AW: Der Vandalismus nimmt zu...
Meine lieben Vandalismusfeinde,
ich habe nun all die Beiträge mal durchgelesen, und mir fällt auch so manches dazu ein. Da ich in der "Deutschen Demagogischen Republik" aufgewachsen bin, ist mir vielleicht noch ein anderer Blickwinkel gegeben. In der DDR gab es Vandalismus nicht nur nicht (oder höchstens sehr selten), weil die Staatsmacht drakonische Strafen durchzog, sondern auch, weil versucht worden ist, die jungen Leute nahezu 100%ig in ein Lehr- und dann ein Arbeitsverhältnis zu schieben. Der Lebensweg war praktisch geebnet. Das hatte in der Jugend zwar den Vorteil, dass die meisten so ziemlich ausgelastet waren, bot aber nur sehr, sehr geringe Entwicklungsmöglichkeiten, da die Politik ja ziemlich eingleisig ausgerichtet war.
Kaum war die Mauer gefallen, brachen alle gestauten und gehemmten Gefühle los. Man sprach eine Zeitlang, zuweilen spricht man bis heute, vom "Wilden Osten".
Sicher ist: Ein junger Mensch braucht eine Perspektive. Freiheit - tatsächliche Freiheit, die ich wahrlich begrüße und will und von der "Demokratie" erhoffte - ist aber ziemlich schwer. D. h., es erfordert beizeiten den Grundgedanken: "Wohin will ich mit meinem Leben? Was will ich mit meinem Leben machen?" Und zwar muss die durch diesen Gedanken bestimmte Ausrichtung v o r verschiedenen Wunscherfüllungen kommen, sonst funktioniert das Freiheitsleben nicht.
Nun lockt die "Freie Welt" mit tausend Angeboten und vollen, satt-vollen Schaufenstern. Der junge, ungefestigte Mensch, der sein Leben noch nicht ausgerichtet hat, versucht, die dadurch unausgefüllte Leere durch äußere Befriedigungen zu füllen, und wenn es nur PC-Spiele sind. Wenn die aber - sagen wir mal durch vor allem Geldmangel - nicht gewährt werden können, entsteht Frust und Wut, alsdann eben wieder Aggression. Der junge Arme richtet zwar seine Hauptwut gegen den "alten Reichen", aber wenn er den nicht direkt erreichen kann, gegen alles, was ihm in die Quere kommt. Zumindest möchte er beachtet werden, und zwar erheblich beachtet (man betrachte auch die Zeit der Ausschreitungen und Autoabfackelungen in Frankreich vor kurzem)!
Was haben wir, die Eltern falsch gemacht? (Habe auch drei Kinder, die nicht Vandalen geworden sind.) Falsch vielleicht nichts. Möglicherweise haben wir versäumt, ihnen mit unserem Leben zu zeigen, was Freiheit ist, wie man damit umgeht usw. Vielleicht haben wir selbst nicht gut gelernt, uns zu entwickeln, zu entfalten, uns selbst die Frage "Wohin soll mein Leben gehen, was will ich mit meinem Leben machen?" nicht gestellt? Wer weiß.
Die islamische Kultur ist sehr reglementiert, und deshalb kommen die jungen Muslime zwangsläufig mit der Diskrepanz der im Elternhaus gesetzten Grenzen und der scheinbaren Freiheit des westlichen Europa in Konflikt. Sie fühlen sich "draußen" und wissen nicht, was sie selber tun können, um "reinzukommen". Selbstverständlich müssten wir und auch unsere Politiker selbstbewusster auftreten und tatsächlich die Einwanderung rigoros stoppen, einfach deswegen, weil dermaßen viel Integrationsarbeit nicht von einem Tag auf den anderen geleistet werden kann. Selbstverständlich dürfte erst dann der Bau einer neuen Moschee genehmigt werden, wenn zeitgleich eine christliche Kirche in der Türkei, in Syrien oder im Iran entstünde.
Wenn wir selbst in unserem Umfeld aber nicht selbstbewusst auftreten, werden es unsere Politiker auch nicht tun. Ich meine nicht, dass wir irgendjemand bekämpfen sollen, sondern nur ganz klar Grenzen setzen. (Und da versagen wir oft schon unseren Angehörigen gegenüber, stimmts?)
Der Zustand wird zumindest so lange anhalten, wie es noch kein bedingungsloses Grundeinkommen gibt (man sollte hierzu mal den Film des kleinen Schweizer Teams sehen, den man unter den Google-Videos finden kann).
Seid herzlich gegrüßt von
Andreas
Meine lieben Vandalismusfeinde,
ich habe nun all die Beiträge mal durchgelesen, und mir fällt auch so manches dazu ein. Da ich in der "Deutschen Demagogischen Republik" aufgewachsen bin, ist mir vielleicht noch ein anderer Blickwinkel gegeben. In der DDR gab es Vandalismus nicht nur nicht (oder höchstens sehr selten), weil die Staatsmacht drakonische Strafen durchzog, sondern auch, weil versucht worden ist, die jungen Leute nahezu 100%ig in ein Lehr- und dann ein Arbeitsverhältnis zu schieben. Der Lebensweg war praktisch geebnet. Das hatte in der Jugend zwar den Vorteil, dass die meisten so ziemlich ausgelastet waren, bot aber nur sehr, sehr geringe Entwicklungsmöglichkeiten, da die Politik ja ziemlich eingleisig ausgerichtet war.
Kaum war die Mauer gefallen, brachen alle gestauten und gehemmten Gefühle los. Man sprach eine Zeitlang, zuweilen spricht man bis heute, vom "Wilden Osten".
Sicher ist: Ein junger Mensch braucht eine Perspektive. Freiheit - tatsächliche Freiheit, die ich wahrlich begrüße und will und von der "Demokratie" erhoffte - ist aber ziemlich schwer. D. h., es erfordert beizeiten den Grundgedanken: "Wohin will ich mit meinem Leben? Was will ich mit meinem Leben machen?" Und zwar muss die durch diesen Gedanken bestimmte Ausrichtung v o r verschiedenen Wunscherfüllungen kommen, sonst funktioniert das Freiheitsleben nicht.
Nun lockt die "Freie Welt" mit tausend Angeboten und vollen, satt-vollen Schaufenstern. Der junge, ungefestigte Mensch, der sein Leben noch nicht ausgerichtet hat, versucht, die dadurch unausgefüllte Leere durch äußere Befriedigungen zu füllen, und wenn es nur PC-Spiele sind. Wenn die aber - sagen wir mal durch vor allem Geldmangel - nicht gewährt werden können, entsteht Frust und Wut, alsdann eben wieder Aggression. Der junge Arme richtet zwar seine Hauptwut gegen den "alten Reichen", aber wenn er den nicht direkt erreichen kann, gegen alles, was ihm in die Quere kommt. Zumindest möchte er beachtet werden, und zwar erheblich beachtet (man betrachte auch die Zeit der Ausschreitungen und Autoabfackelungen in Frankreich vor kurzem)!
Was haben wir, die Eltern falsch gemacht? (Habe auch drei Kinder, die nicht Vandalen geworden sind.) Falsch vielleicht nichts. Möglicherweise haben wir versäumt, ihnen mit unserem Leben zu zeigen, was Freiheit ist, wie man damit umgeht usw. Vielleicht haben wir selbst nicht gut gelernt, uns zu entwickeln, zu entfalten, uns selbst die Frage "Wohin soll mein Leben gehen, was will ich mit meinem Leben machen?" nicht gestellt? Wer weiß.
Die islamische Kultur ist sehr reglementiert, und deshalb kommen die jungen Muslime zwangsläufig mit der Diskrepanz der im Elternhaus gesetzten Grenzen und der scheinbaren Freiheit des westlichen Europa in Konflikt. Sie fühlen sich "draußen" und wissen nicht, was sie selber tun können, um "reinzukommen". Selbstverständlich müssten wir und auch unsere Politiker selbstbewusster auftreten und tatsächlich die Einwanderung rigoros stoppen, einfach deswegen, weil dermaßen viel Integrationsarbeit nicht von einem Tag auf den anderen geleistet werden kann. Selbstverständlich dürfte erst dann der Bau einer neuen Moschee genehmigt werden, wenn zeitgleich eine christliche Kirche in der Türkei, in Syrien oder im Iran entstünde.
Wenn wir selbst in unserem Umfeld aber nicht selbstbewusst auftreten, werden es unsere Politiker auch nicht tun. Ich meine nicht, dass wir irgendjemand bekämpfen sollen, sondern nur ganz klar Grenzen setzen. (Und da versagen wir oft schon unseren Angehörigen gegenüber, stimmts?)
Der Zustand wird zumindest so lange anhalten, wie es noch kein bedingungsloses Grundeinkommen gibt (man sollte hierzu mal den Film des kleinen Schweizer Teams sehen, den man unter den Google-Videos finden kann).
Seid herzlich gegrüßt von
Andreas