U
Umar
Guest
ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich anfangen und was ich genau schreiben soll. Aber ich brauche mal eine objektive Meinung von außen, und ich versuche daher so genau zu beschreiben, was los ist bei mir (ich stecke da zu emotional drin, als dass ich mir selbst helfen könnte) es wird etwas länger, und falles es zu hysterisch rüberkommen sollte - verzeihung... ich muss mich einfach mal aus"sprechen" :
einerseits ist es der berufliche Teil, wo ich unzufrieden bin und andererseits auch das Thema Beziehung. ich habe mich mit beidem abgefunden, dass es nicht funktionieren wird und ich unglücklich sein werde.
was die Beziehung angeht, frage ich mich, was ich falsch mache. wie gesagt, einerseits ist es mir auch gleichgültig geworden - zu viele Ablehnungen - und ich habe keine Lust mehr, irgendwie irgendwas zu machen. Ich dachte es liegt an meinem Typ - ruhig, zurückhaltend... Aber komischerweise kenne ich aus meiner Schulzeit 2,3 Menschen, die fast genauso sind wie ich, und bei denen hat es geklappt. führen seit einiger Zeit eine Beziehung... also brauche ich mich gar nicht zu verstellen... da es ja nicht an sowas liegen könnte. Diese Leute waren auch nicht so die Partygänger (wie ich), und hätten dort etliche neue Bekannte kenengelernt. Also muss ich zwangsläufig nicht weggehen, um jemanden kennenzulernen - ein falscher Glaube von mir.
Aber was ist es dann, dass mich daran hindert, dass ich auf Menschen zugehe? vielleicht bin ich mittlerweile auch zu unerfahren, was die Menschenkenntnis und das soziale Verhalten angeht, aber ich habe dennoch nicht das Gefühl, dass ich ganz weg aus der Gesellschaft bin. denn ich bin umgänglich, feinfühlig, verständnisvoll und könnte auch zeigen, wenn ich von jemanden etwas möchte.
(Blicke ich auf meine letzten Jahre zurück, habe ich aber leider doch kein Interesse an denen Menschen gezeigt, die was mehr von mir wollten. Das war einfach zu indirekt und subtil, als dass ich dies bemerkt hätte. Also stelle ich doch meine Talente und Fähigkeiten beim anderen Geschlecht irgendwie anzukommen, sehr in Frage) hm... es klappt nicht so, wie ich es mir vorstelle und wünschen würde, das es klappt das ist sehr frustrierend.
das andere Thema, vielleicht momentan erst wichtiger - das Studium. mittlerweile habe ich es nicht geschafft zum Vordiplom - wegen zu vieler fehlender Scheine. Aber dies ist vielleicht nicht so schwierig, wenn ich nicht wüßte, dass - seit ich angefangen habe - Schritt für Schritt unzufriedener wurde. Am liebsten würd ich alles wegschmeissen, aber irgendwie gehts nicht. Es ist scheisse , wenn ich gefragt werde was ich so mache, dass ich schon lügen muss, weil ich gar keinen einzigen ERfolg vorzuzeigen habe. Ich will endlich mal auf gleicher Ebene sagen können, was ich geschafft habe. Aber es ist nicht der fall bis jetzt. (man beachte meine Signatur.......... :escape: diese verstellung ist nicht mehr länger aufrecht zu erhalten)
Am liebsten wurde ich ganz selbstständig machen. Ideen und Vorstellungen habe ich genug (kann ja nicht mehr richtig einschlafen, aufgrund dieser Probleme). Nur die Angst alles loszulassen und aufzugeben, verhindert das ich mich ins Neuland wage. Ausserdem habe ich auch noch zuviele andere Ängste: das meine Idee nichts wird, das dies alles zu bodenlos ist...
ich sehne mich danach etwas mit Menschen zu machen. bin ich fertig mit dem studium sieht der Beruf eher so aus, dass ich an Objekten arbeite. selbst wenn es mit der Natur wäre... ein Objekt für mich. kein Mensch, den ich bräuchte, damit ich wenigstens im beruflichen raus komme und nicht innerlich verkümmere und seelisch ein Wrack werde.
(bei den wenigen Menschen, die sowas wie "Lebnesberatung" anbieten, wurde mir gesagt, ohne dass ich was preisgab von mir, dass ich im pädagogischen, mit menschen was machen soll... und das es mir an bodenhaftung mangelt, ich zu sprunghaft und luftig bin, um eine Wahl treffen zu können, die passt.)
was ich interessant finde: immer wenn ich dachte es geht nicht weiter, kommt von aussen Hilfe zu mir. Jetzt sind es z.b. meine neuen Mitbewohner. Es ist so, als ob ich - in der dunklen Höhle sich verlaufend zu haben - ein Licht bekomme. und was denke ich soll ich damit machen? ich will die ganze höhle erleuchten und hoffen, dass ich in der Höhle überall Licht habe. das ist falsch. Ich soll den Ausgang damit finden. Mit neuem Mut, den Schritt wagen in das Licht.
Aber ich habe zuviel Angst. lieber bleibe ich in der dunklen Höhle - studiere und bin somit in allen bereichen abgesichert - als dass ich alles aufgebe, was ich scheinbar in dieser Zeit erfahren und gewonnen habe und mich raus wage.
z.b. dass ich den Mitmenschlichen Kontakt verliere, den ZUsammenhalt zw. meinen Kommilitonen...
von meiner Schwester und Vater habe ich schon die Unterstützung, dass sie merken es geht nicht - scheitern auf ganzer Linie, egal wie sehr ich was tue - nur eben vor meiner Mutter muß ich es verheimlichen, weil sie dann eine Entscheidung von mir möchte.Aber mit soeinem Druck dahinter... und gerade das ist auch etwas, was mir schwerfällt mich dann zu entscheiden. denn ich weiß nur was mich unglücklich stimmt und spüre in meinen Gedanken, was mich glücklich machen würde. aber damit was zufinden, womit ich geld verdienen könnte... schwierig....
denn ich möchte mittlerweile Geld verdienen und arbeiten, damit, was mir Spass macht. ich bin kein Langzeitstudent, das halte ich nicht mehr aus... (jetzt wieder was neues anfangen, Lehramt z.b, dauert mir zu lange: 5 Jahre) und mehr weiß ich nicht, was ich machen könnte... Ausbildung zu finden, die in dieses Richtung geht ist auch nicht so einfach - daher würde ich ja einfach sagen: ich mache mich mittles Kinesiologie selbstständig...
aber da sind auch noch einige ungereimtheiten, die es zu bedenken gäbe... (auch finanziell mangelt es mir, dass ich vieles jetzt ausprobiere, eh ich glücklich bin, mit dem was ich tue.)
Fazit: alles haut hinten und vorne nicht hin.
ich weiß jetzt gar nicht, was ich erwarte, welchen tipp ihr mir geben könntet... aber dies alles musste mal gesagt werden und ich hoffe ich habe nichts vergessen zu erwähnen.
lg umar
einerseits ist es der berufliche Teil, wo ich unzufrieden bin und andererseits auch das Thema Beziehung. ich habe mich mit beidem abgefunden, dass es nicht funktionieren wird und ich unglücklich sein werde.
was die Beziehung angeht, frage ich mich, was ich falsch mache. wie gesagt, einerseits ist es mir auch gleichgültig geworden - zu viele Ablehnungen - und ich habe keine Lust mehr, irgendwie irgendwas zu machen. Ich dachte es liegt an meinem Typ - ruhig, zurückhaltend... Aber komischerweise kenne ich aus meiner Schulzeit 2,3 Menschen, die fast genauso sind wie ich, und bei denen hat es geklappt. führen seit einiger Zeit eine Beziehung... also brauche ich mich gar nicht zu verstellen... da es ja nicht an sowas liegen könnte. Diese Leute waren auch nicht so die Partygänger (wie ich), und hätten dort etliche neue Bekannte kenengelernt. Also muss ich zwangsläufig nicht weggehen, um jemanden kennenzulernen - ein falscher Glaube von mir.
Aber was ist es dann, dass mich daran hindert, dass ich auf Menschen zugehe? vielleicht bin ich mittlerweile auch zu unerfahren, was die Menschenkenntnis und das soziale Verhalten angeht, aber ich habe dennoch nicht das Gefühl, dass ich ganz weg aus der Gesellschaft bin. denn ich bin umgänglich, feinfühlig, verständnisvoll und könnte auch zeigen, wenn ich von jemanden etwas möchte.
(Blicke ich auf meine letzten Jahre zurück, habe ich aber leider doch kein Interesse an denen Menschen gezeigt, die was mehr von mir wollten. Das war einfach zu indirekt und subtil, als dass ich dies bemerkt hätte. Also stelle ich doch meine Talente und Fähigkeiten beim anderen Geschlecht irgendwie anzukommen, sehr in Frage) hm... es klappt nicht so, wie ich es mir vorstelle und wünschen würde, das es klappt das ist sehr frustrierend.
das andere Thema, vielleicht momentan erst wichtiger - das Studium. mittlerweile habe ich es nicht geschafft zum Vordiplom - wegen zu vieler fehlender Scheine. Aber dies ist vielleicht nicht so schwierig, wenn ich nicht wüßte, dass - seit ich angefangen habe - Schritt für Schritt unzufriedener wurde. Am liebsten würd ich alles wegschmeissen, aber irgendwie gehts nicht. Es ist scheisse , wenn ich gefragt werde was ich so mache, dass ich schon lügen muss, weil ich gar keinen einzigen ERfolg vorzuzeigen habe. Ich will endlich mal auf gleicher Ebene sagen können, was ich geschafft habe. Aber es ist nicht der fall bis jetzt. (man beachte meine Signatur.......... :escape: diese verstellung ist nicht mehr länger aufrecht zu erhalten)
Am liebsten wurde ich ganz selbstständig machen. Ideen und Vorstellungen habe ich genug (kann ja nicht mehr richtig einschlafen, aufgrund dieser Probleme). Nur die Angst alles loszulassen und aufzugeben, verhindert das ich mich ins Neuland wage. Ausserdem habe ich auch noch zuviele andere Ängste: das meine Idee nichts wird, das dies alles zu bodenlos ist...
ich sehne mich danach etwas mit Menschen zu machen. bin ich fertig mit dem studium sieht der Beruf eher so aus, dass ich an Objekten arbeite. selbst wenn es mit der Natur wäre... ein Objekt für mich. kein Mensch, den ich bräuchte, damit ich wenigstens im beruflichen raus komme und nicht innerlich verkümmere und seelisch ein Wrack werde.
(bei den wenigen Menschen, die sowas wie "Lebnesberatung" anbieten, wurde mir gesagt, ohne dass ich was preisgab von mir, dass ich im pädagogischen, mit menschen was machen soll... und das es mir an bodenhaftung mangelt, ich zu sprunghaft und luftig bin, um eine Wahl treffen zu können, die passt.)
was ich interessant finde: immer wenn ich dachte es geht nicht weiter, kommt von aussen Hilfe zu mir. Jetzt sind es z.b. meine neuen Mitbewohner. Es ist so, als ob ich - in der dunklen Höhle sich verlaufend zu haben - ein Licht bekomme. und was denke ich soll ich damit machen? ich will die ganze höhle erleuchten und hoffen, dass ich in der Höhle überall Licht habe. das ist falsch. Ich soll den Ausgang damit finden. Mit neuem Mut, den Schritt wagen in das Licht.
Aber ich habe zuviel Angst. lieber bleibe ich in der dunklen Höhle - studiere und bin somit in allen bereichen abgesichert - als dass ich alles aufgebe, was ich scheinbar in dieser Zeit erfahren und gewonnen habe und mich raus wage.
z.b. dass ich den Mitmenschlichen Kontakt verliere, den ZUsammenhalt zw. meinen Kommilitonen...
von meiner Schwester und Vater habe ich schon die Unterstützung, dass sie merken es geht nicht - scheitern auf ganzer Linie, egal wie sehr ich was tue - nur eben vor meiner Mutter muß ich es verheimlichen, weil sie dann eine Entscheidung von mir möchte.Aber mit soeinem Druck dahinter... und gerade das ist auch etwas, was mir schwerfällt mich dann zu entscheiden. denn ich weiß nur was mich unglücklich stimmt und spüre in meinen Gedanken, was mich glücklich machen würde. aber damit was zufinden, womit ich geld verdienen könnte... schwierig....
denn ich möchte mittlerweile Geld verdienen und arbeiten, damit, was mir Spass macht. ich bin kein Langzeitstudent, das halte ich nicht mehr aus... (jetzt wieder was neues anfangen, Lehramt z.b, dauert mir zu lange: 5 Jahre) und mehr weiß ich nicht, was ich machen könnte... Ausbildung zu finden, die in dieses Richtung geht ist auch nicht so einfach - daher würde ich ja einfach sagen: ich mache mich mittles Kinesiologie selbstständig...
aber da sind auch noch einige ungereimtheiten, die es zu bedenken gäbe... (auch finanziell mangelt es mir, dass ich vieles jetzt ausprobiere, eh ich glücklich bin, mit dem was ich tue.)
Fazit: alles haut hinten und vorne nicht hin.
ich weiß jetzt gar nicht, was ich erwarte, welchen tipp ihr mir geben könntet... aber dies alles musste mal gesagt werden und ich hoffe ich habe nichts vergessen zu erwähnen.
lg umar