Wie lernen??

Jade schrieb:
Hallo Diana!

Was ich visualisiere wenn ich es vor meinem geistigen Auge sehe? Was ich damit am liebsten tun würde? Nichts Diana... ich würde ihm keinen Riss antun wollen. Ich würde es am liebsten liebevoll mit Abstand betrachten... mich verabschieden.... und ihm den Rücken zukehren. In Scherben würde ich es nicht sehen wollen. Einfach nur umdrehen und fort gehen.. den mein Haus wird es nie sein.

Was ich mir wünschen würde? Einen Ort an dem "Ich" leben kann. Eine kleine Wohnung... voller warmer Farben. Klein... aber meins alleine. Meine Oase in der ich auftanken kann und meinen Frieden finde.

Liebe Grüße an Dich... Jade

Ok, dann suche Dir einen ruhigen Platz, wenn Du magst, entspanne dich - konzentriere Dich auf Deine Atmung . . . . . . . zu Deiner Zeit visualisierst Du dir dieses Haus- verabschiedest Dich so wie du es beschrieben hast, kehrst ihm innerlich den Rücken zu, drehst dich um und gehst fort, denn es ist niemals DEIN Haus gewesen. . . . . . . und dann such innerlich den Ort an dem dein *Ich* leben kann . . . .ganz so wie Du es dir vorstellst- ganz so, wie Du es dir schon immer gewünscht hast- stelle es Dir mit allen möglichen Dingen vor- was es auch immer sein mag und tauche tief in das Gefühl ein, was da kommt . . . .geniesse es so lange Du magst . . . . .so oft Du magst . . . .in Tagträumen . . . .oder vor dem Schlafengehen . . . . . und achte auf die kommenden Veränderungen- nur auf die Veränderungen die nun in Dein Leben treten- wie von selbst.

Ganz unabhängig davon wie Dein Leben im Moment im Äußeren scheint- durch die bewußte Veränderung im Innen verändert sich das Äußere- wie von Zauberhand.

Versuche diese alte Situation nicht großartig zu analysieren- grüble nicht - geniesse dass was im Moment SCHÖN ist, denn wo ein Schatten ist , ist auch immer Sonne- suche diese Sonne . . . . es findet eine sogenannte Metamorrphose statt- ein altes Weltbild wird zerspringen und ein neues entsteht . . . . . .welches Dir die Zufriedenheit bringt, die DU Dir von ganzem Herzen wünschst und wünschen darfst.

Falls Du noch Fragen hast- ich bin da

Liebe Grüße von Diana
 
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Tun, nichts als Tun

konzentriere Dich auf Deine Atmung . . . . . . . visualisiere Du dir dieses Haus. . . . .such innerlich den Ort. . . . . .stelle es Dir mit allen möglichen Dingen vor. . . .

Tun, Tun, Tun - wie oft, wie lange?

Wieso denn das nun wieder?

Ich denke, es gibt nichts zu tun?
 
Goldfisch schrieb:
Tun, Tun, Tun - wie oft, wie lange?

Wieso denn das nun wieder?

Ich denke, es gibt nichts zu tun?


Tust DU dadurch etwas was üblicherweise als TUN verstanden wird . . . . verrückst DU dadurch einen Gegenstand . . . . . . bewegst DU dadurch etwas im Außen sichtbar . . . . . . .machst Du dabei sichtbar einen Schritt . . . .hebst Du dabei sichtbar eine Hand . . . . .nein , es ist kein TUN, es ist NICHT-TUN . . . . INNEN SEIN lassen was auch immer SEIN mag, leben mag . . . . . und wie von selbst . . . .durch Nicht-TUN verändert sich das Außen entsprechend dem Inneren, manifestiert sich das Äußere dem Inneren entsprechend- wie Innen so Außen- Innen, welches schon immer war und nur nicht leben durfte -ne ;-) . . .

Mann, bequemer geht`s doch nun wirklich nicht, gelle :)) . . . . .

Liebe Grüße von Diana
 
Irrtum

konzentriere Dich auf Deine Atmung . . . . . . . visualisiere Du dir dieses Haus. . . . .such innerlich den Ort. . . . . .stelle es Dir mit allen möglichen Dingen vor. . . .

Das ist kein Tun? Was ist das denn sonst?

Natürlich ist es kein Gläserrücken, also ein Tun auf der materiellen Ebene.

Aber es ist ein Tun auf der spirituellen bzw. mentalen Ebene.

Kann das Tun auf der materiellen Ebene das Tun auf der spirituellen Ebene nicht eventuelle sogar unterstützen oder es vielleicht sogar ersetzen?

Das muss doch jeder für sich selber entscheiden. Jeder soll den Weg gehen, der seiner Mentalität am besten gerecht wird.

Warum dann diese Bewertung? Das eine ist gut, das andere schlecht.

Tun bleibt Tun. Hauptsache es führt zum Ziel.

Der eine findet über den Kampfsport zu sich selbst, der andere über Meditation, der dritte über Gebete, der vierte über.....

Ist der Meditierer etwas besseres als der Kampfsportler?
 
Jade schrieb:
Hallo Seelenflügel,

ich weiß dass es umfangreich und sehr viel war was ich in diesen Beitrag rein gepackt habe. Es war nur ein nötiger Teil den ich los werden musste von dem großen ganzen was sicherlich ein jeder Mensch mit sich trägt.. jeder auf seine Weise. Die Kompexibilität meines Schreibens tut mir leid.. aber es war in dem Moment die einzige Möglichkeit für mich meinem Druck etwas Luft zu verschaffen.

Du, das ist VOELLIG OK!!! :)


Genau das hatte ich meiner Mutter versucht zu erklären... mit sehr einfachen Worten. Ich erklärte ihr dass meine Verhalten nur eine Reaktion ist auf Ihr Verhalten... mit dem ich sicherlich genauso wenig umgehen kann wie sie mit meinem.

Erwarte nicht, dass sie es versteht. Sie ist, was sie ist. Du kannst sie nicht aendern. Nur Grenzen ziehen und weitergehen.


Ich habe Grenzen gesetzt. Für mein Umfeld drastische und völlig unverständliche. Schlicht und ergreifend habe ich mir einige Dinge einfach verboten. Und Du hast recht... Sie verstehen micht nicht. Aber ich werfe es Ihnen auch nicht vor. Sie können mich nicht verstehen, da sie anders denken als ich.

Es hiflt Dir nur eines: hinter Dir lassen und weitergehen. Go your own way. Mach Dir kein schlechtes Gewissen. Du bist niemanden etwas schuldig.



Tja... jedem alles Recht machen... mein Leben lang wollte ich das. Und hab es auch getan. Ganze 32 Jahre lang. Die Lektion habe ich schon gelernt, dass ich es nicht allen recht machen kann, denn dann lebe ich nicht mein Leben... dann lebe ich nicht mich sondern andere.
Den Wunsch es ihnen verständlich zu machen hatte ich lange. Mittlerweile weiß ich, dass er sich nicht erfüllen wird.

ja, genau!


Nur was hat das alles für eine Konsequenz? Sie können mich nicht verstehen da wir auf unterschiedlichen Ebenen denken. Ich lasse mich ständig wieder in ein Muster pressen und lasse es zu lange zu, dass meine Grenzen die ich aufgestellt habe überschritten werden. Soweit ist mir das alles klar. Nur wie kann ich das ändern? Sie werden es immer wieder tun und aus meinem gläsernen Haus werde ich so lange wohl nicht ausziehen.

Du musst weitergehen. Lass Dich nicht in diese Muster zurueckpressen. Ich weiss, es ist ne harte Nuss fuer Dich, aber Du musst da durch. Finde heraus, was fuer weitere Muster es sind, an denen Du strauchelst.

Aber es sind Menschen die ich Liebe... jeden auf seine Weise. Stellt die einzige Lösung für mich den völligen Kontaktabbruch dar?? Ich liebe meine Eltern... trotz allem. Und ich verzeihe Ihnen denn Sie können nicht dazu. Sie denken halt anders. Wie soll ich Menschen die ich liebe so weh tun?

Ich glaube, HIER habe wir so ein Muster. Da Liebe ohne Bedingung ist, so kann sie im Herzen weiterhin sein, auch wenn eine aeusserliche Massnahme wie ein Kontaktabbruch, notwendig ist. Er muss ja nicht ewig andauern, sollte aber eine Massnahme sein, die Sturheit Deiner Angehoerigen zu durchbrechen. Manchmal kann diese Liebe wehtun, allerdings ist das folgendermassen: Es ist nicht Du, der den Schmerz verursacht, sondern es ist ihr Widerstand, der ihnen ihre Schmerzen bereitet. Der Kontakabruch ist eine drastische Massnahme, aber wohl der einzige Weg, ihnen Deine Liebe zu zeigen.



Meine Kinder Seelenflügel... Was ich ihnen angetan habe trage ich ein Leben lang mit mir.
Ich war für jede Entscheidung unseres bisherigen Lebens verantwortlich. Ich war und bin der "Verantwortungsträger". Die Trennung habe ich enenso zu verantworten... denn es war meine alleinige Entscheidung. Ich habe Ihnen die "Heile Welt" der Familie zerstört und natürlich war es ein undenkbar großer Schmerz für Sie, den Vater zu "verlieren. Die Schmerzen in den Augen der Kinder zu sehen sticht wie ein Dolch ins Herz.

Ich glaube, Du siehst das etwas zu dramatisch. Die "heile Welt" entspringt Deinen Vorstellungen und Erwartungen; dafuer hast Du ALLES getan und es ist DEIN Schmerz, die Ent-Taeuschung, das Gewahrwerden der Illusion. Eure Welt war nicht heil. Die Welt Deiner Familienkonstellation ist NICHT heil. Du hast Deine Vorstellung einer heilen Welt auf Sand gebaut. Jetzt bist Du in der Realitaet angekommen.

Du hast weiter oben gesagt, dass es den Kindern jetzt wesentlich besser geht, oder nicht? Kinder sind sehr feinfuehlig und sie schauen sich von uns ab, wie wir Konflikte bearbeiten oder loesen. Wir sind ihnen gegenueber verantwortlich, weil WIR ihnen zeigen, WIE es geht; zeigen wir es ihnen so gut wir koennen! Kinder kommen mit Klarheit und Wahrheit weit besser klar als wir. Durch die Trennung von Deinem Mann hast Du ihnen diese Klarheit geschaffen. Ausserdem haben sich Deine Kinder die Lebensumstaende ausgesucht. Sie haben es zur Aufgabe, genau damit umgehen zu lernen. Du zeigst Deinen Kindern den Weg in die Welt, damit sie lernen, selbstverantwortlich und selbststaendig ihr Leben zu leben.


Meinen Kindern bewusst Schmerzen zu bereiten war lange Grund dafür still zu halten und hat mir lange fast den Verstand geraubt.

Das ist der Grund, weswegen ich ihnen den Kontakt zu ihren Omas und Opas nicht nehmen möchte und auch bedacht bin darauf, das Verhältnis zu meinem Mann entspannt zu halten. Sie haben Geburtstag... Kommunionsfeier... und schon ist das alte Muster wieder da. Es wird in der "alten Familie" gefeiert. Aber was soll ich tun?? Mit ihnen alleine Feiern?? Ich vergewaltige mich selbst dazu der Kinder zuliebe weil ich mir denke: Ich bin erwachsen... ich kann (muss) damit umgehen können.

Du brauchst erst einmal Abstand. Wenn sich alles beruhigt hat, kannst Du ruhig gemeinsam feiern, aber bewahre Deine Grenzen. Wenn sie bei Dir sind, verbiete ihnen das Schnueffeln. Mach ihnen klar, dass sie bei DIR sind und nicht bei sich daheim.

lg
Chris
 
Physische Ebene

Warum sollte das Tun auf der physischen Ebene nicht ebenso meditativ sein und das Bewusstsein nicht genau so verändern können wie das Tun auf der mentalen Ebene?

Ich jedenfalls liebe die Vielfalt in meinem Teich. Was wär das langweilig, wenn die sich alle in eine ruhige Ecke verziehen würden und anfangen würden zu visualisieren.
 
Goldfisch schrieb:
Das ist kein Tun? Was ist das denn sonst?

Natürlich ist es kein Gläserrücken, also ein Tun auf der materiellen Ebene.

Aber es ist ein Tun auf der spirituellen bzw. mentalen Ebene.

Kann das Tun auf der materiellen Ebene das Tun auf der spirituellen Ebene nicht eventuelle sogar unterstützen oder es vielleicht sogar ersetzen?

Das muss doch jeder für sich selber entscheiden. Jeder soll den Weg gehen, der seiner Mentalität am besten gerecht wird.

Warum dann diese Bewertung? Das eine ist gut, das andere schlecht.

Tun bleibt Tun. Hauptsache es führt zum Ziel.

Der eine findet über den Kampfsport zu sich selbst, der andere über Meditation, der dritte über Gebete, der vierte über.....

Ist der Meditierer etwas besseres als der Kampfsportler?


Habe ich gesagt, dass ein Jedes das NICHT-TUN muß, soll , Goldfisch ?

Habe ich irgendwo erwähnt dass das eine besser oder schlechter ist als das andere ?

Ein Jedes darf, kann, soll Tun oder nicht- TUN wie immer es mag- letztendlich ist allerdings nichts zu tun :)) . . . .

Alles ist bereits und es scheint nur so als das etwas getan werden müßte.

Die Visualisierung bedeutet nicht, dass es kein Außenerleben mehr gibt- die Vielfalt bleibt- es wird allerdings bunter und noch vielfältiger, freier wenn Innen- und Außen eins sind , obwohl es paradox scheint :)

Die Vorstellung dann einen Optiker oder Psychiater zu benötigen verhindert dieses Erleben - aus Angst - ja, aus Angst stehen sich die meisten selbst im Weg zu ihrem GANZEN Dasein - aus Angst stehen sie sich ihrem eigenen glück im Weg . . . . . .

Doch da niemand die Angst nehmen kann, Jedes selbst dadurchgeht mit oder ohne Begleitung- tut ein Jedes eben das, was es im Moment am besten kann . . . . .

Ein Jedes ist frei zu tun was immer es mag oder eben nicht :)

Liebe Grüße von Diana
 
Relaxen

Oh, da bin ich aber beruhigt. Dann kann ich ja in Ruhe wieder meine Runden schwimmen. Und ich dachte schon, ich müsste mich jetzt auch in die Ecke stellen und anfangen zu visualisieren.

JAADDEEE, hörst Du? Bleib ganz relaxed. Lass das Visualisieren sein. Es gibt nichts zu tun!!

Aber irgendwie geht das Gefühl davon auch nicht weg, dass mich alle kontrollieren wollen. Und hier in unserem Teich ist das besonders schlimm. Was soll ich nur machen? Und meine Angst geht davon auch nicht weg. Vielleicht sollte ich es doch mal mit Visualisieren versuchen.
 
Ja, schwimm in Deinem Glas, Goldfisch . . . . . schwimm solange Du darin schwimmen magst . . . . .

Liebe Grüße von Diana
 
Die Erleuchtete

Ja, das sagt Emma auch immer. Emma, wir nennen sie immer die Prinzessin, spielt bei uns immer die Erleuchtete. Aber das Einzige was bei uns wirklich erleuchtet ist, ist die Teichbeleuchtung.
 
:))))))))) . . . . . . .Teichbeleuchtung

:kiss3:

. . . . ich wette sowohl Euch als auch Emma macht`s Spaß dieses Spiel

:)))))))) . . . Teichbeleuchtung . . . .ja, so ist`s tatsächlich :)) .

Liebe Grüße von Diana
 
Eingebildet

Ne, nicht wirklich. Emma und ihre Clique, die tun immer so hochnäsig, so arrogant.

Ich dachte auch immer, mich würden Erleuchtete magnetisch anziehen. Aber wenn Emma kommt, dann geh' ich lieber auf Tauchstation.
 
Nun, ich spiele keine Spiele mehr, die mir keinen Spaß machen , aber das hält mich nicht davon ab an der Oberfläche zu planschen, zu paddeln, zu kraulen oder in die tiefste Tiefe zu tauchen, wann immer ich mag . . . . . . mich stören andre nicht . . . . .nein, es ist eher oft amüsant zuzuschauen . . . . . was sie alles so treiben . . . . .
 
Hallo Jade!

Für mich war das eine sehr berührende Schilderung und ich habe mich in vielem wiedergefunden.
Hätte ich nicht mit 12 meine Familie verlassen, ich denke nicht das ich es geschafft hätte frei zu werden..lach..ich hab es ja irgendwie wiederholt.
Mit einem Partner der gleichfalls nichts an mir versteht und ganz andere Erwartungen hegt/hegte.
Der Punkt für mich waren folgende Lektionen.

Erkenne das es die Angst ist, Deine Freunde zu enttäuschen; versuche es und warte was geschieht.

Erkenne das Du genau so wichtig oder wertvoll bist wie irgend etwas anderes da draußen, für das Du Dich verantwortlich fühlst.

Erkenne das Du..indem Du Deinen Schmerz und Deine Bedürfnisse hinten anreihst, am Ende keine Hilfe mehr sein kannst, weil es Dich zerstört.

Finde den Mut Dich selbst zu verwirklichen und mit der daraus in Dir gewonnenen Kraft Dein (neues) Umfeld zu beleuchten.

Fürchte Dich nicht, nicht geliebt zu werden, Du wirst geliebt und es wird nie anders sein.

LG
Regina
 
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esothera schrieb:
Es bedurfte auch harter Arbeit an/in mir selbst, um nicht in alte Muster zurückzufallen, kein schlechtes Gewissen zu haben ......
Die Reise zu mir selbst, auf die ich mich mit dieser Abnabelung gemacht hat war nicht nur einfach aber immer spannend, keinen Augenblick hat es mir leid getan, "mich auf diesen Weg" zu machen.

Hallo Esothera!

Oh ja... harte Arbeit an/in mir selbst... das gehört dazu und ohne dies würden wir stehen bleiben.

Auch ich habe es keine Sekunde bereut. Zwar habe ich mir am Anfang meiner "Reise" ab und an gewünscht wieder einmal so naiv und zufrieden zu sein wie bevor ich mich kennen lernen durfte. Wenn ich heute aber zurück blicke, möchte ich nie wieder sein wie ich war. Der alte Mensch "Silke" (so heiß ich im übrigen wirklich :rolleyes: ) gibt es nicht mehr... Unglaublich aber war. Kommt mir vor als ob er gestorben ist. Und Gott sei Dank! Nie wieder möchte ich so eng denken... heute fühle ich mich um vieles reicher! Zwar auch schmerzvolle Erfahren und immer wieder schwere Zeiten, aber reich an Wissen... auch und gerade um mich selbst.

esothera schrieb:
Eine Frage in dem Zusammenhang ist interessant: wie ist es mit Deinen Kindern? Setzen Sie Grenzen (im Rahmen ihrer Möglichkeiten)? Hilfst Du Ihnen dabei, dies zu lernen - selbst Grenzen setzen und die anderer Menschen zu akzeptieren (wie gehst Du damit um, wenn Deine Kinder Grenzen setzen ...?)
[Ich habe selbst ein nunmehr erwachsenes Kind, das in der frühen Kindheit diese Probleme natürlich wahrgenommen hat - und habe nach besten Kräften versucht, ihm zu helfen, ihn stark zu machen, habe es mit ihm "gelebt" und seine Grenzen respektiert)

Meine Kinder erleben und erlernen die Grenzen an mir. Auch sie müssen respektieren, wenn Mama mal grade nicht kann oder Sie nicht ungefragt (u. U. auch garnicht) an meine persönlichsten Gegenstände gehen dürfen. Trotz dessen würde ich sagen bin ich sehr herzlich zu ihnen.

Ihre Grenzen... nun sie setzen sie in kleinem Rahmen schon (sind ja erst 5 und 9 Jahre). Und ich respektiere sie. Hatte vor kurzem ein Heft meiner Tochter (9) in die Hände bekommen. Wußte nicht was drin steht und als ich beim 1. Satz gemerkt habe dass es eine Art Tagebuch ist in dem sie ihre Gedanken nieder schreibt habe ich es sofort geschlossen und weg gelegt.

Aber trotzdem gut dass Du darauf ansprichtst. Es sich immer wieder bewusst zu machen ist wichtig und durch Deine Sätzen werde ich nunmehr noch bewusster darauf achten.

Danke Esothera für Deine Worte.

Liebe Grüße Jade
 
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