Hallo,
ich komme mir derzeit wie ein Hamster im Laufradl vor und dreh mich nur im Kreis, ohne ans Ziel zu kommen. Das ist zermürbend und ich bin total frustriert.
Ich bin nach wie vor dabei, mich von meinem HM zu lösen. Ich bin mir nicht mehr sicher ob ich noch immer in ihn verliebt bin. Vielmehr fürchte ich dass es mittlerweile zur Gewohnheit geworden ist, dass ich nur an ihn denke und mir die schönsten Dinge mit ihm ausmale (vorm Einschlafen, nach dem Aufwachen, meine Träumereien, Wunschgedanken und Hoffnungen drehen sich nur um ihn).
Es gibt halt derzeit nichts Anderes in meinem Leben, auf das ich mich "stürzen" kann. Ich habe einige Hobbys, und die machen Spaß. Aber die Gedanken daran sind nicht so aufregend, als wenn ich an "meinen" Traummann denke. Und natürlich habe ich auch meine Kinder, aber das ist halt etwas Anderes.
Ich habe immer mehr Angst davor, dass ich überhaupt nicht mehr aufhören kann an ihn zu denken. Ich habe die Hoffnung, dass mir Jemand begegnet, der mich auf andere Gedanken bringt, und meinen HM in den Hintergrund drängt (ich will ihn nicht vergessen, aber ich möchte ihn als guten Freund/Bekannten "behalten" und mich auf den neuen "Partner" konzentrieren.
Doch ich hege große Zweifel, dass mir dieser Jemand begegnen wird. Ich fürchte dass ich zu anspruchsvoll bin und mir keiner "gerecht" wird und ich an Jedem etwas auszusetzen habe.
Es ist nicht so, dass ich jeden Mann mit meinem HM vergleiche, das tu ich nicht (zumindest denke ich, dies nicht zu tun), nur irgendetwas stört mich immer an den anderen Typen. Wobei ich eigentlich nicht wirklich Gelegenheit hatte Jemanden näher kennen zu lernen. Weil mich Niemand annähernd interessierte, um ihn überhaupt einmal kennen zu lernen.
Dass ich als "alte Jungfer" enden werde, kann mir nicht mehr passieren (habe 2 Kinder :stickout2 ), aber als "alte unzufriedene, alleinstehende Frau" schon.
Die täglichen Gedanken an den HM sind nicht mehr so erfrischend und aufbauend wie noch Wochen/Monate zuvor. Die Euphorie lässt nach, aber warum denke ich dann noch immer an ihn? Mir wird auch jetzt öfters bewusst, dass ich gar nicht mehr sicher bin ob ich eine Beziehung mit ihm überhaupt haben möchte. Zu Beginn habe ich alle "Erschwernisse" beiseite geschoben, jetzt finde ich die Gedanken daran schon beängstigend. Z.B. dass er 2 1/2 Std. entfernt lebt, wir nicht dieselbe Sprache sprechen, das halte ich jetzt für sehr mühsam und anstrengend - wenn wir in einer Beziehung wären.
Noch vor wenigen Monaten war mir das völlig wurscht und ich dachte mir, was solls, das würden wir schon schaffen.
Jetzt will ich das glaub ich gar nicht mehr.
Deshalb versteh ich ja nicht, weshalb ich noch immer so an ihm festhalte!! Ist es der Gedanke, dass ich damit nicht aufhören kann, weil ich ja selber damit begonnen habe? Und jetzt muss ich das auch durchziehen? Bloß wie lange noch durchziehen, jahrelang? Er hat bis jetzt nichts unternommen, weshalb sollte sich daran etwas ändern.
Soll ich warten bis er sich vielleicht irgendwann mal scheiden lässt? Das könnte ewig dauern bzw. wird vielleicht nie soweit sein. Und dann will er mich womöglich sowieso nicht. ACH mir ist das alles einfach zuviel.
Ich sehe ihn erst Ende März wieder und ich bin froh darüber. Ich werde schon hingehen, weil die Musik gut ist und ich tanzen kann. Ich möchte darauf nicht verzichten. Wobei ich fürchte, dass ich auch aus Gewohnheit hingehe! Aber andererseits denke ich mir, weshalb soll ich auf die gute Musik, die tolle Stimung und die Bewegung verzichten?? Nur, weil ich meine Gefühle nicht im Griff habe? Das würde bedeuten, dass ich meinen Kopf in den Sand stecken würde, indem ich einfach nicht hingehe. Das kann ich nicht, ich muss da durch.
Ich will mich zwingen, dass ich es so akzeptiere wie es ist, und trotzdem meinen Spaß haben kann. Vielleicht schaffe ich es ja mal, mit meinem Partner hinzugehen - WENN ich denn irgendwann mal einen habe.
Menno, ich halt das nicht aus. Ich könnt mich selber in den Hintern beißen und treten.
LG
mimschi
ich komme mir derzeit wie ein Hamster im Laufradl vor und dreh mich nur im Kreis, ohne ans Ziel zu kommen. Das ist zermürbend und ich bin total frustriert.
Ich bin nach wie vor dabei, mich von meinem HM zu lösen. Ich bin mir nicht mehr sicher ob ich noch immer in ihn verliebt bin. Vielmehr fürchte ich dass es mittlerweile zur Gewohnheit geworden ist, dass ich nur an ihn denke und mir die schönsten Dinge mit ihm ausmale (vorm Einschlafen, nach dem Aufwachen, meine Träumereien, Wunschgedanken und Hoffnungen drehen sich nur um ihn).
Es gibt halt derzeit nichts Anderes in meinem Leben, auf das ich mich "stürzen" kann. Ich habe einige Hobbys, und die machen Spaß. Aber die Gedanken daran sind nicht so aufregend, als wenn ich an "meinen" Traummann denke. Und natürlich habe ich auch meine Kinder, aber das ist halt etwas Anderes.
Ich habe immer mehr Angst davor, dass ich überhaupt nicht mehr aufhören kann an ihn zu denken. Ich habe die Hoffnung, dass mir Jemand begegnet, der mich auf andere Gedanken bringt, und meinen HM in den Hintergrund drängt (ich will ihn nicht vergessen, aber ich möchte ihn als guten Freund/Bekannten "behalten" und mich auf den neuen "Partner" konzentrieren.
Doch ich hege große Zweifel, dass mir dieser Jemand begegnen wird. Ich fürchte dass ich zu anspruchsvoll bin und mir keiner "gerecht" wird und ich an Jedem etwas auszusetzen habe.
Es ist nicht so, dass ich jeden Mann mit meinem HM vergleiche, das tu ich nicht (zumindest denke ich, dies nicht zu tun), nur irgendetwas stört mich immer an den anderen Typen. Wobei ich eigentlich nicht wirklich Gelegenheit hatte Jemanden näher kennen zu lernen. Weil mich Niemand annähernd interessierte, um ihn überhaupt einmal kennen zu lernen.
Dass ich als "alte Jungfer" enden werde, kann mir nicht mehr passieren (habe 2 Kinder :stickout2 ), aber als "alte unzufriedene, alleinstehende Frau" schon.
Die täglichen Gedanken an den HM sind nicht mehr so erfrischend und aufbauend wie noch Wochen/Monate zuvor. Die Euphorie lässt nach, aber warum denke ich dann noch immer an ihn? Mir wird auch jetzt öfters bewusst, dass ich gar nicht mehr sicher bin ob ich eine Beziehung mit ihm überhaupt haben möchte. Zu Beginn habe ich alle "Erschwernisse" beiseite geschoben, jetzt finde ich die Gedanken daran schon beängstigend. Z.B. dass er 2 1/2 Std. entfernt lebt, wir nicht dieselbe Sprache sprechen, das halte ich jetzt für sehr mühsam und anstrengend - wenn wir in einer Beziehung wären.
Noch vor wenigen Monaten war mir das völlig wurscht und ich dachte mir, was solls, das würden wir schon schaffen.
Jetzt will ich das glaub ich gar nicht mehr.
Deshalb versteh ich ja nicht, weshalb ich noch immer so an ihm festhalte!! Ist es der Gedanke, dass ich damit nicht aufhören kann, weil ich ja selber damit begonnen habe? Und jetzt muss ich das auch durchziehen? Bloß wie lange noch durchziehen, jahrelang? Er hat bis jetzt nichts unternommen, weshalb sollte sich daran etwas ändern.
Soll ich warten bis er sich vielleicht irgendwann mal scheiden lässt? Das könnte ewig dauern bzw. wird vielleicht nie soweit sein. Und dann will er mich womöglich sowieso nicht. ACH mir ist das alles einfach zuviel.
Ich sehe ihn erst Ende März wieder und ich bin froh darüber. Ich werde schon hingehen, weil die Musik gut ist und ich tanzen kann. Ich möchte darauf nicht verzichten. Wobei ich fürchte, dass ich auch aus Gewohnheit hingehe! Aber andererseits denke ich mir, weshalb soll ich auf die gute Musik, die tolle Stimung und die Bewegung verzichten?? Nur, weil ich meine Gefühle nicht im Griff habe? Das würde bedeuten, dass ich meinen Kopf in den Sand stecken würde, indem ich einfach nicht hingehe. Das kann ich nicht, ich muss da durch.
Ich will mich zwingen, dass ich es so akzeptiere wie es ist, und trotzdem meinen Spaß haben kann. Vielleicht schaffe ich es ja mal, mit meinem Partner hinzugehen - WENN ich denn irgendwann mal einen habe.
Menno, ich halt das nicht aus. Ich könnt mich selber in den Hintern beißen und treten.
LG
mimschi