möchte euch teilhaben lassen

gaby

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29 März 2005
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an meiner erfahrung.
ich habe eine 14-jährige tochter und war immer bemüht eine "liberale" mutter zu sein. aufgeschlossen bin ich sowieso, von festgefahrenen regeln und ritualen halte ich relativ wenig.
als meine isi ihren ersten richtigen freund hat, und sich abzeichnet, dass diese beziehung wirklich schön für sie ist, hab ich ihr erlaubt ihren freund hier wohnen zu lassen. d.h. am wochenende sind sie bei ihm, unter der woche eher hier. ich hab mir gedacht, ich kann mich gut erinnern, wie schwer die pubertät ist - man hat soo viele konflikte und so wenig freude - ich vergönn ihr diese liebe von herzen.

ich hab mir gedacht - wenn man viel freiraum gibt, erhält man auch viel retour. falsch gedacht! das ergebnis ist, dass ich nach wie vor nur dazu da bin bestimmte dinge wie geld, kleidung, entschuldigungen, essen und manchmal ein offenes ohr zu liefern :) , ansonsten aber sind die beiden im zimmer und recht wenig an einem gemeinsamen leben mit uns interessiert.

recht bald hab ich gemerkt, dass mich das irrsinnig stört. bis ich das erkannt hab, hat es einiges hickhack gegeben. dann haben wir öfter geredet und ich hab ihr/ihnen erklärt wie es in mir aussieht und was ich mir von unserem zusammenleben wünsche. nun, trotzdem können sie mir meine wünsche nicht erfüllen. sich nicht dazu zwingen zeit mit uns zu verbringen. das würd ich ja so auch nicht wollen.

meine weisheit daraus: ich hab noch eine tochter mit 11 monaten - ich würde mir vorher besser überlegen wieviel freiraum ich gebe. wenn sie es nicht anders kennen, vermissen sie es nicht die lieben kleinen. was tat ich nicht alles um geliebt zu werden!!

jetzt wo ich mich grad mit meinen ängsten intensiv auseinandersetze und grad gestern eine neue entdeckt hab, nämlich die angst dass mich meine kinder nicht lieben, wird mir einiges klarer! euch auch?

ich hoffe, ihr habt was davon

:danke:
 
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Du glaubst also, zuviel Freiräume gewährt zu haben und möchtest es diesmal anders machen? Bezieht sich das jetzt nur auf die jüngste Vergangenheit (also mit dem Freund) oder auch auf die Zeit vorher?

Die Angst, dass einen das Kind nicht liebt - darüber muss ich erst noch nachdenken :) spontan habe ich gesagt, ja, das kenne ich auch, aber "Angst" würde ich das bei mir nicht nennen...
 
@walter

ja, ich denke punkto "freund bei uns wohnen lassen" zuviel freiraum gewährt zu haben ohne über die konsequenzen nachgedacht zu haben. war ja mein "erster" teenager. vorher war ich auch relativ großzügig und habs nie bereut.

vorher hätt ich es auch nicht "angst" genannt. aber gestern, als meine kleine mich weggestoßen hat, hab ich gemerkt wie furchtbar es für mich wäre, wenn sie mich nicht lieben würde (hat sich sehr nach angst angefühlt).

wenn ich mich ein bisschen besinne, ist mir schon klar, dass "liebe" nichts ist was ich verlieren kann - aber zuerst kam dieses gefühl und das hat mir einiges erklärt...
 
Hallo gaby,

gaby schrieb:
ich hab mir gedacht - wenn man viel freiraum gibt, erhält man auch viel retour.

Dein Problem wie ich hier lesen kann ist die Erwartungshaltung. Wenn Du etwas tust, dann tue von Herzen und aus Überzeugung und nicht weil Du erwartest, dass man Dir das dankt. Vielleicht denkst Du mal darüber nach.

Liebe Grüsse
Raphael 0022
 
Liebe Gaby,

kannst Du Dich an die Zeit erinnern, als Du das erste Mal richtig verliebt warst und der Partner auch in Dich? Wieviel Zeit hast Du mit Deinem Partner verbracht und wieviel Zeit hattest Du für andere?

Meiner Meinung ist es vor allen wichtig, daß Du nichts tust, was Du nicht willst. Deine Tochter muß auch Verantwortung für Haushalt ... übernehmen und kann nicht wie in einem Hotel mit ihrem Freund leben. Dazu neigen Jugendliche oder Teenager, wenn man ihnen nicht klar macht, was an Arbeiten alles hinter dem Funtkionieren eines Haushaltes stehen.

Kinder lieben ihre Eltern immer, ob sie sie allerdings toll finden oder ihre Art eher ablehnen, steht auf einem ganz anderen Blatt. Sei Du selbst und versuche nicht irgendwie so zu sein, wie Du glaubst es wäre "cool". Du bist die Mutter und für Kinder ist es manchmal echt peinlich wenn ihre Eltern sich jugendlich geben.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
@raphael

Raphael 0022 schrieb:
Hallo gaby,



Dein Problem wie ich hier lesen kann ist die Erwartungshaltung. Wenn Du etwas tust, dann tue von Herzen und aus Überzeugung und nicht weil Du erwartest, dass man Dir das dankt. Vielleicht denkst Du mal darüber nach.

Liebe Grüsse
Raphael 0022

ach ja mein guter, wie sehr ich das nicht weiß. es kam ja auch von herzen - aber im nachhinein (wenn du selbst mal kinder hast verstehst du vielleicht) bin ich draufgekommen, dass ich eben doch zumindest eine weiterhin gute mutter-tochter beziehung haben wollte. tja, so lerne ich. ist ziemlich hart einen teenie zu verwöhnen und nur kritik und kein lob oder dank einzustecken. aber vielleicht kannst du das ja besser? dann gratuliere! ich denke das ist eine der schwierigsten lektionen die sich immer wieder im alltag verstecken...
 
@ereschkigal

Ereschkigal schrieb:
Liebe Gaby,

Meiner Meinung ist es vor allen wichtig, daß Du nichts tust, was Du nicht willst. Deine Tochter muß auch Verantwortung für Haushalt ... übernehmen und kann nicht wie in einem Hotel mit ihrem Freund leben. Dazu neigen Jugendliche oder Teenager, wenn man ihnen nicht klar macht, was an Arbeiten alles hinter dem Funtkionieren eines Haushaltes stehen.

Kinder lieben ihre Eltern immer, ob sie sie allerdings toll finden oder ihre Art eher ablehnen, steht auf einem ganz anderen Blatt. Sei Du selbst und versuche nicht irgendwie so zu sein, wie Du glaubst es wäre "cool". Du bist die Mutter und für Kinder ist es manchmal echt peinlich wenn ihre Eltern sich jugendlich geben.

Liebe Grüße
Ereschkigal

Ja, ich kann mich an die zeit erinnern und mahne mich immer zu verständnis und toleranz. leider sind verständnis und toleranz manchmal einfach irgenwo versteckt :) jetzt bin ich halt kein teenie mehr sondern mutter im selben haushalt und die rollen sind getauscht. auch wenn ich mir das als teenager nie vorstellen konnte. du bist irgendwie immer gespalten als mutter. ich lerne dabei viel von meinen erwartungen, meine eigenen erfahrungen und wünsche als jugendlicher mit denen als erwachsene in einklang zu bringen. auch meine eltern besser zu verstehen.....

zum haushalt sei gesagt - das ist vielleicht der hauptgrund für meinen frust. das nicht teilhaben am familienleben gipfelt ja im hotelverhalten. und ich meine doch bei aller jungverliebtheit, (ich hatte meinen freund nicht daheim -also war es leicht zumindest die freien tage bei ihm und nicht meiner familie zu verbringen) dürfen die beiden fast rund um die uhr zusammen sein und schaffen es doch nicht zu einem gemeinsamen essen oder ein bisserl mit dem baby spielen, einfach bei uns sein.

das mit dem mithelfen klappt leider nur auf aufruf und ich bin es leid. da war ich sicher schon jährchen zuvor zu nachlässig. auch das möcht ich bei meiner zweiten süßen anders machen (die arme!) :daisy:

ach ja und keine sorge: zu den peinlichen müttern zähle ich nicht. ich hab von natur aus ein kindliches gemüt und einen recht weiten horizont. das wirkt sich nicht so aus dass ich zwanghaft als teenie verkleidet herumlaufe. bin meiner tochter sicher auch viel zu oft ernst - sie sagt immer ich seh alles so eng - wenn ich meine sie soll bei der wahrheit bleiben :)
 
Liebe Gaby,
gaby schrieb:
Ja, ich kann mich an die zeit erinnern und mahne mich immer zu verständnis und toleranz. leider sind verständnis und toleranz manchmal einfach irgenwo versteckt :) jetzt bin ich halt kein teenie mehr sondern mutter im selben haushalt und die rollen sind getauscht. auch wenn ich mir das als teenager nie vorstellen konnte. du bist irgendwie immer gespalten als mutter. ich lerne dabei viel von meinen erwartungen, meine eigenen erfahrungen und wünsche als jugendlicher mit denen als erwachsene in einklang zu bringen. auch meine eltern besser zu verstehen.....

Das kann ich mir gut vorstellen, bei manchen Dingen ging es mir ähnlich seit ich selbst Kinder habe.

zum haushalt sei gesagt - das ist vielleicht der hauptgrund für meinen frust.
Das Hotelverhalten von Teenies oder insgesamt Kindern ist glaube ich immer wieder ein Problem. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, weil ich als Kind sehr viel mithelfen sollte. Aber bei meinen Kindern habe ich schon gemerkt, daß es oft als selbstverständlich hingenommen wird, daß ich das meiste mache. Letztens kam ich auf die Idee einen Plan zu machen auf dem jeder jeden Tag eintragen muß, was er getan hat. Zu meinen Kindern meinte ich, daß jeder am Tag drei Dinge tun sollte im Haushalt. Eine zeitlang war das ein Ansporn und da ich auch eingetragen, was ich getan habe, haben sie auch gesehen weiviel eigentlich zu tun ist. Vielleicht sollte ich diesen Plan einfach nochmals ausdrucken.

Wenn es gar nicht mehr klappt mit Familienleben, dann solltest Du am besten einen freundfreien Abend einführen in dem es ganz um die Familie geht und kein Besuch erwünscht ist und ihr dann auch zusammen was macht. Am Anfang wird es kaum auf Gegenliebe stoßen, aber wer seine Freiheit übertreibt, muß dann auch mit Konsequenzen rechnen.

ach ja und keine sorge: zu den peinlichen müttern zähle ich nicht. ich hab von natur aus ein kindliches gemüt und einen recht weiten horizont. das wirkt sich nicht so aus dass ich zwanghaft als teenie verkleidet herumlaufe. bin meiner tochter sicher auch viel zu oft ernst - sie sagt immer ich seh alles so eng - wenn ich meine sie soll bei der wahrheit bleiben :)
Ich mußte nur an meinen Vater denken, der als er wieder Single war mit in uns in Jugendstunden gegangen ist. :rolleyes:

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
Hallo Gaby,

manchmal denke ich auch, dass mich meine Kinder nicht lieben könnten. Und wenn die jüngere sich dann so wunderbar mit ihrem Vater unterhält kann ich auch ganz schön ärgerlich werden. Und dann malt sie mir ein Bild oder bringt mir eine andere Aufmerksamkeit entgegen. Dann hüpft mein Herz vor Freude. :banane: Hast du schon mal auf solch kleine Liebesbeweise von ihr geachtet?

Obwohl meine Tocher immer im Haushalt mithelfen musste und sie zwischen zwei Welten hin- und herpendelte (die Welt ihrer Freundinnen, die daheim auch Hotelbetrieb hatten) habe ich mich durchgesetzt. Seit sie die Lehre begonnen hat und weniger Zeit hat, hilft sie auch kaum noch. Ich besitze dann die Kühnheit und lasse gewisse Dinge einfach so liegen wie sie. Zum Beispiel fängt sie schon ganz von alleine zu bügeln an, wenn sie frische Wäsche braucht.

Als Freundin habe ich meine Tochter nie gesehen. Wenn ich mir vorstelle, dass meine Mutter mich als Freundin überall hin begleitet hätte. #grrr#

Liebe Grüße pluto :kiss4:
 
Liebe Gaby,

ich bin Mutter und mein Sohn ist 33 Jahre alt. Ich hatte wie wohl alle Mütter das Problem, die Erwartungshaltung und die Liebe. Ich habe einige Erfahrungen gerade bezüglich Erwartungshaltung und Liebe (kaufen wollen). Liebe Gaby, das funktioniert nicht. Irgendwann habe ich losgelassen (unendlich viele Tränen) keine Erwartungshaltungen mehr gehabt, habe mir seine Liebe nicht mehr erkauft (habe ihm das aber auch gesagt) und habe ihm einfach nur Freiheit und Liebe geschickt. Die Erwartungshaltungen abzubauen, das war das aller schwerste. Hat auch einige Monate gedauert. Und dann hat sich plötzlich alles geändert. Er ist wieder ganz toll in meinem Leben. Wir haben keine "Mutter/Kind Beziehung" mehr, sondern wir sind heute sehr sehr gute Feunde.

Ich wünsche Dir viel Kraft
 
@ereschkigal und pluto

danke für eure worte - ich denke das thema ist ein ewiges, aber es ist klar worum es geht.
alles liebe
 
Hallo Gaby,

mir tut sich bei der Sache eine ganz andere Frage auf. Warum muss der Freund der 14-jährigen Tochter bei Euch wohnen. Das ist doch eigentlich viel zu früh? Sie geht vermutlich zur Schule, was macht er? Was ist mit seinen Eltern, oder ist er schon volljährig und nicht mehr zu Hause?

Ich finde, dass es auch für Deine Tochter garnicht günstig ist, so eine enge Beziehung mit 14 einzugehen. Mal hin und her übernachten wäre für dieses Alter schon viel.

Hattest Du denn Angst, dass sie ansonsten von zu Hause wegläuft? Wenn ja, dann hat doch in Eurem Verhältnis schon vorher irgendetwas nicht gestimmt.

Meine Tochter ist jetzt 18 geworden. Sie trägt ihr Herz auch nicht auf der Zunge und Gespräche mit Gleichaltrigen sind ihr wichtiger als die mit der Mutter. Aber je weniger ich "einfordere", sprich, ich akzeptiere es und erwarte keine Rapporte, desto mehr erzählt sie doch. Ich führe ein ziemlich ungeregeltes Leben und uns hilft, dass wir uns einen regelmäßigen Termin am Tag erhalten haben. Wenn es nicht ganz dumm läuft, dann frühstücken wir zusammen,wenn auch kurz. Ach ja, wir sind beide alleine. Trennung als sie 8 war.

Vielleicht findet ihr wieder mehr zueinander, wenn es gelingt, gemeinsame Zeit zu finden.

Letzte Frage, wie findest Du ihren Freund, wie ist sein Verhältnis zu Dir. Lebt er sozusagen wie ein Sohn auf Deine Kosten? Habt ihr darüber geredet. Viele Probleme entstehen, weil die Absprachen zu unkonkret sind.

Nun ja, vielleicht hast Du ja Lust zu antworten.

L.G.
Timmi
 
Hallo Gaby!


Ich möchte mich inhaltlich Timmys Beitrag anschließen. Auch ich hatte "den Fehler" gemacht, meiner Tochter mit 14 zu erlauben, dass ihr Freund mehr oder weniger bei uns einzieht.

Was ich ihr damit genommen hatte (und das hab ich erst jetzt, ein paar Jahre später erkannt), war die Romantik.

Die Beziehung zerbrach, weil sie in einem Alter, das, so glaube ich jedenfalls, nicht dafür vorgesehen ist, den Alltag einer Beziehung gelebt hatten. Sie gingen kaum fort, knotzten immer nur zuhause rum und stritten von morgens bis abends. Sie waren wie ein "altes Ehepaar" (ich weiß, Klischee....)

Die anderen Freundinnen von ihr, die "das" nicht durften, gingen mit ihren Lovern ins Kino, auf Parties, oder einfach nur spazieren, Rollerskaten etc. Es war sicherlich romantischer als bei meiner Tochter.

Meine Tochter und ihr Freund - in dem Falle eigentlich Lebensgefährte - saßen gelangweilt daheim, in ihrem Zimmer und wünschten sich mehr Freiheit vom anderen. Genauso ging dann die Beziehung auseinander - Freiheit.

Ich hab das damals erlaubt, weil ich dachte, meine Tochter sollte es mal anders machen dürfen als ich in dem Alter (nur heimliche Treffen, Angst vor meinem Papa, etc.). Heute weiß ich, dass es offensichtlich auch Sinn macht, wenn man in diesem Alter noch nicht "so viel" darf.....

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Liebe Reinfriede,

den Bericht über Deine Tochter, die sozusagen mit 14 mit ihrem Freund zusammen wohnte und die sich dann benahmen wie ein altes Ehepaar finde ich interessant.

Bei meinem Sohn ist es so, daß ich ihm keine größeren Einschräkungen auferlege, aber bei seiner Freundin gibt es halt einige. Durch Deinen Bericht sehe ihre Einschrändungen jetzt nicht mehr nur als Behinderung.

Ich bin von meinen Bedürfnissen ausgegangen und dachte, ich fände es furchtbar abends wieder nach Hause zu müssen und am nächsten Morgen wieder früh raus, damit man sich wieder treffen kann ... Aber das beeinflußt wohl doch die ganze Stimmung.

Ab wann ist es sinnvoll, daß junge Leute zusammen leben und das dies nicht automatisch von den Eltern gefördert wird, finde ich auch sehr wichtig. Es sollte sozusagen eine bewußte Entscheidung der beiden sein und kein reinrutschen weil alles es erwarten.

Trotzdem finde ich die Situation in der ich als Teenie steckte, wo wir uns an allen möglichen Stellen rumgetrieben haben und rumgeknutscht haben, weil in mein Zimmer mein Freund nicht rein durfte auch absolut unwürdig. Ich denke, es geht um einen Mittelweg. Es ist nicht verboten einen Freund oder eine Freundin zu haben, aber wir Erwachsenen sollten auch nicht unsere eigenen Wünsche, die wir als Teenies hatte, in die Kinder projizieren.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
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hallo gaby,

also wenn ich mich an meine pubertät zurückerinnere, dann hat mich familienleben sowas von gar nicht interessiert....*gg* erst als ich so 19/20 war, habe ich wieder engeren kontakt zu meinen eltern gesucht.

mein freund durfte allerdings nicht mal bei mir übernachten, aber das fand ich ok, es war ja nur eine wohnung, und daß meine eltern keinem "fremden" morgens im schlafanzug über den weg laufen wollten, habe ich sogar eingesehen.

aber zum thema: ist für mich typisches teenagerverhalten. essen mit den eltern, mit ihnen freizeit verbringen...das interessiert die doch in dem alter nicht. was du alles für die beiden tust - das fällt ihnen wahrscheinlich nicht mal auf. für mich war das damals alles selbstverständlich, später sah ich das anders. selbst habe ich noch keine kinder, kanns also nicht beurteilen, aber meine eltern mußten meine pubertät einfach gemeinsam "aussitzen" *g*, danach gings eh wieder.

ich wünsche euch, daß ihr einen konsens findet :)

lg sweety
 
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