Artikel zum Thema Verlassene Eltern

katha

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16 Juni 2011
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Artikel zum Thema


Hallo ihr Lieben,

Ich schreibe für die Redaktion Laura in Hamburg gerade einen Artikel zum Thema "Verlassene Eltern".

Ich will das Phänomen, dass Eltern verlassen werden und gar keinen triftigen Grund dafür erkennen, aus zwei Perspektiven aufarbeiten: Einer Mutter-Perspektive und einer Tochter-, bzw. Sohn-Perspektive.

Seit Wochen suche ich nun nach einem Kind, das sich entschlossen hat, den Kontakt zu seinen Eltern abzubrechen und Lust darauf hätte, ein telefonisches Interview mit mir zu führen.

Es wäre so schön, wenn ich da jemanden fände, der sich dafür bereit erklärte, mir ein paar Fragen zu beantworten.

Wer hätte da Lust drauf?
Du würdest mir wirklich ungemein helfen.

Es kann nicht angehen, dass diese Problematik nur aus Sicht der Mutter dargestellt wird.
Denn das würde sie nur zur Hälfte erfassen,
und das Handeln der (erwachsenen) Kinder -euer Handeln - womöglich in ein falsches Licht rücken.

Bitte melde dich!

Unter:

kathasiegel@web.de,
katharina.siegel@bauermedia.com
mobil: 0179/2087987.

Danke!
 
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Liebe Katha!

Ich will das Phänomen, dass Eltern verlassen werden und gar keinen triftigen Grund dafür erkennen, aus zwei Perspektiven aufarbeiten: Einer Mutter-Perspektive und einer Tochter-, bzw. Sohn-Perspektive.

Seit Wochen suche ich nun nach einem Kind, das sich entschlossen hat, den Kontakt zu seinen Eltern abzubrechen und Lust darauf hätte, ein telefonisches Interview mit mir zu führen.

Das verstehe ich nun nicht ganz: Auf der einen Seite soll es ein Artikel werden, der ZWEI Perspektiven aufzeigt, auf der anderen Seite soll NUR ein Part befragt werden.

Es kann nicht angehen, dass diese Problematik nur aus Sicht der Mutter dargestellt wird.
Denn das würde sie nur zur Hälfte erfassen,
und das Handeln der (erwachsenen) Kinder -euer Handeln - womöglich in ein falsches Licht rücken.

Wenn bei einer Problematik nicht BEIDE Seiten (und zwar genau die beiden involvierten Personen) zu Wort kommen, wie soll dann ein möglichst objektiver Artikel entstehen?

Wenn z.B. bei einer Trennungsabsicht oder erfolgten Trennung Kind Meier befragt werden würde, welche Motive dahinterstehen und NICHT die Mutter des Kindes Meier, sondern eine verlassene Mutter Müller dazu auch zu Wort kommt, was würde das dann für einen Sinn machen?

Verständnislose Grüße
Reinfriede
 
Ich habe bereits eine Mutter gefunden, die sich freundlicherweise zum Thema äußert.
Jetzt fehlt mir noch eine Tochter/ein Sohn.
Wären dann insgesamt zwei Perspektiven/Sichtweisen auf das Thema.
Ist doch einleuchtend?
 
Hallo katha,

für mein persönliches Empfinden entstünde ein verzerrtes Bild, wenn es sich nicht um Mutter und Tochter
der gleichen Familie handelte.

Zu dem Thema habe ich gerade letzte Woche das Buch von Angelika Kindt gelesen.
Es hat mich sehr beeindruckt, wie die Mutter anfänglich von totalem Unverständnis, dass die Tochter den Kontakt abgebrochen hatte, über den Weg der ehrlichen Selbstreflektion viele Antworten gefunden hat.

Das Thema scheint im Moment eine Art Medien-Hype zu werden.

LG
Lucille
 
Ansichtssache. Es gibt aktuell zu dem Thema genug Talkrunden, die es so halten wie ich.

Liebe Katha!

Es gibt ja auch viele schlechte Seifenopern - ich meine damit, wenn Du tatsächlich Qualität bieten möchtest, eine Sendung, die tatsächlich die Hintergründe durchleuchtet, dann wäre es unerlässlich, sich auf einen Fall zu konzentrieren. Und zwar mit BEIDEN Hauptbeteiligten.

Alles andere würde der Thematik mit Sicherheit nicht gerecht.

Lg
Reinfriede
 
Ansichtssache. Es gibt aktuell zu dem Thema genug Talkrunden, die es so halten wie ich.

Hallo katha,

dass Kontaktabbrüche von Kindern (erwachsenen, nehme ich an?) zum Gegenstand von Talkrunden gemacht wird, ist an sich nun ja kein Qualitätsmerkmal.

Es ist ein äußerst sensibles und komplexes Thema, das Du da aufgegriffen hast und ich könnte mir vorstellen, dass es so manche Leserin betrifft. Schon alleine der Seriosität zuliebe fände ich es nicht gut, zwei völlig verschiedene Geschichten zur "Gegendarstellung" zu benutzen.

Und noch ein Denkanstoß:
auch Väter sind von Kontaktabbrüchen betroffen. Sie leiden ebenso. Nur anders.

Für welche Zielgruppe erscheint denn die Zeitschrift, für die Du schreibst?

LG
Lucille
 
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