Thema: "Hure - ein ganz normaler Beruf?"

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AW: Thema: "Hure - ein ganz normaler Beruf?"

Danke für die Info, klingt wirklich sehr interessant!
Werde ich mir wohl ansehen!

glg
 
AW: Thema: "Hure - ein ganz normaler Beruf?"

tja-viel ist ja nicht bei rausgekommen...
 
AW: Thema: "Hure - ein ganz normaler Beruf?"

Axo, leider habe ich es verschlafen!!!!
Immer das gleiche!

glg

Was war den nicht so toll?
 
AW: Thema: "Hure - ein ganz normaler Beruf?"

Liebe Althea!

Hab den Bericht nicht gesehen - magst du berichten?
 
AW: Thema: "Hure - ein ganz normaler Beruf?"

Geht es bei dem Thema nur darum, ob "Hure" ein Beruf ist oder nicht?

Die Frage ist ja dann auch, was versteht man unter Beruf?

Ist Beruf gleichzusetzten mit dem Begriff ich habe einen Job?
Ich tue etwas und bekomme Geld dafür?

Also wenns nach mir ginge, ist es ein ganz normaler Beruf.
Meines Wissens müssen sich ja gemeldete Prosituierte Gesundheitsüberprüfungen unterziehen usw. nur müssen
sie halt keine staatliche Prüfung ablegen. Aber vor mir aus, ja man könnte es als Beruf ansehen, vielleicht ist es sogar ein besserer als Fabriksarbeiterin.

lg
Ritter Omlett
 
AW: Thema: "Hure - ein ganz normaler Beruf?"

es gab verschiedene meinungen zum beruf der prostituierten. die domenica, ehemalige hure, jetzt über sechzig jahre, war da und meinte, sie solle berichten, dass einige frauen jetzt sehr kaputt und krank sind, weil sie viel schlimmes erlebt haben. das waren allerdings auch frauen vom strassen-und drogenstrich.

eine junge, selbstständig arbeitende hure war da, die ihren beruf gut findet, sie meint, zu ihr kämen ganz normale männer, die auch mal reden wollen, wie zb. ein mann, dessen frau krebskrank ist und der sich den sex bei der prostituierten holt.
diese hure ist angemeldet, hat keinen zuhälter und ist zufrieden.

dann war diese felicitas da, die ein bordell betreibt und alles glorifiziert, weil sie gut verdient an den mädchen. sie hat zwar insgesamt ab und zu behördliche probleme - aber ansonsten...sie hat früher selbst des geldes wegen angeschafft und wohl keine negativen erfahrungen gemacht.

dann war eine ältere frau dort, die gegen zwangsprostitution kämpft. gegen mädchen die verschleppt und verschachert werden. sie setzt sich auch gegen bordelle in wohngebieten ein.

persönliche anmerkung: ich haben nichts gegen huren, aber ein bordell gegenüber oder in der nähe würde mir wegen der vielen männlichen kundschaft auch nicht passen.

ein politiker war da, der die prostitution als beruf am liebsten abschaffen würde...notgedrungen akzeptiert er es. es gilt ja auch nur als ausführender beruf (nicht als gelernter).

dann war noch ein wiener geschäftsmann dort, der angeblich nur die häuser betreibt und die zimmer vermietet: für den mann kostet es 80€ , für die frau 60€.

der typ möchte an die börse und geld machen.

althea
 
AW: Thema: "Hure - ein ganz normaler Beruf?"

Hallo,

danke für den Überblick :)

Jeder soll das tun, was er gerne tut.
Auch dieser Job dient der Gesellschaft, auch wenn er nicht gerne gesehen wird.

Ab dem Punkt, wo eine Frau gezwungen wird, ist Schluss.
Ab dem Punkt, wo das Alter einer bewußten Selbstbestimmung unterschritten wird, ist Schluss.
 
AW: Thema: "Hure - ein ganz normaler Beruf?"

Ich finde, das der Beruf Hure ein ganz "Normaler Beruf ist.

Leider hat er einen schlechten Ruf.

Kann ich eigendlich nicht verstehen.

Wenn ich ins Geschäft gehe, bekomme ich meine Brötchen,..und bezahle dafür.

Was ist bei Huren anders?

Marion
 
AW: Thema: "Hure - ein ganz normaler Beruf?"

Wenn wir ehrlich sind, verkaufen wir uns alle permanent.
Ich sitze hier im Büro obwohl es mich gar nicht freut, weil ich Geld bekomme.
Ich bin hier freundlich zu Menschen, die ich überhaupt nicht leiden kann, weil ich hier mein Geld verdienen muss.

Wo ist der Unterschied? Ich ziehe mich nicht aus :nudelwalk
 
AW: Thema: "Hure - ein ganz normaler Beruf?"

Halli hallo!

Ja, ich finde auch dass es ein normaler Beruf ist.

Zum Thema verkaufen:
Das definiert sich für mich so, dass ich mich dann verkaufe wenn ich für Geld was mache was ich eigentlich nicht gerne tu.

Tu ich was gerne und krieg ich dafür auch noch Geld, dnn bin ich erfolgreich und glücklich - wahrscheinlich lebe ich dann meine Berufung - weil mich das dann erfüllt.

Also gibt es Huren die sich verkaufen. Da es ja jene gibt die dazu gezwungen werden.
Andere tun das vielleicht sogar gerne - ich weiß es nicht - aber die Möglichkeit besteht doch !?

Gabs auch einen Hinweis darauf, dass diese Frauen nicht angemeldet sind?
Da hab ich mal sowas aufgeschnappt dass die nicht ins Arbeiter Schema passen oder dort nicht eingestuft werden und von daher nicht versichert sind - auch dann nicht, wenn sie ihre Steuern zahlen was sie ja tun.


Das ist ein Punkt der mich interessiert.

LG Elladana
 
AW: Thema: "Hure - ein ganz normaler Beruf?"

frauen, die nicht angemeldet sind, waren nicht in der sendung, aber die gibt es natürlich und die sind auch erpressbar, wenn ihr umfeld nichts davon mitbekommen soll. es gibt einige frauen, die sich heimlich etwas geld nebenher verdienen.

althea
 
AW: Thema: "Hure - ein ganz normaler Beruf?"

Ich kenne eine Junge Dame, 23 Jahre alt ein recht hübsches Mädel
(achja ich kenn sie nur weil sie in meiner Stammkneipe verkehrt)

Sie behauptet von sich selber, das sie Ihren Job mag, dieses freiwillig tut
und damit recht gut geld Verdient. Ob das ich Ihr das so abnehme ist mal dahingestellt. Zumindest gehe ich davon aus das sie keine Drogen nimmt.

Bis vor kurzen hat meine Firma noch in der nähe eines sogenannten Strassenstriches unseren Standort gehabt, (wir sind allerdings umgezogen unteranderm aus diesem Grund.)

dort sah die Wirklichkeit allerdings ein wenig anders aus. Da gab es einige ganz schön heruntergekommene Schabracken, fast immer zugedröhnt, dies ist kein Beruf , dort ist es reines Geld machen um an den nächsten schuss oder was auch immer ranzukommen. Ein wirklicher Trauriger anblick.

Für meine Kolleginnen war dies auch oftmals ein spiessrouten lauf, denn sie wurden oftmals von vorbei fahrenden Kerlen angequatscht, die der Meinung waren , was da rumläuft = Hure

Vielleicht gibt es wirklich einige Damen, die es freiwillig machen und auch spass daran haben, da hätte ich kein problem bei es als Beruf anzuerkennen
aber leider ist es doch so, das ein grossteil der Mädel es nicht freiwillig machen, entweder von Irgendwelchen Mackern dazu gezwungen werden oder durch Ihre Drogensuch dazu gezwungen werden, und da muss man denke ich gegen angehen.
 
AW: Thema: "Hure - ein ganz normaler Beruf?"

dort sah die Wirklichkeit allerdings ein wenig anders aus. Da gab es einige ganz schön heruntergekommene Schabracken, fast immer zugedröhnt, dies ist kein Beruf , dort ist es reines Geld machen um an den nächsten schuss oder was auch immer ranzukommen. Ein wirklicher Trauriger anblick.
Hier hinterfrage ich ernsthaft die Männer, die solche Dienste inanspruch nehmen.
Dass für Sex kaufbar ist, ist für mich ok, aber wo sind die Grenzen des guten Geschmackes und der Menschlichkeit?
 
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AW: Thema: "Hure - ein ganz normaler Beruf?"

Hier hinterfrage ich ernsthaft die Männer, die solche Dienste inanspruch nehmen.
Dass für Sex kaufbar ist, ist für mich ok, aber wo sind die Grenzen des guten Geschmackes und der Menschlichkeit?


Da sagst du was wahres. Meine Kollegen haben darüber sinniert das es vielleicht russisch roulett für die Herren war, denn bei den Damen ging es auch ohne kondom. Traurig nur das einige dieser Freier Kindersitzte im Wagen hatten. Da frag ich mich nur wo die den Verstand gelassen haben
 
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