Weltschmerz

bschmiddi75

Well-Known Member
Registriert
17 März 2007
Beiträge
934
Hallo ihr Lieben!

Ich wollte mich mal bei euch erkundigen ob es euch manchmal auch so geht....

Phasenweise überkommt mich manchmal so ein richtiger "Weltschmerz"

Ich habe dann das Gefühl alle Leiden dieser Welt lasten auf meinen Schultern,
ich denke darüber nach wie grausam die Menschen sind,
Gewalt,Krieg,Mißbrauch,Tierquälerei...eine .endlose Liste...

bekomme dann einen regelrechten Haß auf die Menschheit und schäme mich selbst dazu zu gehören.

Und ich fühl mich so hilflos dabei!

Kennt ihr sowas auch?
Neige ich vielleicht zu Depressionen?

LG
 
Werbung:
Liebe Bschmiddi!

Ob das Anzeichen für Depressionen sind, kann man sicher nicht so ohne weiteres beantworten.

Ich kenne diesen "Weltschmerz" - ich glaube, wichtig wäre dahinterzusehen, was Dir dieser Schmerz sagen möchte.

Denn wenn ich es richtig verstehe, geht es Dir dabei nicht um Dinge, die man verändern könnte wie z.B. blinde Kinder, die man zumindest mit einer Spende unterstützen könnte, sondern um für uns von hier aus schwer oder gar nicht beeinflussbare Dinge.

Also Zustände, auf die Du keinen Einfluss hast.

Darum denke ich, dass Dir der Zustand etwas mitteilen möchte über Dich selbst, über Deine eigene Situation.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
jaaaaaaaaaaaaaaahaaaaaaaaaa
Bschmiddi,
früher kam das noch öfter vor, in letzer Zeit seltener. Ich werde mal drüber nachdenken, warum das so ist. Wenn dann höchstens Minidepressiv, aber hat nicht solche Phasen jeder einmal?
AL
Eberesche
 
Hallo,

ja, das sehe ich auch so. Das haben viele Leute hin und wieder.

Meinen Weltschmerz bekämpfe ich mit ehrenamtlicher Arbeit. Damit kann ich meinen Beitrag dazu tun diese Erde ein klitzekleines Stückchen besser zu machen. Außerdem macht es Freude und lenkt von schlimmen Gedanken ab.
 
Hallo ihr Lieben!



Kennt ihr sowas auch?
Neige ich vielleicht zu Depressionen?

LG

Ja, genau so gehts mir ab und zu, ich versuch dann nicht länger dran zu kleben an solchen Gedanken, weil sie auch keinem helfen.
Ich glaub nicht, dass das mit Depressionen zu tun hat, ich hab jedenfalls keine, es ist halt ein Hinschauen was abgeht, ist ganz relistisch und naja, das kann dann schon deprimieren,
aber das sind eher depressive Verstimmungen wenn man dann zu lange nur auf das Leid sieht, gibt ja auch ganz viel schönes....:)
 
Lieben Dank für euer feedback!

Ich helfe auch wo ich kann,spende an den Tierschutz,hab sogar ein Patenkaninchen....
die Tiere liegen mir besonders am Herzen,
sie sind einfach wehrlose Geschöpfe
die keine bösen Absichten haben und der Mensch ist so grausam....

Aber es stimmt,diese Machtlosigkeit bzw. Hilflosigkeit macht mich einfach rasend,
warum ist die Menschheit bloß so krank?

Und es wird ja alles eher immer schlimmer statt besser........
 
Aber es stimmt,diese Machtlosigkeit bzw. Hilflosigkeit macht mich einfach rasend,
warum ist die Menschheit bloß so krank?

Und es wird ja alles eher immer schlimmer statt besser........

Liebe Bschmiddi!

Ich glaube nicht, dass es immer schlimmer wird - zu allen Zeiten dieser Erde gab es Grausamkeiten, Ignoranz, Habgier, Morde etc. Das sind Anteile vom Menschen, die einfach dazugehören.

Und je nachdem, welche eigene Geschichte man hat, kommen diese Anteile zum Ausbruch oder nicht.

In meiner Familie gibt es auch 2 Mörder. Und beide sind/waren (einer ist schon gestorben) Menschen wie Du und ich. Wir sind nicht in der Situation dieser Mörder, waren nicht in ihrer - kein Mensch weiss, wie wir in ihrer Situation gehandelt hätten, wären wir genau ihren Weg gegangen, von ihrer Geburt über ihre womöglich traumatischen Erfahrungen in der Kindheit bis zum Mord.

Ich kann sie nicht verurteilen, bin ich doch nicht in ihren Schuhen gelaufen.

Und ich kann auch deshalb nicht sagen, mir wäre das nie passiert. In jedem Menschen steckt möglicherweise ein grausamer Mörder - es kommt nur darauf an, in welche Situation der Mensch kommt. Ich schätze mich als friedliebendes Haserl ein (einige User mögen jetzt ein wenig lachen) - aber ich brauch nicht dran zu denken, wozu ich fähig wäre, wenn jemand meinen Kindern etwas antun würde.

Jeder Mörder hat - von sich aus gesehen - "seinen" Grund, seine Rechtfertigung.

Ich kann die Grausamkeiten nicht ins Außen verlagern, nur weil es mir selbst noch nicht passiert ist, dass ich glaubte, grausam sein zu müssen.

Beispiel: Der Krieg vor einigen Jahren im ehemaligen Jugoslawien, wieviele sonst friedliebende Väter sind grausame Bestien gewesen in diesem Kriegszeiten. Von hier aus, aus der sicheren Position, fällt es schwer, sich das vorzustellen.

Aber dort, an der Front, wo eine entsetzliche Grausamkeit nach der anderen passiert und man ständig in Todesangst ist - kein Mensch weiss, wie ich in der Situation reagieren könnte. Vielleicht wäre ich genauso dazu fähig.

Todesangst - und zwar ständige Todesangst - verursacht einen Ausstoß an einem Hormon, das den Menschen unempfindlicher macht (eine Überlebensstrategie des Körpers) - auch gegen den Schmerz des anderen. Das ist ein natürlicher, physiologischer biochemischer Prozess. Und es erklärt die Greueltaten, die Menschen in Ausnahmesituationen (und ständige Todesangst ist eine davon) begehen können, Menschen, denen man das niemals vorher zugetraut hätte.

Nachdenkliche Grüße
Reinfriede
 
Aber es stimmt,diese Machtlosigkeit bzw. Hilflosigkeit macht mich einfach rasend,
warum ist die Menschheit bloß so krank?

Und es wird ja alles eher immer schlimmer statt besser........

ja, die mehrheit der Menschen ist Wahnsinnig und unbewusst, aber es wird nicht schlimmer, sondern besser, weil schlussendlich im Vergleich wie es war vor 200 Jahren wo wir noch als Hexen verbrannt wurden und als Frau nichts zu melden hatten oder man/frau bei der Geburt starb oder das Baby starb usw.
Es hat sich sehr vieles auch zum Guten verändert, allein die Altenheime waren eine einzige Katastrophe wo es überhaupt welche gab..

Vielleicht wächst auch beides gleichzeitig, denn diese Amokläufer gabs ja früher weniger, vielleicht ist derer Hirn von all dem Elektrosmog verbrennt oder so, keine Ahnung, aber es ist wahrscheinlich wichtig auch das Gute zu sehen, weil worauf man blickt da geht die Energie hin...:)
 
..........diese Machtlosigkeit bzw. Hilflosigkeit macht mich einfach rasend,
warum ist die Menschheit bloß so krank?

Und es wird ja alles eher immer schlimmer statt besser........

Liebe bschmiddi75

Vor kurzer Zeit war ein Bericht eines Astronauten im FS.
Er meinte: " .... wenn man da runter auf diese Kugel sieht und denkt daran wie die Menschen diese Welt behandeln, kommt einem das Grauen.....".
Dein Empfinden, so denke ich, ist genau gleich. Du bist vermutlich keineswegs depressiv sondern ein Mensch der einfach nachdenkt. Nachdenkt wie es unseren Kindern und Kindeskindern gehen mag und wo werden sie möglicherweise oder sogar sicher die Schuldigen suchen. Vielleicht genau in unserer Generation?

Immer dann wenn jemand so etwas zum Thema macht, bin ich auch dabei. Aber sonst? Bin ich macht-und hilflos, - und deshalb unschuldig?

lg Martin
 
Hallo ihr Lieben!

Ich wollte mich mal bei euch erkundigen ob es euch manchmal auch so geht....

Phasenweise überkommt mich manchmal so ein richtiger "Weltschmerz"

Ich habe dann das Gefühl alle Leiden dieser Welt lasten auf meinen Schultern,
ich denke darüber nach wie grausam die Menschen sind,
Gewalt,Krieg,Mißbrauch,Tierquälerei...eine .endlose Liste...

bekomme dann einen regelrechten Haß auf die Menschheit und schäme mich selbst dazu zu gehören.

Und ich fühl mich so hilflos dabei!

Kennt ihr sowas auch?
Neige ich vielleicht zu Depressionen?

LG

Hallo bschmiddi75,

ja, ich kenne das Gefühl, daß man sich für alles verantwortlich fühlt und am liebsten allen Grausamkeiten der Welt, die Stirn bieten möchte.
Und dann wird einem bewußt, daß man selber ja nur , im Hinblick auf die ganze Menschheit auf der Erde, eine kleine Rolle spielt !
Das Gefühl, sich dessen bewußt zu werden, kann einen ganz schön in den Wahnsinn treiben !

Daher versuche ich mir immer wieder bewußt zu werden, daß ich selber nur etwas in meinem Umfeld , wenn überhaupt, bewegen kann.
Es ist unmöglich, all das alleine zu schaffen, was andere in gewissen Momenten zerstören.
Besonders in Bezug auf Kinder kenne ich das, am liebsten würde ich sämtliche Straßenkinder, die Mißhandelten, Mißbrauchten und Waisenkinder bei mir aufnehmen !
Aber wenn ich das machen würde, könnte ich sehr wahrscheinlich nicht arbeiten gehen, hätte kein Geld zum Leben usw.

Daher bin ich eher aktiv im Kinderschutzbund und beruflich in dieser Branche tätig, spende an die Tafel Klamotten und Lebensmittel !

Ich weiß, daß dies letztendlich ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, aber wenn alle so denken würde und vor allem die reichen etwas von sich abgeben würden um Schutzbefohlenen zu helfen, dann ginge es vieln besser.

Aber oftmals ist das neue Auto wichtiger, als die Kinder in Kinderheimen, das bringt mich echt auf die Palme !

Im übrigen würde ich das nicht als Depression bezeichnen , aber diesbezüglich kannst Du ja mal googlen !

Viele liebe Grüße,

Silence
 
Ich danke euch für eure Anregungen und Überlegungen,
ja ihr habt recht,
gestern sah ich noch den Vorfall in der Berliner U-Bahn,
wirklich schockierend,
wobei ja immer auch darauf hingewiesen wird,daß es das immer schon gab und laut Statistik die Gewalt eher zurück gegangen ist in den letzten Jahren....
aber diese Skrupellosigkeit,und eben das "Sich auslassen" an Schwächeren,
mehrere gegen einen,
einfach schlimm!!!

Ich habe nochmal nachgedacht auch über eure Beiträge,
und ich würde sagen es ist tiefstes Mitgefühl und Mitleid das ich für die Opfer jeglicher Art empfinde.

Mir tun die Menschen und auch die Tiere die Leiden müssen,in welcher Form auch immer die Liste ist endlos,
einfach unendlich leid,
gegen Naturkatastrophen sind wir nun wirklich machtlos,
aber wenn Menschen Menschen Schlimmes antun,
oder Menschen Tieren Grausames antun,
bin ich einfach furchtbar wütend und trauere mit den Opfern.

Das Strafmaß hierzulande läßt ja nun auch sehr zu wünschn übrig,zumindest ist es oft eine Demütigung für die Opfer
wenn ihr Peiniger nur eine milde/lächerliche Strafe bekommt.
Und Tiere haben ja nun gar keine Rechte,werden polizeilich als "Sache" geführt.
Manchmal steigen mir schon Tränen in die Augen wenn ich morgens auf dem Weg zur Arbeit ein überfahrenes Tier sehe.

Wenn ich selber darüber nachdenke ich würde mein eigenes Tier irgendwo in der Wildnis aussetzen und dann einfach wegfahren und es zurücklassen,
soetwas könnte ich NIEMALS.

Ja ich sehe auch das Schöne im Leben,bin eigentlich sonst ein fröhlicher Mensch,
halte auch Frieden in meinem Umfeld,helfe und spende auch mal wenn ich kann,
aber wie gesagt phasenweise hauen diese Gedanken mich einfach um,
und man hört ja auch fast täglich neue Schreckensmeldungen.
Natürlich bin ich auch sehr dankbar daß es mir gut geht,daß ich noch nie Gewalt o.ä. erfahren mußte,
daß ich arbeite,mein Auskommen habe usw...

Eigentlich strebt doch eigentlich JEDER Mensch nach Frieden,Glück und Zufriedenheit,
die Realität find ich sieht anders aus und ich begreife nicht warum das so sein muß!
Es müßte auch keiner hungern auf dieser Erde,es sind genug Lebensmittel da,hier werden sie tonnenweise weg geschmissen,
und warum ist das so?
Es geht immer nur ums Geld,
und selbst das ist eine Erfindung des Menschen,ein Stück Papier oder eine Münze mit Zahlen drauf,
......ja so fließen die Gedanken immer weiter....ein Teufelskreis.

LG
 
liebe bschmiddi.

weißt du, ich war auch mal in so einer sitation wie du. hab irgendwie die welt nicht mehr verstanden.

da hab ich gelesen, solange die menschen die polarität nicht wirklich anerkennen, werden sie immer wieder verstärkt konfrontiert mit dem "negativen", weil all das was in den schatten gestellt wird, einfach in den vordergrund drängt. da wars mir plötzlich klar. ANNEHMEN was ist. die polarität ANERKENNEN.
krieg-frieden, gesundheit-krankheit,leben-tod. etc.etc.

da war mir plötzlich bewusst, dass man gewisse dinge einfach als-zum-leben-gehörend hinnehmen muss, sofern man persönlich nichts daran ändern kann.

ich hab mich unheimlich "abgetan" früher, wenn ich nur dran dachte als beispiel, dass kinder durch ein erdbeben verschüttet voller schmerzen getrennt von den eltern einen qualvollen tod erleiden. wenn man daran denkt, wie weh es schon tut, wenn man sich nur den finger einklemmt.

letztlich komm ich drauf, dass ich es nicht ändern kann und es den kindern/den menschen dort nichts bringt, wenn ich mich gedanklich fertig mache. ich kann spenden, aber es nützt nichts, wenn ich für sie weine.
ich schade damit MIR. und somit meinem umfeld.

das heißt nicht, dass ich kein mitgefühl hab. es stellt aber zugegeben mein GOT`TESbild in frage. ein gerechter GOTT kann sowas im grunde nicht zulassen. auch wenn alles lernerfahrungen birgt, und jedes unglück seine guten seiten hat, kann ich es nicht hinnehmen, einen gott zu verehren, der das alles zulässt. es wäre als würde ich einen vater gut-heißen, der meine geschwister schlägt und ins unglück bringt, nur weil er MICH verschont lässt.

somit laufe ich eher gott-los durchs leben, wohlglaubend, dass es DOCH eine höhere macht gibt, die ich aber noch nicht durchschauen konnte bisher.

lg
 
Hallo bschmiddi,

du scheinst mir ein besonders sensibler Mensch zu sein, der sich viele Gedanken macht über die Mißstände auf unserer Welt. Das ist, wie Martin schon schrieb, auch meines Erachtens keine Depression. Erst, wenn du aus deinem Weltschmerz, wie du es nennst, nicht mehr heraus kommst, solltest du dir darüber Sorgen machen.

Ansonsten kann ich dir nur sagen, daß mich deine Einstellung sehr beeindruckt. Ich wünschte, es gäbe viel mehr Menschen deiner Couleur.
 
Hallo ihr Lieben,

es gibt ja dieses Sprichwort:
Schenke mir die Gelassenheit,mich nicht über Dinge aufzuregen/nachzudenken,
die ich sowieso nicht ändern kann!

Ja und diese Gelassenheit fehlt mir wohl des öfteren!

Ich mag z.B. keine oberflächlichen Menschen (wenn sie zumindest nach außen so erscheinen)
wobei ich mir auch oft denke,daß diejenigen die sich nicht um alles einen Kopf machen besser dran sind!

Ich möchte auf keinen Fall oberflächlich sein oder bei Mißständen weg schauen,
aber manchmal find ich es bei mir einfach zuviel der Hingabe solcher Gedanken,
weil es mir das Leben nur schwerer macht!

Aber ich sehe ich bin ja nicht so ganz allein damit.
Ich sehe es ja auch ein daß es z.B. Opfern,Leidenden usw. nichts bringt wenn ich an sie denke,
wenn ich eh nicht helfen kann.
Aber abschalten kann ich es trotzdem nicht!

Ich sehe mich auch manchmal selbst als Opfer wenn z.B. bei Freunden oder Verwandten etwas vorgefallen ist und ich bin der Buhmann,
obwohl ich nur meinen Standpunkt vertrete.
Anstatt über den Dingen zu stehen mach ich mir Gedanken warum man mich denn nicht versteht ....
ich glaube nicht daß die Gegenseite sich ebenfalls solche Gedanken macht,
und dann ärgere ich mich wieder über mich selbst weil meine Stimmung deswegen dahin ist,
die anderen einen schönen Tag hatten und mit meiner Betrübtheit keinem geholfen ist und der andere Part mit Sicherheit kein schlechtes Gewissen
o.ä. hat.

Aber danke Clara,ohne arrogant klingen zu wollen frag ich mich auch warum es nicht mehr solcher Menschen"unserer Sorte" gibt,
für ein verständnisvolleres,respektvolleres Umgehen mit Mensch und Tier....

Liebe Grüße
 
Werbung:
Hallo,

ja, weißt du, ich denke wir müssen für uns den Mittelweg finden. Wir sehen, das was an Schlechtem und an Schlimmen geschieht in unserem Umfeld, auf der ganzen Welt. Wir können nicht die ganze Welt ändern. Wir können aber in unserem Umfeld aufstehen und eintreten für das Beseitigen von Mißständen o. ä.

Wir dürfen aber nicht den Blick für die schönen Dinge, die jeden Tag passieren, verlieren. Sei es einfach eine Freundlichkeit, die wir durch einen fremden Menschen erfahren oder der Spaziergang durch den Wald bei Vogelgezwitscher und herrlichem Sonnenschein.

Denn der Blick auf das Positive läßt uns auftanken und neue Kraft finden.

Manchmal beneide ich Menschen, die dickfällig und selbstgefällig durch ihr Leben schlendern, sich nur um sich selbst kümmern und die nur sich sehen und allenfalls noch ihre Familien.

Aber eigentlich weiß ich, daß dieses nicht der richtige Weg ist mein Leben zu bestreiten. Ich bin halt empfindlich und sensibel und nehme leicht mal etwes übel. Meine Oma sagte immer: "Was du nicht willst, was man dir tu´- das füg´auch keinem anderen zu." Danach handele ich - aber nicht immer fahre ich gut damit.
 
Zurück
Oben