Hallo,
ich hätte gerne mal eure Meinung zu folgendem Sachverhalt gehört und würde mich über viele Meinungen freuen, da ich mit meinem Latein am Ende bin. Bitte nehmt euch die Zeit es zu lesen.
Ich komme aus einer Familie die man schon als "Familienclan" bezeichnen kann, d. h. alle Geburtstage und Feiertage wurden stets bei meinen Großeltern (mütterlicherseits) abgehalten, wo auch die Geschwister meiner Mutter (2 Tanten von mir) mit ihren Familien (also auch meinen Cousinen und Cousins) dabei waren. Im großen und ganzen also einen große, glückliche Familie, auch mit meinen Cousinen und Cousins bin ich immer sehr gut ausgekommen und der Zusammenhalt innerhalb der Familie war immer sehr groß. Eben diese "Großfamilie" ist meiner Mutter immer sehr wichtig gewesen, so wichtig, dass es sogar manchmal zu Streitigkeiten zwischen meinen Eltern geführt hat, da meine Mutter alles was die eigene Familie betraf (gute oder schlechte Schulnoten oder sowas) stets nach "außen" getragen hat (zu Ihrer Großfamilie). In der Familie meiner Mutter will jeder jeden irgendwie übertrumpfen und meine Mutter wollte stets dort mithalten können und so übertrieben verhielt sie sich dann auch.
Ich habe noch eine drei Jahre jüngere Schwester, die stets das Lieblingskind meiner Eltern war (sie war gewollt, ich war nicht geplant) und wohl auch sonst immer pflegeleichter war wie ich. Die aber immer auf Ihren Vorteil bedacht war und um sich zu schützen mir vieles in die Schuhe geschoben hat, wenn Sie mal was verbockt hatte. Ihr wurde allerdings immer mehr geglaubt wie mir. Jedenfalls kam der Tag, an dem ich meine Frau heiraten wollte und wir planten eine "heimliche Hochzeit" weil wir den normalen "Hochzeitstrubel" umgehen wollten. Wir hatten bis dahin keinerlei Streitigkeiten mit meiner Familie im Vorfeld oder so etwas. Eigentlich kamen wir alle miteinander ganz gut aus, auch meine Frau kam eigentlich ganz gut klar mit allen.
Wir heirateten also und flogen dann in die Flitterwochen, kamen zurück und gaben abends einen Empfang um den Elternpaaren die freudige Mitteilung unserer Hochzeit zu machen, was von allen gut aufgenommen wurde, allerdings vergoß meine Mutter ein paar Tränen (die wir schon als Enttäuschungstränen gedeutet hatten). An dem Wochenende darauf wollten wir dann unsere Hochzeit mit den engsten Familienmitgliedern bzw. Großeltern feiern, doch da kam uns zu Ohren, das sich meine Mutter bei Ihrer Familie (Ihren Geschwistern also meinen Tanten) über unsere "heimliche Hochzeit" ausgeheult hat, wo dann wohl zahlreiche Tränen geflossen sind. Daraufhin habe ich meine Mutter zur Rede gestellt und ihr vorgeworfen, dass das wohl eine Riesenschweinerei wäre, so eine Show vor ihren Geschwistern abzuziehen, das hätte sie ja wohl uns alleine sagen können. Es ging dabei ein wenig lautstarker zu, weil sie auf einen "Angriff" stets hysterisch reagiert und meinen Vater auf den Plan ruft, der stets nur zu seiner Frau hält. Jedenfalls war das Ende vom Lied, das sie nicht zu unserer Hochzeitsfeier kamen und auch sonst nicht mehr mit uns geredet haben. Auch alle anderen der "Großfamilie" haben sich daraufhin von uns distanziert, weil die natürlich von dem Vorfall auch unterrichtet wurden, woraufhin wir den Kontakt dann für 10 Jahre komplett abgebrochen hatten, zu allen. Als meine Eltern dann durch Zufall erfuhren, das meine Frau schwanger war, regte sich so langsam wieder Interesse an uns, wobei aber von uns aus kein Kontakt gewünscht wurde, weil wir das alles als ziemlich verlogen empfanden. Als dann unsere Tochter geboren wurde (ihr erstes Enkelkind) stand meine Mutter plötzlich wieder vor der Tür, wir wünschten weiterhin keinen Kontakt, ließen uns dann aber doch langsam erweichen. den Kontakt vorsichtig wieder herzustellen. Der Umgang war nicht mehr familiär sondern eher wie zu Nachbarn, die man ab und zu sieht. Besuche kamen nur ab und zu vor und dann auch nur von unserer Seite, weil wir das so wünschten. Allerdings hatten wir zu der "Großfamilie" inklusiv meiner Schwester nach wie vor keinen Kontakt.
Das Verhältnis zu meinen Eltern besserte sich nicht mehr so richtig, man redete belangloses Zeug und eigentlich galt das Interesse meiner Eltern nur unserer Tochter, was für uns aber so in Ordnung war, da wir sowieso kein näheres Verhältnis mehr zu ihnen aufbauen wollten. Kurz gesagt: Man kam miteinander aus. Sie kümmerten sich die ersten Jahre immer sehr nett und liebevoll um meine Tochter und machten dadurch auf uns stets den Eindruck, das Ihnen Ihr Enkelkind (mittlerweile haben sie neben meiner 8jährigen Tochter auch einen 5jährigen Enkel) sehr viel bedeutet. An Weihnachten und am Geburtstag haben sie unserer Tochter stets Geschenke gemacht und sind auch manchmal an einem Wochenende mit ihr einkaufen gefahren um sie einzukleiden.
Nachdem sie dann erneut zu Großeltern gemacht wurden (von meiner Schwester, sie bekam ihr zweites Kind vorletzes Jahr) zu der sie natürlich ein besseres, intensiveres Verhältnis und regelmäßigen Kontakt hatten, also genau ab der Geburt des neuen Enkelkindes (Mädchen, geboren Anfang Dezember), wurde plötzlich Weihnachten von meinen Eltern übergangen, d.h. kein Anruf, Geschenke für meine Tochter gab es erst Anfang des darauffolgenden Jahres (Weihnachten war bereits länger vorbei)-- Ich ärgerte mich darüber, schaute aber drüber weg und sprach meine Eltern auch nicht drauf an. Es lief alles so la la.
Doch dann nahte das nächste Weihnachtsfest. Meine Tochter fragte an, ob Sie mit Oma (meiner Mutter) Plätzchen backen kann, Oma sagt, nein, ich muss für "Michelle " (neues Enkelkind) einen Geburtstagskuchen backen, Du kannst ja helfen. Meine Tochter möchte nicht und sagt zu mir am Ende des Gesprächs: "Die Oma hat nur von dem Kuchen für das Baby gesprochen und nicht mehr von dem Kekse backen." (Wir haben zu meiner Schwester nach wie vor keinen Kontakt, meine Tochter kennt sie nur vom sehen und auch die Kinder von ihr nur durch die Oma, aber eher so wie man Nachbarn kennt)
Ich ärgerte mich- aber schaute wieder drüber weg und ich dachte, vielleicht ja nächstes Wochenende........ Passierte aber nix. Nikolaus verstreicht, ich wusste das meine Eltern 1 km entfernt bei meiner Schwester zur Geburtstagsfeier der kleinen Enkelin sind und 1 Tag vorher Nikolaus war. Ich wunderte mich, das keiner meiner Tochter was vorbeibringt (war eigentlich nie so üblich an Nikolaus, aber hätte ja sein können).....ich schaute wieder einmal drüber weg.
Kurz vor Weihnachten kommt mein Vater und besorgt mit mir und meiner Tochter einen Weihnachtsbaum, großes Event mit Fressbuden und Musik, viel Spass und Freude für meine Tochter, mit meinem Vater habe ich kaum geredet.
Kein Wort von Weihnachten oder wie was gefeiert wird.
Dann kommt Weihnachten, Heiligabend, 1., 2. Weihnachtstag, kein Anruf, kein Besuch. Ich rufe nach dem 2. Weihnachtstag mal an und frage warum denn keiner sich meldet, war doch schließlich Weihnachten....... Antwort: Mama hatte Blasenentzündung und war nur ganz kurz in ..... (Stadt in der die Großfamilie sich immer trifft- was ca. 16 km von uns entfernt ist (wo die ganze Großfamilie, Tanten, Onkels samt meinen Cousinen, Cousins und deren Familien (und natürlich auch meine Schwester mit Kindern) traditionsmäßig immer zusammenkommt und Weihnachten feiert).
Ich sage meinem Vater, das ich es enttäuschend gegenüber meiner Tochter finde, da es jetzt schon das 2. Weihnachtsfest ist, was einfach übergangen wird.
Am nächsten Tag meldet sich plötzlich meine Mutter und fragt an, ob meine Tochter vielleicht Lust hat mit ihr in die Stadt einkaufen zu fahren...............!!! 2 Tage nach Weihnachten!!! Ich ärgere mich maßlos.......... aber zum Glück hat meine Tochter keine Lust. Meine Tochter sagt später : Beim Thomas (2. Enkel) war sie bestimmt und hat ihm ein Geschenk gebracht. Ich frage meine Mutter, warum sie denn einfach Weihnachten übergangen hat, nach der Großfamilie hätte sie ja schließlich auch fahren können......
Keine Antwort! Beleidigte Übergabe an meinen Vater. Dem sage ich dann, das hier dringend mal was geklärt werden muss und das wir uns mal darüber unterhalten müssten. Er will sich melden............... meldet sich dann Mitte Februar und fragt, ob meine Tochter nicht mal Lust hat die Oma zu besuchen???????? --------- Ich sage ihm, das da ja wohl vorher noch was zu besprechen wäre......
Er meint, wir würden aus einer Mücke einen Elefanten machen und hört sich eher schweigend die Vorwürfe an, Ich mache ihm den Vorschlag, das wir uns alle mal zusammensetzen und uns unterhalten müssen woraufhin er am Ende sagt, ich werde das dann mal mit Mama abklären............. Das war Anfang März
Seitdem--------------kein Besuch, kein Anruf,kein Weihnachtsgeschenk.............
So und jetzt sagt mir mal, reagieren wir über oder wie findet Ihr das als "Mutter", "Vater" oder "heiler" Familienmensch? Sonst haben nämlich immer meine Eltern angerufen und gefragt, wann sie Weihnachten vorbeikommen könnten.
Meine Frau und ich finden das eine bodenlose Frechheit meiner Tochter gegenüber. Wenn meine Eltern sich jetzt nicht in den nächsten Wochen melden ist für uns die Sache gelaufen und wir wollen den Kontakt dann erneut aber dann für immer abbrechen. Vielleicht sollte ich sagen, das mein Vater stets zu meiner Mutter hält, selbst wenn sie im Unrecht ist und regeln, kann der meiner Meinung nach, nichts. Also von der Seite gibt´s da keine Unterstützung.
Deswegen ist es für uns sehr wichtig mal eine Meinung von Außenstehenden dazu zu bekommen, weil wir die Verhaltensweisen nicht mehr verstehen. Vielleicht hat auch jemand einen Rat wie man da weiter vorgehen könnte und ob da überhaupt noch was zu retten ist?
Vielen Dank im voraus , Eure Meinungen sind mir sehr wichtig.
Gruß
Hazard
ich hätte gerne mal eure Meinung zu folgendem Sachverhalt gehört und würde mich über viele Meinungen freuen, da ich mit meinem Latein am Ende bin. Bitte nehmt euch die Zeit es zu lesen.
Ich komme aus einer Familie die man schon als "Familienclan" bezeichnen kann, d. h. alle Geburtstage und Feiertage wurden stets bei meinen Großeltern (mütterlicherseits) abgehalten, wo auch die Geschwister meiner Mutter (2 Tanten von mir) mit ihren Familien (also auch meinen Cousinen und Cousins) dabei waren. Im großen und ganzen also einen große, glückliche Familie, auch mit meinen Cousinen und Cousins bin ich immer sehr gut ausgekommen und der Zusammenhalt innerhalb der Familie war immer sehr groß. Eben diese "Großfamilie" ist meiner Mutter immer sehr wichtig gewesen, so wichtig, dass es sogar manchmal zu Streitigkeiten zwischen meinen Eltern geführt hat, da meine Mutter alles was die eigene Familie betraf (gute oder schlechte Schulnoten oder sowas) stets nach "außen" getragen hat (zu Ihrer Großfamilie). In der Familie meiner Mutter will jeder jeden irgendwie übertrumpfen und meine Mutter wollte stets dort mithalten können und so übertrieben verhielt sie sich dann auch.
Ich habe noch eine drei Jahre jüngere Schwester, die stets das Lieblingskind meiner Eltern war (sie war gewollt, ich war nicht geplant) und wohl auch sonst immer pflegeleichter war wie ich. Die aber immer auf Ihren Vorteil bedacht war und um sich zu schützen mir vieles in die Schuhe geschoben hat, wenn Sie mal was verbockt hatte. Ihr wurde allerdings immer mehr geglaubt wie mir. Jedenfalls kam der Tag, an dem ich meine Frau heiraten wollte und wir planten eine "heimliche Hochzeit" weil wir den normalen "Hochzeitstrubel" umgehen wollten. Wir hatten bis dahin keinerlei Streitigkeiten mit meiner Familie im Vorfeld oder so etwas. Eigentlich kamen wir alle miteinander ganz gut aus, auch meine Frau kam eigentlich ganz gut klar mit allen.
Wir heirateten also und flogen dann in die Flitterwochen, kamen zurück und gaben abends einen Empfang um den Elternpaaren die freudige Mitteilung unserer Hochzeit zu machen, was von allen gut aufgenommen wurde, allerdings vergoß meine Mutter ein paar Tränen (die wir schon als Enttäuschungstränen gedeutet hatten). An dem Wochenende darauf wollten wir dann unsere Hochzeit mit den engsten Familienmitgliedern bzw. Großeltern feiern, doch da kam uns zu Ohren, das sich meine Mutter bei Ihrer Familie (Ihren Geschwistern also meinen Tanten) über unsere "heimliche Hochzeit" ausgeheult hat, wo dann wohl zahlreiche Tränen geflossen sind. Daraufhin habe ich meine Mutter zur Rede gestellt und ihr vorgeworfen, dass das wohl eine Riesenschweinerei wäre, so eine Show vor ihren Geschwistern abzuziehen, das hätte sie ja wohl uns alleine sagen können. Es ging dabei ein wenig lautstarker zu, weil sie auf einen "Angriff" stets hysterisch reagiert und meinen Vater auf den Plan ruft, der stets nur zu seiner Frau hält. Jedenfalls war das Ende vom Lied, das sie nicht zu unserer Hochzeitsfeier kamen und auch sonst nicht mehr mit uns geredet haben. Auch alle anderen der "Großfamilie" haben sich daraufhin von uns distanziert, weil die natürlich von dem Vorfall auch unterrichtet wurden, woraufhin wir den Kontakt dann für 10 Jahre komplett abgebrochen hatten, zu allen. Als meine Eltern dann durch Zufall erfuhren, das meine Frau schwanger war, regte sich so langsam wieder Interesse an uns, wobei aber von uns aus kein Kontakt gewünscht wurde, weil wir das alles als ziemlich verlogen empfanden. Als dann unsere Tochter geboren wurde (ihr erstes Enkelkind) stand meine Mutter plötzlich wieder vor der Tür, wir wünschten weiterhin keinen Kontakt, ließen uns dann aber doch langsam erweichen. den Kontakt vorsichtig wieder herzustellen. Der Umgang war nicht mehr familiär sondern eher wie zu Nachbarn, die man ab und zu sieht. Besuche kamen nur ab und zu vor und dann auch nur von unserer Seite, weil wir das so wünschten. Allerdings hatten wir zu der "Großfamilie" inklusiv meiner Schwester nach wie vor keinen Kontakt.
Das Verhältnis zu meinen Eltern besserte sich nicht mehr so richtig, man redete belangloses Zeug und eigentlich galt das Interesse meiner Eltern nur unserer Tochter, was für uns aber so in Ordnung war, da wir sowieso kein näheres Verhältnis mehr zu ihnen aufbauen wollten. Kurz gesagt: Man kam miteinander aus. Sie kümmerten sich die ersten Jahre immer sehr nett und liebevoll um meine Tochter und machten dadurch auf uns stets den Eindruck, das Ihnen Ihr Enkelkind (mittlerweile haben sie neben meiner 8jährigen Tochter auch einen 5jährigen Enkel) sehr viel bedeutet. An Weihnachten und am Geburtstag haben sie unserer Tochter stets Geschenke gemacht und sind auch manchmal an einem Wochenende mit ihr einkaufen gefahren um sie einzukleiden.
Nachdem sie dann erneut zu Großeltern gemacht wurden (von meiner Schwester, sie bekam ihr zweites Kind vorletzes Jahr) zu der sie natürlich ein besseres, intensiveres Verhältnis und regelmäßigen Kontakt hatten, also genau ab der Geburt des neuen Enkelkindes (Mädchen, geboren Anfang Dezember), wurde plötzlich Weihnachten von meinen Eltern übergangen, d.h. kein Anruf, Geschenke für meine Tochter gab es erst Anfang des darauffolgenden Jahres (Weihnachten war bereits länger vorbei)-- Ich ärgerte mich darüber, schaute aber drüber weg und sprach meine Eltern auch nicht drauf an. Es lief alles so la la.
Doch dann nahte das nächste Weihnachtsfest. Meine Tochter fragte an, ob Sie mit Oma (meiner Mutter) Plätzchen backen kann, Oma sagt, nein, ich muss für "Michelle " (neues Enkelkind) einen Geburtstagskuchen backen, Du kannst ja helfen. Meine Tochter möchte nicht und sagt zu mir am Ende des Gesprächs: "Die Oma hat nur von dem Kuchen für das Baby gesprochen und nicht mehr von dem Kekse backen." (Wir haben zu meiner Schwester nach wie vor keinen Kontakt, meine Tochter kennt sie nur vom sehen und auch die Kinder von ihr nur durch die Oma, aber eher so wie man Nachbarn kennt)
Ich ärgerte mich- aber schaute wieder drüber weg und ich dachte, vielleicht ja nächstes Wochenende........ Passierte aber nix. Nikolaus verstreicht, ich wusste das meine Eltern 1 km entfernt bei meiner Schwester zur Geburtstagsfeier der kleinen Enkelin sind und 1 Tag vorher Nikolaus war. Ich wunderte mich, das keiner meiner Tochter was vorbeibringt (war eigentlich nie so üblich an Nikolaus, aber hätte ja sein können).....ich schaute wieder einmal drüber weg.
Kurz vor Weihnachten kommt mein Vater und besorgt mit mir und meiner Tochter einen Weihnachtsbaum, großes Event mit Fressbuden und Musik, viel Spass und Freude für meine Tochter, mit meinem Vater habe ich kaum geredet.
Kein Wort von Weihnachten oder wie was gefeiert wird.
Dann kommt Weihnachten, Heiligabend, 1., 2. Weihnachtstag, kein Anruf, kein Besuch. Ich rufe nach dem 2. Weihnachtstag mal an und frage warum denn keiner sich meldet, war doch schließlich Weihnachten....... Antwort: Mama hatte Blasenentzündung und war nur ganz kurz in ..... (Stadt in der die Großfamilie sich immer trifft- was ca. 16 km von uns entfernt ist (wo die ganze Großfamilie, Tanten, Onkels samt meinen Cousinen, Cousins und deren Familien (und natürlich auch meine Schwester mit Kindern) traditionsmäßig immer zusammenkommt und Weihnachten feiert).
Ich sage meinem Vater, das ich es enttäuschend gegenüber meiner Tochter finde, da es jetzt schon das 2. Weihnachtsfest ist, was einfach übergangen wird.
Am nächsten Tag meldet sich plötzlich meine Mutter und fragt an, ob meine Tochter vielleicht Lust hat mit ihr in die Stadt einkaufen zu fahren...............!!! 2 Tage nach Weihnachten!!! Ich ärgere mich maßlos.......... aber zum Glück hat meine Tochter keine Lust. Meine Tochter sagt später : Beim Thomas (2. Enkel) war sie bestimmt und hat ihm ein Geschenk gebracht. Ich frage meine Mutter, warum sie denn einfach Weihnachten übergangen hat, nach der Großfamilie hätte sie ja schließlich auch fahren können......
Keine Antwort! Beleidigte Übergabe an meinen Vater. Dem sage ich dann, das hier dringend mal was geklärt werden muss und das wir uns mal darüber unterhalten müssten. Er will sich melden............... meldet sich dann Mitte Februar und fragt, ob meine Tochter nicht mal Lust hat die Oma zu besuchen???????? --------- Ich sage ihm, das da ja wohl vorher noch was zu besprechen wäre......
Er meint, wir würden aus einer Mücke einen Elefanten machen und hört sich eher schweigend die Vorwürfe an, Ich mache ihm den Vorschlag, das wir uns alle mal zusammensetzen und uns unterhalten müssen woraufhin er am Ende sagt, ich werde das dann mal mit Mama abklären............. Das war Anfang März
Seitdem--------------kein Besuch, kein Anruf,kein Weihnachtsgeschenk.............
So und jetzt sagt mir mal, reagieren wir über oder wie findet Ihr das als "Mutter", "Vater" oder "heiler" Familienmensch? Sonst haben nämlich immer meine Eltern angerufen und gefragt, wann sie Weihnachten vorbeikommen könnten.
Meine Frau und ich finden das eine bodenlose Frechheit meiner Tochter gegenüber. Wenn meine Eltern sich jetzt nicht in den nächsten Wochen melden ist für uns die Sache gelaufen und wir wollen den Kontakt dann erneut aber dann für immer abbrechen. Vielleicht sollte ich sagen, das mein Vater stets zu meiner Mutter hält, selbst wenn sie im Unrecht ist und regeln, kann der meiner Meinung nach, nichts. Also von der Seite gibt´s da keine Unterstützung.
Deswegen ist es für uns sehr wichtig mal eine Meinung von Außenstehenden dazu zu bekommen, weil wir die Verhaltensweisen nicht mehr verstehen. Vielleicht hat auch jemand einen Rat wie man da weiter vorgehen könnte und ob da überhaupt noch was zu retten ist?
Vielen Dank im voraus , Eure Meinungen sind mir sehr wichtig.
Gruß
Hazard