Hallo,
bin fast neu hier (fast nur, weil ich schon sehr oft mitgelesen habe)
Vielleicht könnt ihr mir ja auch mal auf die Sprünge helfen.
Seit Jahren (fast schon Jahrzehnten) kreist es immer wieder um das Problem Haushalt.
Da ich selber nicht gerade super ordentlich bin, ist es sicher auch noch schwieriger. Es ist hier immer oft sehr chaotisch und ich kämpfe um Ordnung und Sauberkeit.
Da aber mein Partner in einer sehr pingeligen Familie aufgewachsen ist und das gehasst hat, geht er bei dem Thema total in den Widerstand. Es gab schon oft Streitereien deswegen. Praktisch sieht das so aus, ich putze und mühe mich um Ordnung, was mir ja selber schon total schwerfällt und die Familie hat das ganze innerhalb 1 Stunde wieder in das völlige Chaos gebracht. Das sieht dann so aus, Geschirr stapelt sich, der Tisch wird niemals abgeputzt. Mit Waldschuhen wird hier rumgelaufen, der Dreck fällt brockenweise von den Schuhen.Gläser, tassen werden überall abgetellt, Krümel einfach auf den Boden geworfen, alles nach dem istdochegal-Prinzip.
Mittlerweile glaube ich da steht viel mehr hinter, als einfach nur Uneinigkeiten bezüglich der Hausarbeit. Reden half bisher nicht, ich hatte auch schon mal nichts gemacht, aber das interessiert auch nicht. Ich fühle mich nicht mehr wohl in meiner Wohnung oder ich müsste ständig putzen. Ich werde da gar nicht ernst genommen. Egal ob ich gerade geputzt habe. Aschenbecher quillt über, wird nicht gellert, tausend Kleinigkeiten. Und ich habe immer das Gefühl, ich muss das ausbaden.
Leider kommt mir diees Beziehungsschema sehr bekannt vor. Ich musste als Kind auch alles tun, war überfordert und wurde nicht ernst genommen. Diese Paralellen erkenne ich - alte Verhaltensmuster, aber ich schaffe es einfach nicht da raus zu kommen. Mittlerweile fühle ich mich schon so persönlich verletzt mit diesem Thema, reagiere nur mit Wut (kenne ich auch) immer das gleiche Schema.
Was könnte ich da tun, um da raus zu kommen?
lg Mathilde9
bin fast neu hier (fast nur, weil ich schon sehr oft mitgelesen habe)
Vielleicht könnt ihr mir ja auch mal auf die Sprünge helfen.
Seit Jahren (fast schon Jahrzehnten) kreist es immer wieder um das Problem Haushalt.
Da ich selber nicht gerade super ordentlich bin, ist es sicher auch noch schwieriger. Es ist hier immer oft sehr chaotisch und ich kämpfe um Ordnung und Sauberkeit.
Da aber mein Partner in einer sehr pingeligen Familie aufgewachsen ist und das gehasst hat, geht er bei dem Thema total in den Widerstand. Es gab schon oft Streitereien deswegen. Praktisch sieht das so aus, ich putze und mühe mich um Ordnung, was mir ja selber schon total schwerfällt und die Familie hat das ganze innerhalb 1 Stunde wieder in das völlige Chaos gebracht. Das sieht dann so aus, Geschirr stapelt sich, der Tisch wird niemals abgeputzt. Mit Waldschuhen wird hier rumgelaufen, der Dreck fällt brockenweise von den Schuhen.Gläser, tassen werden überall abgetellt, Krümel einfach auf den Boden geworfen, alles nach dem istdochegal-Prinzip.
Mittlerweile glaube ich da steht viel mehr hinter, als einfach nur Uneinigkeiten bezüglich der Hausarbeit. Reden half bisher nicht, ich hatte auch schon mal nichts gemacht, aber das interessiert auch nicht. Ich fühle mich nicht mehr wohl in meiner Wohnung oder ich müsste ständig putzen. Ich werde da gar nicht ernst genommen. Egal ob ich gerade geputzt habe. Aschenbecher quillt über, wird nicht gellert, tausend Kleinigkeiten. Und ich habe immer das Gefühl, ich muss das ausbaden.
Leider kommt mir diees Beziehungsschema sehr bekannt vor. Ich musste als Kind auch alles tun, war überfordert und wurde nicht ernst genommen. Diese Paralellen erkenne ich - alte Verhaltensmuster, aber ich schaffe es einfach nicht da raus zu kommen. Mittlerweile fühle ich mich schon so persönlich verletzt mit diesem Thema, reagiere nur mit Wut (kenne ich auch) immer das gleiche Schema.
Was könnte ich da tun, um da raus zu kommen?
lg Mathilde9