an meiner erfahrung.
ich habe eine 14-jährige tochter und war immer bemüht eine "liberale" mutter zu sein. aufgeschlossen bin ich sowieso, von festgefahrenen regeln und ritualen halte ich relativ wenig.
als meine isi ihren ersten richtigen freund hat, und sich abzeichnet, dass diese beziehung wirklich schön für sie ist, hab ich ihr erlaubt ihren freund hier wohnen zu lassen. d.h. am wochenende sind sie bei ihm, unter der woche eher hier. ich hab mir gedacht, ich kann mich gut erinnern, wie schwer die pubertät ist - man hat soo viele konflikte und so wenig freude - ich vergönn ihr diese liebe von herzen.
ich hab mir gedacht - wenn man viel freiraum gibt, erhält man auch viel retour. falsch gedacht! das ergebnis ist, dass ich nach wie vor nur dazu da bin bestimmte dinge wie geld, kleidung, entschuldigungen, essen und manchmal ein offenes ohr zu liefern , ansonsten aber sind die beiden im zimmer und recht wenig an einem gemeinsamen leben mit uns interessiert.
recht bald hab ich gemerkt, dass mich das irrsinnig stört. bis ich das erkannt hab, hat es einiges hickhack gegeben. dann haben wir öfter geredet und ich hab ihr/ihnen erklärt wie es in mir aussieht und was ich mir von unserem zusammenleben wünsche. nun, trotzdem können sie mir meine wünsche nicht erfüllen. sich nicht dazu zwingen zeit mit uns zu verbringen. das würd ich ja so auch nicht wollen.
meine weisheit daraus: ich hab noch eine tochter mit 11 monaten - ich würde mir vorher besser überlegen wieviel freiraum ich gebe. wenn sie es nicht anders kennen, vermissen sie es nicht die lieben kleinen. was tat ich nicht alles um geliebt zu werden!!
jetzt wo ich mich grad mit meinen ängsten intensiv auseinandersetze und grad gestern eine neue entdeckt hab, nämlich die angst dass mich meine kinder nicht lieben, wird mir einiges klarer! euch auch?
ich hoffe, ihr habt was davon
:danke:
ich habe eine 14-jährige tochter und war immer bemüht eine "liberale" mutter zu sein. aufgeschlossen bin ich sowieso, von festgefahrenen regeln und ritualen halte ich relativ wenig.
als meine isi ihren ersten richtigen freund hat, und sich abzeichnet, dass diese beziehung wirklich schön für sie ist, hab ich ihr erlaubt ihren freund hier wohnen zu lassen. d.h. am wochenende sind sie bei ihm, unter der woche eher hier. ich hab mir gedacht, ich kann mich gut erinnern, wie schwer die pubertät ist - man hat soo viele konflikte und so wenig freude - ich vergönn ihr diese liebe von herzen.
ich hab mir gedacht - wenn man viel freiraum gibt, erhält man auch viel retour. falsch gedacht! das ergebnis ist, dass ich nach wie vor nur dazu da bin bestimmte dinge wie geld, kleidung, entschuldigungen, essen und manchmal ein offenes ohr zu liefern , ansonsten aber sind die beiden im zimmer und recht wenig an einem gemeinsamen leben mit uns interessiert.
recht bald hab ich gemerkt, dass mich das irrsinnig stört. bis ich das erkannt hab, hat es einiges hickhack gegeben. dann haben wir öfter geredet und ich hab ihr/ihnen erklärt wie es in mir aussieht und was ich mir von unserem zusammenleben wünsche. nun, trotzdem können sie mir meine wünsche nicht erfüllen. sich nicht dazu zwingen zeit mit uns zu verbringen. das würd ich ja so auch nicht wollen.
meine weisheit daraus: ich hab noch eine tochter mit 11 monaten - ich würde mir vorher besser überlegen wieviel freiraum ich gebe. wenn sie es nicht anders kennen, vermissen sie es nicht die lieben kleinen. was tat ich nicht alles um geliebt zu werden!!
jetzt wo ich mich grad mit meinen ängsten intensiv auseinandersetze und grad gestern eine neue entdeckt hab, nämlich die angst dass mich meine kinder nicht lieben, wird mir einiges klarer! euch auch?
ich hoffe, ihr habt was davon
:danke: