Han Solo
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- Registriert
- 10 Dezember 2007
- Beiträge
- 22
Hallo ihr da draußen,
ich leide am Burnout-Syndrom.:escape: Das zumindest besagt ein Test von Pal.de, den ich gemacht habe. Und es stimmt. Schon seit fast 2 Jahren kämpfe und schleppe mich mit fast letzter Kraft von Tag zu Tag. Nun sind auch noch so etwas wie Zukunftsängste dazu gekommen. Ich bin nämlich seit September auch noch arbeitslos geworden und jemand der 45 ist, ist wohl nicht mehr gut genug in unserer vom Jugendwahn besessenen Gesellschaft. Dabei bin ich auf meinem Gebiet eine Koryphäe. Aber lieber schaut man auf das Geld und nimmt Junge unerfahrene Kräfte die billig sind und sich noch um- und rumziehen lassen, als einen erfahrenen und immer noch jugendlichen wie mich. Ich mache mir seit den letzten ein bis zwei Jahren sehr viel Gedanken über das Leben an sich. Vor allem in den letzten Monaten befinde ich mich im Umbruch. Ich habe angefangen Menschen zu hassen, die nur an sich und an ihr Geld denken und nur ihren eigenen Vorteil daraus suchen um andere fertig zu machen. Das finde ich so dermaßen niederträchtig dass es mir schier den Atem nimmt. Viele Dinge, an denen ich einst Freude hatte, habe ich fallen gelassen. Ich finde einfach keinen Antrieb mehr, schlafe Nachts mitunter so schlecht, dass mir morgens sämtliche Muskeln weh tun und mein Bauch schmerzt. Schlafmittel nehme ich nur ab und zu weil ich nicht abhängig werden möchte. Ich trinke auch keinen Alkohol falls das jemand vermutet. Rauchen tue ich auch nicht mehr. Das Einzige was ich nicht vernachlässige sind eigentlich meine Freunde. Für die würde ich mich sogar noch bis zum letzten Atemzug alles geben. Ich bin im Prinzip ein absolut positiv eingestellter Mensch. Trotzdem finde ich keinen Weg heraus aus der Krise. Wer hat ähnliche Dinge und Erfahrungen an und in sich finden können ? Wie geht ihr damit um ?
So, das war es erst mal für heute. Eventuell werde ich diesen Text hier noch etwas erweitern um mehr zu erzählen.
Bis dann Han Solo
ich leide am Burnout-Syndrom.:escape: Das zumindest besagt ein Test von Pal.de, den ich gemacht habe. Und es stimmt. Schon seit fast 2 Jahren kämpfe und schleppe mich mit fast letzter Kraft von Tag zu Tag. Nun sind auch noch so etwas wie Zukunftsängste dazu gekommen. Ich bin nämlich seit September auch noch arbeitslos geworden und jemand der 45 ist, ist wohl nicht mehr gut genug in unserer vom Jugendwahn besessenen Gesellschaft. Dabei bin ich auf meinem Gebiet eine Koryphäe. Aber lieber schaut man auf das Geld und nimmt Junge unerfahrene Kräfte die billig sind und sich noch um- und rumziehen lassen, als einen erfahrenen und immer noch jugendlichen wie mich. Ich mache mir seit den letzten ein bis zwei Jahren sehr viel Gedanken über das Leben an sich. Vor allem in den letzten Monaten befinde ich mich im Umbruch. Ich habe angefangen Menschen zu hassen, die nur an sich und an ihr Geld denken und nur ihren eigenen Vorteil daraus suchen um andere fertig zu machen. Das finde ich so dermaßen niederträchtig dass es mir schier den Atem nimmt. Viele Dinge, an denen ich einst Freude hatte, habe ich fallen gelassen. Ich finde einfach keinen Antrieb mehr, schlafe Nachts mitunter so schlecht, dass mir morgens sämtliche Muskeln weh tun und mein Bauch schmerzt. Schlafmittel nehme ich nur ab und zu weil ich nicht abhängig werden möchte. Ich trinke auch keinen Alkohol falls das jemand vermutet. Rauchen tue ich auch nicht mehr. Das Einzige was ich nicht vernachlässige sind eigentlich meine Freunde. Für die würde ich mich sogar noch bis zum letzten Atemzug alles geben. Ich bin im Prinzip ein absolut positiv eingestellter Mensch. Trotzdem finde ich keinen Weg heraus aus der Krise. Wer hat ähnliche Dinge und Erfahrungen an und in sich finden können ? Wie geht ihr damit um ?
So, das war es erst mal für heute. Eventuell werde ich diesen Text hier noch etwas erweitern um mehr zu erzählen.
Bis dann Han Solo