denkgewohnheit und bleibt immer eine subjektive Momentaufnahme.
Ich denke mal, die TE hat bei Dir einen "wunden Zeitpunkt" getroffen - ihre angedeuteten Absichten
müssen Dir wie ein Hohn, ein Verrat an der Kostbarkeit "Leben" vorkommen.

Danke übrigens für Deine erklärenden Zeilen zum "positiven Denken".
Ich würde all das, was Du angeführt hast, unter "Optimismus" und "Lebenswille" verstehen.
Beides kann einem im Laufe der Lebensachterbahn auch durchaus mal abhanden kommen.

Was ich mit "positivem Denken" assoziiert habe, das war eher die Methodik der konstanten Beeinflussung
in diese Richtung -- weniger ein Resultat einer inneren Überzeugung und einer positiv gestimmten Grundhaltung dem Leben gegenüber.

Meine Mutter zB formuliert oft sehr positiv.
Bei mir (!) kommt das allerdings ganz anders an, weil ich das Grundvertrauen hinter den Worten nicht spüren kann.


Sie schlägt nur dir gegenüber einen einigermaßen "normalen" Ton an, Abendsonne.
Weil du Verständnis geäußert hast.

Richtig.
Wenn mir von meinem Gegenüber nämlich erstmal kein Verständnis entgegenschlägt, dann werde ich
auch in Opposition gehen. Das Verständnis ist die Prämisse dafür, dass ich mich auch den Ratschlägen
öffnen kann.

Wenn ich bis zum Hals im Treibsand stecke, dann brauche ich als letztes die besserwissende Instanz,
die mir sagt, dass ich mich - selbstverschuldet - auf dem falschen Gelände befinde.


Jeder Mensch hat ein Recht mit seinem Schicksal zu hadern, traurig und verzweifelt zu sein, weil ihm einfach danach ist. Weil ihm alles zu schwer wird.

Ja - aber geäußerte Suizidgedanken sind nichts anderes, als der Superlativ unter den Hilfeschreien.

ich bedaure ladyinblack. Ich bedaure sie, weil sie nicht in der Lage ist Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen.

Weil ich schon mehr als ein Mal in einer Lage war, in dem jeweiligen Moment meine Lebensbilanz als "Tragödie"
zu bezeichnen, weiß ich, dass der Blick hin zur Verantwortung dann mehr als getrübt ist.
Erst ab dem Zeitpunkt, an dem ich gewillt war, wieder aufzustehen, hat sich der Schleier gelichtet.

Liebe ladyinblack,
(falls Du hier noch mitliest)

Es wäre sicherlich hilfreich für die Antwortenden hier gewesen, wenn Du etwas Einblick in Dein
Leben jenseits der beruflichen Komponente erlaubt hättest.
So aber hast Du Dich selbst reduziert auf serielle Misserfolge - und das kann's nicht sein, oder?
Zu einer (in Deinen Augen) "tragischen Lebensbilanz" gehört weitaus mehr.
Deine Gesamt-Situation ließe wahrscheinlich einen verständnisvolleren Blick auf Deine Geschichte zu.

LG
Lucille
 
Ich empfinde es so, dass Du Dein Leben ganz im Sinne Deiner
Lieben weiterlebst, so, wie sie es gerne gesehen hätten. Es lässt sich nur erahnen, wieviel Verzweiflung, welche
inneren Kämpfe Deiner jetzigen Aussage "ich bin glücklich" vorausgegangen sind

Liebe Lucille,

danke für Deine lieben Zeilen.
Du drückst es in Worten besser aus, als ich es selbst gekonnt hätte. :)

Wahrscheinlich liegt das Geheimnis darin, dass wir als Familie - trotz Krisen aller Art ;) - in inniger Liebe und großer Verbundenheit gelebt haben und ich das als sehr großes Geschenk empfinde, das nicht selbstverständlich ist.
Diese Liebe geht niemals verloren....die Menschen gehen, aber die Liebe bleibt, und die wird mich tragen bis an mein Lebensende (das spüre ich ganz fest).

Es klingt ziemlich banal, aber wir sind nur Gast auf Erden.
Wir kommen allein und wir gehen auch wieder allein.
Menschen begleiten uns ein Stück des Weges, die einen länger, die anderen kürzer.
Es kommt nicht immer darauf an, wie lang der gemeinsame Weg ist/war, sondern womit er "gepflastert" war...und diesbezüglich wurde ich sehr reichlich beschenkt, das habe ich gelernt zu erkennen und nicht im Zuge der Verzweiflung über das schwere Schicksal das alles mit über Bord zu werfen.

lg
Sandy
 
Liebe Lucille!

Liebe Sandy,

wenn ich Deine Beiträge lese, dann frage ich mich immer ganz fassungslos, wieviel ein Mensch verkraften kann, ohne
daran zu zerbrechen. Dein Umgang mit den Schicksalsschlägen, denen Du ausgeliefert warst, fordert mir
jede Menge Respekt und Hochachtung ab. Ich empfinde es so, dass Du Dein Leben ganz im Sinne Deiner
Lieben weiterlebst, so, wie sie es gerne gesehen hätten. Es lässt sich nur erahnen, wieviel Verzweiflung, welche
inneren Kämpfe Deiner jetzigen Aussage "ich bin glücklich" vorausgegangen sind.

Ich bewundere Dich, aus tiefstem Herzen - Du zeigst uns allen hier, wie das Leben - trotzdem - gelingen kann.

Dem möchte ich mich voll anschließen!



Liebe Reinfriede,

das tut mir sehr Leid wegen Deiner Mutter, das wusste ich nicht. Wenn es die eigenen Eltern betrifft, dann kommt
das Thema "Krankheit" ganz ganz dich an einen heran. Du leidest mit - Mitleid in seiner reinsten Form. Wie sollte
es auch anders sein?
Wenn Deine Mutter annähernd eine solche Kämpfernatur ist wie Du selbst, dann wird sie der Krankheit
hoffentlich noch lange Zeit die Stirn bieten. Ich wünsche Euch beiden noch viele gute Tage mit einander.

Danke, das ist lieb von Dir! Sie ist eine Kämpfernatur, auch wenn sie im Moment müde und schwach ist. Aber ich glaube fest daran, dass sie es schafft.



Was ich mit "positivem Denken" assoziiert habe, das war eher die Methodik der konstanten Beeinflussung
in diese Richtung -- weniger ein Resultat einer inneren Überzeugung und einer positiv gestimmten Grundhaltung dem Leben gegenüber.

Meine Mutter zB formuliert oft sehr positiv.
Bei mir (!) kommt das allerdings ganz anders an, weil ich das Grundvertrauen hinter den Worten nicht spüren kann.

Ich bin auch überzeugt davon, dass das so nicht funktionieren kann, denn das, was wir WIRKLICH empfinden, beeinflusst die Realität. Man kann sich hundertmal vorsagen: Ich bin schlank, schön, gesund, reich oder ich-weiss-nicht-was-alles, wenn man das nicht EMPFINDET, dann funktioniert es auch nicht, sondern ist nur aufgesetzt und fällt unter den Begriff Verdrängung - da hast Du völlig recht.

Und weil Du das Grundvertrauen bei den Worten Deiner Mutter angesprochen hast: Das, was man wirklich fühlt, das spürt auch das Gegenüber, wenn es einen länger kennt. Worte sind oft Schall und Rauch, aber Gefühle sind schwer zu verstecken.

Positivdenken, wie ich es verstehe ist eine authentische Sache. Wie das Hammer-Beispiel, die Zukunft beeinflussen wir oft selbst durch unsere Grundhaltung.


Liebe Grüße
Reinfriede
 
Mein Kollege ist schon 11 Jahre tot.
Wir haben gut miteinander gearbeitet. Er wurde zeimlich in der Firma gemobbt und hatte große Schwierigkeiten im Privatleben.
Er sagte mehrmals, er wolle sich umbringen. wir haben darüber diskutiert. Und einen Kollegen, den er fragte, wie man eine Stromumleitung macht, gab ihm noch sein Wissen weiter.
Als ich aus dem Urlaub kam, hatte er sich in dieser Woche das Leben genommen. Er hatte seine Wohnung geputzt, alle Papiere ordentlich sortiert und einen Abschiedsbrief hinterlassen.

Lange Zeit hab ich darüber nachgedacht, warum ihm keiner helfen konnte.
 
Liebe Spätzin!

Ich glaube auch, dass ein Suizid nachher noch viele Probleme macht und viele Fragen aufwirft. Der Mann einer Freundin hatte sich auch umgebracht, er hinterließ nicht nur die Witwe, sondern auch mehrere damals noch kleine Kinder.

DIE Probleme, die diese Frau (und auch die Kinder) tragen musste, wünsche ich niemandem. Nicht nur, dass sie es alleine schaffen musste, die Kinder großzuziehen, die Verwandtschaft von seiner Seite gab ihr auch noch die Schuld am Selbstmord. Weil irgendwer muss ja schuld sein an dem Unbegreiflichen. Sie hat es bis heute (und inzwischen sind die Kids schon groß und studieren) nicht überwunden, was damals passiert war.

Auch die Kinder waren traumatisiert und sind bis heute nicht wirklich damit klargekommen, was ihr Vater getan hat. Die Frage, die in Wahrheit niemand beantworten kann ist das Warum.

Das ist eine Last, die den anderen umgehängt wird, die ist einfach mit Worten nicht zu beschreiben.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Das ist eine Last, die den anderen umgehängt wird, die ist einfach mit Worten nicht zu beschreiben.

Liebe Reinfriede,

das ist glaube ich so ziemlich das Grausamste, was man einem Menschen antun kann. Ich habs bei meinem Sohn miterlebt und es gab nach seinem Tod für mich den einzigen Trost, nämlich den, dass er ausgelitten hat im wahrsten Sinne des Wortes.

Er konnte schon den Tod seines Vaters nicht überwinden, haderte schlimm damit, dass sein Mörder nur 17 Jahre Gefängnis bekam und dann noch das mit seiner Freundin....was hätte er vom Leben noch zu erwarten gehabt mit so einer Traumatisierung?

Ich hab noch immer den Abschiedsbrief, den seine Freundin ihm vor ihrem Selbstmord geschrieben hat. Darin steht: "Du warst das Beste, was mir je im Leben passiert ist."
In dem Brief steht auch, dass sie ihm keine Schuld an ihren Depressionen gibt, aber dass er eben noch ihr einziger Halt gewesen wäre und somit gab er sich dennoch die Schuld an ihrem Tod und die Familie sowieso.....aber ich mache dieser Familie keine Vorwürfe, dass sie das im ersten Schmerz getan hat. Ob sie es heute auch noch so sehen, weiß ich nicht....es ist einfach nur grausam für alle Beteiligten.

lg
Sandy
 
Hallo,

- ich habe keine schuldfrage gestellt und keinen schuldigen hier gesucht! ....

Na, dafür bist Du aber gut dabei im verteilen von Schuld:

.....aber da hatten ein paar damen was gegen, die richtig interveniert haben, so dinge, die hat was mit dem vorstand. dann üble gerüchte und üble nachrede....

..... ich hab nicht drum gebettelt, leute haut eure gerüchte und neidfantasien raus, damit ihr mir das genick brecht!

.... den interessiert nur der 3,5 fache abrechnungssatz und das ich schön oft in der praxis erscheine...
.....und die neidvollen damenwelt aufgefordert, ihre üblen machenschaften an mir auszutoben. ....

..... böse ausgedrückt, nenne ich es mal knapp gehirnwäsche! ...

...verdammt, deine aussagen erinnern mich an die damen, welche mir die kl./ gr. 36 vergönnten, meine kompentenz und mir ein vö......verhältnis mit dem vorstand andichteten...

....haben mir die damen in der bank kaputt gemacht..... nur die damen nicht. da war protest und trotz, der meiner vernichtung diente....

Weißt Du, in meinem ganzen Leben wollte mich noch keiner vernichten. Komisch. Oder kann es etwa sein, dass all die Dinge, von denen Du schreibst, vielleicht doch mit DIR zu tun haben?

-meine situation hat hier kaum jemand verstanden, denn es geht darum, das ein thema mein leben bestimmt.

Doch, alle haben es verstanden. Und alle haben sich dazu geäußert. Aber ich habe den Eindruck, die Antworten haben Dir alle nicht gefallen. Und Du kannst nicht verstehen, was wir Dir sagen wollen.

Ich komm jetzt noch mal darauf zurück:

provokation ist sicher in meinen beiträgen, die antworten sind für mich dann aufschlussreich.

mit einer Antwort auf Deine Provokationen: die von Dir zietierte A...Karte ist vielleicht die rote Karte, die Dir Dein Umfeld für Dein Verhalten zeigt.

ich bin und bleibe eine schwarzweissdenkerin!

Ja, ich glaube, das ist uns aufgefallen, es wundert mich aber unter diesen Umständen, warum Du an einem Gedankenaustausch überhaupt interessiert bist? Obwohl, eigentlich wirkst Du nicht sehr interessiert an dem, was hier an Dich zurück "getauscht" wirkt.

qualität im denken, im handeln und im tun.

Sieht in meinem Weltbild anders aus. Ist übrigens nicht käuflich.

Ich bin hier draußen.

lg
B.
 
Hallo Abendsonne,

deshalb kann ich nicht verstehen, warum lady in black die "berechtigung" abgesprochen wird, sich in einer resignationsphase zu bewegen, ......

Sie spricht aber nicht von einer Phase, sondern von 10? 15? Jahren.

und dann heißts nur gleich, rapp dich auf, jammere nicht herum, weiter geht das leben. ICH finde, man darf mal darnieder liegen und heulen, kraft schöpfen aus diesem tiefgang der seele heraus.

Nö, wir haben nur versucht zu beschreiben, dass man die Dinge auch auf eine andere Art und Weise sehen kann. Weil das alles Dinge sind, die UNS weitergeholfen haben.

schade das lady in black aufhört, hier zu sein.

Das glaub ich, ihr wärt echt Topf und Deckel.

lg
B.
 
Liebe Bachstelze,

beeindruckende Fleißarbeit von dir aus sämtlichen Posts von ladyinblack zu zitieren.

Jetzt, wo ich die kompletten Zitate hintereinanderweg gelesen habe, sehe ich erst, um was es der TE eigentlich geht.

Da ist eine geballte Ladung Hass und Wut, die seit vielen Jahren das Leben der TE vergiftet. Anstatt es aufzuarbeiten - und zu VERarbeiten, wurden diese schlimmen Gefühle immer nur größer und bekamen ordentlich Gewicht.

Mit deiner Annahme, daß die TE in einem momentanen seelischen Tief steckt, liegst du weit daneben, liebe Abendsonne!
 
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@te
wenn du die welt in schuldige und unschuldige einteilst und dich als armes opfer siehst, dann willst du deinen eigenen anteil nicht sehen und musst dein leben weiter scheisse finden. was es wohl auch ist, weil du es dir so machst.

ich glaube, du schreibst einzig und allein hier, damit du auf die wirklich anteil nehmenden und hilfe leisten wollenden lieben menschen hier wie auf einen boxsack verbal einprügeln kannst, um einfach dampf abzulassen.

mein rat: such' dir lieber einen echten punching-ball und tob' dich mal richtig aus. andere menschen, auch anonym, benötigen den seelenmüll einer chronisch unbelehrbaren nervensäge defintiv nicht. und noch was - wenn du deinen lebenssinn lediglich im: "dafür kann ich mir nichts kaufen" siehst, bist du nur eines: zu bedauern.

wobei - du schreibst so krawallig, das ist mir persönlich defintiv zu anstrengend zum lesen. und deine schimpftiraden gehen mir persönlich am a**** vorbei.

ahoi! :D
p.
 
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