Werte wie Treue,Ehrlichkeit und Liebe wichtig oder unwichtig wie noch nie?

alibaba schrieb:
oiso, evy.... jetzt sog ma net, dass du des brauchst dass di ana vateidigt. du kaunnst di scho söba - gaunz guat - wehrn.
Deaf i des ois Komliment seh´n, Ali?
Oba siachst, des san di Polaritäten meiner egozentrischen Weibchenseele...auf da aan Seit´n di Stoake z´spül´n, auf da aundan Seit´n nimm i gaunz gean a stoake Schulter zum aunlahnan.....

oba, i bin net wieda do... i soitat heit - jetzt grod - eigntlich aun da uni sitzn, oba i glaub, i kriag a gripp. deswegn hob i ma an tee kocht und les hoit jetzt net de zeitung sondan des wos es gschriebn hobts. :morgen:

jo bleib bei uns....is eh g´scheiter und unterhoidsauma ois des wos in da Zeitung steht, nur Mord und Totschlog.
Des wos du mir g´schrieb´host, Ali, hob i scho laung g´wusst.....i tät dir gern mehr drüber sog´n.....
Evy :kiss3:
 
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Liebe Evy,
hast du denn ueberhaupt keine Phantasie?
Mit Nummer eins meine ich doch nicht, dass noch mehr Nummern folgen ;) ;), sondern es heisst, salopp ausgedrueckt, dass mein Partner fuer mich der wichtigste Mensch auf der Welt ist.
Versteihst mi jetzt?
Dass ich dabei trotzdem ich selbst bleibe bis in die kleinste Zelle, ist fuer mich kein Widerspruch.
Es ist sowohl als auch!

Ciao,
Bijoux
 
Kangiska schrieb:
Hallöchen,

Ja, glücklicherweise gibt's auch solche, denn genau deswegen kommen die Fragen ja auch auf, und damit versucht man dann auch, nach Lösungen zu finden.

Was Partnerschaften betrifft, sehe ich es nicht so, dass man Menschen numeriert, Evy, sondern, dass das eine wirklich das andere nicht ausschliesst. Man kann absolut sich selbst sein, und trotzdem für Partner und Kinder da sein. Es erinnert mich immer an die
, welche aussagt, dass man nur als Ganzes eine Partnerschaft eingehen kann, eben weil man sonst Gefahr läuft, zu klammern und abhängig zu werden. Jeder soll an dem anderen wachsen, jeder kann den anderen stützen, aber man kann nie die Verantwortung für das Leben des anderen übernehmen.

hat es in Bezug auf Partnerschaften in meinen Augen treffend erklärt, als er sagte, dass man nur dann den wirklichen Partner oder Elternteil sein kann, wenn man auch Energie in sich selbst investiert, um sich zu diesem entwickeln zu können.

Bright blessings


Kangiska

Servus Kangiska, ich möcht euch ja nicht zu nahe treten, aber mir fällt auf, dass ihr euch nach Zitaten richtet, die mal jemand geschrieben hat (oder die Runen etc. aussagen), das was ich hier beitrage, habe ich aber bereits ,,gelebt", kommt aus der Realität und glaubt mir, ich weiss, wovon ich spreche...hätte meine Partnerschaft sonst so viele Jahre gehalten? Ich bin ja auch nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen, nur weil ich mein Leben meiner Familie verschrieben habe, muss ich doch kein Allerweltstrottel sein, der nichts kennt als Kinder, Küche, Kirche. Ich hab mich sehr wohl entwickelt in dieser Partnerschaft und ich weiss nicht, ob ich das woanders genauso geschafft hätte, denn ich war viele Jahre durch den Beruf meines Mannes auf mich allein gestellt, bin durch eine harte Lebensschule gegangen. Ich konnte gar nicht anders, als mir selbst treu zu bleiben. Hätte ich mich auch nur ein bisschen fallengelassen, dann wären alle mit mir untergegangen.
Ich hoffe, ich hab das verständlich ´rübergebracht, oft ich kann nicht so genau in Worten ausdrücken, was ich eigentlich meine.
Liebe Grüße
Evy
Das mit der Numerierung hab ich wirklich missverstanden, sorry :eek:
 
hallo und danke für die Antworten!

Es sind wirklich breite Überlegungen dabei, muss mir mal alles in aller Ruhe durchlesen. Vieles ist interessant und wird mich zum nachdenken und philosophieren anregen.
aber soviel kommt dabei raus:
ein ganz klein wenig Egoismus muss wohl sein!
denn was ist wenn mich Sie verlässt? oder?
oder fällt es wieder Liebe verlangt nach 100% igem Vertrauen oder?
oder ist die Liebe überhaupt nicht vertrauenswürdige weil sie geht und kommt wie sie glaubt oder?

Oder ist die Selbstliebe die wichtigste?
mmhhh....mmhhh...grübel..grübel :))

aber eines das könnten alle schaffen: ehrlich zu sein, oder?
oder doch hin und wieder eine kleine Notlüge erlaubt???
 
Kangiska schrieb:
Hallo Ritter Soletti,

Khalil Gibran hat es für mich auf den Punkt gebracht. Er sagte, dass viele Menschen sich selbst nicht lieben und sich deswegen in Partnerschaften stürzen, damit ein anderer es für sie erledigt.
Ich sage immer, dass viele nur deswegen in Partnerschaften flüchten, um nicht mit sich selbst alleine zu sein, und an sich selbst zu arbeiten.

Weil man auf diese Weise aber nur sich selbst belügt, endet es in Depressionen und Beziehungsproblemen, das ist ganz klar.

Ich denke nicht, dass du es zu negativ siehst, sondern du siehst!
Allerdings geht es nicht einfach um materielle Sicherheit, sondern um Sicherheit im Ganzen. Der Mensch hat viele Ängste, und hat leider auch nie gelernt, erst einmal alleine damit umzugehen. So klammert man sich gerne an den Partner, der ja auch seine eigenen Ängste hat.

Werte wie Treue, Ehrlichkeit und Liebe sind wichtiger denn je, aber man sollte bei sich anfangen:
Sich selbst gegenüber treu sein
Sich selbst gegenüber ehrlich sein
und sich selbst lieben

Dann geht man als "ganzer" und "heiler" Mensch in eine Partnerschaft.

Ich denke nicht, dass die Menschen mehr unter Depressionen leiden, wenn sie egoistischer werden. Ein gewisser Egoismus ist lebensnotwendig. Viele aber fangen deswegen an, Schuldgefühle aufzubauen, weil sie es wagen, an sich selbst zu denken anstatt an andere.
Würde man dort wieder nach einem Gleichgewicht streben, würden sich wahrscheinlich auch die Depressionen wieder zurückentwickeln.

Bright blessings


Kangiska

Hallo Kaginska,
dieses Thema ist bestimmt nicht umsonst entstanden, an den Diskussionen um Partnerschaft ... bin ich derzeit ziemlich beteiligt (wie ihr ggf. bemerkt habt)

Ich finde, was Du oben geschrieben hast, trifft das Problem ziemlich genau. Sich selbst zu lieben und sich selbst gegenüber ehrlich zu sein ist die Voraussetzung dafür, dass man den Partner nicht mit unerfüllten eigenen Vorstellungen von sich und der Welt überfrachtet.
Ich bin nicht nur vollständig, wenn ich einen Partner habe. Zuerst muss ich mal vollständig sein ohne ihn - Selbstachtung, sich lieben und annehmen - dann wird eine Partnerschaft auch dazu führen, dass man sich ergänzt und nicht vereinnahmt.
Dieses Gerede nur für den anderen dasein und sich total auf die Partnerschaft fixieren bzw. der Glaube, das dies eine gute Partnerschaft ausmacht, führt letztlich oft dazu, dass der Partner sich eingeengt fühlt und im Falle einer Trennung ein Riesenloch bleibt. Und die Gewichte sind nie gleich verteilt. Die totale Ausrichtung auf den Partner ist irgendwie auch Selbstaufgabe. Habe ich ausreichend selbst praktiziert. Deshalb haben so viele auch im Falle der Trennung dann tiefe Depressionen und Selbstzweifel. Sie denken, nichts wert zu sein, weil sie sich selbst nicht genug lieben und annehmen. Aber das musste ich auch erst ganz langsam begreifen. Ich meine damit auch nicht, dass man Freibriefe oder so braucht. Aber jeder bleibt sein eigener Mensch und die totale Übereinstimmung kann nicht das Ziel sein. Dann müsste jeder sich verändern. Ich lerne jemanden kennen und lieben und dann will ich von ihm, dass er sich für mich verändert - sehr bedenklich. Liebe ist uneigennützig und lässt Raum zum atmen und auch für Dinge, die man allein tut.

Liebe Grüße
Andrea
 
timmi ich glaube da hast du Recht
vor allem in dem Punkt man sollte den Menschen lieben wie er ist und nicht verändern wollen und zu lieben heisst sich mit dem anderem zu befassen wie ist, was denkt er, wie sieht es im Innersten diesen. Zwangsläufig vernachlässigt man sich selber und wenn plötzlich dieser Mensch geht, bleibt innere Leere, weil ein Teil des Herzens und auch der Seele gegangen ist dann baut man sich wieder auf mit sich selber um wieder bereit zu sein, irgendwie ist es ja so :baden:
 
Hallo Ritter Soletti,
ich habe eine Weile gebraucht, um zu dieser Erkenntnis zu kommen. Der Groschen ist im Verlaufe des letzten halben Jahres gefallen. Es ist sehr merkwürdig, diese Veränderung im Denken an sich selbst zu beobachten. Dieses Wissen tut gut, auch wenn der Weg dorthin nicht leicht war, danach leben wäre ein weiterer Schritt.
Leider hatte ich dazu noch keine Chance. Bisher sind alle meine Beziehungen genau wegen solchen Ansprüchen und Machtkämpfen und aufregen über nichtige Kleinigkeiten und Macken des Anderen gescheitert. Wenn ich dabei nur mit ansehe, wie sich meine Eltern das Leben schwer machen und sich täglich aneinander aufreiben, ohne Ergebnis, das tut weh.

Aber für mich selbst bin ich irgendwie doch guter Hoffnung.

Liebe Grüße
Andrea :)
 
hallo Timmi

ich weiss was du da meinst bei deinen Eltern, weil ich es genau so habe. Man tut sich wegen lauter Kleinigkeiten oft total weh! Und viele Menschen auch aus Arroganz Beispiel: wenn er(sie) nicht so will wie ich mir das vorstelle, wartet eben wer anderer. Doch ob das alles so einfach ist?

liebe Grüße :rolleyes:
 
alibaba schrieb:
oiso, mei eval, i wer mei pn nua fia di wieda eischoitn! :kiss3: :kuesse:

puuuuhhhh... i hab von einem "drachen" für diesen meinen beitrag eine "rote" gekriegt. na servas, gschäft! mit der bemerkung "könnt ihr euch net per pn unterhalten?" - da hat irgendwer ab-so-lut keinen humor nicht.
schade. :(
 
alibaba schrieb:
puuuuhhhh... i hab von einem "drachen" für diesen meinen beitrag eine "rote" gekriegt. na servas, gschäft! mit der bemerkung "könnt ihr euch net per pn unterhalten?" - da hat irgendwer ab-so-lut keinen humor nicht.
schade. :(

Ali, Ali
das ist echt schade und ich bin enttäuscht, dass einem nicht mal mehr virtuelle Freundschaften gegönnt sind..... aber es ist wie im realen Leben - kaum verstehen sich zwei Menschen besonders gut, kommt schon einer (oder mehrere) und versucht, einen Keil ´reinzuhauen. Immer schon hab ich mich gefragt, warum? Was hat jemand davon, wenn er eine wunderbare Freundschaft zerstört, oder warum stört es überhaupt jemanden, wenn die Menschen sich vertragen...hey...das wäre ja direkt schon wieder ein neues Thema...
sei ned traurig
bleibst trotzdem mei Ali :trost:
 
Hi Evy,
ich glaube, pn's waeren da besser, weil ihr eine Sprache sprecht/schreibt, die niemand sonst versteht ;), und das soll ja hier fuer alle sein!
Ich habe mich bemueht, aber es ist mir nicht gelungen!
Koennt ihr denn nur oeffentlich Freunde sein?
Welcher Dialekt ist das eigentlich?

Bijoux
 
[
QUOTE=Bijoux]Hi Evy,
ich glaube, pn's waeren da besser, weil ihr eine Sprache sprecht/schreibt, die niemand sonst versteht ;), und das soll ja hier fuer alle sein!
Ich habe mich bemueht, aber es ist mir nicht gelungen
!
Wir schreiben doch meistens hochdeutsch, hin und wieder verfallen wir halt in unsere Mundart, wir denken uns doch nichts dabei, ist auch keine Geheimsprache oder so...
Aber ....Entschuldige bitte, daran haben wir leider nicht gedacht. War bestimmt keine Absicht.

Koennt ihr denn nur oeffentlich Freunde sein?
Wieso sollten wir uns verstecken, wir haben ja nichts zu verbergen, wir verstehen uns halt gut, weil wir die selbe Sprache sprechen und den gleichen Sinn für Humor haben. Sonst gibt´s da weiter nichts. Ich verstehe dein Problem nicht. Wir haben doch nichts weiter als Spass an unsererm Geplänkel.
Na, den hast du uns aber jetzt gründlich versaut. Danke.
Welcher Dialekt ist das eigentlich?
Es ist Wiener Mundart. Ali und ich haben uns deswegen in einem anderen Thred, wo über Mundartdichter gesprochen wird (der Guatsteher) angefreundet.
Wir hätten uns dort in diesem Thread in unserer Sprache unterhalten sollen, ich weiss, war Gedankenlosigkeit, sonst nichts, wir haben uns doch nichts dabei gedacht!
Nichts für ungut, aber warum hat er deswegen einen roten Punkt bekommen? Er hat sich doch nicht frech oder unfair benommen. Also das versteh ich nun wirklich nicht, das war nicht notwendig! Was dieses Punkteverteilen überhaupt für einen Sinn haben soll! Das ist doch nur willkürliches Heruntermachen. Sagt einer nicht das, was ich gerne hören will, patsch! verpass ich ihm einfach einen roten punkt, basta! Und putz ihn damit auch noch gehörig vor den anderen ´runter! Einfache Sache eigentlich und eine billige), jemanden vor anderen niederzumachen und zu blamieren!. Und vor allem UNFAIR!
Mit Absicht? Ist das hier auch so wie im real life?
Also ich versteh es nicht, da wird so viel herumgestritten, sich gegenseitig beleidigt und heruntergemacht. Zynismus und Sarkasmus machen hier furore...da passiert nichts! Und weil zwei sich gut verstehen, wird gerügt?
Erklär mir das doch bitte einer?!
Evy
 
Mensch evy wenn ich deine ganzen Beiträge hier lese und immer wieder lese wie es im Grunde immer um deine Partnerschaft geht, könnte ich denken du hast Probleme damit. Vielmals um entschuldigung sollte ich mich irren :guru: :guru: , aber der Gedanke ist mir gekommen.

Um zue Anfangfrage etwas zu sagen: es ist in der heutigen Zeit noch viel wichtiger. es ist alles so schnell lebig, oberflächlichund vergänglich, da sollte man in der Partnerschaft Liebe, Vertrauen und Respekt und zusammenhalt haben. Aber immer so viel Freiraum haben um sich zu entwickeln und ab und zu auch nur was für sich zu haben. Viele Partner ändern sich in einer Beziehung , durch anpassung und Dem Partner zu liebe, so stark, daß der Mensch in dem man sich verliebt hat gar nicht mehr zu erkennen ist. Sich selbst treu bleiben ist bestimmt sehr wichtig, da es sonst unsere Identität zerstört, wir kennen uns ja selbst oft nicht wieder. Dann kommt das große Streiten, kämpfen, schuldzuweisungen usw.
Lieben ist für mich annehmen des Menschen, der uns gefällt, der unsere Hormone zum wallen bringt, ihn zu lieben, gutes tun, ihm zu respektieren, auch seine Fehler und mich selber nicht zu vergessen, denn sonst mach ich mein Leben, mein Glück meine liebe von diesem Menschen abhängig und erzeuge somit einen Druck auf ihm sich zu perfektionieren. Druck erzeugt Gegendruck.....................Ende voraussehbar.

Anstand, Respekt und Liebe für unsere Mitmenschen ist in der Heutigen Zeit wieder sehr wichtig geworden, damit wir uns alle besser fühlen. Jeder hat seinen Platz hier auf der Erde, seine Aufgabe zu erfüllen, schnell zu urteilen oder verurteilen wird nach meiner Meinung keinen Frieden schaffen.

Alles Liebe +1
 
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Hallo PlusEins

Deine Worte (ich komme mit dem Zitieren nicht klar)

Um zue Anfangfrage etwas zu sagen: es ist in der heutigen Zeit noch viel wichtiger. es ist alles so schnell lebig, oberflächlichund vergänglich, da sollte man in der Partnerschaft Liebe, Vertrauen und Respekt und zusammenhalt haben. Aber immer so viel Freiraum haben um sich zu entwickeln und ab und zu auch nur was für sich zu haben. Viele Partner ändern sich in einer Beziehung , durch anpassung und Dem Partner zu liebe, so stark, daß der Mensch in dem man sich verliebt hat gar nicht mehr zu erkennen ist. Sich selbst treu bleiben ist bestimmt sehr wichtig, da es sonst unsere Identität zerstört, wir kennen uns ja selbst oft nicht wieder. Dann kommt das große Streiten, kämpfen, schuldzuweisungen usw.
Lieben ist für mich annehmen des Menschen, der uns gefällt, der unsere Hormone zum wallen bringt, ihn zu lieben, gutes tun, ihm zu respektieren, auch seine Fehler und mich selber nicht zu vergessen, denn sonst mach ich mein Leben, mein Glück meine liebe von diesem Menschen abhängig und erzeuge somit einen Druck auf ihm sich zu perfektionieren. Druck erzeugt Gegendruck.....................Ende voraussehbar.

Das ist genau das, was ich mit dem obigen Beitrag meinte. Wir verlieben uns in jemanden, die Hormone spielen verrückt, die Chemie stimmt und dann wenden wir Zeit und Energie auf um aus diesem liebenswerten Menschen jemanden ganz anderen zu machen.

Bsp.
Ich bin eher laut, spreche und lache laut, spiele Gitarre und singe und stehe damit natürlich auch mal im Mittelpunkt. Genau in so einer Situation habe ich meinen ehmaligen Mann kennengelernt. Es hat zwischen uns gefunkt und genau die Eigenschaften haben dazu geführt. Später in unserer Ehe gab es böse Seitenblicke für lautes Lachen. Ich sei zu laut, zu auffällig, wer Gitarre spielt und singt will im Vordergrund stehen und wenn ich mal einfach so vor mich hingesungen habe, hieß es, ich solle aufhören zu "jaulen". Und ich übertreibe wirklich nicht.

Ich habe mich in jemand anderen verliebt -nach ca.9 Jahren- in denen ich die Gitarre kaum angefasst habe, mehrere Jahre aus meinem Chor ausgetreten war und bin mit meiner Tochter und wehenden Fahnen ausgezogen aus dem gemeinsamen Eigenheim. Heute stehe ich selbst auf der Bühne, habe zwar immer noch keine normale Beziehung, aber die Dinge, die mich ausmachen lebe ich. Ich muss mich nicht bremsen lassen und verleugnen.

Es ist ein Phänomen, was aber regelmäßig zu Problemen in Beziehungen führt. Und ich hatte sicher daran auch einen Anteil. Wir haben uns gegenseitig das Leben schwergemacht. Schade, aber die Liebe war nach sehr kurzer Zeit kaputt. Bzw. wurde aus der großen Verliebtheit keine Liebe. Nur die sichtbar gewordene Verliebtheit mit dem schönen Namen Ulrike, und die wird bald 18.

Liebe Grüße
Andrea :flower2:
 
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