Hallo liebe Leute,
ich lese schon viele Monate mit und habe mich nun endlich auch angemeldet. Da sich ja in diesem Forum viele Menschen aufhalten, die über das Esoterik-Forum hereingekommen sind, hoffe ich, daß ich Antworten bekomme von Leuten, die in ihr eigenes Inneres schauen und in deren Leben die eigene Autentizität und Sinnhaftigkeit eine besondere Bedeutung haben.
Mein Partner und ich planen heuer zu heiraten. Wir sind seit einem Jahr zusammen. Wir sind sehr verliebt. Wir haben alle paar Wochen eine Krise, die 1-3 Tage anhält, uns beide viel Nerven kostet und sich schließlich durch Gespräche wieder lösen läßt. Entweder einer von uns erkennt seinen Fehler und möchte diesbezüglich an sich arbeiten, oder wir erlangen kein richtiges Verständnis für den Standpunkt des Anderen, lassen es aber schließlich ruhen, da alles gesagt wurde und die Liebe zurückkehrt.
Warum wir so "schnell" heiraten wollen: Er ist Asylwerber und sein legaler Aufenthalt ist auf ungewisse Zeit begrenzt. Nach Ablauf dieser Zeit besteht Abschiebungsgefahr, entstehen Rechtsanwaltskosten und eine Heirat ist ein äußerst schwieriges, heimliches Unterfangen.
Was mich zweifeln läßt:
Ehe setzt für mich ein hohes Maß an persönlicher Reife voraus. Selbstliebe, Selbstvertrauen, Vertrauen ins Leben, die Fähigkeit Loszulassen.
Von allen diesen Dingen hab ich nicht so viel mitbekommen. Ich arbeite daran. Aber immer wieder spielen mir meine Dämonen einen Streich, lassen mich Eifersucht empfinden. Dabei weiß ich, daß Liebe nur in Freiheit gedeihen kann. Ich bin sogar neidisch, fühle mich zurückgesetzt.
Wenn er kein offenes Bewußtsein für mich hat, mir nicht tief in die Augen blickt und begierig ist mich zu erforschen, hab ich gleich das Gefühl, dass er mich nicht liebt, dass wir nur nebeneinander herleben.
Wenn nicht alles perfekt ist und uns nicht die Herzchen aus den Augen fliegen, dann bin ich gleich unzufrieden, stelle gleich alles in Frage.
Immer wieder bin ich verwirrt, weiß nicht, ob meine Forderungen oder Beschwerden gerechtfertigt sind, oder ob es mir einfach an Großzügigkeit, Dankbarkeit, Demut und Vertrauen mangelt.
So wechseln sich Phasen der harmonischen Verliebtheit und Phasen mit Reibereien ständig ab. Ist das bei Euch auch so? Ist das "normal"?
Meine Frage, die mir hier wohl keiner beantworten kann: Soll ich ihn heiraten? Ist er der Richtige? Bin ich bereit?
Auch, wenn mir das keiner sagen kann....bitte erzählt doch von Eurer Ehe. Wieviel Verbindung ist zwischen Euch...in spiritueller Hinsicht, was das Vertrauen betrifft. Wie geht ihr mit Euren Schwächen um...mit begrenzenden Gedanken? Macht Ihr das alleine mit Euch aus, oder bezieht ihr den Partner ein? Kann er damit gut umgehen, oder bezieht er es auf sich und reagiert dementsprechend gekränkt, beleidigt, böse, defensiv ect....
Es würde mich freuen ein paar "erleuchtende" Kommentare zu lesen.
Liebe Grüße,
eine Seele auf der Suche nach sich selbst
ich lese schon viele Monate mit und habe mich nun endlich auch angemeldet. Da sich ja in diesem Forum viele Menschen aufhalten, die über das Esoterik-Forum hereingekommen sind, hoffe ich, daß ich Antworten bekomme von Leuten, die in ihr eigenes Inneres schauen und in deren Leben die eigene Autentizität und Sinnhaftigkeit eine besondere Bedeutung haben.
Mein Partner und ich planen heuer zu heiraten. Wir sind seit einem Jahr zusammen. Wir sind sehr verliebt. Wir haben alle paar Wochen eine Krise, die 1-3 Tage anhält, uns beide viel Nerven kostet und sich schließlich durch Gespräche wieder lösen läßt. Entweder einer von uns erkennt seinen Fehler und möchte diesbezüglich an sich arbeiten, oder wir erlangen kein richtiges Verständnis für den Standpunkt des Anderen, lassen es aber schließlich ruhen, da alles gesagt wurde und die Liebe zurückkehrt.
Warum wir so "schnell" heiraten wollen: Er ist Asylwerber und sein legaler Aufenthalt ist auf ungewisse Zeit begrenzt. Nach Ablauf dieser Zeit besteht Abschiebungsgefahr, entstehen Rechtsanwaltskosten und eine Heirat ist ein äußerst schwieriges, heimliches Unterfangen.
Was mich zweifeln läßt:
Ehe setzt für mich ein hohes Maß an persönlicher Reife voraus. Selbstliebe, Selbstvertrauen, Vertrauen ins Leben, die Fähigkeit Loszulassen.
Von allen diesen Dingen hab ich nicht so viel mitbekommen. Ich arbeite daran. Aber immer wieder spielen mir meine Dämonen einen Streich, lassen mich Eifersucht empfinden. Dabei weiß ich, daß Liebe nur in Freiheit gedeihen kann. Ich bin sogar neidisch, fühle mich zurückgesetzt.
Wenn er kein offenes Bewußtsein für mich hat, mir nicht tief in die Augen blickt und begierig ist mich zu erforschen, hab ich gleich das Gefühl, dass er mich nicht liebt, dass wir nur nebeneinander herleben.
Wenn nicht alles perfekt ist und uns nicht die Herzchen aus den Augen fliegen, dann bin ich gleich unzufrieden, stelle gleich alles in Frage.
Immer wieder bin ich verwirrt, weiß nicht, ob meine Forderungen oder Beschwerden gerechtfertigt sind, oder ob es mir einfach an Großzügigkeit, Dankbarkeit, Demut und Vertrauen mangelt.
So wechseln sich Phasen der harmonischen Verliebtheit und Phasen mit Reibereien ständig ab. Ist das bei Euch auch so? Ist das "normal"?
Meine Frage, die mir hier wohl keiner beantworten kann: Soll ich ihn heiraten? Ist er der Richtige? Bin ich bereit?
Auch, wenn mir das keiner sagen kann....bitte erzählt doch von Eurer Ehe. Wieviel Verbindung ist zwischen Euch...in spiritueller Hinsicht, was das Vertrauen betrifft. Wie geht ihr mit Euren Schwächen um...mit begrenzenden Gedanken? Macht Ihr das alleine mit Euch aus, oder bezieht ihr den Partner ein? Kann er damit gut umgehen, oder bezieht er es auf sich und reagiert dementsprechend gekränkt, beleidigt, böse, defensiv ect....
Es würde mich freuen ein paar "erleuchtende" Kommentare zu lesen.
Liebe Grüße,
eine Seele auf der Suche nach sich selbst