spiraltribe schrieb:
Aber um das geht es mir gar nicht, wer denn nu besser sei - niemand.
Eher, ob auch andere still und heimlich Vorurteile in sich finden....
Hallo Spiraltribe,
nun wird's interessant. Die Frage nämlich, ob wir denn überhaupt Männern und Frauen genau gleich schreiben sollen. Ich bin davon überzeugt, daß Frauen, generell gesprochen, den Männern in punkto Intuition, Liebe und Fürsorglichkeit überlegen sind. Männer sind eher, generell gesprochen, in punkto Durchsetzungsvermögen überlegen. Wenn ich dies berücksichtige, dann müßte ich, wenn ich nun weiß, daß ein Beitrag von einer Frau kommt, eben mehr auf Intuition, Liebe und Fürsorglichkeit eingehen, und bei einem Mann die Umrisse deutlicher zeichnen.
Ist es nun ein Vorurteil, wenn ich davon überzeugt bin, daß die Frau in u.A. den obengenannten Eigenschaften dem Mann überlegen ist, oder ist es eine Tatsache?
Männer rennen zum Beispiel schneller, im Vergleich. Das ist auch kein Vorurteil, deshalb finden die xxx-Meter-Läufe bei olympia nach Geschlechtern getrennt statt.
Von daher glaube ich (was denkt ihr?), daß es nicht falsch ist, den Frauen etwas anders zu antworten als den Männern. Wenn ich nicht weiß, ob der Autor eine Frau oder ein Mann ist, denke ich, sie ist eine Frau, und schreibe dann dementsprechend. Ich bemühe mich dann (auch unterbewußt, glaube ich), mehr auf Intuition, Fürsorglichkeit und Liebe zu achten.
Darauf achte ich natürlich bei Männern ganz genauso, und die Seelennähe, die ich zu weilen spüre, ist wunderschön, die ist völlig unabhängig ob Mann oder Frau.
Ich denke, summa sumarum, daß ein klein wenig anders schreiben bei Mann und Frau richtig ist. Ein klein wenig, eben, nicht mehr.
Insgesamt Lob an Spiraltribe: Sehr interessantes Thema! :danke:
Liebe Grüße von Yojo