Kann mir jemand helfen?

Ich habe ihre Bücher alle gelesen. :)

In dem Lebensrestaurant wird es anhand Karls Verhalten gut beschrieben. In der Geschichte habe ich begriffen, was schief läuft, wenn´s im Leben nicht richtig läuft.
Es ist wichtig Entscheidungen zu treffen. Das habe ich nie getan. Ich habe mich sozusagen immer treiben lassen und lange gut damit gelebt. Mich sogar davor gedrückt. Mich entscheiden zu müssen, war total schlimm für mich.
Und sich klar und präzise zu formulieren. Wenn man schwammig ist, bekommt man schwammig. Bist du klar, bekommst du genau, was du geordert hast.
Bist du unsicher und bestellst ständig um, dann weiß das Universum nicht, was es liefern soll. So schreibt es ja auch Bärbel Mohr.
Das umzusetzen ist gar nicht so leicht. Beim Lebensrestaurant ist es meiner Meinung nach einfacher zu verstehen.
 
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Hör dir mal das Lebensrestaurant - wie man Wünsche richtig bestellt von Fabian Ries an.
Danke, habe ich mir angehört. Sowas ist immer gut, auch wenn die Leichtigkeit solcher Ratgeber nicht immer sofort erkennbar ist wenn man mittendrin steckt. Je länger ich das mitansehe desto näher rückt der Entschluss erneut sämtliche Verbindungen zu meiner Herkunftsfamilie zu beenden. Sie werden sich nicht ändern und es wird kaum etwas geben das sie nicht schon unternommen haben um mir das Leben zu erschweren. So erspare ich mir wenigstens die vielen kleinen Tiefschläge und Versuche mich zu manipulieren. Ich sehe wie es mir persönlich zusehends durch die ständige Belastung schlechter geht und ertappe mich dabei noch auf einen Auslöser ähnlich wie bei @Spätzin (sofern hier Vergleiche angebracht sind) zu warten um nochmal Klartext zu sprechen. Vielleicht ist etwas Geduld und Ruhe ja auch ganz gut, aber lange werde ich das nicht mitmachen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kanari,
irgendwann ist das Ende der Fahnenstange erreicht und eine Entscheidung unumstößlich notwendig um aus solchen Situationen rauszukommen.

Ich hatte mir damals alles aufgeschrieben was ich meiner Mutter sagen wollte. Den Zettel hab ich nicht gebraucht. Als das Thema beendet war hab ich den Zettel in einem Ritual verbrannt!
So mache ich das schon lange - und das Gedankenkarrusell hört auf!
 
Hallo Kanari, meld dich bitte doch mal!
Hallo Spätzin,

war längere Zeit nichtmehr im Forum. Es geht mir mäßig ich bin zunehmend davon überzeugt daß meine Avancen durch ein aufeinander Zugehen auf einen grünen Zweig zu kommen eine Fehlentscheidung waren. Ich fühle mich in ein bodenloses Loch hineingezogen, die Verlustangst und die Anhänglichkeit meiner Mutter, alle diese Dynamiken und alten Verhaltensmuster sind nur noch abschreckend und meine einzige Reaktion ist Flucht, sei es mit oder ohne großer Aussprache. Ich müsste mich auch mit meinem Vater aussprechen der wahrscheinlich auf ihr Drängen hin auch noch Druck macht. Das alles ist mir im Moment einfach zuviel, es fällt mir schwer alle diese Dinge beiseite zu schieben um mein berufliches Standbein nicht auch noch zu verlieren.

Danke der Nachfrage, tut gut darüber schreiben zu können.
 
Hallo Kanari,

daß es Dir in Deiner derzeitigen Situation nicht gut geht kann ich verstehen.
Aber nur DU kannst Veränderungen herbeiführen um das zu tun was Dir gut tut. Und Rücksichtnahme auf alle Familienmitglieder - da vergißt Du Dein Leben!

Klar, dass es einiges zu überlegen gilt wie Du Dein Leben leben willst. Aber Du mußt Dich auch abgrenzen von den Menschen welche Dir nicht gut tun.
 
Hallo Kanari,

daß es Dir in Deiner derzeitigen Situation nicht gut geht kann ich verstehen.
Aber nur DU kannst Veränderungen herbeiführen um das zu tun was Dir gut tut. Und Rücksichtnahme auf alle Familienmitglieder - da vergißt Du Dein Leben!

Klar, dass es einiges zu überlegen gilt wie Du Dein Leben leben willst. Aber Du mußt Dich auch abgrenzen von den Menschen welche Dir nicht gut tun.
Und vielen Dank nochmal für den Zuspruch, es kann wirklich sehr hilfreich sein hier zu posten. Zur Zeit geschieht bei mir relativ viel und ich muss das alles einordnen und sich setzen lassen, freue mich aber wenn ich die Möglichkeit habe hier zu schreiben.
 
Ja, bin noch da. Bin gerade mehr oder weniger bei der schrittweisen Umsetzung meines Vorhabens, habe einige Gespräche hinter mir und bin ein bisschen damit beschäftigt Ängste und Zweifel in Schach zu halten.
 
Danke der Nachfrage, es geht. Durch die Umstände der letzten Monate haben sich meine sozialen Kontakte etwas reduziert. Ich weiß nicht zu welchem Anteil das an Corona liegt, oder daran daß die Familie einfach weniger Raum für andere Kontakte zuließ - das war schon immer so, zumal meine Mutter seit meiner Kindheit generell sehr empfindlich war meine sozialen Kontakte betreffend. Jetzt fühle ich mich ein bisschen wie ein Aussätziger, aber das lässt sich im Griff behalten.
Berufstechnisch geht es weiterhin gut, auch wenn ich in manchen Belangen vielleicht empfindlicher reagiere, aber ich tue gerne was ich tue und sehe einen Weg in die Zukunft.
Zeitweise kamen wieder vermehrt Gedanken wegen eines möglichen Einsatzes eines Privatdetektivs im Auftrag meiner Mutter hoch aber auch hier lässt mich die wiedergewonnene Distanz wieder etwas gelassener drauf blicken.
 
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Hallo Kanari, meld Dich doch mal wieder!
Hallo Spätzin, ich freue mich daß ich hier Anklang fand und es ehrt mich daß ich hier nicht einfach vergessen werde aber Ihr braucht keine Bedenken haben daß ich mir etwas antue falls das im Raum steht. Ich akzeptiere meine momentane Situation als Teil meines Weges den ich unbeirrt weiter gehe.
Wie bereits gesagt war der eigentliche Grund meiner Anmeldung hier meine Verzweiflung, da ich mich mit der Thematik bezüglich Privatdetektiven ziemlich alleine gelassen fühlte. Mein Weg scheint einfach als Aufgabe zu beinhalten daß ich es akzeptieren bzw einfach ausblenden muss daß meine Herkunftsfamilie jederzeit alle Möglichen Informationen über mich mittels Privatdetektiven beschaffen können.
 
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