Hallo ihr Lieben,
zur Zeit quäl ich mich ziemlich, zermarter mir mein Hirn und überlege, was ich nun nach meinem Freiwilligendienst (der schon Ende August endet, hilfe) eigentlich so machen will
Aber das nur für den Kontext.
Will mich jetzt mal für den Studiengang "internationale soziale Arbeit" bewerben... Nun muss man bei der Bewerbung alles mögliche ankreuzen. Unter anderem: "Verfügen Sie über Interkulturelle Kompetenz?"
Es läuft so, dass anhand der Bewerbung (die eben aus meiner -zum Glück recht geglückten- Abinote und diesen seltsamen Angaben besteht) Leute ausgesucht werden, die zu einem persönlichen Gespräch geladen werden. Und da wird dann nochmals ausgesiebt.
War immer gut in Fremdsprachen, aber noch nie länger als 4 Wochen am Stück (und das nun auch nur Urlaub) im Ausland. Auch sonst habe ich keinen Migrationshintergrund oder ähnliches... Kann also nicht direkt behaupten, "interkulturelle Kompetenzen" zu haben... Es sei denn man definiert es so, dass man nicht fremdenfeindlich ist, keine Vorurteile hat und auch gut mit Menschen anderer Kulturen kommunizieren kann.
Das Problem ist, dass mir interkulturelle Kompetenz ein sehr schwammiger Begriff scheint. Die Zwickmühle: Habe Angst, dass es sich um ein "no-go"-Kriterium handelt, ich mich also selbst schonmal rauskicke und gar nicht erst eingeladen werde, wenn ich nun NEIN ankreuze, weil die Hochschule ein Nein als Antwort so versteht "ich habe Vorurteile und finde, Ausländern sind anders und komisch"... Andererseits würde es auch peinlich werden, wenn ich ja ankreuze, die mich nun beim Bewerbungsgespräch fragen: "ja, wo konnten sie denn ihre interkulturellen Kompetenzen bisher in Beweis stellen? " - "ääähm ich geh manchmal Döner essen und wir hatten mal eine Austauschschülerin aus China, um die ich mich ein wenig gekümmert habe" :-$ dann hätte ich im Prinzip falsche Angaben gemacht und leicht blamiert. Da nehmen die mich dann sicher auch nicht mehr
Was würdet ihr tun?
liebe Grüße, Eure Greentea
zur Zeit quäl ich mich ziemlich, zermarter mir mein Hirn und überlege, was ich nun nach meinem Freiwilligendienst (der schon Ende August endet, hilfe) eigentlich so machen will
Will mich jetzt mal für den Studiengang "internationale soziale Arbeit" bewerben... Nun muss man bei der Bewerbung alles mögliche ankreuzen. Unter anderem: "Verfügen Sie über Interkulturelle Kompetenz?"
Es läuft so, dass anhand der Bewerbung (die eben aus meiner -zum Glück recht geglückten- Abinote und diesen seltsamen Angaben besteht) Leute ausgesucht werden, die zu einem persönlichen Gespräch geladen werden. Und da wird dann nochmals ausgesiebt.
War immer gut in Fremdsprachen, aber noch nie länger als 4 Wochen am Stück (und das nun auch nur Urlaub) im Ausland. Auch sonst habe ich keinen Migrationshintergrund oder ähnliches... Kann also nicht direkt behaupten, "interkulturelle Kompetenzen" zu haben... Es sei denn man definiert es so, dass man nicht fremdenfeindlich ist, keine Vorurteile hat und auch gut mit Menschen anderer Kulturen kommunizieren kann.
Das Problem ist, dass mir interkulturelle Kompetenz ein sehr schwammiger Begriff scheint. Die Zwickmühle: Habe Angst, dass es sich um ein "no-go"-Kriterium handelt, ich mich also selbst schonmal rauskicke und gar nicht erst eingeladen werde, wenn ich nun NEIN ankreuze, weil die Hochschule ein Nein als Antwort so versteht "ich habe Vorurteile und finde, Ausländern sind anders und komisch"... Andererseits würde es auch peinlich werden, wenn ich ja ankreuze, die mich nun beim Bewerbungsgespräch fragen: "ja, wo konnten sie denn ihre interkulturellen Kompetenzen bisher in Beweis stellen? " - "ääähm ich geh manchmal Döner essen und wir hatten mal eine Austauschschülerin aus China, um die ich mich ein wenig gekümmert habe" :-$ dann hätte ich im Prinzip falsche Angaben gemacht und leicht blamiert. Da nehmen die mich dann sicher auch nicht mehr
Was würdet ihr tun?
liebe Grüße, Eure Greentea