Liebes Forum,
ich lese hier schon seit einiger Zeit mit, nun habe ich selbst eine Frage und ich hoffe, jemand kann mir aus seiner Sicht einen guten Rat geben.
Ich war jahrelang Single und hatte mir in der Zeit einen relativ grossen Freundeskreis aufgebaut.
Nun bin ich in einer Beziehung (einige meiner Freundinnen haben mich und meinen Partner sozusagen 'verkuppelt', weil ich lange von ihm schwärmte aber ich konnte von allein nicht auf ihn zugehen).
Es ist so: Mein Partner und ich wohnen noch nicht zusammen, sehen uns auch nur die halbe Zeit, weil ich 1.) Wechseldienste habe, und 2.) er in zwei Sportvereinen aktiv ist - das ist ein Insider-Sport, wo ich nicht mitmachen kann.
Das heisst, er verbringt viel Zeit damit und ist momentan jedes zweite Wochenende unterwegs.
Damit habe ich mich an und für sich arrangiert. Ich mache es eben so, dass ich Dinge, die mich sonst interessieren, auf jene Tage verlege, wo er sowieso unterwegs ist.
Letztes Wochenende haben mich meine Freundinnen aufgeputzt, weil sie der Meinung sind, ich habe ausschließlich nur dann noch Zeit, wenn mein Freund gerade seinen Vereinsabend hat, sie seien sozusagen nur noch das 'Notprogramm' für mich. Ich habe nicht gewusst, was ich dazu sagen soll. Erstens sind meine Freundinnen kein Notprogrmm, ich habe Spass wenn ich sie treffe, ich kann und mag aber wirklich nicht auf die gemeinsame Zeit mit meinem Mann verzichten, wenn er am Wochenende frei hat, wir unternehmen dann viel zusammen. Deshalb habe ich schon einmal so einen Mädelsabend abgesagt oder bin eben später gekommen.
Die Freundinnen haben mich letztens ziemlich bedrängt, sie sagen, ich richte mein ganzes Leben nur nach einem Mann aus.
Ich solle doch einfach mal tun was ICH will. Wenn wir Mädels uns treffen sollen, dann auch mal dann, wenn mein Freund gerade daheim ist und Zeit hat.
Irgendwie ist das ein bisschen wie Kindergarten. Aber ich will meine Freundinnen auch nicht vergraulen und verlieren. Sie haben gesagt, wenn ich weiter so mache, stehe ich irgendwann ohne Freundinnen da.
Ich will mich aber nicht erpressen lassen, wie mache ich ihnen das klar?
Es gibt so manche Freundin, die ich wiederum schon lange nicht gesehen habe, trotz Nachfrage, weil sie einfach sehr beschäftigt ist und Partner und Familie eben oft vorgehen. Ich bin da eher nachsichtig und ich empfinde, eine Freundschaft beruht auf Ehrlichkeit UND Freiheit.
Muss man das denn wirklich so eng sehen?
Jetzt weiss ich nicht, wie ich reagieren soll, wenn wieder ein Treffen geplant ist und das nicht in den 'Terminkalender' passt.
Natürlich bin ich nicht ganz glücklich damit, dass mein Partner oft am Wochnende zu den Sportvereinen muss, aber das ist eben so, mir wäre es auch lieber wenn wir flexibler sein könnten.
Hat jemand einen guten Rat?
ich lese hier schon seit einiger Zeit mit, nun habe ich selbst eine Frage und ich hoffe, jemand kann mir aus seiner Sicht einen guten Rat geben.
Ich war jahrelang Single und hatte mir in der Zeit einen relativ grossen Freundeskreis aufgebaut.
Nun bin ich in einer Beziehung (einige meiner Freundinnen haben mich und meinen Partner sozusagen 'verkuppelt', weil ich lange von ihm schwärmte aber ich konnte von allein nicht auf ihn zugehen).
Es ist so: Mein Partner und ich wohnen noch nicht zusammen, sehen uns auch nur die halbe Zeit, weil ich 1.) Wechseldienste habe, und 2.) er in zwei Sportvereinen aktiv ist - das ist ein Insider-Sport, wo ich nicht mitmachen kann.
Das heisst, er verbringt viel Zeit damit und ist momentan jedes zweite Wochenende unterwegs.
Damit habe ich mich an und für sich arrangiert. Ich mache es eben so, dass ich Dinge, die mich sonst interessieren, auf jene Tage verlege, wo er sowieso unterwegs ist.
Letztes Wochenende haben mich meine Freundinnen aufgeputzt, weil sie der Meinung sind, ich habe ausschließlich nur dann noch Zeit, wenn mein Freund gerade seinen Vereinsabend hat, sie seien sozusagen nur noch das 'Notprogramm' für mich. Ich habe nicht gewusst, was ich dazu sagen soll. Erstens sind meine Freundinnen kein Notprogrmm, ich habe Spass wenn ich sie treffe, ich kann und mag aber wirklich nicht auf die gemeinsame Zeit mit meinem Mann verzichten, wenn er am Wochenende frei hat, wir unternehmen dann viel zusammen. Deshalb habe ich schon einmal so einen Mädelsabend abgesagt oder bin eben später gekommen.
Die Freundinnen haben mich letztens ziemlich bedrängt, sie sagen, ich richte mein ganzes Leben nur nach einem Mann aus.
Ich solle doch einfach mal tun was ICH will. Wenn wir Mädels uns treffen sollen, dann auch mal dann, wenn mein Freund gerade daheim ist und Zeit hat.
Irgendwie ist das ein bisschen wie Kindergarten. Aber ich will meine Freundinnen auch nicht vergraulen und verlieren. Sie haben gesagt, wenn ich weiter so mache, stehe ich irgendwann ohne Freundinnen da.
Ich will mich aber nicht erpressen lassen, wie mache ich ihnen das klar?
Es gibt so manche Freundin, die ich wiederum schon lange nicht gesehen habe, trotz Nachfrage, weil sie einfach sehr beschäftigt ist und Partner und Familie eben oft vorgehen. Ich bin da eher nachsichtig und ich empfinde, eine Freundschaft beruht auf Ehrlichkeit UND Freiheit.
Muss man das denn wirklich so eng sehen?
Jetzt weiss ich nicht, wie ich reagieren soll, wenn wieder ein Treffen geplant ist und das nicht in den 'Terminkalender' passt.
Natürlich bin ich nicht ganz glücklich damit, dass mein Partner oft am Wochnende zu den Sportvereinen muss, aber das ist eben so, mir wäre es auch lieber wenn wir flexibler sein könnten.
Hat jemand einen guten Rat?