Wer Kann Mir Helfen?!

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Reise schrieb:
Du Zwergal! Wer soviel lacht wie Du bleibt eh net lang alane!

Alles liebe,
Reise


na dann hoff i dass du recht hast :)

tja man kann net imma trübsaalblasen, das hab ich mir abgewöhnt, fort gehen und a gaudi hom so solls sein!!!!! ODER WAS MEINT IHR?!

lg zwergal :)
 
Ja Du hast vollkommen recht! Drum mach ich jetzt Schluß und werd noch a bisserl unter Leit gehn!
I hoff i triff die wiedermal auf a quatscherl oder klickerl, liebes Zwergerl! :zauberer1

Baba,Reise
 
Reise schrieb:
Ja Du hast vollkommen recht! Drum mach ich jetzt Schluß und werd noch a bisserl unter Leit gehn!
I hoff i triff die wiedermal auf a quatscherl oder klickerl, liebes Zwergerl! :zauberer1

Baba,Reise

jo a quatscherl kimma scho mochn brauchst nur wieda mal schreim am weekend schreib i nix zruck do bin i in salzburg ballon verfolgen :)
lg zwergal
 
Hallo Zwergal007,

Es liegt natürlich nahe, nach "dem Grund" für das Ende einer Liebe zu fragen. Dahinter steht ja eigentlich immer die Frage: was kann ich/was kann der andere tun, um diesen Grund zu beseitigen und den alten Zustand wiederherzustellen?

Ich glaube inzwischen, es gibt ihn eigentlich nicht, "den Grund". Es gibt sicherlich fast immer einen Grund, für das Ende einer Beziehung, dafür, sich voneinander zu trennen. (Das muß aber keineswegs bedeuten, dass derjenige, der die Trennung herbeiführt, in diesem Moment auch immer schon selber klar diesen Grund erkennt, auch wenn das für den "verlassenen" schwer zu verstehen sein mag.)
Aber einen Grund für das Ende einer Liebe? Gibt es einen Grund für den Beginn einer Liebe? Braucht es einen Grund dafür, für Gefühle? Warum gibt es/braucht es dann einen Grund für das Ende?


Mit der Selbstliebe - Selbstakzeptanz ist das so eine Sache. Nicht so sehr, dass andere Dich dann nicht lieben können, ich glaube, das geht schon. Nur selbst hat man dann ein Problem, den anderen wirklich lieben zu können.

Ich habe das ganze gerade mit Riesengetöse und jeder Menge Schmerz auf beiden Seiten selbst auf dem Tablett. Beide haben wir dabei vom anderen verlangt - unbewußt, natürlich - mit seiner Liebe Ersatz zu liefern für die Liebe, die wir uns jeweils selbst nicht gegeben haben (uns offenbar selbst(noch?) nicht geben konnten). Damit mußten wir uns aber gegenseitig überfordern, solange, bis einer einfach nicht mehr konnte.
Wirkliche Liebe sieht anders aus - von beiden, und das hat in so einem Fall eben weniger etwas mit Wollen zu tun, als mit In-der-Lage-Sein.
Ich glaube auch nicht, dass wir eine Möglichkeit gehabt hätten - rechtzeitige Einsicht vorausgesetzt - dies Problem innerhalb der Beziehung zu lösen. Ich denke, die Reihenfolge läßt sich nicht umkehren (abgesehen davon kam diese Einsicht für mich ja erst durch das Ende der Beziehung. Ja, ich gebe zu, ich hab mich früher kaum beschäftigt mit solchen Fragen, leider. - Asche auf mein Haupt)

Ich beginne gerade erst, diese Dinge schrittweise zu erkennen und zu hinterfragen und zu verstehen, insofern mag dies anderen hier im Forum vielleicht banal und unausgegoren vorkommen.

- oops, da ist er schon wieder, der nimmermüde Selbst-Kritiker in mir. :nudelwalk

So, jetzt habe ich viel mehr geschrieben als den kurzen Beitrag, den ich eigentlich im Sinn hatte - jedenfalls LG, Stephan
 
Stephan schrieb:
Hallo Zwergal007,

Es liegt natürlich nahe, nach "dem Grund" für das Ende einer Liebe zu fragen. Dahinter steht ja eigentlich immer die Frage: was kann ich/was kann der andere tun, um diesen Grund zu beseitigen und den alten Zustand wiederherzustellen?

Ich glaube inzwischen, es gibt ihn eigentlich nicht, "den Grund". Es gibt sicherlich fast immer einen Grund, für das Ende einer Beziehung, dafür, sich voneinander zu trennen. (Das muß aber keineswegs bedeuten, dass derjenige, der die Trennung herbeiführt, in diesem Moment auch immer schon selber klar diesen Grund erkennt, auch wenn das für den "verlassenen" schwer zu verstehen sein mag.)
Aber einen Grund für das Ende einer Liebe? Gibt es einen Grund für den Beginn einer Liebe? Braucht es einen Grund dafür, für Gefühle? Warum gibt es/braucht es dann einen Grund für das Ende?


Mit der Selbstliebe - Selbstakzeptanz ist das so eine Sache. Nicht so sehr, dass andere Dich dann nicht lieben können, ich glaube, das geht schon. Nur selbst hat man dann ein Problem, den anderen wirklich lieben zu können.

Ich habe das ganze gerade mit Riesengetöse und jeder Menge Schmerz auf beiden Seiten selbst auf dem Tablett. Beide haben wir dabei vom anderen verlangt - unbewußt, natürlich - mit seiner Liebe Ersatz zu liefern für die Liebe, die wir uns jeweils selbst nicht gegeben haben (uns offenbar selbst(noch?) nicht geben konnten). Damit mußten wir uns aber gegenseitig überfordern, solange, bis einer einfach nicht mehr konnte.
Wirkliche Liebe sieht anders aus - von beiden, und das hat in so einem Fall eben weniger etwas mit Wollen zu tun, als mit In-der-Lage-Sein.
Ich glaube auch nicht, dass wir eine Möglichkeit gehabt hätten - rechtzeitige Einsicht vorausgesetzt - dies Problem innerhalb der Beziehung zu lösen. Ich denke, die Reihenfolge läßt sich nicht umkehren (abgesehen davon kam diese Einsicht für mich ja erst durch das Ende der Beziehung. Ja, ich gebe zu, ich hab mich früher kaum beschäftigt mit solchen Fragen, leider. - Asche auf mein Haupt)

Ich beginne gerade erst, diese Dinge schrittweise zu erkennen und zu hinterfragen und zu verstehen, insofern mag dies anderen hier im Forum vielleicht banal und unausgegoren vorkommen.

- oops, da ist er schon wieder, der nimmermüde Selbst-Kritiker in mir. :nudelwalk

So, jetzt habe ich viel mehr geschrieben als den kurzen Beitrag, den ich eigentlich im Sinn hatte - jedenfalls LG, Stephan


Hallooooooooooo!!!

Langer Text... danke!!!!!

Naja, einerseits hab ich schon den wunsch, das alte wiederherzustellen... aber... das will mario sowieso nicht, also ist da eh hinfällig...

ne ich glaub nicht, dass ich ein problem andere habe zu lieben, mario wusste, dass ich ihn über alles liebe!!!!!!

Wir hatten ja nicht mal probleme in unserer beziehung, schon kleine auseinandersetzungen, aber keine richtigen probleme!!

lg zwergal
 
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es gibt 2 möglichkeiten
1. ich habe gewählt
2. es ist mir passiert = ich bin ein opfer = ich habe damit nichts zu tun

ich persönlich glaube daran dass alles was mir passiert grundsätzlich dafür sorgt dasss ich mich weiter entwickle - natürlich ist die versuchung gross zu sagen der/die /das ist schuld dass ich/es(was auch imer) jetzt so ist wie es ist - ich habe für mich rausgefunden dass das einzige was ich wirklich nachhaltig ändrn kann ich selbst bin - und meine lebenserfahrung hat mich gelehrt dass in diesem prozess geduld mit sich selbst und den mitmenschen ein wichtiger faktor ist. das leben ist auf weiterentwicklung ausgerichtet, auf überwindung von blockaden, barrieren, ängsten, etc... dieses forum selbst ist ein guter beweis dafür

ich könnte mir vorstellen dass es hilfreich für dich sein könnte deine muster zu erkennen (was haben die beiden / was vermitteln sie mir was ich gerne hätte - was mir fehlt etc..)

generell habe ich für mich erkannt: wann immer sich etwas wiederholt habe ich nicht begriffen was das leben mir beim ersten mal sagen wollte

das schöne ist dass das leben mir immer wieder eine möglichkeit zeigt altes loszulassen und mich in (meist sehr) kleinen schritten weiter zu entwickeln (die "innere stimme" zeigt mir täglich möglichkeiten auf,meist in ganz kleinen dingen - oft so klein dass mein verstand natürlich alles besser weiß - ich fall hier regelmässig auf die schnauze - mit wie ich hoffe abnehmender tendenz!

sei glücklich und warte nicht darauf dass andere dich glücklich machen!
 
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