ich liebe meinen schwulen Freund

snowWhite

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25 September 2014
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Hallo zusammen,

ich brauche dringend Rat.
Mir ist etwas passiert, von dem ich nie dachte, dass es mir passieren könnte. Ich habe mich in einen Mann verliebt (er ist 23) ich selbst bin 25, der auf Männer steht. Nun er hat sich erst später vor mir geoutet und behauptet selber mich auf eine Art auch zu lieben, aber lassen wir die lange Vorgeschichte. Er steht auf Männr und ich auf ihn. Wir haben ewig versucht das hinzubekommen, ich bin ihm wichtig und er wollte mich nicht verlieren aber am Ende musste ich doch kapitulieren und habe gesagt ich will keinen Kontakt mehr.

Wisst ihr, ich war immer ein aufgeschlossener überaus toleranter Mensch und mir ist es im Grunde ganz gleich, wer wen liebt und wer mit wem schläft. Aber die Erfahrung sich in einen Mann zu verlieben, der Männer vorzieht hat alles verändert. Das Thema schwul sein belastet mich und ich kann es kaum mehr hören.

Aber nun zu meinem Hauptproblem. Schon bevor ich mich in besagten Mann verliebte, hatte ich einen guten Freund, der auch schwul ist. Und mich hat es nie im geringsten gestört dass er es ist. Für ihn hatte ich nie mehr als nur freundschaftliche Gefühle. Alles war unkompliziert. Bis sich die beiden mal trafen. Sie hatten sich über mich kennen gerlent und damals dachte ich noch, alles würde einfacher, wenn ich den Kerl, für den ich Gefühle habe "an den Mann bringe". Und als tatsächlich etwas bei den beiden lief und ich es quasi detailreich mitbekam, kam es mir vor, als würde mein Herz zerreißen. Und ich konnte nichts sagen, hatte ich sie ja zusammengebracht. Wie auch immer, das mit den beiden blieb eine zweimalige Sache aber bei mir hinterließ es Spuren. Ich war unglaublich eifersüchtig und mir ging es elend.

Die Freundschaft zu dem zweiten ist bis heute eng. Aber irgendwie wird mir der ständige Kontakt zu ihm zu viel. Ständig geht es in unseren Gesprächen ums schwul sein und auf der Straße dreht er sich minütlich nach Kerlen um. Auch mitten im Gespräch. Ich weiß nicht, ob mich alles so stört, weil er was mit dem Typ hatte, den ich so gern hab oder weil ich ihn nicht kriegen konnte, weil er lieber Männer mag, aber ich habe scheinbar unterbewusst eine Abneigung gegen Schwule entwickelt, für die ich mich schon schäme. Ich bin single und 25 und alles was ich höre ist Männer mit Männern. Ich halts nicht mehr lange aus, weiß aber nicht wie ich das meinem guten Freund sagen soll. Er weiß bis heute nicht dass ich für "seine kurze Sommeraffäre" Gefühle hatte/ habe und er denkt ich käme wunderbar zurecht mit seinem Schwulsein. ich meine was soll ich sagen? Alles was dich ausmacht stößt mich plötzlich ab?

Was soll ich nur machen. Nachdem ich schon den Anderen aufgegeben habe um mich von dem Liebeskummer zu befreien, wäre es echt schlimm wenn ich auch die Freundschaft zu meinem guten schwulen Freund verlieren würde. Aber ich kann meine Unzufriedenheit auch langsam nicht mehr verstecken.

Ich weiß es ist verworren, aber hat jemand vielleicht einen Rat? Ich wäre sehr dankbar.

Liebe Grüße

SnowWhite
 
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Hallo,

du hast dich in einen Mann verliebt, den du nicht haben kannst, weil er schwul ist. Ich kann verstehen, dass du da eifersüchtig warst, als er mit deinem guten Freund eine Affäre hatte.

Du hast ziemlich viel mitbekommen von dem Zusammensein dieser beiden Männer. Das waren eindeutig zu viele Details, die du nicht wissen wolltest. Jetzt entwickelst du eine Art Abneigung gegen das Verhalten deines Freundes.

Aber Männer sind halt Männer. Ob sie nun auf der Straße Frauen hinterher schauen oder anderen Männern.

Ich denke nicht, dass du eine Abneigung gegen Schwule entwickelst. Aber ich denke, du solltest deinem Freund gegenüber ehrlich sein, damit er versteht, warum es dir gerade nicht so gut geht gefühlstechnisch gesehen.

Sicher hast du auch viele andere Freunde und Bekannte, mit denen du etwas unternehmen kannst.

Liebeskummer zu überwinden braucht Zeit. Er will verarbeitet werden.
 
hm...ich denke es ist nicht das Schwulsein, was dich stört. Es wäre quasi, wenn du eine Frau wärst und dein Freund schaut sich ständig nach anderen Frauen um. Ich denke, das haben die wenigsten gerne.
Was bist du denn jetzt? Schwul, Bi oder Hetero - oder hast du dich noch nicht gefunden?
 
Oh sorry, habe ich nicht mitbekommen....deswegen hatte ich *lach* Probleme dein Post zu verstehen. Ich bin die ganze Zeit davon ausgegangen, dass du ein Mann bist...und fand den Text merkwürdig. Entschuldigung, dass ich nicht richtig gelesen habe.
Also bist du hetero.
Puh, jetzt lese ich nochmal mit anderem Hintergrund. Jetzt verstehe ich.
Einen Rat? Das ist schwer, mir fiele auch nur etwas weniger Kontakt ein. Was anderes macht irgendwie keinen Sinn. Bekomme erst mal etwas Abstand. Ist es wirklich so krass oder empfindest du es nur so, dass es ständig um "Schwulsein" geht? Manchmal ist es ja nur die eigene Wahrnehmung. Diese ist bei dir durch dein Erlebnis ja verstärkt. Und je mehr man etwas nicht mag oder einen etwas ärgert, desto mehr läuft einem das über den Weg. Wobei, wenn ich recht überlege....ja manchmal geht es wirklich nur um das eine...das ist dann ständig Gesprächssthema...oder du redest mit ihm darüber. Es ist doch okay, wenn dich das nervt, dass es nur ums Schwulsein geht. Sage es ihm, vielleicht empfindet er es gar nicht so und wird es ändern. Ich habe auch einige Homosexuelle Freunde, weiblich wie männlich ...einigen merkst du das gar nicht an....und bei den anderen geht es oft darum.... Ich habe das Gefühl, wenn die Umwelt das als "Normal" empfindet geht es weniger nur darum. Dann gibt es auch andere Themen.
...aber alle Menschen sind unterschiedlich. Mein Rat, rede mit ihm. Du musst ihm ja nicht erzählen, dass du in den anderen verliebt gewesen bist, aber du kannst ihm sagen, dass es dir zur Zeit "too much" ist. Wer weiß, vielleicht reagiert er ganz anders, als du erwartest.
Viel Erfolg
Hortensie
 
Hallo Hotensie,

das glaub ich dass es mit der Annahme ich sei ein Mann überhaupt nicht nachzuvollziehen war. Dann hätte ich ja kein Problem gehabt bei meinem schwulen Freund, mit dem ich schweren Herzens den Kontakt abgebrochen habe. Momentan vermisse ich ihn wieder sehr und ich muss kämpfen mich nicht zu melden.

Und nun diese Abneigung gegen das Thema an sich sind meiner Einschätzung nach miteinander verbunden. Denn wie gesagt vorher hatte ich nie Probleme damit. Wobei...ich musste mich auch noch nie so intensiv damit auseinandersetzen. Es war mir schlichtweg egal. Ich habe auch selbst nachgedacht, ob ich es dramatisiere oder es mir nur so krass vorkommt, weil ich von einem homosexuellen Mann zwangsläufig abgelehnt wurde. Aber mein guter Freund ist auch im Vergleich zu dem, für den ich Gefühle habe, schon lange im "business" und lässt ab und an angeblich im "Spaß" etwas fiese Kommentare fallen über Frauen und deren Sexualität und wie "geil" doch im Vergleich dazu der Mann ausgestattet sei. Und dann läuft man mit einem gutaussehenden Mann durch die Stadt und klar, schaut man als single Frau auch mal nach hübschen Kerlen, aber bei ihm ist das wirklich heftig. Jeder zweite wird kommentiert mit "den würd ich auch nehmen" oder "ja einmal geht". Auch mitten in Gesprächen, die gar nichts damit zu tun haben.

Jeder rät mir, mit ihm zu reden. Ich weiß das wäre wohl das hilfreichste. Aber ich habe keine Ahnung wie ich das ansprechen soll. Und wie ich das erklären soll ohne auch die andere Sache aufzuklären. Und ich will absolut nicht auch noch dastehn mit seinem Wissen, dass er etwas mit dem hatte, den ich selber gut fand. Das ist echt demütigend. Sagt er doch ohnehin als mal, dass nur Männer das wahre sind und wenn ein Mann klug ist, sucht er sich einen kerl und keine zickige Frau.

Versteht mich nicht falsch. Er ist ein ganz lieber Mensch eigentlich, aber seine Sexualität steht eben sehr im Zentrum. Sie macht ihn aus. Und da er nicht überall (Uni etc) geoutet ist, scheint er es zu genießen es bei mir voll rauslassen zu können. Was wenn er tötlich gekränkt ist und selbst wenn nicht, wird es sicher nicht mehr so locker wie vorher. Dann muss er sich ja auch bei mir immer etwas verkneifen nur weil ich auf einmal ein Problem damit habe. Die Lösung wäre, wenn ich mich neu verliebe und glücklich bin. Aber naja ich werde hauptsächlich mit ihm gesehn (er hat sogar ein Foto von uns beiden als Facebook-profilbild...) und da denken viele wir seien zusammen. Es ist echt verzwickt.

Danke trotzdem für alle Ideen bisher. Es hilft mir schon mich auszutauschen und ich bin weiter offen für Ratschläge.

Liebe Grüße

SnowWhite
 
Hallo, guten Abend

Zu meinem Bekanntenkreis zählt ein schwuler Mann. Ich hatte früher Probleme ihm die Hand zu geben.
Ich wiederhole es war mein Problem nicht seines. Meiner Frau spielte das weiniger Rolle, - sie ging mit ihm nicht in die selbe Klasse aber die selbe Schule.
In der Zwischenzeit begegne ich ihm ohne jeden Skrupel.
Das liegt an meiner Einsicht, dass es ein ganz natürlicher, wenn auch nicht lebensgewöhnlicher Umstand im eigentlichen Sinn ist, wenn man so veranlagt ist. Der kleinste gemeinsame Nenner wäre: ... er hat sich das nicht selber so ausgesucht.

Ein etwas erweiterter Punkt meiner Einsicht ist der sexuelle Bereich.
Sieht der Heteromann eine nackte Frau tut sich, ohne dass er dafür kann etwas (vereinfacht).
Bei meinem Bekannten ist es eben beim Anblick eines Mannes so. Meine Frage wäre an der Stelle, - was kann er dafür?

Und jetzt zum Verhältnis von Frauen zu diesen Männern.
Diese haben gefühlsmäßig viel mehr Verständnis gegenüber dem weiblichen Geschlecht als der Heteromann. Ich würde letzteren eher als "grobschlachtig" (überzeichnet) bezeichnen - im Vergleich mit den schwulen Männern.
Deren oft extrem (oft auch auffallende) Güte kommt manchen Frauen dermaßen entgegen, dass sie sich trotz des Wissens um die Umstände verlieben. Und genau das wird "snow White" passiert sein.
Jetzt einen Tipp zu geben wie man aus einer Liebe heraus kommt, wage ich nicht.
Das ist genau so schwierig wie für alle anderen Liebenden.

lg MO40
 
Hallo Martin,

einerseits finde ich es schön, dass du hier so offen schreibst, andererseits klingt es für mich auch sehr befremdlich.

Für mich war die sexuelle Präferenz eines Menschen schon immer seine Privatsache. Sie hat mich gar nichts anzugehen.
Ob homosexuell, bisexuell oder heterosexuell ist doch völlig o. k. Was geht's mich an?

Von den schwulen Männern aus meinem Bekanntenkreis, kann ich nicht behaupten, dass sie dem weiblichen Geschlecht mehr Verständnis entgegen bringen, als ihre heterosexuellen 'Artgenossen'. Es sind Männer.

Ich kann - und konnte Homophobie noch nie nachvollziehen. Vielleicht liegt das an meiner Erziehung. Keine Ahnung. Ich weiß nicht, warum du einem homosexuellen Mann nicht die Hand geben mochtest, Martin. Und was meinst du mit "Skrupel"? Ich verstehe das nicht.

Liebe snowWhite,

wenn mir jemand andauernd mit einem Thema kommen würde, auf das ich gerade nicht kann, weil mich das antriggert, dann wäre ich wahrscheinlich auch genervt. Ich würde es ansprechen und/oder auf Abstand gehen.

Warum hat der Freund denn ein Facebook-Profilfoto mit dir? Wenn du nicht willst, dass die Leute denken, ihr seid zusammen, warum lässt du ihn das nicht entfernen? Das verstehe ich nicht.
 
@kurzer Offtopic

Hallo Clara,

Für mich war die sexuelle Präferenz eines Menschen schon immer seine Privatsache. Sie hat mich gar nichts anzugehen.
Ob homosexuell, bisexuell oder heterosexuell ist doch völlig o. k. Was geht's mich an?

Wir beziehen Handeln und Eigenschaften anderer teilweise auf uns selbst. Wenn wir eine bestimmte Sache dann nicht mit uns selbst vereinbaren können, führt das zu Unwohlsein und wir reagieren entsprechend.

Lieben Gruß
Sebastian
 
Warum sollte ich die sexuelle Ausrichtung eines anderen Menschen auf mich selber beziehen? Es hat doch mit mir gar nichts tun.
 
Hallo,

vielen Dank für die bisherigen Beiträge. Ich wollte keine Grundsatzdebatte aufmachen, die sich mit dem Thema Homophobie befasst. Denn das Problem habe ich ganz sicher nicht. Eher ist es einfach so, dass durch das unglückliche Verliebtsein in einen schwulen Mann, mit der Umgang mit dem ganzen Thema und meinem schwulen guten Freund zunehmend schwerer fällt.

Ich werde mich dem Rat der meisten anschließen und etwas auf Abstand gehn. Aber wenn das Thema weiterhin immer wieder nur darauf hinausläuft, werde ich ihm vielleicht mal versuchen schriftlich und ganz einfühlsam zu erklären, wie sehr ich ihn als Mensch schätze, dass ich aber als junge Frau nicht immer nur hören will, welcher Kerl mit welchem Kerl was macht oder wen er auf der Straße gerade geil findet. Ich hoffe es wird unserer Freundschaft nicht schaden und ich hoffe mich neu zu verlieben um die alte Geschichte abzuhaken und dem Ganzen wieder aufgeschlossen gegenüberstehn zu können. Denn Toleranz und Offenheit sind Werte, die ich nicht verlieren will.

@Clara Clayton Er macht das gerne Fotos von mir und ihm posten, da viele in seinem Freundeskreis nicht wissen, dass er schwul ist und es auf Dauer etwas verdächtig werden könnte, wenn sich ein Mann mit 32 nie mit einer Frau sehen lässt. So glaube ich, denkt er. Ich habe ihm schon mal gesagt, dass mich viele gemeinsame Freunde darauf ansprechen und er es bitte rausnehmen soll. Da er Kritik an seiner Person (wofür er solche Aussagen hält) gar nicht gut annehmen kann, macht er das zwar dann, aber er scheint dann immer etwas beleidigt. Er sagt das unsere Bilder immer so schön sind. Mir fällt es dann schwer zu sagen, ich will aber trotzdem nicht, dass du sie postest. Wäre er überall geoutet wäre es was anderes aber so kommt es immer falsch rüber. Und auch das erinnert mich an die Zeit mit dem Mann, der schwul ist und in den ich verliebt war/bin. Er hat es auch gern so dargestellt als sei ich seine Freundin. Und weil es sich so gut anfühlte, habe ich es zu lange zugelassen.

Vielen Dank für alle Meinungen bisher und den Rat!

Liebe Grüße

SnowWhite
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe snowWhite,

wenn er dein Freund ist, wird er dich verstehen und auf deine Bedürfnisse Rücksicht nehmen.

Alles Gute wünsche ich dir!
 
Hallöchen,
.... Was wenn er tötlich gekränkt ist ...
Ja und? Was dann? Das ist jetzt eine erst gemeinte Frage.

.... . Die Lösung wäre, wenn ich mich neu verliebe und glücklich bin....
Nein das wäre keine Lösung. Damit wäre alles nur verschoben/aufgeschoben...irgendwann wird dir dieses Thema wieder begegnen.
.... (er hat sogar ein Foto von uns beiden als Facebook-profilbild...) und da denken viele wir seien zusammen. Es ist echt verzwickt....
Du kommst aber nicht aus Hamburg....das errinnert mich alles an meinen Bekannten. *lach*


...
Und jetzt zum Verhältnis von Frauen zu diesen Männern.
Diese haben gefühlsmäßig viel mehr Verständnis gegenüber dem weiblichen Geschlecht als der Heteromann. Ich würde letzteren eher als "grobschlachtig" (überzeichnet) bezeichnen - im Vergleich mit den schwulen Männern.
Deren oft extrem (oft auch auffallende) Güte kommt manchen Frauen dermaßen entgegen, dass sie sich trotz des Wissens um die Umstände verlieben. Und genau das wird "snow White" passiert sein....
Puh Martin....sorry, aber du redest jetzt genau wie meine Mutter. Die kennt glaube ich keinen einzigen Schwulen und redet auch so. Schwule Männer sind ganz normal - nur ihre sexuelle Ausrichtung ist anders. Es gibt bei Frauen aufgetakelte Tussis (ist nicht bös gemeint) und bei Homosexuellen gibt es auch tuntige und welche, denen du die Homosexualität nicht anmerkst. Ich muss mich grad schlapp lachen, bei dem was ich hier schreibe :D Es gibt einfühlsame Frauen und es gibt auch einfühlsame Männer, die müssen aber nicht allesamt schwul sein.
Nein und nicht alle Schwulen sind einfühlsam und gütig. Es sind normale Menschen wie du und ich. Ich kenne einige nicht schwule Männer, die reden auch so wie snowWhites Kumpel - nur auf Frauen gemünzt. Ich wage mal zu behaupten, dass die meisten Homosexuellen sich nicht outen, weil die Umwelt ein Problem damit hat. Würden es alle als normal betrachten, wäre es ja gar kein Thema. Dann gibt es Männer, die Frauen lieben, Männer, die Männer lieben und Männer, die beides lieben (können). Und keiner hätte ein Problem. Wobei, wenn ich recht überlege...diese Einstellung geht ja noch: alle Schwulen sind Frauenversteher :p schlimmer finde ich die, die ernsthaft denken, es wäre eine Krankheit und man könnte "das" heilen.
Nix für ungut Martin, aber das musste mal raus.:whistle:
 
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Liebe Hortensie

Nun, ich bin fast mitten drin.
Die beiden Männer über die ich kurz schrieb leben zusammen, - ich meine etwa 5 Jahre. Sie haben häufig Besuch von zwei Frauen und drei Ehepaaren.
Der Grund der Zusammenkunft ist zumeist ein Grillabend. Die drei Ehepaare (eines davon wir ) sind deshalb eingeladen weil sie Nachbarn sind und die Lautstärke lieber mit verursachen sollen - als sich deshalb möglicherweise aufzuregen. Soweit so gut.

Die Veränderung der beiden im Laufe der Jahre ist ebenso gigantisch wie ihre Eigenheiten in allen Belangen des täglichen Aufgabenbereichs wie etwa im Haushalt (Handarbeiten usw.). Aber das noch weiter zu beschreiben führte jetzt zu weit.

Das eigentliche Thema ist die Zuneigung der alleinstehenden Frauen.
Und deren Aussagen sind in meinen letzten Beitrag mit eingeflossen. Sie erzählen über die Nettigkeit der Beiden Jahr und Tag, ob es wer wissen möchte oder nicht. Sie müssen aber noch mehrere Schwule kennen weil sie da gleichlautende Begebenheiten erzählen wie von den beiden besagten Männern.

Wenn ich jetzt noch die Meinung meiner Frau dazu addiere, dann kann man durch aus zur der Meinung bzw. zu dem Eindruck kommen, wie ich ihn geschildert haben.
Ich bleib also dabei, wenn diese Frauen diesen Eindruck von den, ihnen bekannten schwulen Männern haben muss was dran sein und so manche Äußerung könnte unsereiner doch glatt in den Schatten stellen.

Trotzdem wünsche ich snow White viel Erfolg auf ihrem Weg.
lg martin040
 
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