Bin ich selber "schuld", wenn ich krank werde und falls ja, worin genau besteht meine "Schuld"?

Clara Clayton

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7 Februar 2011
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Auf Wunsch mache ich hier einen neuen Thread auf, um meine o. g. Frage beantwortet zu bekommen.

In einem anderen Strang wurde die These aufgebracht, dass wir anhand von Erkrankungen (oder auch Unfällen), die uns im Laufe unseres Lebens widerfahren, eine ganz bestimmte Kausalität ausmachen können. Darin können wir, wenn ich das richtig verstehe, den Sinn unseres Lebens erkennen und ggf. unser Leben ändern.

Für mich war das bei bestimmten Erkrankungen auch immer ganz leicht zu verstehen. So z. B. hat ein Kettenraucher, statistisch gesehen, ein höheres Risiko an einem Lungenkarzinom zu erkranken, als ein Nichtraucher. Er muss nicht erkranken, er kann aber.

Ursache und Wirkung sozusagen.

Jetzt aber wird mir versichert(immer vorausgesetzt ich habe das richtig verstanden), wenn ich an der Straße angefahren werde von einem Auto, solle ich hinterfragen warum ich gerade jetzt angefahren werde und wo (am Körper) mich das Auto angefahren hat.

Für mich liegt der "Sinn", die Kausalität - oder die Schuld - dieses Unfalls direkt beim Verursacher. Warum ist das Auto bei Rot über die Straße gefahren? Ich frage mich nicht: was will mir das Leben damit sagen? Was muss ich ändern in meinem Leben? Warum hat der Kühlergrill des Autos gerade mein Knie getroffen und meinen Schädel auf die Straße aufprallen lassen? Soll mich das zum Nachdenken bringen? Ja, nahm ich bisher an, es soll mich in Zukunft noch besser auf den fahrenden Verkehr aufpassen lassen.

In meinem Thread schrieb ich ja schon über meinen Riesenzelltumor, der in jungen Jahren mein Bein zerstörte. Warum soll ich "schuld" an dieser Erkrankung sein, was habe ich damals "falsch" gemacht im Leben?

Ich bitte ganz ausdrücklich um ganz konkrete Antworten. Gerne anhand meiner Beispiele.

Ihr wisst, ich bin keine Esoterikerin. Das ist absolut nicht meines. Medizin und alles, was damit verbunden ist, ist für mich keine Glaubensfrage, sondern eine rein wissenschaftliche. Daher hätte ich gerne ein par gut nachvollziehbare Antworten, gerne mit Belegen oder Statistiken.
 
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Hallo du liebe!

Da bin ich aber auch mal gespannt!

Vielleicht erkenne ich dann ja auch den " Sinn " im Unfall meines Sohns...?!
Der ist ja, wie einige hier wissen, vor Jahren ins Feuer gefallen und schwerst verbrannt....


Einige Dinge glaube ich schon, das man diese " beeinflussen " kann....
aber das es nicht nur um die Kraft und Macht der Gedanken im Leben geht,
ist sicher auch vielen bewusst!

Das man aus Krankheiten etwas lernen kann, denke ich auch....

Aber ich habe mir noch nie Gedanken dazu gemacht, warum bei meinem Sohn bestimmte Körperregionen stärker verbrannt sind....
denn DAS war mir bisher mehr wie plausibel durch die Kleidung und Windrichtung zu erklären....

Hmmmmm.....
 
Hallo du liebe!

Da bin ich aber auch mal gespannt!

Vielleicht erkenne ich dann ja auch den " Sinn " im Unfall meines Sohns...?!
Der ist ja, wie einige hier wissen, vor Jahren ins Feuer gefallen und schwerst verbrannt....


Einige Dinge glaube ich schon, das man diese " beeinflussen " kann....
aber das es nicht nur um die Kraft und Macht der Gedanken im Leben geht,
ist sicher auch vielen bewusst!

Das man aus Krankheiten etwas lernen kann, denke ich auch....

Aber ich habe mir noch nie Gedanken dazu gemacht, warum bei meinem Sohn bestimmte Körperregionen stärker verbrannt sind....
denn DAS war mir bisher mehr wie plausibel durch die Kleidung und Windrichtung zu erklären....

Hmmmmm.....


... ist doch genauso mit meinem komplizierten Beinbruch vor 8 Jahren ... nachgedacht warum mir das passierte hab ich nicht!
 
Hallo liebe Ella,

ja, so wie du sehe ich es auch.

Bestimmt kannst du aus vielen Erkrankungen fürs Leben lernen. Du kannst dich z. B. nach einem Burnout fragen, wie es dazu kommen konnte und mithilfe einer Therapie dein Leben ändern.

Aber ich finde es schlimm (so wie ich es im Thread "Gefühlskino" von Andy1970 beschrieb) jemanden, der schwer an Krebs erkrankt ist, davon überzeugen zu wollen, er habe seine Krankheit selber verursacht, weil er in seinem Leben bestimmte Fehler gemacht hat.

Ich frage mich, was soll einem Schwerkranken dieses Wissen nützen? Warum sollte man jemanden, der schon genug Sorgen und Ängste hat, das Leben auch noch mit einer(nicht erwiesenen) Schuldfrage erschweren?

Wie gesagt, ich habe diesen Strang auf Wunsch aufgemacht, weil in einem anderen Thread diese Thematik zur Sprache kam. Leider habe ich noch keine Antwort erhalten...
 
Noch ein Gedanke.

Wenn ich selber zu der Erkenntnis gelange, dass meine Erkrankung einen Sinn macht, und ich als Schlussfolgerung mein Leben ändere, ist es etwas ganz anderes, als wenn jemand von außen mir diese Änderung "aufzwingen" bzw. einreden will.

Ich bin nicht krank geworden, weil ich mein Leben falsch gelebt habe. Die Krankheit ist keine Strafe für falsches Verhalten(weder von mir, noch von meinen Eltern). Ich bin erkrankt, weil Zellen in meinem Körper verrückt gespielt und sich wie blöde vermehrt haben. Warum sie das konnten? Keine Ahnung. Es wird ein genetischer Defekt vermutet.

Aber tatsächlich habe ich aus meiner Erkrankung viel mitgenommen bzw. gelernt: ich lebe mein Leben viel bewusster, ich weiß wie schnell etwas wie eine Krankheit passieren kann. Daher versuche ich mein Leben zu genießen so gut ich kann - hier und jetzt.

Das ist der einzige Sinn, den ich der Krankheit zugestehe. Alles andere ist Un-Sinn.
 
Hallo ihr Lieben,
puh, da habe ich mich ja ganz schön in die Nesseln gesetzt. :rolleyes:

Wie ich schon in dem anderen Thread schrieb ist es nicht 1:1 zu nehmen.

Ich bin kein Profi, ich beschäftige mich nur schon seit längerem damit. Feuer hat z.B. auch etwas mit Grenzen zu tun. Es geht um Kontakt, Zärtlichkeit , die Körperebene ist die Haut. Ich zitiere mal einen Satz:"...wer sich an die heißen Eisen und brennenden Themen nicht heranwagt...." aus Krankheit als Symbol von Ruediger Dahlke. Bearbeitest du Sachen nicht, stößt dich das Leben/dein Körper drauf. Damit du gezwungen wirst sich dem zu stellen. So nach zwanzig Jahren, machen meine Krankheiten und Unfälle von früher mächtig Sinn. Jetzt kann ich sie mit Abstand betrachten und sehe, mein Körper hat mir viel erzählt, was ich nicht wusste. Er hat mich drauf gestoßen, aber ich (wollte) habe es nicht gesehen.

Die meisten Leute, die rauchen haben ein schlechtes Gewissen. Ganz wenige stehen echt dazu. Und ich denke, die voll ganz dazu stehen, die werden alt damit.

Es geht nicht darum, dass du "Schuld" an deiner Krankheit bist. Es geht darum, dass du ein Thema hast, welches du bearbeiten solltest.

Warum haben viele Frauen, die eine Abtreibung hatten später Depressionen? ...weil sie es bereuen und ein schlechtes Gewissen haben, bzw. sich einreden lassen. Würden die Frauen zu ihrer Abtreibung stehen, sähe das anders aus.

Jedes Körperteil steht für etwas bestimmtes. z.B. stehen die Nieren oft für Beziehungsprobleme. In welcher Art ist natürlich individuell, Ich denke es ist nicht leicht das herauszufinden. Ich hatte in meiner ersten Ehe massive Nierenprobleme, und mega schmerzhaft, ich konnte nur mit starken Medikamenten beruhigt werden. Immer und immer wieder, obwohl ich immer warm eingepackt war. Seit ich von meinem ersten Mann getrennt bin, habe ich nie wieder Nierenschmerzen gehabt. Ich kann mich nackt auf kalte Steine setzen, alles gut. Wie das genau zusammenhängt, weiß ich bis heute nicht. Das heißt aber nicht, dass jeder der Nierenprobleme hat sich trennen soll.
Versteht ihr?

Dann ist ja das Problem, was ist mit Kindern? Diese Frage wird natürlich immer wieder gestellt. Kindern übernehmen Dinge von Verwandten, nicht unbedingt von Großeltern oder Eltern, sondern auch von Onkeln und Tanten. Auch in der Partnerschaft, übernimmt manchmal der eine die "Krankheit" für den anderen. Etwas was nicht gelebt wird, will ans Licht....früher oder später....egal durch wen.

Ihr könnt dran glauben oder nicht. Es ist so.
Meine Tochter sagt auch das ist Humbug. Kürzlich hatte sie eine Sehnenscheidenentzündung. Und sagte dann zu mir: Na jetzt sag mir mal was. Ich sagte nur Überlastung. Am nächsten Tag erzählte sie mir etwas und das passte genau. Sie hat eingesehen, dass das nicht kompletter Humbug ist.

Liebe Clara, ich wollte dich auf keinen Fall damit verletzen.

Ich habe mir vor vielen Jahren ein kleines süßes rotes Auto gekauft. Und wurde sage und schreibe 9 x angefahren. Lag es an der Farbe? Keine Ahnung, ich hatte schon echt ne Krise. So nach 10 Jahren, habe ich gewusst, es waren Anstöße etwas zu ändern - aufzuwachen! Das habe ich zu dem Zeitpunkt nicht gesehen.
Ich bin "angefahren" worden, mir wurde ein "ruck" gegeben. Ich aber stellte mich stur....seit ich etwas geändert habe, hatte ich keinen Unfall dieser Art mehr.

Werde ich geblitzt, frage ich mich: wo bin ich zu schnell?

usw. muss weg, schreibe aber später sicherlich noch mehr dazu.
 
Noch ein Gedanke.

Wenn ich selber zu der Erkenntnis gelange, dass meine Erkrankung einen Sinn macht, und ich als Schlussfolgerung mein Leben ändere, ist es etwas ganz anderes, als wenn jemand von außen mir diese Änderung "aufzwingen" bzw. einreden will. Den Unterschied verstehe ich nicht ganz. Du willst dir nichts sagen lassen, sondern selber erkennen? Wo ist da der Unterschied? Die Krankheit ist da.

Ich bin nicht krank geworden, weil ich mein Leben falsch gelebt habe. Die Krankheit ist keine Strafe für falsches Verhalten(weder von mir, noch von meinen Eltern). Ich bin erkrankt, weil Zellen in meinem Körper verrückt gespielt und sich wie blöde vermehrt haben. Warum sie das konnten? Keine Ahnung. Es wird ein genetischer Defekt vermutet. Wie gesagt, darum geht es nicht. Falsch und richtig herrscht in deinem Kopf. Die Krankheit soll keine Strafe sein, sondern ein Hinweis. Beachtest du kleine Hinweise nicht, so folgen größere.

Aber tatsächlich habe ich aus meiner Erkrankung viel mitgenommen bzw. gelernt: ich lebe mein Leben viel bewusster, ich weiß wie schnell etwas wie eine Krankheit passieren kann. Daher versuche ich mein Leben zu genießen so gut ich kann - hier und jetzt. Vielleicht war das eine Absicht der Krankheit.

Das ist der einzige Sinn, den ich der Krankheit zugestehe. Alles andere ist Un-Sinn.
Ich habe da so eine eigene Theorie, ob sie stimmt, weiß ich nicht. Erbkrankheiten...ich stelle mir vor, als Kind übernimmst du (nicht immer) die Denke und Handlungsweise deiner Eltern, daher auch Krankheiten, die sich in der Familie wiederholen.
So nun muss ich aber los.
 
Ganz einfach: woher will ein anderer wissen, ob - und welchen Sinn meine Krankheit macht? Warum soll ich mir von irgendjemanden einreden lassen z. B. "du hast MS, weil du so unfreundlich bist."

Wenn ich mir selber sage, ich möchte anhand dieser Krankheit lernen mein Leben mehr zu genießen, dann ist das meine Sicht der Dinge. Meine Art einer schweren Krankheit einen Sinn zu geben.

Zu deiner Theorie: wenn mein Vater also durch eine Erbkrankheit seit seiner Geburt blind ist und ich ebenfalls blind bin seit meiner Geburt, ist nicht die ererbte Krankheit die Ursache, sondern das Verhalten meines Vaters? Das glaubst du tatsächlich?
 
Liebe Hortensie,

welches Thema in meinem Leben soll ich bearbeiten? Mein Leben ist prima, ich fühle mich wohl. Trotzdem habe ich ein kaputtes Knie! Wie kann das sein?

Du magst ja glauben, dass diese von dir genannten Thesen der Wahrheit entsprechen. Das bedeutet aber nicht, dass es auch so ist, nur weil du es sagst.

Zu deinem Beispiel zum Thema Abtreibung. Ist es nicht eher so, dass Frauen nach einer Abtreibung an einer hormonellen Umstellung leiden und deswegen sehr leicht an Depressionen erkranken? Und auch Frauen, die zu ihrer Abtreibung "stehen" können anschließend in Gewissenskonflikte geraten. Menschen ändern ihre Ansichten. Was ist da so außergewöhnlich?

Wir helfen niemanden, in dem wir ihm sagen du musst das und das an deinem Leben ändern, weil du diese und jene Krankheit hast. Die Krankheit will das so von dir. Das ist kontraproduktiv.

Wir helfen aber Kranken in dem wir für sie da sind und ihnen zur Seite stehen, wenn es ihnen schlecht geht. Ganz ohne große Worte und Schuldzuweisungen. Denn in deiner Beschreibung geht es sehr wohl um Schuld.

Die Frage nach dem Sinn einer Krankheit/eines Unfalls zu stellen, nachdem sie aufgetreten/passiert ist, ist müßig. Besonders wenn eine Krankheit so schlimm ist, dass ihr Verlauf chronisch bzw. tödlich ist. Wem soll das nützen? Doch nur dem der sagt " siehst du, das kommt davon, dass..." Wir können alles interpretieren, wenn wir wollen.

Dein letztes Beispiel verstehe ich nicht ganz. Wenn du "geblitzt" wirst, dann weißt du doch ganz genau, wo du zu schnell bist... Warte doch einfach den Bescheid von der Polizei ab.

Meine Tochter hat derzeit auch eine Sehnenscheidenentzündung. Ebenfalls durch Überlastung. Sie schreibt gerade an einer mehreren hundert Seiten langen Dissertation. Sowas kommt vor, wenn man Tag und Nacht am Computer sitzt und schreibt und zusätzlich noch am Smartphone daddelt. Sie hat das auch sofort eingesehen und hört auf die Anweisungen der Ärztin. Jetzt diktiert sie mir den Text und ich schreibe ihn für sie zu Ende. Mir tun auch schon die Handgelenke weh...

Du schreibst wir können glauben - oder nicht. Nun, ich glaube das nicht und ich sage ganz klar: es ist nicht so.

Übrigens: mach dir keine Gedanken, liebe Hortensie, du hast mich nicht verletzt. Ich bin nur nicht deiner Meinung. Aber das passiert uns beide ja nicht zum 1. Mal:). Anderswo sind wir uns dann wieder einig, gell;)?!
 
Ich bin der Ueberzeugung, dass alles, was moeglich ist, auch vorkommt. Ich selbst kenne Menschen, die sich krank machen durch ihre Gedanken, aber zu behaupten, dass jede Erkrankung und jeder Unfall einen Sinn hat und die Ursache beim Opfer zu suchen ist, halte ich fuer sehr weit aus dem Fenster gelehnt.

Warum ich denke, dass unsere Gedanken uns krank machen koennen? Weil Wasser lebt, eine Erinnerung hat und unsere Gedanken chemische Prozesse im Korper ausloesen. Somit schaffen unsere Gedanken ein bestimmtes Klima in uns, das es Krankheiten leichter machen kann oder eben nicht.

Wie im ersten Absatz geschrieben, glaube ich an alle Moeglichkeiten und somit bin ich sicher, dass es auch den Menschen gibt, der alles "falsch" macht und trotzdem gesund bleibt.

Mein Wort zum Dienstag :D
Alles Liebe
cloudlight
 
Hallo liebe cloudlight,

vielen Dank für dein Wort zum Dienstag:D. So ganz kann ich das mit dem Wasser und den chemischen Prozessen nicht nachvollziehen.

Vielleicht erklärst du das noch einmal an einem Beispiel? Wenn du magst natürlich nur:)
 
Hallo liebe Clara,

klaro erklaere ich Dir das gerne ;-). Wenn man bestimmte Dinge denkt, dann schuettet das unterschiedliche Hormone aus und veraendert somit den "Zustand" des Koerpers. Eine liebe Bekannte meiner Eltern macht sich selbst mit ihren Gedanken immer, immer, immer Stress und hat jetzt ein ganze Ladung Allergien und auch sonst immer wieder gesundheitliche Probleme. Mein Gefuehl sagt mir, dass das zusammen haengt, ich koennte aber natuerlich auch falsch liegen. :D

Wir Menschen sind ja groesstenteils Wasser und Masaru Emoto hat ja die gefrohrenen Wasserkristalle fotografiert, die er zuvor mit bestimmten Botschaften belegt hat, Luc Montagnier behauptet "Lösungen, die die DNA krankheitsauslösender Bakterien und Viren wie HIV enthielten, seien in der Lage, niederfrequente Radiowellen auszusenden, die die umgebenden Wassermoleküle veranlassten, sich in Nanostrukturen zu ordnen. Diese Wassermoleküle könnten auch ihrerseits wiederum Radiowellen aussenden. Wasser behalte diese Eigenschaften auch dann, wenn keine Virus- oder Bakterien-DNA mehr nachweisbar sei." (Quelle wiki) Zusammen mit den Erfolgen, die bei mir mit Homoeopathie erreicht wurden bin ich ueberzeugt, dass Wasser lebt oder eben mehr kann als wir denken. Das hat mich dazu gebracht zu glauben, dass unsere Gedanken ein Klima im Koerper schaffen.

Somit denke ich, dass es mit *Problemen* zusammenhaengen KANN, wenn man krank wird. Ich glaube aber nicht, dass das Leben mir einen Unfall oder eine Krankheit schickt um mich auf etwas hinzuweisen, was bei mir Thema ist. Der Koerper bemueht sich so gut er kann zu funktionieren und zu leben. Manche Menschen koennen sich mehr *leisten* was den Misbrauch von Koerper und Geist anbelangt und andere eben nicht. Fuer mich hat das nichts mit Schuld zu tun, sondern eben nur mit Ausgangssituation und dann Ursache und Wirkung.

Selbst bei einem Rauchen mit Lungenkrebs wuerde ich nicht auf die Idee kommen zu sagen: na, selber Schuld. Jeder kann genau nur das Leben leben, das er eben hat, mit dem Koerper und den Veranlagungen, die er mitbekommen hat. Mancher Mensch schafft es, sich wirklich im Spiegel zu betrachten und auch etwas an den mitgegebenen Wahrscheinlichkeiten zu drehen, aber bei vielen fuehrt es eben zu nichts. Ich glaube nicht an die Freiheit des Willens, somit kann ich mich auch mit allen Menschen leichter versoehnen, weil wir ja alle eben alles nur genau so gut machen koennen, wie wir es eben koennen!

Hui, lang geworden, mein Kind schlaeft *g*. Ich hoffe ich konnte Dir meine Sichtweise ein bisschen besser erklaeren?
Alles Liebe und weiterhin alles Gute mit dem Ruecken :(
cloudlight
 
Dank dir schön, du Liebe! - Für deine Erklärung und für die lieben Wünsche.

Mein Rücken befindet sich auf dem "Wege der Besserung":). Ich bekomme Physiotherapie, die so ganz langsam anschlägt. Joggen kann ich schon wieder, wenn auch nur ein paar Kilometer. Aber ich finde es mega;)!

Ja, bei deinem Post fällt mir spontan unser Altkanzler Helmut Schmidt ein. Der quarzt ja praktisch schon sein ganzes Leben lang - und das ist echt lang! Und von mir aus kann er das noch recht viele Jahre so machen:)!

Für mich steht die Schuldfrage bei einer Krankheit total außer Frage. Die stellt sich für mich nicht. Wenn jemand raucht, dann weiß er, dass er ein Gesundheitsrisiko eingeht. Wenn er krank wird, hat er mein Mitgefühl. Die Ursache seiner Erkrankung kennt er vermutlich selber.

Mal off Topic: wie geht es deiner Kleinen? Alles o. k.? Ich schicke ihr einen dicken Schmatzer!(y)
 
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Bin ich selber "schuld", wenn ich krank werde und falls ja, worin genau besteht meine "Schuld"?

Die Frage ist falsch gestellt, es geht nicht um Schuld, sondern um Verstrickung und Verantwortung.
was müsstest du denn hören,dass du es annehmen kannst?
Und was bringt eine Diskussion darüber, wenn Du bereits beschlossen hast an Deiner Meinung festzuhalten?

In einem anderen Strang wurde die These aufgebracht, dass wir anhand von Erkrankungen (oder auch Unfällen), die uns im Laufe unseres Lebens widerfahren, eine ganz bestimmte Kausalität ausmachen können.

Du kannst nur dem begegnen worauf Du in Resonanz bist.
Ursache und Wirkung ist ein Naturgesetz was in der Welt der Polarität herrscht.
Das Gesetz der Anziehung bewirkt, dass Du das "anziehst" und "erschaffst", was Du denkst und fühlst.
Der Mensch lebt seine Konditionierung, er ist nur frei wenn er sie nicht mehr leben muss und das kann er erst wenn er sie erkennt.
Das Leben ist ein Spiegelbild der eigenen Gedanken und Gefühle.

Darin können wir, wenn ich das richtig verstehe, den Sinn unseres Lebens erkennen und ggf. unser Leben ändern.

Die Veränderung passiert automatisch, alles was bewusst wird benötigt keine Hinweise mehr.
Es gibt zu dem Thema Videos, falls es jemanden näher interessiert, nur ein Beispiel:


allgemein Krankheiten und ihre Entsprechung:

 
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