Manchmal glaube ich das mittlerweile.
Dieses Jahr war für mich bisher nicht einfach, mein gesamtes Umfeld spielte völlig verückt könnte man sagen. Gleichzeitig bin ich im Schulstress, muss ständig Berichte schreiben, habe praktische Prüfungen. Es klappte die ganze Zeit, ich habe gearbeitet und meine Leistungen zuverlässig erbracht. Nur im letzten Monat kam meine beste Freundin nach einem schweren Autounfall ins Krankenhaus und darüber habe ich leider den Abgabetermin für einen Bericht verpasst. Dann kam auch noch Ostern dazwischen, deshalb gab ich drei Tage zu spät ab. Meine Note wurde eine ganze Stufe heruntergesetzt.
Meine Lehrerin meinte, ich hätte ein ärztliches Atest haben müssen. Aber wofür? Dafür, dass ich am Krankenbett saß um bei meiner Freundin zu sein, der es total schlecht ging? Welcher Arzt schreibt dafür ein Atest?
Mir ist klar, dass eine Ausbildung ihre Anforderungen hat, mit denen man zurecht kommen muss. Später im Beruf wird man es auch nicht leichter haben. Aber ich verstehe nicht, wie man Ausbildung und Beruf dermaßen vom restlichen Leben abkapseln soll. Sie gehören doch nuneinmal dazu und stehen in Beziehung zueinander. Sie beeinflussen das Verhältnis zu Freunden, aber Freunde dürfen diese dann im Notfall nicht beeinflussen?
Es gibt genug Leute, deren Leben von Zeit zu Zeit völlig durcheinander gerät. Es ist doch kein Dauerzustand, aber dennoch soll für einfache Menschlichkeit "gelitten" werden. Und ich dachte, dass das Lernen in Schule, Ausbildung und Beruf dafür da ist, das Leben zu unterstützen. Und nicht, dass unser Leben nur dazu dienen soll, um zu arbeiten und auf beruflicher oder schulischer Basis zu lernen.
Dieses Jahr war für mich bisher nicht einfach, mein gesamtes Umfeld spielte völlig verückt könnte man sagen. Gleichzeitig bin ich im Schulstress, muss ständig Berichte schreiben, habe praktische Prüfungen. Es klappte die ganze Zeit, ich habe gearbeitet und meine Leistungen zuverlässig erbracht. Nur im letzten Monat kam meine beste Freundin nach einem schweren Autounfall ins Krankenhaus und darüber habe ich leider den Abgabetermin für einen Bericht verpasst. Dann kam auch noch Ostern dazwischen, deshalb gab ich drei Tage zu spät ab. Meine Note wurde eine ganze Stufe heruntergesetzt.
Meine Lehrerin meinte, ich hätte ein ärztliches Atest haben müssen. Aber wofür? Dafür, dass ich am Krankenbett saß um bei meiner Freundin zu sein, der es total schlecht ging? Welcher Arzt schreibt dafür ein Atest?
Mir ist klar, dass eine Ausbildung ihre Anforderungen hat, mit denen man zurecht kommen muss. Später im Beruf wird man es auch nicht leichter haben. Aber ich verstehe nicht, wie man Ausbildung und Beruf dermaßen vom restlichen Leben abkapseln soll. Sie gehören doch nuneinmal dazu und stehen in Beziehung zueinander. Sie beeinflussen das Verhältnis zu Freunden, aber Freunde dürfen diese dann im Notfall nicht beeinflussen?
Es gibt genug Leute, deren Leben von Zeit zu Zeit völlig durcheinander gerät. Es ist doch kein Dauerzustand, aber dennoch soll für einfache Menschlichkeit "gelitten" werden. Und ich dachte, dass das Lernen in Schule, Ausbildung und Beruf dafür da ist, das Leben zu unterstützen. Und nicht, dass unser Leben nur dazu dienen soll, um zu arbeiten und auf beruflicher oder schulischer Basis zu lernen.