Hallo zusammen!
Ich möchte mir an dieser Stelle mal etwas Last vom Herzen schreiben.
Vor einigen Tagen fand ich ein Brief zu Hause, der ein paar Zeilen beinhaltete, die es in sich hatten. Ich bekam dies vorab schon per Sms angekündigt und hatte wohl schon so eine Ahnung, da es in unserer Beziehung auch nicht mehr so prickelte, will sagen, dass sich der Alltag zu sehr eingeschlichen hat. Meine Ex- Partnerin teilte mir in diesen Zeilen mit, dass sie so nicht mehr leben möchte, in dieser Beziehung, in der sie zunehmend merkt, dass ihre Gefühle nicht so erwidert werden wie sie es sich wünschen würde.
Auf meiner Seite hat sich die Beziehung mehr und mehr zu einer innigen Freundschaft entwickelt. Es war schon keine Liebesbeziehung mehr und romantische oder gar erotische Gefühle kamen schon länger nicht mehr auf.
Im Grunde lag es offen auf der Hand, dass sich etwas ändern muss, aber ich habe die Augen davor verschlossen, aus Angst den Menschen, den ich so lange kenne und der mir sehr wichtig geworden ist, zu verlieren.Ich habe aber in der Tat ihre Gefühle und Bedürfnisse gar nicht mehr wahrgenommen, auch dass sie so unglücklich war. Das ist wahrlich schlimm.
Uns verbindet so viel, doch eben keine Liebe mehr. Wir haben drei Katzen, die nun auch unter der Trennung leiden müssen, da zwei Katzen mir gehören und die andere Mieze eben meiner Ex- Partnerin. Wir leben zurzeit noch zusammen und das ist wirklich sehr schmerzlich. Wir wissen irgendwie gar nicht, wie wir nun miteinander umgehen sollen. Ich gehöre eh zu den Typen, die mit ihren Gefühlen hinter´m Berg halten und schmerzhafte Gefühle gerne auch mal verdrängen, von daher verhalte ich mich für sie wohl auch ziemlich unverständlich. Ich verstehe mich selbst manchmal nicht und es kommt mir so vor als hätte ich eine Art Realitätsverlust, da ich die Tatsachen gar nicht so recht wahrnehme.
Auf der anderen Seite beschleicht mich zwischendurch immer mal wieder das Gefühl der Angst, da zurzeit irgendwie alles im Umbruch ist. Ich befinde mich in einer Umschulung und weiß noch gar nicht so recht, wo das so wirklich hinführen wird und nun auch der Umbruch im Privatleben.
Es kündigt sich auch eine gewisse Lebensmüdigkeit an, da ich das Gefühl habe nun auch irgendwie wieder von vorne anfangen zu müssen. Im Grunde fangen wir jeden Tag von Neuem an, aber ich bin da sehr unbeweglich und ängstlich. Kontrollverlust, Existenzängste, die Angst vor der Einsamkeit etc. verbinde ich damit und nur ein ganz kleiner Teil in mir sieht es als neuen Weg, der wieder neue Herausforderungen, neue Möglichkeiten mit sich bringt, an denen ich wachsen kann. Zuversicht und Selbstvertrauen sind mir schon recht fremd, leider.
Ich weiß noch gar nicht was ich nun machen soll, da ich diese Wohnung nicht alleine halten kann und etwas in mir blockiert mich da auch vollkommen, sodass ich mich gar nicht wirklich an tatkräftige Pläne machen kann. Zum Glück habe ich eine sehr gute Freundin zu der ich erst mal ziehen könnte, wobei das auch gewisse Probleme mit sich bringt, denn meine Katzen, die auch schon ein gewisses Alter haben (18 und 13), müssten sich mit weiteren Katzen die Räumlichkeiten teilen. Das ist schon grenzwertig. Ich möchte sie diesem Stress eigentlich gar nicht aussetzen, doch sie werden ebenso dadurch müssen, denn die andere Option würde gar nicht gehen und alleine möchte ich auch erst mal nicht wohnen, da ich befürchte in ein Loch zu fallen, da ich auch gewisse psychische Hintergründe habe.
Ich mache an der Stelle erst mal einen Cut, damit sich das was ich eben geschrieben habe setzen kann.
Vielleicht hat jemand von euch das Bedürfnis etwas zu meinen Zeilen zu schreiben. Nur zu.
Lieben Gruß,
~Zoe~
Ich möchte mir an dieser Stelle mal etwas Last vom Herzen schreiben.
Vor einigen Tagen fand ich ein Brief zu Hause, der ein paar Zeilen beinhaltete, die es in sich hatten. Ich bekam dies vorab schon per Sms angekündigt und hatte wohl schon so eine Ahnung, da es in unserer Beziehung auch nicht mehr so prickelte, will sagen, dass sich der Alltag zu sehr eingeschlichen hat. Meine Ex- Partnerin teilte mir in diesen Zeilen mit, dass sie so nicht mehr leben möchte, in dieser Beziehung, in der sie zunehmend merkt, dass ihre Gefühle nicht so erwidert werden wie sie es sich wünschen würde.
Auf meiner Seite hat sich die Beziehung mehr und mehr zu einer innigen Freundschaft entwickelt. Es war schon keine Liebesbeziehung mehr und romantische oder gar erotische Gefühle kamen schon länger nicht mehr auf.
Im Grunde lag es offen auf der Hand, dass sich etwas ändern muss, aber ich habe die Augen davor verschlossen, aus Angst den Menschen, den ich so lange kenne und der mir sehr wichtig geworden ist, zu verlieren.Ich habe aber in der Tat ihre Gefühle und Bedürfnisse gar nicht mehr wahrgenommen, auch dass sie so unglücklich war. Das ist wahrlich schlimm.
Uns verbindet so viel, doch eben keine Liebe mehr. Wir haben drei Katzen, die nun auch unter der Trennung leiden müssen, da zwei Katzen mir gehören und die andere Mieze eben meiner Ex- Partnerin. Wir leben zurzeit noch zusammen und das ist wirklich sehr schmerzlich. Wir wissen irgendwie gar nicht, wie wir nun miteinander umgehen sollen. Ich gehöre eh zu den Typen, die mit ihren Gefühlen hinter´m Berg halten und schmerzhafte Gefühle gerne auch mal verdrängen, von daher verhalte ich mich für sie wohl auch ziemlich unverständlich. Ich verstehe mich selbst manchmal nicht und es kommt mir so vor als hätte ich eine Art Realitätsverlust, da ich die Tatsachen gar nicht so recht wahrnehme.
Auf der anderen Seite beschleicht mich zwischendurch immer mal wieder das Gefühl der Angst, da zurzeit irgendwie alles im Umbruch ist. Ich befinde mich in einer Umschulung und weiß noch gar nicht so recht, wo das so wirklich hinführen wird und nun auch der Umbruch im Privatleben.
Es kündigt sich auch eine gewisse Lebensmüdigkeit an, da ich das Gefühl habe nun auch irgendwie wieder von vorne anfangen zu müssen. Im Grunde fangen wir jeden Tag von Neuem an, aber ich bin da sehr unbeweglich und ängstlich. Kontrollverlust, Existenzängste, die Angst vor der Einsamkeit etc. verbinde ich damit und nur ein ganz kleiner Teil in mir sieht es als neuen Weg, der wieder neue Herausforderungen, neue Möglichkeiten mit sich bringt, an denen ich wachsen kann. Zuversicht und Selbstvertrauen sind mir schon recht fremd, leider.
Ich weiß noch gar nicht was ich nun machen soll, da ich diese Wohnung nicht alleine halten kann und etwas in mir blockiert mich da auch vollkommen, sodass ich mich gar nicht wirklich an tatkräftige Pläne machen kann. Zum Glück habe ich eine sehr gute Freundin zu der ich erst mal ziehen könnte, wobei das auch gewisse Probleme mit sich bringt, denn meine Katzen, die auch schon ein gewisses Alter haben (18 und 13), müssten sich mit weiteren Katzen die Räumlichkeiten teilen. Das ist schon grenzwertig. Ich möchte sie diesem Stress eigentlich gar nicht aussetzen, doch sie werden ebenso dadurch müssen, denn die andere Option würde gar nicht gehen und alleine möchte ich auch erst mal nicht wohnen, da ich befürchte in ein Loch zu fallen, da ich auch gewisse psychische Hintergründe habe.
Ich mache an der Stelle erst mal einen Cut, damit sich das was ich eben geschrieben habe setzen kann.
Vielleicht hat jemand von euch das Bedürfnis etwas zu meinen Zeilen zu schreiben. Nur zu.
Lieben Gruß,
~Zoe~