Hi liebe Forums-Freunde
ich fange nun einen neuen Thread an - da ich das Kapitel mit meinem Freund als abgeschlossen betrachte.
Mein Augenmerk liegt nun, wie ich nun mit den Scherben meiner Ehe umgehe?
Die Ist-Situation ist so, dass mein Mann sehr verunsichert ist - er spürt, dass ich mich emotional von ihm entfernt habe - und dass unsere Interessen sehr weit auseinandergehen. Und er hat Angst, mich zu verlieren. Er benimmt sich aus diesem Grund oft ziemlich.....hilflos -> drückt sich mir gegenüber in aggressiver Weise aus (verbal), ist eifersüchtig usw., Machtkämpfe stehen (und standen früher auch schon) an der Tagesordnung.
Mein Gefühl gegenüber ihm ist eher Mitleid.
Ich halte seine körperliche Nähe nur schwer aus - und muss nach dem Sex oft weinen....
Er sehnt sich nach meiner Nähe - drückt mich oft - ich umarme ihn zwar auch, aber nicht aus dem Gefühl der Liebe heraus, sondern aus Mitleid, und teilweise Zuneigung und Dankbarkeit.
Ich möchte gerne herausfinden, was ich wirklich noch für ihn empfinde - und ob es wert ist, unsere Ehe weiter aufrecht zu erhalten.
Ich kann es im Moment nicht beurteilen.
Ich hab jedoch in den letzten Monaten gelernt, dass ich ihn nicht aus Liebe (wie ich sie vor kurzem erfahren habe) sondern aus einem Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit geheiratet habe. Dieses Bedürfnis hat er immer gestillt.
Ich bin in eine Art Co-Abhängigkeit mit ihm geraten, und bin gerade dabei, mich innerlich zu befreien....
Es gelingt mir INNERLICH schon recht gut - nur in der Umsetzung ist es nicht immer ganz einfach.
Gewisse Charakterteile an ihm lehne ich scheinbar auch ab, wie zB. seine Art zu kommunizieren (er wirkt dabei aggressiv), seinen Humor (der widert mich oft an), seine Art mich zu küssen (ich mag es nicht mehr), seine Art, über andere Leute herzuziehen....
Dabei ist mir aber bewusst, alles was ich an anderen ablehne, habe ich ja auch in mir und lehne dies auch teilweise in mir ab.
Ich möchte dieses Muster gerne lösen - diese Ablehnung "aufheben", damit ich dann besser beurteilen kann, ob ich noch mit ihm zusammenleben möchte oder nicht.
Wie kann ich das am Besten bewerkstelligen? Wie erkenne ich, dass ich seine Wesensart akzeptiert habe - und nicht eine Verhaltensart an mir selbst ablehne (welches er mir vielleicht nur spiegelt?).
Ich fürchte nur, wenn ich ein Verhalten an ihm ablehne (und in mir vielleicht verdränge), dass es sich mir wieder in den Weg stellt - vielleicht in der Form eines neuen Partners - darum möchte ich diese Geschichte JETZT noch lösen, bevor ich mich von ihm trenne.
Bitte könnt ihr mir helfen?
lg Niki
ich fange nun einen neuen Thread an - da ich das Kapitel mit meinem Freund als abgeschlossen betrachte.
Mein Augenmerk liegt nun, wie ich nun mit den Scherben meiner Ehe umgehe?
Die Ist-Situation ist so, dass mein Mann sehr verunsichert ist - er spürt, dass ich mich emotional von ihm entfernt habe - und dass unsere Interessen sehr weit auseinandergehen. Und er hat Angst, mich zu verlieren. Er benimmt sich aus diesem Grund oft ziemlich.....hilflos -> drückt sich mir gegenüber in aggressiver Weise aus (verbal), ist eifersüchtig usw., Machtkämpfe stehen (und standen früher auch schon) an der Tagesordnung.
Mein Gefühl gegenüber ihm ist eher Mitleid.
Ich halte seine körperliche Nähe nur schwer aus - und muss nach dem Sex oft weinen....
Er sehnt sich nach meiner Nähe - drückt mich oft - ich umarme ihn zwar auch, aber nicht aus dem Gefühl der Liebe heraus, sondern aus Mitleid, und teilweise Zuneigung und Dankbarkeit.
Ich möchte gerne herausfinden, was ich wirklich noch für ihn empfinde - und ob es wert ist, unsere Ehe weiter aufrecht zu erhalten.
Ich kann es im Moment nicht beurteilen.
Ich hab jedoch in den letzten Monaten gelernt, dass ich ihn nicht aus Liebe (wie ich sie vor kurzem erfahren habe) sondern aus einem Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit geheiratet habe. Dieses Bedürfnis hat er immer gestillt.
Ich bin in eine Art Co-Abhängigkeit mit ihm geraten, und bin gerade dabei, mich innerlich zu befreien....
Es gelingt mir INNERLICH schon recht gut - nur in der Umsetzung ist es nicht immer ganz einfach.
Gewisse Charakterteile an ihm lehne ich scheinbar auch ab, wie zB. seine Art zu kommunizieren (er wirkt dabei aggressiv), seinen Humor (der widert mich oft an), seine Art mich zu küssen (ich mag es nicht mehr), seine Art, über andere Leute herzuziehen....
Dabei ist mir aber bewusst, alles was ich an anderen ablehne, habe ich ja auch in mir und lehne dies auch teilweise in mir ab.
Ich möchte dieses Muster gerne lösen - diese Ablehnung "aufheben", damit ich dann besser beurteilen kann, ob ich noch mit ihm zusammenleben möchte oder nicht.
Wie kann ich das am Besten bewerkstelligen? Wie erkenne ich, dass ich seine Wesensart akzeptiert habe - und nicht eine Verhaltensart an mir selbst ablehne (welches er mir vielleicht nur spiegelt?).
Ich fürchte nur, wenn ich ein Verhalten an ihm ablehne (und in mir vielleicht verdränge), dass es sich mir wieder in den Weg stellt - vielleicht in der Form eines neuen Partners - darum möchte ich diese Geschichte JETZT noch lösen, bevor ich mich von ihm trenne.
Bitte könnt ihr mir helfen?
lg Niki