AW: Thema: "Hure - ein ganz normaler Beruf?"
es gab verschiedene meinungen zum beruf der prostituierten. die domenica, ehemalige hure, jetzt über sechzig jahre, war da und meinte, sie solle berichten, dass einige frauen jetzt sehr kaputt und krank sind, weil sie viel schlimmes erlebt haben. das waren allerdings auch frauen vom strassen-und drogenstrich.
eine junge, selbstständig arbeitende hure war da, die ihren beruf gut findet, sie meint, zu ihr kämen ganz normale männer, die auch mal reden wollen, wie zb. ein mann, dessen frau krebskrank ist und der sich den sex bei der prostituierten holt.
diese hure ist angemeldet, hat keinen zuhälter und ist zufrieden.
dann war diese felicitas da, die ein bordell betreibt und alles glorifiziert, weil sie gut verdient an den mädchen. sie hat zwar insgesamt ab und zu behördliche probleme - aber ansonsten...sie hat früher selbst des geldes wegen angeschafft und wohl keine negativen erfahrungen gemacht.
dann war eine ältere frau dort, die gegen zwangsprostitution kämpft. gegen mädchen die verschleppt und verschachert werden. sie setzt sich auch gegen bordelle in wohngebieten ein.
persönliche anmerkung: ich haben nichts gegen huren, aber ein bordell gegenüber oder in der nähe würde mir wegen der vielen männlichen kundschaft auch nicht passen.
ein politiker war da, der die prostitution als beruf am liebsten abschaffen würde...notgedrungen akzeptiert er es. es gilt ja auch nur als ausführender beruf (nicht als gelernter).
dann war noch ein wiener geschäftsmann dort, der angeblich nur die häuser betreibt und die zimmer vermietet: für den mann kostet es 80€ , für die frau 60€.
der typ möchte an die börse und geld machen.
althea