Hallo Community,
lange mitgelesen nicht geschrieben und heute den Wunsch von Euch so viel Meinungen und Gesichtspunkte zu bekommen wie möglich.
Also worum es geht:
Ich bin seit 12 Jahren recht zufrieden verheiratet, wir kommen in unserem gemeinsamen Leben wirklich gut klar und auch bei der Kindererziehung sind wir uns einig. Es ist ein ruhiger schöner Fluß.
Auf der anderen Seite habe ich einen guten Freund, der zur Zeit weit weg lebt. Wir kennen uns nun schon über 25 Jahre. Diese Beziehung ist mir auch sehr wichtig, es gibt seit 6 Jahren wieder intensiven Kontakt, da gab es immer tiefe Gespräche, tiefes Verständnis.
Und eine gewisse Anziehung gab es zwischendurch in den 25 Jahren auch immer, für mich schon recht unglaublich. Allerdings kam dieser Mann nie für eine echte Beziehung für mich in Frage, da er extreme Angst vor Nähe hat. Vielleicht noch wichtig, wir hatten noch nie Sex miteinander. Küsse hat es allerdings ganz am Anfang gegeben, mal nach 5 weiteren Jahren und vor 2 Jahren.
Nun meine Problem, die Situation ist in der letzten Zeit super heikel geworden, die Anziehung zwischen uns wird größer und größer, was mein Freund auch schon so formuliert hat.
Was soll ich tun? :nudelwalk
Auf der einen Seite bin ich wirklich der Meinung, ein Mensch kann nicht ein Leben lang alle Bedürfnisse erfüllen, d.h auch mein Mann nicht.
Ich weiß, mein Freund würde meine Ehe nicht gefährden und ich wollte nie mit ihm zusammenleben.
Auf der anderen Seite weiß ich, dass mein Mann das sehr weh tun würde. Aber was heißt das für mich?
1) Darf ich meine Freund nicht mehr sprechen, sehen? Denn ansonsten kann ich nicht sagen, was passieren wird. D.h. ich müßte die Beziehung total abbrechen, nach 25 Jahren.
2) oder kann ich es tun, weil ich mir so sicher bin, dass es unsere Ehe nicht gefährden wird
Also die Grundfrage ist hier wohl, darf ein Mensch das haben oder tun, was er möchte oder muss er einfach verzichten, weil er jemanden anders weh tut?
Und dann geht es noch weiter:
2a) Kann man so eine Meinung und solche Taten seinem Ehepartner gegenüber äußern oder
2b) muss muss man es verheimlichen, obwohl mein Mann meine sexuellen Bedürfnisse nie interessiert haben.
Zudem war ein wichtiger Grundsatz in unserer Ehe immer aufrichtig zu sein.
Bitte schreibt mir Eure Gedanken dazu.
Danke Vincenta
lange mitgelesen nicht geschrieben und heute den Wunsch von Euch so viel Meinungen und Gesichtspunkte zu bekommen wie möglich.
Also worum es geht:
Ich bin seit 12 Jahren recht zufrieden verheiratet, wir kommen in unserem gemeinsamen Leben wirklich gut klar und auch bei der Kindererziehung sind wir uns einig. Es ist ein ruhiger schöner Fluß.
Auf der anderen Seite habe ich einen guten Freund, der zur Zeit weit weg lebt. Wir kennen uns nun schon über 25 Jahre. Diese Beziehung ist mir auch sehr wichtig, es gibt seit 6 Jahren wieder intensiven Kontakt, da gab es immer tiefe Gespräche, tiefes Verständnis.
Und eine gewisse Anziehung gab es zwischendurch in den 25 Jahren auch immer, für mich schon recht unglaublich. Allerdings kam dieser Mann nie für eine echte Beziehung für mich in Frage, da er extreme Angst vor Nähe hat. Vielleicht noch wichtig, wir hatten noch nie Sex miteinander. Küsse hat es allerdings ganz am Anfang gegeben, mal nach 5 weiteren Jahren und vor 2 Jahren.
Nun meine Problem, die Situation ist in der letzten Zeit super heikel geworden, die Anziehung zwischen uns wird größer und größer, was mein Freund auch schon so formuliert hat.
Was soll ich tun? :nudelwalk
Auf der einen Seite bin ich wirklich der Meinung, ein Mensch kann nicht ein Leben lang alle Bedürfnisse erfüllen, d.h auch mein Mann nicht.
Ich weiß, mein Freund würde meine Ehe nicht gefährden und ich wollte nie mit ihm zusammenleben.
Auf der anderen Seite weiß ich, dass mein Mann das sehr weh tun würde. Aber was heißt das für mich?
1) Darf ich meine Freund nicht mehr sprechen, sehen? Denn ansonsten kann ich nicht sagen, was passieren wird. D.h. ich müßte die Beziehung total abbrechen, nach 25 Jahren.
2) oder kann ich es tun, weil ich mir so sicher bin, dass es unsere Ehe nicht gefährden wird
Also die Grundfrage ist hier wohl, darf ein Mensch das haben oder tun, was er möchte oder muss er einfach verzichten, weil er jemanden anders weh tut?
Und dann geht es noch weiter:
2a) Kann man so eine Meinung und solche Taten seinem Ehepartner gegenüber äußern oder
2b) muss muss man es verheimlichen, obwohl mein Mann meine sexuellen Bedürfnisse nie interessiert haben.
Zudem war ein wichtiger Grundsatz in unserer Ehe immer aufrichtig zu sein.
Bitte schreibt mir Eure Gedanken dazu.
Danke Vincenta