ELLA
Well-Known Member
- Registriert
- 23 Januar 2005
- Beiträge
- 2.023
Hallo zusammen!
Naja, wo fang ich an....
am 24.12. letzten Jahres hatte mein Sohn (5 ) ja einen schweren Unfall, er ist zu 60 % verbrannt....
Nun rückt Heilig Abend und so mit der Unfalltag in gefährliche Nähe und in mir tut sich sehr viel.
Wir haben gelernt mit dem Unfall und der Situation umzugehen, nehmen es an, plötzlich ein behindertes Kind zu haben und trotzdem herscht momentan eine Unruhe in mir.
In meinem Herzen habe ich diesen Tag als zweiten Geburtstag angenommen, denn mein Sohn wurde mir net genommen, sondern er durfte bleiben.
Doch kommen auch die Ängste, die Sorgen um meinen Schatz nun immer öfter hoch und die Freude auf diesen Tag rückt in den Hintergrund.
Meine Tochter(6) sagte gestern, Mama.... letztes Mal, als das Christkind kam, ward ihr im Spital und ich war ganz traurig.... bleiben wir heuer alle daheim?
Wir alle haben diesen Tag immer noch net verdaut, weil uns die Ruhe fehlt darüber nachzudenken.... Es ist halt einfach so angenommen worden, direkt in den Alltag eingeflossen, ohne Gedanken an morgen. Aber nun kommt es hoch und ich muss sagen, es fühlt sich net gerade gut an.
Ich schreibe ein Tagebuch, das hilft mir schon sehr. Aber ich habe noch keine Zeit gefunden, das erlebte und von mir geschriebene zu verarbeiten....
Naja, wo fang ich an....
am 24.12. letzten Jahres hatte mein Sohn (5 ) ja einen schweren Unfall, er ist zu 60 % verbrannt....
Nun rückt Heilig Abend und so mit der Unfalltag in gefährliche Nähe und in mir tut sich sehr viel.
Wir haben gelernt mit dem Unfall und der Situation umzugehen, nehmen es an, plötzlich ein behindertes Kind zu haben und trotzdem herscht momentan eine Unruhe in mir.
In meinem Herzen habe ich diesen Tag als zweiten Geburtstag angenommen, denn mein Sohn wurde mir net genommen, sondern er durfte bleiben.
Doch kommen auch die Ängste, die Sorgen um meinen Schatz nun immer öfter hoch und die Freude auf diesen Tag rückt in den Hintergrund.
Meine Tochter(6) sagte gestern, Mama.... letztes Mal, als das Christkind kam, ward ihr im Spital und ich war ganz traurig.... bleiben wir heuer alle daheim?
Wir alle haben diesen Tag immer noch net verdaut, weil uns die Ruhe fehlt darüber nachzudenken.... Es ist halt einfach so angenommen worden, direkt in den Alltag eingeflossen, ohne Gedanken an morgen. Aber nun kommt es hoch und ich muss sagen, es fühlt sich net gerade gut an.
Ich schreibe ein Tagebuch, das hilft mir schon sehr. Aber ich habe noch keine Zeit gefunden, das erlebte und von mir geschriebene zu verarbeiten....