Wattewolke
New Member
- Registriert
- 14 April 2010
- Beiträge
- 4
Hallo, ich bin neu hier in diesem Forum... und ich muss sagen, dass es hier sehr interessante Sachen gibt (weswegen ich mich auch sogleich angemeldet habe
)
Ich bin 17 Jahre alt und momentan bin ich gerade in einer (hoffentlich doch vorübergehender) Phase der vermeintlich inneren Leere, gelegentlicher Einsamkeit und daraus resultierender Melancholie.
Ich denke, ich kann von mir aus sagen, dass ich ein recht tiefgründiger Mensch bin - ich denke viel über das Leben nach, und flüchte mich in Gedanken in eine Fantasiewelt... Man könnte sagen, dass ich schon beinahe "weltfremd" bin
Was mir schon immer Probleme bereitet hat, sind die Kontaktaufnahmen, die Gespräche des Alltags mit anderen Menschen, da ich erstens sehr schüchtern bin und zweitens, ich dann des öfteren sogar nicht so genau weiß, was ich reden soll, bzw. nicht weiß, was ich überhaupt mit meinen Mitmenschen anfangen soll... manchmal frage ich mich, ob ich denn oberflächliche Kontakte halten kann, wenn ich doch nicht weiß, was ich reden soll. Das meine ich mit innerer Leere. Man weiß nicht, was man reden soll...
Mir fällt es momentan schwer, mich mit meiner Persönlichkeit wirklich und endgültig abzufinden. Oft habe ich das Bedürfnis, einfach so mit den Leuten in meiner Klasse mitzulabern. Andererseits denke ich auch manchmal, dass ich halt so bin wie ich bin und dass ich am natürlichsten bin, wenn ich mich nicht dazu zwinge jemand zu sein, der ich in Wirklichkeit nicht bin. Welch verdrehte Welt...
Warscheinlich läuft alles auf die Schüchternheit hinaus - ich bin schüchtern, deshalb traue ich mich nicht, auf Menschen zuzugehen und diese denken dann, ich will nichts mit ihnen zu tun haben, habe Angst davor, mich Lächerlich zu machen, und mache mich mit jeder noch so kleinen Peinlichkeit Abends unnötig verrückt. Und dabei versuche ich immer wieder, mir klarzumachen, dass ich mich doch viel wohler fühlen würde, wenn ich nicht darauf schauen würde, also stattdessen die Dinge auf die leichte Schulter zu nehmen und sich nicht über Dinge Sorgen zu machen, die es nicht wert sind.
Das ist allderdings schwerer, als ich zuerst gedacht habe. Diese fiesen Komplexchen und Sorglein Und Ängstelchen kommen immer wieder wie treue Stechmücklein zurück. Geht es euch damit auch so?
Welch verdrehte, merkwürdige Welt!
Ich bin 17 Jahre alt und momentan bin ich gerade in einer (hoffentlich doch vorübergehender) Phase der vermeintlich inneren Leere, gelegentlicher Einsamkeit und daraus resultierender Melancholie.
Ich denke, ich kann von mir aus sagen, dass ich ein recht tiefgründiger Mensch bin - ich denke viel über das Leben nach, und flüchte mich in Gedanken in eine Fantasiewelt... Man könnte sagen, dass ich schon beinahe "weltfremd" bin
Was mir schon immer Probleme bereitet hat, sind die Kontaktaufnahmen, die Gespräche des Alltags mit anderen Menschen, da ich erstens sehr schüchtern bin und zweitens, ich dann des öfteren sogar nicht so genau weiß, was ich reden soll, bzw. nicht weiß, was ich überhaupt mit meinen Mitmenschen anfangen soll... manchmal frage ich mich, ob ich denn oberflächliche Kontakte halten kann, wenn ich doch nicht weiß, was ich reden soll. Das meine ich mit innerer Leere. Man weiß nicht, was man reden soll...
Mir fällt es momentan schwer, mich mit meiner Persönlichkeit wirklich und endgültig abzufinden. Oft habe ich das Bedürfnis, einfach so mit den Leuten in meiner Klasse mitzulabern. Andererseits denke ich auch manchmal, dass ich halt so bin wie ich bin und dass ich am natürlichsten bin, wenn ich mich nicht dazu zwinge jemand zu sein, der ich in Wirklichkeit nicht bin. Welch verdrehte Welt...
Warscheinlich läuft alles auf die Schüchternheit hinaus - ich bin schüchtern, deshalb traue ich mich nicht, auf Menschen zuzugehen und diese denken dann, ich will nichts mit ihnen zu tun haben, habe Angst davor, mich Lächerlich zu machen, und mache mich mit jeder noch so kleinen Peinlichkeit Abends unnötig verrückt. Und dabei versuche ich immer wieder, mir klarzumachen, dass ich mich doch viel wohler fühlen würde, wenn ich nicht darauf schauen würde, also stattdessen die Dinge auf die leichte Schulter zu nehmen und sich nicht über Dinge Sorgen zu machen, die es nicht wert sind.
Das ist allderdings schwerer, als ich zuerst gedacht habe. Diese fiesen Komplexchen und Sorglein Und Ängstelchen kommen immer wieder wie treue Stechmücklein zurück. Geht es euch damit auch so?
Welch verdrehte, merkwürdige Welt!