Elladana
Well-Known Member
- Registriert
- 30 März 2005
- Beiträge
- 841
Hallo Ihr Lieben!
Dieses Forum behandelt so viele Lebensthemen - nur ein Thema eigentlich nicht.
Das Sterben - und sterben gehört doch zum Leben dazu !?
Schließlich wird dieser Schritt keinem erspart bleiben.
Vor Weihnachten wurde mein Vater ins Krankenhaus gebracht - es geht ihm sehr schlecht. Er selbst meint, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Die Ärzte meinen, dass sie für ihn nichts tun können ....
Ich fühle eine so tiefe, unsagbare Traurigkeit in mir, bei jedem Schritt ist eine Schwere da, so traurig war ich wohl noch nie zuvor.
Automatisch machte ich mir auch so meine Gedanken ... wie wird das sein STERBEN; was passiert da? Wohin geht der Mensch? Geht er wirklich irgendwo hin? Wie kann ein Mensch überhaupt sterben ohne dabei nicht völlig durchzudrehen - schließlich weiß ja keiner was da in welcher Form mit einem wirklich passiert !?
Alt werden .... ist auch eine Annäherung an dieses Ereignis.
Und in unserer Gesellschaft will keiner mit alten Leuten und schon gar nicht mit sterbenden Menschen konfrontiert sein.
Ich kanns mittlerweile ein wenig nachvollziehen - denn eine derartige Konfrontation löst vieles in einem selber aus, was man an sonsten gerne verdrängt - woran man ansonsten eher weniger gerne denkt.
Wie geht Ihr mit Trauer und dem Thema Sterben um?
Ist Euch STERBEN wirklich mal so richtig nahe gegangen?
Denn bitte - eines brauche ich zur Zeit gar nicht. Esoterische Geschichten die eigentlich nichts anderes beinhalten als die Selbstlüge, dass ein spirituell ausgerichteter Mensch keine Angst mehr vorm Tod hat; die Geschichten, die eignetlich nur den Zweck erfüllen, sich ja nicht mit dem Theme Sterben authentisch und ehrlich auseinander zu setzen.
Jeder würde sich fürchten wenn ihm heute gesagt werden würde, dass es morgen aus ist; wer in eine solche Situation kommt erfährt keine Theorie mehr, dem geht wahrhaftig das Düserl.
LG Daniela
Dieses Forum behandelt so viele Lebensthemen - nur ein Thema eigentlich nicht.
Das Sterben - und sterben gehört doch zum Leben dazu !?
Schließlich wird dieser Schritt keinem erspart bleiben.
Vor Weihnachten wurde mein Vater ins Krankenhaus gebracht - es geht ihm sehr schlecht. Er selbst meint, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Die Ärzte meinen, dass sie für ihn nichts tun können ....
Ich fühle eine so tiefe, unsagbare Traurigkeit in mir, bei jedem Schritt ist eine Schwere da, so traurig war ich wohl noch nie zuvor.
Automatisch machte ich mir auch so meine Gedanken ... wie wird das sein STERBEN; was passiert da? Wohin geht der Mensch? Geht er wirklich irgendwo hin? Wie kann ein Mensch überhaupt sterben ohne dabei nicht völlig durchzudrehen - schließlich weiß ja keiner was da in welcher Form mit einem wirklich passiert !?
Alt werden .... ist auch eine Annäherung an dieses Ereignis.
Und in unserer Gesellschaft will keiner mit alten Leuten und schon gar nicht mit sterbenden Menschen konfrontiert sein.
Ich kanns mittlerweile ein wenig nachvollziehen - denn eine derartige Konfrontation löst vieles in einem selber aus, was man an sonsten gerne verdrängt - woran man ansonsten eher weniger gerne denkt.
Wie geht Ihr mit Trauer und dem Thema Sterben um?
Ist Euch STERBEN wirklich mal so richtig nahe gegangen?
Denn bitte - eines brauche ich zur Zeit gar nicht. Esoterische Geschichten die eigentlich nichts anderes beinhalten als die Selbstlüge, dass ein spirituell ausgerichteter Mensch keine Angst mehr vorm Tod hat; die Geschichten, die eignetlich nur den Zweck erfüllen, sich ja nicht mit dem Theme Sterben authentisch und ehrlich auseinander zu setzen.
Jeder würde sich fürchten wenn ihm heute gesagt werden würde, dass es morgen aus ist; wer in eine solche Situation kommt erfährt keine Theorie mehr, dem geht wahrhaftig das Düserl.
LG Daniela