ms2017
Well-Known Member
- Registriert
- 21 Juni 2017
- Beiträge
- 55
Hallo,
meine Frau und ich sind sehr verzweifelt. Wir haben seit 2 Jahren Auseinandersetzungen mit meiner Mutter hinter uns. Begonnen hat alles mit der Geburt unserer ersten Tochter. Die Freude war groß der zunehmende Druck und Einflussnahme von Seite meiner Mutter leider auch. Im Kindergartenalter unserer ersten Tochter bekamen wir eine weitere Tochter. Oma und Opa holten die "große" Mittwochs aus dem Kindergarten ab und brachten Sie mir abends zu meiner Arbeitsstätte. Das klappte solange bis Sie nicht jeden Mittwoch zu Oma und Opa wollte, es gab mehrere Wochen an denen ich unsere Tochter des lieben Friedens willen überredete doch zu Oma zu gehen, es ist ja nur ein Tag und sie freuen sich doch.... Als die ersten male der Mittwoch ausfiel weil unsere Tochter lieber zu Hause bei ihrer kleinen Schwester sein wollte. Die Reaktion meiner Mutter war. Das ist Euer Fehler, das ist eine Frage der Erziehung dem Kind beizubringen dass an einem Tag in der Woche Omatag ist, die anderen 6 Tage könnte Sie ja machen was sie möchte. Diese Einstellung hat mich sehr entsetzt und schockiert. Meine Frau und Ich hatten wochenlang mit Magenschmerzen auf den Dienstag abend gewartet, damit hoffentlich Mittwochs alles gut geht Oma zufriedengestellt wird. Absagen für diesen Tag von mir wurden nicht akzeptiert, unsere Tochter musste sich telefonisch rechtfertigen, warum Sie nicht möchte. Mit Worten wie "die Oma ist ganz traurig, wenn Du nicht kommst" wurde der Druck auf unsere 5jährige so groß, dass sie ihre eigenen Interessen unterordnete und doch ging. Dieser Zustand war für mich irgendwann unerträglich und ich habe ihr verboten unsere Tochter so unter Druck zu setzen. Mir ist es lieber sie geht zwei mal gerne als einmal gezwungen. Wenn meine Frau oder ich sagen sie möchte nicht, dann gibt es keine Diskussionen. Eine Einsicht von der anderen kam leider nie. Die Spitze war erreicht als ich Dienstags bei meiner Mutter anrief um zu sagen, unsere Tochter hätte mit einer Freundin etwas ausgemacht. Die Antwort kam prompt: Das ist eine bodenlose Frechheit, ich werde das vom Anwalt klären lassen. Mir fiel nach dieser Aussage von meiner eigenen Mutter fast der Hörer aus der Hand, ich hätte mit vielem gerechnet, aber das. Nach Sekunden des Schocks meinerseits, sagte ich Ihr, dass es doch nicht schlimm ist, und sie ja am Wochenende kommen können. Nach diesem Gespräch und keiner Entschuldigung wurden die Mittwochsbesuche komplett eingestellt. Die Situation wurde von Woche zu Woche schlimmer. Es kam zu unangemeldeten Besuchen meiner Mutter in Kindergarten und in der Schule um ihre Enkelkinder zu sehen weil sie sich nach ihr verzehrt.... In den nächsten Monaten gab es Gespräche zwischen meinen Eltern und mir, die Fronten verhärteten sich immer mehr. Ein Dreiergespräch mit mir meinen Eltern und unserem Pfarrer (er kennt mich und meine Eltern schon länger) wurde nach der zweiten Sitzung abgebrochen genau wie eine Dreiergespräch mit einer Therapeutin der hiesigen Diakonie. Das Resultat war bei beiden, ihre Mutter will sie nicht verstehen und keiner der beiden möchte mehr ein Gespräch zusammen mit meiner Mutter. All das zerrte auch sehr an unserer Ehe, die mehr als einmal auf der Kippe stand. Monate später gibt es nur noch Besuchstermine mit mir und meinen Kindern um einen Neuanfang mit gegenseitigen Respekt und wieder eine Vertrauensbasis aufzubauen. Die Kinder sollten nicht das Gefühl haben dazwischen zu stehen. Meine Mutter empfand diese Situation von Anfang an als unakzeptabel, eine Besuch meiner Kinder zusammen mit mir ist nicht gewünscht, sie will die Kinder alleine. Selbst an Besuchstagen mit mir wird Druck auf die Kinder ausgeübt, sie sollen doch unter der Woche alleine kommen, oder der Opa holt euch morgen ab, kommen fast bei jedem Besuch. Ich werde an diesen Tagen nur geduldet. Eine Verabschiedung mit "Danke dass du mit den Kindern da warst" oder es war schön mit Euch, kamen nie. Meistens brachte meine Mutter nicht einmal "Aufwiedersehen" über die Lippen. Ich fühlte mich mehr als einmal als letzter Dreck und fuhr oft mit Tränen in den Augen nach Hause. Ich versuche seit Monaten goldene Brücken zu bauen ohne Erfolg. Meine Frau und ich wollten nie, dass sie keinen Kontakt zu den Großeltern haben, wir wollten einen Umgang im beiderseitigen Respekt.
meine Frau und ich sind sehr verzweifelt. Wir haben seit 2 Jahren Auseinandersetzungen mit meiner Mutter hinter uns. Begonnen hat alles mit der Geburt unserer ersten Tochter. Die Freude war groß der zunehmende Druck und Einflussnahme von Seite meiner Mutter leider auch. Im Kindergartenalter unserer ersten Tochter bekamen wir eine weitere Tochter. Oma und Opa holten die "große" Mittwochs aus dem Kindergarten ab und brachten Sie mir abends zu meiner Arbeitsstätte. Das klappte solange bis Sie nicht jeden Mittwoch zu Oma und Opa wollte, es gab mehrere Wochen an denen ich unsere Tochter des lieben Friedens willen überredete doch zu Oma zu gehen, es ist ja nur ein Tag und sie freuen sich doch.... Als die ersten male der Mittwoch ausfiel weil unsere Tochter lieber zu Hause bei ihrer kleinen Schwester sein wollte. Die Reaktion meiner Mutter war. Das ist Euer Fehler, das ist eine Frage der Erziehung dem Kind beizubringen dass an einem Tag in der Woche Omatag ist, die anderen 6 Tage könnte Sie ja machen was sie möchte. Diese Einstellung hat mich sehr entsetzt und schockiert. Meine Frau und Ich hatten wochenlang mit Magenschmerzen auf den Dienstag abend gewartet, damit hoffentlich Mittwochs alles gut geht Oma zufriedengestellt wird. Absagen für diesen Tag von mir wurden nicht akzeptiert, unsere Tochter musste sich telefonisch rechtfertigen, warum Sie nicht möchte. Mit Worten wie "die Oma ist ganz traurig, wenn Du nicht kommst" wurde der Druck auf unsere 5jährige so groß, dass sie ihre eigenen Interessen unterordnete und doch ging. Dieser Zustand war für mich irgendwann unerträglich und ich habe ihr verboten unsere Tochter so unter Druck zu setzen. Mir ist es lieber sie geht zwei mal gerne als einmal gezwungen. Wenn meine Frau oder ich sagen sie möchte nicht, dann gibt es keine Diskussionen. Eine Einsicht von der anderen kam leider nie. Die Spitze war erreicht als ich Dienstags bei meiner Mutter anrief um zu sagen, unsere Tochter hätte mit einer Freundin etwas ausgemacht. Die Antwort kam prompt: Das ist eine bodenlose Frechheit, ich werde das vom Anwalt klären lassen. Mir fiel nach dieser Aussage von meiner eigenen Mutter fast der Hörer aus der Hand, ich hätte mit vielem gerechnet, aber das. Nach Sekunden des Schocks meinerseits, sagte ich Ihr, dass es doch nicht schlimm ist, und sie ja am Wochenende kommen können. Nach diesem Gespräch und keiner Entschuldigung wurden die Mittwochsbesuche komplett eingestellt. Die Situation wurde von Woche zu Woche schlimmer. Es kam zu unangemeldeten Besuchen meiner Mutter in Kindergarten und in der Schule um ihre Enkelkinder zu sehen weil sie sich nach ihr verzehrt.... In den nächsten Monaten gab es Gespräche zwischen meinen Eltern und mir, die Fronten verhärteten sich immer mehr. Ein Dreiergespräch mit mir meinen Eltern und unserem Pfarrer (er kennt mich und meine Eltern schon länger) wurde nach der zweiten Sitzung abgebrochen genau wie eine Dreiergespräch mit einer Therapeutin der hiesigen Diakonie. Das Resultat war bei beiden, ihre Mutter will sie nicht verstehen und keiner der beiden möchte mehr ein Gespräch zusammen mit meiner Mutter. All das zerrte auch sehr an unserer Ehe, die mehr als einmal auf der Kippe stand. Monate später gibt es nur noch Besuchstermine mit mir und meinen Kindern um einen Neuanfang mit gegenseitigen Respekt und wieder eine Vertrauensbasis aufzubauen. Die Kinder sollten nicht das Gefühl haben dazwischen zu stehen. Meine Mutter empfand diese Situation von Anfang an als unakzeptabel, eine Besuch meiner Kinder zusammen mit mir ist nicht gewünscht, sie will die Kinder alleine. Selbst an Besuchstagen mit mir wird Druck auf die Kinder ausgeübt, sie sollen doch unter der Woche alleine kommen, oder der Opa holt euch morgen ab, kommen fast bei jedem Besuch. Ich werde an diesen Tagen nur geduldet. Eine Verabschiedung mit "Danke dass du mit den Kindern da warst" oder es war schön mit Euch, kamen nie. Meistens brachte meine Mutter nicht einmal "Aufwiedersehen" über die Lippen. Ich fühlte mich mehr als einmal als letzter Dreck und fuhr oft mit Tränen in den Augen nach Hause. Ich versuche seit Monaten goldene Brücken zu bauen ohne Erfolg. Meine Frau und ich wollten nie, dass sie keinen Kontakt zu den Großeltern haben, wir wollten einen Umgang im beiderseitigen Respekt.