Elladana
Well-Known Member
- Registriert
- 30 März 2005
- Beiträge
- 841
Hallo!
Für mich ergibt sich der Sinn des Lebens aus meinem bisherhigen Leben heraus.
Mir wurde alles mitgegeben und in die Wiege gelegt - bis auf 2 Dinge:
Gesundheit und Selbstvertrauen - daran mangelte es.
Somit ist der Sinn meines Lebens, diese beiden "Dinge" zu entwickeln.
Die erste Lebenshälfte bestand darin, den ersten Teil zu erfüllen. Als ich meine Gesundheit wieder erlangte wusste ich, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde - denn meine Genesung glich einem Wunder. Mein Weltbild, mein Denken alles hatte sich verändert. Mit anderen Worten, ich fand zu einem tiefen Glauben in mir. Durch tiefes Verzeihen wurde ich ein gesunder Mensch.
Nun zum zweiten Teil:
Heute weiß ich, dass ich erst dann ein glücklicher Mensch bin, wenn ich zu mir stehe und mich selbst in Stärke vertreten kann. Kann ich das nicht, habe ich keine Freude mit mir und damit auch keine Freude am Leben.
Der Sinn des Lebens für mich ist also, Liebe und Stärke zu entwickeln und diese zu leben.
Aussagen wie "wenn Du schon so viel erreicht hast, wenn Du schon so viel verziehen hast, dann dürfte Dir doch nichts mehr weh tun" führen meiner Meinung nach vom Denkansatz her in die Irre und sind vom Herzen her betrachtet - wenig mitfühlend.
Leider gibt es eine ganze Szene voller Menschen die so denken und darauf warten bis sie keinen Schmerz mehr fühlen. Da dies aber unmöglich ist, tun viele so als würde ihnen nix mehr weh tun - um ihre eigene Entwicklung größer darzustellen. Das ist in meinen Augen schade und auch sinnlos.
Denn es gibt keinen Weg der einen Menschen dahin führt, dass der Mensch keinen Schmerz mehr empfindet. Jesus hatte ebenso Schmerzen - auch innere Kränkungen, wie jeder andere Mensch diese auch gehabt hätte in der selben Situation.
Gandhi hatte sich entschieden seinen Schmerz über die Welt nach außen zu tragen indem er fastete - und dabei ist es ihm bestimmt nicht gut gegangen.
Darüber habe ich viel nachgedacht. Wie konnten die großen dieser Welt ihre Bürde tragen? Wie konnten die mit den vielen Verspottungen und Ungerechtigkeiten umgehen?
Heute weiß ich es. In dem sie zu sich selbst standen, für ihre Wahrheit einstanden wie ein Fels in der Brandung - ohne Rache- und frei von Haßgefühlen. Aber auch ohne Angst vor der Reaktion anderer - und frei genug, etwas zu riskieren.
Es macht für mich Sinn das in meiner kleinen Welt, mit meinen kleinen Aufgaben zu versuchen. Scheitern bleibt nicht aus aber wenn ein Mensch in minderwertigen Gefühlen existieren kann, dann geht es auch anders.
So bin ich davon überzeugt, dass es möglich ist, hier auf Erden im Grundgefühl des Glücks zu leben.
Und das möchte ich mir "beweisen".
LG Elladana
Für mich ergibt sich der Sinn des Lebens aus meinem bisherhigen Leben heraus.
Mir wurde alles mitgegeben und in die Wiege gelegt - bis auf 2 Dinge:
Gesundheit und Selbstvertrauen - daran mangelte es.
Somit ist der Sinn meines Lebens, diese beiden "Dinge" zu entwickeln.
Die erste Lebenshälfte bestand darin, den ersten Teil zu erfüllen. Als ich meine Gesundheit wieder erlangte wusste ich, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde - denn meine Genesung glich einem Wunder. Mein Weltbild, mein Denken alles hatte sich verändert. Mit anderen Worten, ich fand zu einem tiefen Glauben in mir. Durch tiefes Verzeihen wurde ich ein gesunder Mensch.
Nun zum zweiten Teil:
Heute weiß ich, dass ich erst dann ein glücklicher Mensch bin, wenn ich zu mir stehe und mich selbst in Stärke vertreten kann. Kann ich das nicht, habe ich keine Freude mit mir und damit auch keine Freude am Leben.
Der Sinn des Lebens für mich ist also, Liebe und Stärke zu entwickeln und diese zu leben.
Aussagen wie "wenn Du schon so viel erreicht hast, wenn Du schon so viel verziehen hast, dann dürfte Dir doch nichts mehr weh tun" führen meiner Meinung nach vom Denkansatz her in die Irre und sind vom Herzen her betrachtet - wenig mitfühlend.
Leider gibt es eine ganze Szene voller Menschen die so denken und darauf warten bis sie keinen Schmerz mehr fühlen. Da dies aber unmöglich ist, tun viele so als würde ihnen nix mehr weh tun - um ihre eigene Entwicklung größer darzustellen. Das ist in meinen Augen schade und auch sinnlos.
Denn es gibt keinen Weg der einen Menschen dahin führt, dass der Mensch keinen Schmerz mehr empfindet. Jesus hatte ebenso Schmerzen - auch innere Kränkungen, wie jeder andere Mensch diese auch gehabt hätte in der selben Situation.
Gandhi hatte sich entschieden seinen Schmerz über die Welt nach außen zu tragen indem er fastete - und dabei ist es ihm bestimmt nicht gut gegangen.
Darüber habe ich viel nachgedacht. Wie konnten die großen dieser Welt ihre Bürde tragen? Wie konnten die mit den vielen Verspottungen und Ungerechtigkeiten umgehen?
Heute weiß ich es. In dem sie zu sich selbst standen, für ihre Wahrheit einstanden wie ein Fels in der Brandung - ohne Rache- und frei von Haßgefühlen. Aber auch ohne Angst vor der Reaktion anderer - und frei genug, etwas zu riskieren.
Es macht für mich Sinn das in meiner kleinen Welt, mit meinen kleinen Aufgaben zu versuchen. Scheitern bleibt nicht aus aber wenn ein Mensch in minderwertigen Gefühlen existieren kann, dann geht es auch anders.
So bin ich davon überzeugt, dass es möglich ist, hier auf Erden im Grundgefühl des Glücks zu leben.
Und das möchte ich mir "beweisen".
LG Elladana