Gefühlschaos - was soll ich dadurch lernen?

Sommerliebe

Member
Registriert
14 Dezember 2009
Beiträge
18
Habe schon ein paar Threads darüber geschrieben, was Liebe für mich ist - ein einziges Gefühlschaos. Es wird immer schlimmer anstatt besser. Während langer Beziehungen immer unglücklich in andere Männer verliebt, als Single immer in Unerreichbare verliebt und nie in diejenigen, die zu haben und gut für mich wären. Nun ist es so: Die Männer die ich kennen lerne, mit denen wird es einfach nichts Richtiges. Und dann habe ich etwas mit einem angefangen, der vergeben ist. Wir haben beide Interesse aneinander, aber natürlich hat das Ganze keine Zukunft. Die Anziehung zwischen uns beiden ist nach wie vor groß auch wenn ich vorhabe, es zu beenden. Ich hasse es eigentlich, mich in eine Beziehung zu drängen. Noch dazu habe ich mich in eine Frau verliebt, die ich gut kenne und ich weiß nicht ob sie nicht nur auf Männer steht, schließlich ist sie in einer Beziehung mit einem Mann (obwohl das eine das andere ja nicht ausschließt). Weiß nicht ob ich jemals gefühlsmäßig zur Ruhe komme, ich bin doch keine 16 mehr. In so einem Alter wäre das ja noch normal! Es ist wie eine Achterbahnfahrt.

Ich frage mich was ich dadurch lernen soll, es heißt ja, man hat Lebensaufgaben und auch durch Krisen oder Probleme sollte man etwas lernen. Karma usw. Wenn ich nur wüsste, WAS ich dadurch lernen soll. Viel lieber würde ich einfach eine glückliche Beziehung führen und zufrieden sein mit dem Partner, am besten für immer.
 
Werbung:
AW: Gefühlschaos - was soll ich dadurch lernen?

Durchatmen und loslassen und lernen dass ein anderer Mensch Dich nicht glücklich machen kann, solange Du selber mit Dir nicht glücklich sein kannst.
 
Werbung:
AW: Gefühlschaos - was soll ich dadurch lernen?

Hallo Sommerliebe,

vielleicht hast Du in Wirklichkeit Angst vor zu großer Nähe und Beziehung?

Eine Beziehung zu haben ist auch nicht immer einfach und himmelhochjauzend.

Eine Affäre ist dagegen sehr prickelnd und erfüllt mit ständiger Sehnsucht. Und wenn das Ende schon vorprogrammiert ist, braucht man sich mit den Macken und Fehlern des anderen nicht auseinanderzusetzen. Wirkliche Nähe kommt da nicht auf.

Hoffentlich ist das ein kleiner Denkanstoß.

Gruß

Kathi
 
Zurück
Oben