Hallo zusammen,
ich bin 33 jahre alt und studiere mein zweites studium zum ingenieur. seit meiner jugend habe ich drogen und viel alkohol zu mir genommen. das konnte ich immer recht gut gesellschaftlich verbergen bzw. ist es nie dramatisch aufgefallen bis vor einem 3/4 jahr und seitdem geht mein leben immer weiter bergab und ich weiss nicht mehr wie ich da langfristig wieder rauskommen soll...
Also ich hatte eine Uni gruppe mit Kommilitonen, welche meine hauptsozialkontakte in der fremden stadt für mich war. auch wenn ich deutlich älter als die leute waren habe ich mich gut verstanden und wohl gefühlt. zudem hatte ich eine Wg mit einem netten Mitbewohner. vor ca einem 3/4 jahr hatte ich was mit einer kommilitonin angefangen aus dieser gruppe. Vielleicht war ich innerlich nicht glücklich, jedenfalls habe ich extrem getrunken in der zeit. Bis schliesslich diese Frau das nicht mehr mitmachen wollte, weil sie mich tage lang betrunken erlebt hat. das habe ich auch eingesehen und mich in therapie begeben. das semester war hart, da ich starken liebeskummer hatte, sie ständig sah, meine mutter krebs bekommen hat und ich mit der sucht zu kämpfen hatte. meinem "besten" kumpel aus dieser gruppe habe ich das natürlich alles erzählt, auch vor allem bzgl. meiner gefühle zu dieser frau und meines liebeskummers. naja ich hatte mich in diese frau verrrant. nach semesterferien, in denen ich mich aufgebaut hatte, versuchte ich es nochmal bei dieser kommilitonin. Sie lehnte ab und es stellte sich heraus, das mein "bester" kumpel seit 2 monaten mit ihr zusammen ist. jeder das wusste, außer ich. daraufhin bin ich völlig ausgerastet und hatte einen schweren sucht rückfall. daraufhin meinte mein mitbewohner ich muss ausziehen. jetzt bin ich in einer neuen wohnung, habe seit monaten schwere depressionen und den kontakt zu dieser gruppe kann ich so gut wie knicken, da mein ehemaliger kumpel aus der uni auf brechen und biegen versucht mich aus dieser gruppe rauszuekeln. dadurch habe ich so gut wie keinen Kontakt mehr zu anderen Leuten in dieser Stadt. habe angst vor der zukunft, stecke wirklich dadurch in einer krise drin, da ich auch schon 33 jahre alt bin und weiss langsam nicht mehr wie ich da rauskommen soll...meditiere, versuche sport zu machen, schreibe tagebuch und lese sehr viel über krisenbewältigung und persönlichkeitsentwicklung, da ich so wirklich nicht mehr weiter leben möchte.
evtl hat hier ja einen rat oder war schon mal in einer ähnlichen situation
ich bin 33 jahre alt und studiere mein zweites studium zum ingenieur. seit meiner jugend habe ich drogen und viel alkohol zu mir genommen. das konnte ich immer recht gut gesellschaftlich verbergen bzw. ist es nie dramatisch aufgefallen bis vor einem 3/4 jahr und seitdem geht mein leben immer weiter bergab und ich weiss nicht mehr wie ich da langfristig wieder rauskommen soll...
Also ich hatte eine Uni gruppe mit Kommilitonen, welche meine hauptsozialkontakte in der fremden stadt für mich war. auch wenn ich deutlich älter als die leute waren habe ich mich gut verstanden und wohl gefühlt. zudem hatte ich eine Wg mit einem netten Mitbewohner. vor ca einem 3/4 jahr hatte ich was mit einer kommilitonin angefangen aus dieser gruppe. Vielleicht war ich innerlich nicht glücklich, jedenfalls habe ich extrem getrunken in der zeit. Bis schliesslich diese Frau das nicht mehr mitmachen wollte, weil sie mich tage lang betrunken erlebt hat. das habe ich auch eingesehen und mich in therapie begeben. das semester war hart, da ich starken liebeskummer hatte, sie ständig sah, meine mutter krebs bekommen hat und ich mit der sucht zu kämpfen hatte. meinem "besten" kumpel aus dieser gruppe habe ich das natürlich alles erzählt, auch vor allem bzgl. meiner gefühle zu dieser frau und meines liebeskummers. naja ich hatte mich in diese frau verrrant. nach semesterferien, in denen ich mich aufgebaut hatte, versuchte ich es nochmal bei dieser kommilitonin. Sie lehnte ab und es stellte sich heraus, das mein "bester" kumpel seit 2 monaten mit ihr zusammen ist. jeder das wusste, außer ich. daraufhin bin ich völlig ausgerastet und hatte einen schweren sucht rückfall. daraufhin meinte mein mitbewohner ich muss ausziehen. jetzt bin ich in einer neuen wohnung, habe seit monaten schwere depressionen und den kontakt zu dieser gruppe kann ich so gut wie knicken, da mein ehemaliger kumpel aus der uni auf brechen und biegen versucht mich aus dieser gruppe rauszuekeln. dadurch habe ich so gut wie keinen Kontakt mehr zu anderen Leuten in dieser Stadt. habe angst vor der zukunft, stecke wirklich dadurch in einer krise drin, da ich auch schon 33 jahre alt bin und weiss langsam nicht mehr wie ich da rauskommen soll...meditiere, versuche sport zu machen, schreibe tagebuch und lese sehr viel über krisenbewältigung und persönlichkeitsentwicklung, da ich so wirklich nicht mehr weiter leben möchte.
evtl hat hier ja einen rat oder war schon mal in einer ähnlichen situation