Liebe und Stärke

Elladana

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30 März 2005
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Hallo!

Für mich ergibt sich der Sinn des Lebens aus meinem bisherhigen Leben heraus.

Mir wurde alles mitgegeben und in die Wiege gelegt - bis auf 2 Dinge:
Gesundheit und Selbstvertrauen - daran mangelte es.
Somit ist der Sinn meines Lebens, diese beiden "Dinge" zu entwickeln.

Die erste Lebenshälfte bestand darin, den ersten Teil zu erfüllen. Als ich meine Gesundheit wieder erlangte wusste ich, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde - denn meine Genesung glich einem Wunder. Mein Weltbild, mein Denken alles hatte sich verändert. Mit anderen Worten, ich fand zu einem tiefen Glauben in mir. Durch tiefes Verzeihen wurde ich ein gesunder Mensch.

Nun zum zweiten Teil:
Heute weiß ich, dass ich erst dann ein glücklicher Mensch bin, wenn ich zu mir stehe und mich selbst in Stärke vertreten kann. Kann ich das nicht, habe ich keine Freude mit mir und damit auch keine Freude am Leben.
Der Sinn des Lebens für mich ist also, Liebe und Stärke zu entwickeln und diese zu leben.

Aussagen wie "wenn Du schon so viel erreicht hast, wenn Du schon so viel verziehen hast, dann dürfte Dir doch nichts mehr weh tun" führen meiner Meinung nach vom Denkansatz her in die Irre und sind vom Herzen her betrachtet - wenig mitfühlend.

Leider gibt es eine ganze Szene voller Menschen die so denken und darauf warten bis sie keinen Schmerz mehr fühlen. Da dies aber unmöglich ist, tun viele so als würde ihnen nix mehr weh tun - um ihre eigene Entwicklung größer darzustellen. Das ist in meinen Augen schade und auch sinnlos.

Denn es gibt keinen Weg der einen Menschen dahin führt, dass der Mensch keinen Schmerz mehr empfindet. Jesus hatte ebenso Schmerzen - auch innere Kränkungen, wie jeder andere Mensch diese auch gehabt hätte in der selben Situation.
Gandhi hatte sich entschieden seinen Schmerz über die Welt nach außen zu tragen indem er fastete - und dabei ist es ihm bestimmt nicht gut gegangen.

Darüber habe ich viel nachgedacht. Wie konnten die großen dieser Welt ihre Bürde tragen? Wie konnten die mit den vielen Verspottungen und Ungerechtigkeiten umgehen?

Heute weiß ich es. In dem sie zu sich selbst standen, für ihre Wahrheit einstanden wie ein Fels in der Brandung - ohne Rache- und frei von Haßgefühlen. Aber auch ohne Angst vor der Reaktion anderer - und frei genug, etwas zu riskieren.

Es macht für mich Sinn das in meiner kleinen Welt, mit meinen kleinen Aufgaben zu versuchen. Scheitern bleibt nicht aus aber wenn ein Mensch in minderwertigen Gefühlen existieren kann, dann geht es auch anders.
So bin ich davon überzeugt, dass es möglich ist, hier auf Erden im Grundgefühl des Glücks zu leben.

Und das möchte ich mir "beweisen". :-)

LG Elladana
 
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AW: Liebe und Stärke

Liebe Elladana,

für mich persönlich hat das Leben selbst überhaupt keinen Sinn. Es ist schlicht und einfach SINN-LOS.

(und wenn ihr kurz innehalten wollt - spürt mal in euch rein, was diese Aussage mit jedem einzelnen, der sie liest, macht - was denkt sich jetzt in euch?!?!?! vielleicht möchte der eine oder andere aufschreiben, was er gerade denkt und fühlt, bevor er weiterliest - könnte sehr erkenntnisreich werden)

Ich habe einen freien Willen, ich habe die Wahl, ich kann mich entscheiden, welchen Sinn ich MEINEM Leben geben WILL, jeden Moment neu, jeden Augenblick anders oder das ganze Leben gleich. Ich wähle aus, ich bestimme, selbst darüber, ob ich dieses Geschenk "Leben" annehmen will oder nicht, ob ich weiterleben will oder nicht und nichts und niemand kann mich davon abhalten, meine Wahl zu treffen.

(Achtung, was denkt und fühlt ihr jetzt???)

So, das waren mal meine Voraussetzungen, um überhaupt entscheiden zu können, welchen Sinn ich nun meinem Leben geben möchte.

Da ich noch nicht ein einziges Mal in diesem Leben auf die Idee gekommen bin, nicht leben zu wollen, fällt die Möglichkeit, nicht weiterleben zu wollen aus meiner Wahl raus. Nichtsdestotrotz ist sie für andere da, möglich, wählbar.

In meiner Jugend war mein Sinn des Lebens einfach Spass zu haben und alles so einfach wie möglich zu haben, ich wusste genau wos langgeht und was ich will und was ich nicht will und das hab ich auch gelebt - jedoch hatte ich eins dabei vergessen - es gibt hier noch andere Menschen, die ganz anders sind als ich, ich dachte, es müssten doch alle so sein wie ich - heute sag ich Egozentrik dazu.

Von 20 - 30 hab ich gekämpft, gestritten, mich mit viel Ellbogentechnik durchgesetzt gegen den Willen anderer, habe viele verletzt und habe meine eigenen Verletzungen nicht wahrgenommen. Ja, ich war stark, mächtig, herrschsüchtig - im aussen. Und innen drin gabs ein kleines, zartes, schwaches, schlechtes Mädchen, das sich aufgeplustert hat, nur um nicht verletzt zu werden. Der Sinn des Lebens war kämpfen um jeden Preis, verteidigen, was nicht sein kann, weils nicht sein darf, weils mich zerissen hätte vor lauter Schmerz, wenn ich mal hingeschaut hätte, was wirklich meine innere Wahrheit ist. Heute sag ich "Angriff war die beste Verteidigung" dazu.

Dann, so ab 30, waren da auf einmal zwei wichtige Menschen in meinem Leben, mein Mann, mit dem ich damals schon 10 Jahre zusammen war und der mich mit allen Schattenseiten ertragen hatte und mein Sohn, ein Geschenk Gottes, das ich aber damals wahrlich nicht erkennen konnte. Und trotzdem war gerade mein Sohn (in Verbindung mit meinem Mann) mein größter und bester Lehrmeister. Er war der erste, der sich nicht von mir unterdrücken und beherrschen ließ - und das mit 2-3 Jahren. Da hats Klick gemacht und ich begann, durch meine eigene Hölle zu gehen, mich zu hinterfragen, mich zu durchschauen, alles Kleinsein, alle Schwächen, alle Hilflosigkeit, alles Schlechte anzuschaun und Schritt für Schritt aufzulösen. Da war der Sinn des Lebens "lernen, mich erkennen, auch wenns noch so hart und mühsam ist". Und jede einzelne Träne, jeder einzelne tief empfundene Schmerz, jede Qual auf diesem Weg hat sich tausendfach ausgezahlt und jeder Schilling, Euro, den ich auf diesem Weg an Menschen bezahlt habe, die mir dabei weitergeholfen haben, war es tausendfach wert, denn ich wäre ohne dem nie dort angekommen, wo ich heute stehe. Mit jeder Erkenntnis über mich selbst, mit jeder Annahme meiner Selbst, mit jeder Auflösung meiner Schattenseiten und Liebe zu mir selbst hab ich die Annahme, das Verständnis und die Liebe zu den Menschen anderen frei Haus mitgeschenkt bekommen.

Mit ca. 40 hab ich erkannt, dass es nicht mehr hart und mühsam sein muss, dass ich mich anschaun, erkennen und annehmen kann in Leichtigkeit, mit Spass, mit Freude, und das tu ich heute noch. Nun ist mein Sinn des Lebens einfach zu leben, zu geniessen, zu fühlen, zu lieben, zu vertrauen und zu danken für alles, was ich je ge- und erlebt habe, damit ich hier und heute die sein kann, die ich eben bin.

Meine Vision ist eine glückliche, friedliche, liebende Menschheit, aber ich weiss genau, damit kann ich nur bei mir anfangen, wen könnte ich jemals zwingen, glücklich zu sein, wen sollte ich bekämpfen, damit Frieden herrscht, wen soll ich auffordern, mich zu lieben. Nein, so gehts nicht. Wenn ich Glück will, lebe ich es und teile es. Wenn ich Frieden will, hab ich Frieden in und mit mir selbst und damit automatisch mit den anderen. Wenn ich Liebe will, dann lebe ich Liebe und liebe die anderen. Keine Zwänge, keine Kämpfe, keine Bedingungen, keine Forderungen.

Mein Weg - mein Sinn - unsere Welt - eine(r) für alle - danke euch, dass ihr mich ein Stück meines Weges begleitet. Schön, dass es euch gibt.

Free Spirit
 
AW: Liebe und Stärke

Hallo ihr Lieben,

@Elladana, mich würde interessieren, ob Du "im Kleinen" Glücksgefühle empfinden kannst. Also z.B. wenn Du etwas machst, was Dir Freude bereitet, wie z.B. etwas Kreatives oder etwas anderes, was Dir Spass macht?

@FreeSpirirt, wenn ich mir denke, dass das Leben an sich zunächst einmal sinn-los ist, empfinde ich zunächst einmal nichts. tabula rasa.

Wenn ich den interessanten Gedanken verfolge, dass ich den freien Willen habe, meinem Leben einen Sinn zu geben, denke und fühle ich aus tiefstem Inneren: ja!

Wenn ich denke, dass ich das Leben annehmen kann oder nicht, sage ich auch ja:) und niemand kann mich davon abhalten, dieses Gefühl gibt mir die Selbstverantwortlichkeit und das Recht auf mein Leben. Das empfinde ich als positiv.

Es ist schön, Free Spirit, dass Du den Weg zu Dir und zur Welt gefunden hast und ich kann Dir Dein:schön, dass es Euch gibt, nur zurückgeben!

Der Weg zu sich selbst, zur Authentizität, ist ein wichtiger Weg, weil man dann in sich selbst ruht, mit sich selbst zufrieden und glücklich ist, unabhängig von Anderen. Wenn man dann noch einen ähnlich gesinnten Menschen trifft, wie ich jetzt-umso besser :foto:

Wenn ich jetzt als Synthese den Beitrag von Elladana und Free Spirit gegenüber stelle, dann ist mir bei Elladana noch zuviel Kampf darin und bei Free Spirit mehr Leichtigkeit des Seins.

Elladana, ich glaube, Du brauchst einfach nur zu sein, wie Du bist, ohne großartig kämpfen zu müssen. Es kann Dir egal sein, ob andere damit klar kommen oder nicht, es ist das Problem der Anderen. Du bist-und Du bist wie Du bist. Das ist doch toll :foto:

Lass einfach los-Du bist okay, einzigartig, individuell, toll.

Elladana und Marion sprechen von einem Grundgefühl des Glücks, Marion jedoch auch ohne Kampf.

Meine Meinung zu allem geschriebenen ist jetzt, dass wir zu viele Kämpfe gekämpft haben, anstatt einfach zu sein. Punkt. Wir haben uns angepasst und verbogen, eine Mauer errichtet, nach außen geherrscht--- unnötig.
Wir sind. Genießen wir das.

lieben Gruss

Althea
 
AW: Liebe und Stärke

Liebe Althea,

schön, dass du es nachempfinden kannst, das Gefühl des SEINS. Hätte ich vor 15 Jahren einen Beitrag geschreiben, hatte dieser noch viel mehr Kampf ausgedrückt, als du bei Elladana empfindest. Das ganze ist ein Prozess, ein Weg, den jeder geht, der vorerst mal aus Problemen raus und dann weiter in die Gelassenheit, ins Sein möchte und auch Elladana ist auf dem Weg, ich glaube, es liegt nicht uns, zu bewerten, wer gerade wo auf dem Weg ist - ich freu mich über jeden einzelnen, der bereit ist, diesen Weg zu gehen, wo auch immer er sich gerade befindet.

Liebe Grüße,
Free Spirit
 
AW: Liebe und Stärke

Liebe Althea!

Ja, das ist so - ich habe mich von Kind weg immer klein gefühlt, klein machen "müssen" und so habe ich in minderen Gefühlen existiert und trotzdem hatte ich immer und immer wieder Glücksmomente. Als ich gesund wurde, mehrten sich die und als ich das erste mal richtig zu mir selber stand - mich nicht mehr klein und minderwertig fühlte, weil ich mich sagen und tun traute was mir ewig verboten und verpönt war, konnte ich spüren dass es auch genau anders rum geht.

Nämlich glücklich sein und hie und da mal ein Durchhänger zu haben. :-)


Liebe Free Spirit!

Danke für Deinen Beitrag.
Dein Weg ist völlig anders als meiner.
Ich habe nie gekämpft, kaum gestritten usw.
Schon als Kind war mir nie alles nur spaßig - auch spaßig aber eben nicht nur.

Als Jugendliche habe ich begonnen Religionen zu studieren - ich suchte bereits mit 14 aktiv nach etwas - ohne eine Ahnung zu haben nach was. Wahrscheinlich durch meine Krankheit.

Das Leben selbst ist für mich offenbar was ganz anderes als für Dich - denn ich glaube eben an Gott und bin tatsächlich der Meinung, dass jedes Leben einen ganz persönlichen Sinn in sich trägt - dass dieser Sinn uns in die Wiege gelegt wird und jeder Mensch - wenn er die damit verbunden Hürden überwindet - auch ein Geschenk mitgebracht bekommen hat. Kindliche Vorstellung vielleicht - aber sie fühlt sich für mich richtig an.

Verletzlich zu sein ist nicht schlimm. Den Schmerz zu verstecken das ist es was in die Selbstlüge führt und das tut dann wirklich weh.

Der Sinn des Lebens war kämpfen um jeden Preis, verteidigen, was nicht sein kann, weils nicht sein darf, weils mich zerissen hätte vor lauter Schmerz, wenn ich mal hingeschaut hätte, was wirklich meine innere Wahrheit ist.

Das kenne ich guuut - nur hab ich es eben genau anders rum gelebt. Ich hab mich fertig machen lassen - immer waren die anderen die Bösen - und ich so viel arm. Bis ich dann endlich mal hingeschaut habe und die passive Täterschaft meiner Person erkannte. Sicher hab ich es nicht absichtlich so gemacht - macht eh keiner absichtlich.
Das war echt hart da hinzuschaun. Denn so wollte ich nie sein und nun musste ich mir all das eingestehen auch noch .... Ich kenn das hinschauen und die damit verbundene "Selbstzerfleischung".

Dass wir alle einen freien Willen haben und mit unseren Entscheidungen unser Leben gestalten, das ist für mich ganz sicher so; nur haben wir alle eben auch bestimmte Voraussetzungen die gleich zu beginn des Lebens prägen. Und so geht jeder seinen eigenen Weg - und keinem geht es exakt gleich wie dem anderen.

Das was Du da schreibst ist nicht nur schön, das ist echt wahr:

Mit ca. 40 hab ich erkannt, dass es nicht mehr hart und mühsam sein muss, dass ich mich anschaun, erkennen und annehmen kann in Leichtigkeit, mit Spass, mit Freude, und das tu ich heute noch. Nun ist mein Sinn des Lebens einfach zu leben, zu geniessen, zu fühlen, zu lieben, zu vertrauen und zu danken für alles, was ich je ge- und erlebt habe, damit ich hier und heute die sein kann, die ich eben bin.

Und ich nenne es im Grundgefühl des Glücks sein. :-)

Friede beginnt immer in einem selbst und kann erst dann entstehen, wenn wir alle unsere Seiten annehmen - auch die, die erst mal nicht friedlich anmuten.
Friede ist die "leichteste" Energie auf dieser Erde - es ist somit ein sehr sehr hohes Ziel, einen tiefen Frieden in sich zu entwickeln - der einen selbst und andere durchdringt.

Ich gebe mich erst mal mit dem Ziel im Grundgefühl des Glücks leben zufrieden.
Und im Wort zu-frieden ist der Friede eh schon mit von der Partie.

Danke für das interessante Gespräch!


Liebe Marion!

Kannst Du das schon, bist Du bereits im Glücksgrundgefühl drinnen weil Du schreibst dass Du meiner Meinung bist. :-)

Liebe Grüße,
Elladana
 
AW: Liebe und Stärke

Du Althea schreibst:

Elladana, ich glaube, Du brauchst einfach nur zu sein, wie Du bist, ohne großartig kämpfen zu müssen. Es kann Dir egal sein, ob andere damit klar kommen oder nicht, es ist das Problem der Anderen. Du bist-und Du bist wie Du bist. Das ist doch toll

Jo eh toll!
Was allerdings ist so schlimm am kämpfen? Wenn ich vom kämpfen spreche, dann meine ich, dass ich für eine Sache oder für mich selbst einstehe - und das mit allen Konsequenzen - und dabei is mir wurscht ob ich den Esoterikvorgaben entspreche, mir ist es egal ob ich in den Augen anderer lieb und nett bin und mir ist es herzlich wurscht ob ich mich so verhalte wie ich es von zu Hause gelernt habe.

So bin ich. :-) Ich hab die Energie in mir - is so.
Einer der einem Kind was antun möchte z.B., der soll das weit weg von mir versuchen - ich tät ihm an die Gurgel springen. Ich bin kein Mensch der zur Seite schaut wenn wo jemand Hilfe ruft und ich gehe einen Streit mit einem Vorgesetzten ein, wenn es "sein muss". Das sind alles Kämpfe - die gehören für mich einfach mit dazu - zum authentisch sein.
Nur von der Liebe reden ist mir zu wenig.

Vielleicht werde ich im Alter ruhiger. :-)

LG Elladana
 
AW: Liebe und Stärke

Liebe Althea,

schön, dass du es nachempfinden kannst, das Gefühl des SEINS. Hätte ich vor 15 Jahren einen Beitrag geschreiben, hatte dieser noch viel mehr Kampf ausgedrückt, als du bei Elladana empfindest. Das ganze ist ein Prozess, ein Weg, den jeder geht, der vorerst mal aus Problemen raus und dann weiter in die Gelassenheit, ins Sein möchte und auch Elladana ist auf dem Weg, ich glaube, es liegt nicht uns, zu bewerten, wer gerade wo auf dem Weg ist - ich freu mich über jeden einzelnen, der bereit ist, diesen Weg zu gehen, wo auch immer er sich gerade befindet.

Liebe Grüße,
Free Spirit

Und mir is auch wurscht ob mich jemand als unterentwickelt oder "armes Hascherl sie wirds schon noch lernen" sieht.
Obwohl das, zugegeben am schwierigsten war - hier ein Wurschtigkeitsgefühl zu entwickeln.
Ich wünsch Euch echt, dass ihr dort seid wo ihr meint zu sein.

Grüsseli, Elladana
 
AW: Liebe und Stärke

Hallo Free Spirit :)

Meine Vision ist eine glückliche, friedliche, liebende Menschheit, aber ich weiss genau, damit kann ich nur bei mir anfangen, wen könnte ich jemals zwingen, glücklich zu sein, wen sollte ich bekämpfen, damit Frieden herrscht, wen soll ich auffordern, mich zu lieben. Nein, so gehts nicht. Wenn ich Glück will, lebe ich es und teile es. Wenn ich Frieden will, hab ich Frieden in und mit mir selbst und damit automatisch mit den anderen. Wenn ich Liebe will, dann lebe ich Liebe und liebe die anderen. Keine Zwänge, keine Kämpfe, keine Bedingungen, keine Forderungen.
Free Spirit


eine schöne Vision die verleitet dazu auch so zu leben.
einfach zu schön!

Nur das Leben stellt uns doch auch immer wieder vor Prüfungen und Versuchungen, die gelebt bzw. bestanden werden wollen.

Wie sieht es mit Deinen Erwartungen aus an das Leben?

Weisst Du ich finde Deine Beiträge sehr lehrreich und es zeigt mir dass Du sehr viel erlebt und erfahren hast, mit Dir sehr im Einklang lebst was ich sehr bewundere und auch mir selbst oft schon gut gelingt, zumindest bis zum nächsten Lebensabschnitt der mal wieder etwas härter ist ...

Die Liebe meiner Familie gibt mir auch viel Stärke, diese Stürme teilweise zu überstehen und auch wieder an eine ähnliche Vision wie Deine zu glauben :-)

liebe Grüsse
Hexerl
 
AW: Liebe und Stärke

Du Althea schreibst:
Jo eh toll!
Was allerdings ist so schlimm am kämpfen? Wenn ich vom kämpfen spreche, dann meine ich, dass ich für eine Sache oder für mich selbst einstehe - und das mit allen Konsequenzen - und dabei is mir wurscht ob ich den Esoterikvorgaben entspreche, mir ist es egal ob ich in den Augen anderer lieb und nett bin und mir ist es herzlich wurscht ob ich mich so verhalte wie ich es von zu Hause gelernt habe.

So bin ich. :-) Ich hab die Energie in mir - is so.
Einer der einem Kind was antun möchte z.B., der soll das weit weg von mir versuchen - ich tät ihm an die Gurgel springen. Ich bin kein Mensch der zur Seite schaut wenn wo jemand Hilfe ruft und ich gehe einen Streit mit einem Vorgesetzten ein, wenn es "sein muss". Das sind alles Kämpfe - die gehören für mich einfach mit dazu - zum authentisch sein.
Nur von der Liebe reden ist mir zu wenig.

Vielleicht werde ich im Alter ruhiger. :-)

LG Elladana

Liebe Elladana,

ja, dein Weg war ganz anders als meiner, du hast die Seite der Schwäche gelebt und bist nun auf dem Weg in deine Stärke und ich find toll, dass du weder die Esoterikvorgaben noch die anderen Menschen noch dein Elternhaus als Maßstab für dein So-Sein ansiehst. Es fühlt sich total authentisch an, was du schreibst, wie du kämpfst, genau das, glaub ich, hat Althea auch gespürt.

Von der Liebe reden und sie nicht leben bringt gar nichts, außer den eigenen Hochmut und das eigene "besser sein als die anderen" beweisen zu müssen. Das das nicht meine Art ist, weisst du sicher aus Romans Thread. Da haben wir beide versucht zu helfen, jeder auf seine Art. Ich bin mir auch sicher, dass du ruhiger wirst, wenn du einfach weiter deinen Weg gehst, wenn du dich den Herausforderungen stellst, die das Leben bringt, dann hören die Kämpfe wieder auf, denn alle Kämpfe, die du im außen erlebst sind nur Spiegel deiner (noch) vorhandenen Kämpfe in dir und mit dir selbst.

Steh zu dir, bleib authentisch und lass dir nicht dreinquatschen, auch nicht von Menschen, die deine Liebe, deine Hilfe nicht zu schätzen wissen.

Viel Erfolg auf DEINEM Weg.

Free Spirit
 
AW: Liebe und Stärke

Hallo Free Spirit :)
Nur das Leben stellt uns doch auch immer wieder vor Prüfungen und Versuchungen, die gelebt bzw. bestanden werden wollen.

Wie sieht es mit Deinen Erwartungen aus an das Leben?

liebe Grüsse
Hexerl


Liebe Hexerl,

ja klar gibts Herausforderungen und Prüfungen in meinem Leben, ich bin ja nicht erleuchtet, nur heute wehr ich mich nicht mehr dagegen, ich nehms an, nehms zu mir mit Leichtigkeit und Freude daran, mich jeden Tag immer wieder neu zu entdecken, neue Seiten an mir kennenzulernen. Es gibt nichts und niemanden, den ich in irgendeiner Weise dafür verantwortlich mache, wie es mir geht. Ich brauch nichts mehr bekämpfen, weder im außen, noch in mir, alles darf sein, alles hat seinen guten Sinn und Zweck und ich lern jeden Tag dazu. Vielleicht ist eine der Voraussetzungen, dass ich nicht mehr alles sooo ernst und soooo wichtig nehm, weil ich Spass daran hab, alle meine auch noch so verdrängten und verleugneten (weil von mir als "schlecht" bewerteten) Seiten zu ergründen, anzunehmen und damit aufzulösen. Ich bins doch selbst, die bewertet, was an mir gut und schlecht ist und ich kann mir aussuchen, wie ich das bewerten will und wenn alles, was ich täglich immer aufs neue in mir finde, "gut", also einfach ok ist, dann brauch ich mich nicht mehr dagegen (also gegen mich selbst) wehren. Dann darf ich einfach so sein, wie ich bin, aber diese Erlaubnis kann ich mir nur selbst geben, ich nenns einfach zu mir stehen.

Meine Erwartungen an das Leben??? Hab ich nicht, ich leb das, was ich mir aussuche, jeden Moment, jede Stunde, jeden Tag. Ich hab keine Erwartungen weil ich vertraue, weil ich genau weiß, dass es mir immer im richtigen Moment genau das bringt, was ich noch zu brauchen glaube. Und es geht immer mehr in die Richtung, dass ich gar nichts mehr brauche, weil alles, was ich mir je eingebildet hab zu brauchen, schon in mir ist - ich muss es nur noch entdecken, entfalten, entwickeln. Und dabei hilft mir das Leben, indem es mir immer genau das liefert, was mich auf diesem Weg gerade am besten weiterbringt.

Alles Liebe,
Free Spirit
 
AW: Liebe und Stärke

Liebe Elladana,

Steh zu dir, bleib authentisch und lass dir nicht dreinquatschen, auch nicht von Menschen, die deine Liebe, deine Hilfe nicht zu schätzen wissen.

Viel Erfolg auf DEINEM Weg.

Free Spirit

Hallo Free Spirit!

Ich bin auf dem Weg meine Stärke zu entdecken - und dass es da noch Ecken und Kanten gibt - auch spürbare, das ist mir klar. Tut mir eh leid wenn jemand davon was abkriegt - aber ich kanns eben nur ändern bzw. verbessern, wenn ich es erstmal lebe - und das geht eben gleich am Anfang nicht perfekt.

Ich bleib auf meinem Weg - das ist so fix wie das Amen im Gebet - weil mir noch nie was besser getan hat, als das - nämlich meine Stärke zu entdecken.

Deine Beiträge sind immer sehr interessant - und aus Romans Thread hatte ich eher den Eindruck, dass Du mich zurecht weisen möchtest. Hier hatte ich dann letztlich das Gefühl, dass Du an mir etwas siehst oder bemerkst, was ich selber nicht sehen kann; und DU mich wenn ich es so sagen darf "belehren" möchtest.

Schon interessant, dass all diese Eindrücke mit Deiner dieser Antwort hier nun verflogen sind. In diesem Sinne freue ich mich um so mehr über Deine Posting und wünsch Dir weiterhin viel Erfolg hier beim Helfen anderer Menschen - denn dass Du hier bist um für andere da zu sein, das ist eindeutig und klar erkennbar. :-)

LG Elladana
 
AW: Liebe und Stärke

Ich bin auf dem Weg meine Stärke zu entdecken - und dass es da noch Ecken und Kanten gibt - auch spürbare, das ist mir klar. Tut mir eh leid wenn jemand davon was abkriegt - aber ich kanns eben nur ändern bzw. verbessern, wenn ich es erstmal lebe - und das geht eben gleich am Anfang nicht perfekt.

hallo Elladana

diese Ecken und Kanten, ich denke die sind ganz normal und auch gut so... so spürt man sich und auch das Leben selbst ich finde genau daraus lernen und wachsen wir und vorallem "perfekt" sein, finde ich schrecklich.....das Leben sagte meine Großmutter immer ist dazu da mit all seinen Facetten gelebt zu werden.

Ich bleib auf meinem Weg - das ist so fix wie das Amen im Gebet - weil mir noch nie was besser getan hat, als das - nämlich meine Stärke zu entdecken.

Stärken in sich entdecken ist immer wieder schön, eine "Schwäche" sich einzugestehen und sie zur Stärke zu machen, puh, das ist manchmal ganz schön heftig und ich finde es spannend wie Du mutig an all das heran gehst..

Alles Gute für Deinen Weg
Hexerl
 
AW: Liebe und Stärke

Liebe Hexerl,
Es gibt nichts und niemanden, den ich in irgendeiner Weise dafür verantwortlich mache, wie es mir geht. Ich brauch nichts mehr bekämpfen, weder im außen, noch in mir, alles darf sein, alles hat seinen guten Sinn und Zweck und ich lern jeden Tag dazu.

liebe Free Spirit

ich dank Dir sehr für Deine Antwort und möcht mich gleichzeitig entschuldigen dass ich hier so reingeplatzt bin, nur weil ich nicht an mich halten konnte, was dazu zu schreiben:nudelwalk

Nun zu dem oben zitierten Text, ein guter Vorsatz, nur manches Mal sieht man den "guten Sinn und Zweck" nicht auf Anhieb und man fragt sich, bzw. was die Lektion dieser Prüfungen wohl sein mag ;-)
Das keiner verantwortlich gemacht werden kann wie es mir geht, ja da stimm ich Dir zu, denn verantwortlich dafür sind wir wohl immer selbst.

Vielleicht ist eine der Voraussetzungen, dass ich nicht mehr alles sooo ernst und soooo wichtig nehm, weil ich Spass daran hab, alle meine auch noch so verdrängten und verleugneten (weil von mir als "schlecht" bewerteten) Seiten zu ergründen, anzunehmen und damit aufzulösen.

in der Tat, eine interessante Anregung, es einfach etwas lockerer anzugehen.

Ich bins doch selbst, die bewertet, was an mir gut und schlecht ist und ich kann mir aussuchen, wie ich das bewerten will und wenn alles, was ich täglich immer aufs neue in mir finde, "gut", also einfach ok ist, dann brauch ich mich nicht mehr dagegen (also gegen mich selbst) wehren. Dann darf ich einfach so sein, wie ich bin, aber diese Erlaubnis kann ich mir nur selbst geben, ich nenns einfach zu mir stehen..

hmm, was wenn Andere Dich " bewerten" im Beruf oder in der Familie, wie gehst Du dann mit dem "bewertet werden" um? Als Mutter passiert es mir oftmals dass ich "bewertet/ kritisiert " werde, womit ich auch noch leben kann ;-)

Auch im Berufsleben kommt es vor, dass Chefs Mitarbeiterbewertungen abgeben.. die Dir ungerecht erscheinen/ bzw. auch ungerechtfertigt sind ( Mobbing) was täglich so Manchen auch widerfährt, selbst Manager haben da oft mal Problem so sicher dagegen zu stehen...

Meine Erwartungen an das Leben??? Hab ich nicht, ich leb das, was ich mir aussuche, jeden Moment, jede Stunde, jeden Tag. Ich hab keine Erwartungen weil ich vertraue, weil ich genau weiß, dass es mir immer im richtigen Moment genau das bringt, was ich noch zu brauchen glaube. Und es geht immer mehr in die Richtung, dass ich gar nichts mehr brauche, weil alles, was ich mir je eingebildet hab zu brauchen, schon in mir ist - ich muss es nur noch entdecken, entfalten, entwickeln. Und dabei hilft mir das Leben, indem es mir immer genau das liefert, was mich auf diesem Weg gerade am besten weiterbringt.

ja, da ist was Wahres dran, das Leben liefert alles was wir brauchen um Weiter zu kommen. Nur ohne Erwartungen dass wir diese Hürden auch schaffen? hmm, entschuldige bitte, das kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass Du keine Erwartungen an Dein Leben, Deine Mitmenschen hast. In uns schlummern viele Talente und Kräfte, die darauf warten entfaltet zu werden und ich stimm Dir zu dass wir vieles in uns haben, dass wir das Leben auch "meistern" mit all seinen Anforderungen.

Ganz liebe Grüsse
Hexerl
 
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ich dank Dir sehr für Deine Antwort und möcht mich gleichzeitig entschuldigen dass ich hier so reingeplatzt bin, nur weil ich nicht an mich halten konnte, was dazu zu schreiben

Liebe Hexerl,
wofür entschuldigen, ich finde, genau dazu ist das Forum da, dass jeder seins dazu schreiben kann - fragend, helfend oder einfach nur die Meinung sagend.

hmm, was wenn Andere Dich " bewerten" im Beruf oder in der Familie, wie gehst Du dann mit dem "bewertet werden" um? Als Mutter passiert es mir oftmals dass ich "bewertet/ kritisiert " werde, womit ich auch noch leben kann ;-)

Auch im Berufsleben kommt es vor, dass Chefs Mitarbeiterbewertungen abgeben.. die Dir ungerecht erscheinen/ bzw. auch ungerechtfertigt sind ( Mobbing) was täglich so Manchen auch widerfährt, selbst Manager haben da oft mal Problem so sicher dagegen zu stehen...

Wenn du dich nicht mehr bewertest, dann hört sich das auch im außen auf, denn du bekommst die Bewertungen der anderen nur in dem Ausmaß, in dem sie IN DIR vorhanden sind. Wenn du felsenfest davon überzeugt bist, dass du als Mutter völlig ok bist, dann wird sich keiner mehr finden, der überhaupt darüber nachdenkt, dich irgendwie bewerten zu wollen. Es ist, was es ist. Es gibt im außen nur Resonanz auf etwas, das in dir selbst vorhanden ist.

Gemäß diesem Grundsatz kann ich auch ganz leicht feststellen, was ich an mir vielleicht noch nicht entdeckt habe, denn ich weiss genau, dass jede Bewertung eines anderen mir gegenüber AUCH etwas mit mir selbst zu tun hat und damit hilft mir jeder einzelne, meine Sachen zu finden. Ich brauch ihm dann nicht böse sein oder mich wehren, weil er mich bewertet, sondern nur anzunehmen, dass und wie ICH mich bewerte und daran zu arbeiten, dann wirds leicht, dann hört der Kampf auf - erstmal in mir selbst und somit auch gegen alle andere.

Wenn jemand allerdings grad mittendrin steckt im Wehren und Kämpfen, weil er sich selbst als "gut" verteidigen muss, dann brauchst ihm damit nicht zu kommen, dann kann er es nicht verstehen, weil er ja seine vermeintlich "guten" Seiten noch verteidigen muss, sonst würde er sich ja "schlecht" fühlen, eben weil manche Anteile, die wir in uns selbst entdecken würden, eben "schlecht" bewertet sind, dann kann er nicht hinschauen, so wie ich das im ersten Beitrag über mich geschrieben hab.

ja, da ist was Wahres dran, das Leben liefert alles was wir brauchen um Weiter zu kommen. Nur ohne Erwartungen dass wir diese Hürden auch schaffen? hmm, entschuldige bitte, das kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass Du keine Erwartungen an Dein Leben, Deine Mitmenschen hast. In uns schlummern viele Talente und Kräfte, die darauf warten entfaltet zu werden und ich stimm Dir zu dass wir vieles in uns haben, dass wir das Leben auch "meistern" mit all seinen Anforderungen.

Nachdem ich schon so viele Hürden geschafft habe, weiss ich ganz genau, dass mir das Leben nichts liefert, das ich nicht schaffen könnte. Und Erwartungen an meine Mitmenschen, hmm, sollten die jetzt irgendwas tun, was ich selbst nicht imstande bin?? sollten die irgendwie sein, wie ich selbst nicht sein kann??? Wenn ich Erwartungen hab, dann bleibts nicht aus, dass diese ent-täuscht werden (also ich hab mich getäuscht und diese Täuschung wird mir aufgezeigt) - warum sollte ich mich täuschen wollen? Ich weiss, dass ich alles in mir hab, was ich brauche, warum sollte ich das bei anderen suchen, von denen ich auch weiss, das sie alles in sich haben, was sie brauchen. Wenn ich genau so sein darf, wie ich bin, dann dürfen automatisch auch alle anderen so sein, wie sie sind und wenn ich nichts zu verteidigen, sondern nur zu entdecken und zu lernen hab, und somit alles was ich erlebe, zu mir nehmen, die Verantwortung dafür übernehmen kann, dann brauch in nichts erwarten, dann braucht kein anderer irgenwie sein oder irgendwas tun, was ich möchte - und dann ists leicht, freudig, spassig.

Hast du hier schon irgendein Posting von mir gesehen, wo ich auf Vorwürfe von anderen widersprochen hätte, mich gewehrt oder gerechtfertigt hätte, nein, das ist nicht meins, ich nehms zu mir, selbst wenn mich jemand als psychisch krank bezeichnet, ich schau mir an, was es mit mir zu tun hat und finde immer etwas in diese Richtung in mir und daraus kann ich lernen, mich entwickeln, entfalten, wachsen...........ich schreib hier keine Probleme von mir, weil ich kaum welche habe und wenn eins auftaucht, dann weiss ich, dass die Lösung in mir schon da ist und ich find sie auch, aber es ist unheimlich wertvoll für mich, mich hier auszutauschen, denn jede "negative" Rückmeldung sagt mir, wo ich bei mir noch hinschaun kann, was ich noch entdecken, integrieren und auflösen kann und dafür bin ich sehr dankbar.

@ Elladana, danke für deine Rückmeldung, wie es dir mit mir ergangen ist, wieder etwas, das ich mir anschaun kann, warum du dich zurechtgewiesen und belehrt gefühlt hast.


Alles Liebe,
Free Spirit
 
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