lucyba
Well-Known Member
- Registriert
- 3 Mai 2009
- Beiträge
- 91
Hallo liebe Mitglieder,
diese Nacht sind meine Freundin und ich aus unserem Strandurlaub aus der Türkei zurückgekommen.
Ich bin junggebliebene 52,geschieden, 3 Kinder, single, meine Kollegin 37, ledig, keine Kinder, single.
Sie ist eine Arbeitskollegin von mir, wir haben uns im letzten Jahr immer mehr angefreundet, gehen zusammen zum Sport, ich habe sie immer als hilfsbereit und freundlich empfunden. Intellektuell sind wir allerdings grundverschieden. Sie kommt mit einer einfachen Schulausbildung aus dem Osten und hat Restaurantfachfrau gelernt, zur Bürokauffrau umgeschult, ich habe Abitur und studiert, bin sozial engagiert, mache nebenbei ein Fernstudium.
wir hatten uns entschlossen gemeinsam 1 Woche Strandurlaub zu machen, Sonne, gutes Essen, einfach mal die Seele baumeln lassen.
Die ersten 3 Tage waren auch total ok. Wir waren am Strand, shoppen, zur Massage, abends Cocktails trinken.
Es war harmonisch und angenehm.
Danach fing es an. Plötzlich sprach sie nicht mehr mit mir. Nur noch das Nötigste. Auch ihre Körperhaltung war von mir abgewandt. Erst dachte ich, sie hat irgendwas, deshalb fragte ich sie nach einiger Zeit, was denn los sei, warum sie nicht mit mir redet ? Sie antwortete nur knapp, es wäre nix und antwortete mir mit ihrer Berliner Schnauze " was sollte sie mir denn den ganzen Tag erzählen".
Das ganze wurde sehr belastend, ich hatte den Eindruck, dass schon morgens beim Aufwachen, ihr das "Guten Morgen" sagen schwer fiel. Um nicht zu sprechen, hat sie sich dann im Hotelzimmer immer nervös mit unnötigen Aufräumarbeiten beschäftigt. Wenn wir dann zum Essen gegangen sind, rannte sie los und lies mich 20 Meter hinter ihr laufen. Ich habe mir dann bewusst Zeit gelassen und hoffte, dass es ihr auffiel, wir verrückt die Situation war.
Der letzte Tag war dann die Krönung. Sie zog sich vollkommen zurück, zum Teil antwortete sie noch nicht mal, wenn ich sie was fragte, sondern täuschte übertriebene Aufmerksamkeit irgendetwas vor.
Sie zog sich dann auch räumlich zurück. Wenn wir uns dann wieder trafen, machte sie einen fast jämmerlich schlecht gelaunten Eindruck auf mich.
Besonders zu erwähnen wäre noch : am letzten Tag bin ich im Hotel noch zum Friseur gegangen. Meine Haare wurden echt schick geschnitten und gefönt und ich war ganz stolz, als ich zurück kam.
Von ihr kam keine Reaktion, sie blickte mich genervt an, als wenn ich garnicht dran gekommen wäre.
Der Rückflug war sehr anstrengend, da ich die ganze Zeit an mir arbeiten musste, nicht aus der Haut zu fahren.
Hin und wieder habe ich versucht, ihr freundlich eine Brücke zu bauen, leider zwecklos.
Auf meine Äusserung, ich hätte so dicke Füsse nach dem Flug, kam nur zurück, "kann ich doch nichts für"
Ich möchte gerne erwachsen mit der Situation umgehen, weiss aber nicht, wie ich weiterhin mit dieser komischen Freundschaft umgehen soll. Mein Gefühl sagt mir, dass ich so ein Verhalten nicht billigen muss,
zumal der Urlaub unsere kostbarste Zeit darstellt und ich mich da nicht ärgern muss.
Mein Gefühl sagt mir auch, dass eine Aussprache nicht möglich ist, da diese bestimmt unsachlich und verletzend ausarten könnte. Soll ich ein E Mail schreiben, das ist unpersönlich.
Unglücklicherweise hat sie in 3 Tagen Geburtstag, wo ich zusammen mit ihren Eltern zum Frühstück eingeladen bin. (Mehr Freunde hat sie nicht) Ich möchte da nicht hingehen.
Ich nehme an, dass sie mit meiner Anwesenheit auch nicht rechnet.
Im Gegensatz zu mir hat sie ausser ihren Eltern keine festen sozialen Kontakte, ausser Kollegen usw.
Sie ist eine sehr hübsche Frau, aber leider nicht sehr beliebt im Kollegenkreis.
Wie bewertet ihr die Situation? Habt ihr einen Rat für mich?
Mich beschäftigt die Sache sehr...
diese Nacht sind meine Freundin und ich aus unserem Strandurlaub aus der Türkei zurückgekommen.
Ich bin junggebliebene 52,geschieden, 3 Kinder, single, meine Kollegin 37, ledig, keine Kinder, single.
Sie ist eine Arbeitskollegin von mir, wir haben uns im letzten Jahr immer mehr angefreundet, gehen zusammen zum Sport, ich habe sie immer als hilfsbereit und freundlich empfunden. Intellektuell sind wir allerdings grundverschieden. Sie kommt mit einer einfachen Schulausbildung aus dem Osten und hat Restaurantfachfrau gelernt, zur Bürokauffrau umgeschult, ich habe Abitur und studiert, bin sozial engagiert, mache nebenbei ein Fernstudium.
wir hatten uns entschlossen gemeinsam 1 Woche Strandurlaub zu machen, Sonne, gutes Essen, einfach mal die Seele baumeln lassen.
Die ersten 3 Tage waren auch total ok. Wir waren am Strand, shoppen, zur Massage, abends Cocktails trinken.
Es war harmonisch und angenehm.
Danach fing es an. Plötzlich sprach sie nicht mehr mit mir. Nur noch das Nötigste. Auch ihre Körperhaltung war von mir abgewandt. Erst dachte ich, sie hat irgendwas, deshalb fragte ich sie nach einiger Zeit, was denn los sei, warum sie nicht mit mir redet ? Sie antwortete nur knapp, es wäre nix und antwortete mir mit ihrer Berliner Schnauze " was sollte sie mir denn den ganzen Tag erzählen".
Das ganze wurde sehr belastend, ich hatte den Eindruck, dass schon morgens beim Aufwachen, ihr das "Guten Morgen" sagen schwer fiel. Um nicht zu sprechen, hat sie sich dann im Hotelzimmer immer nervös mit unnötigen Aufräumarbeiten beschäftigt. Wenn wir dann zum Essen gegangen sind, rannte sie los und lies mich 20 Meter hinter ihr laufen. Ich habe mir dann bewusst Zeit gelassen und hoffte, dass es ihr auffiel, wir verrückt die Situation war.
Der letzte Tag war dann die Krönung. Sie zog sich vollkommen zurück, zum Teil antwortete sie noch nicht mal, wenn ich sie was fragte, sondern täuschte übertriebene Aufmerksamkeit irgendetwas vor.
Sie zog sich dann auch räumlich zurück. Wenn wir uns dann wieder trafen, machte sie einen fast jämmerlich schlecht gelaunten Eindruck auf mich.
Besonders zu erwähnen wäre noch : am letzten Tag bin ich im Hotel noch zum Friseur gegangen. Meine Haare wurden echt schick geschnitten und gefönt und ich war ganz stolz, als ich zurück kam.
Von ihr kam keine Reaktion, sie blickte mich genervt an, als wenn ich garnicht dran gekommen wäre.
Der Rückflug war sehr anstrengend, da ich die ganze Zeit an mir arbeiten musste, nicht aus der Haut zu fahren.
Hin und wieder habe ich versucht, ihr freundlich eine Brücke zu bauen, leider zwecklos.
Auf meine Äusserung, ich hätte so dicke Füsse nach dem Flug, kam nur zurück, "kann ich doch nichts für"
Ich möchte gerne erwachsen mit der Situation umgehen, weiss aber nicht, wie ich weiterhin mit dieser komischen Freundschaft umgehen soll. Mein Gefühl sagt mir, dass ich so ein Verhalten nicht billigen muss,
zumal der Urlaub unsere kostbarste Zeit darstellt und ich mich da nicht ärgern muss.
Mein Gefühl sagt mir auch, dass eine Aussprache nicht möglich ist, da diese bestimmt unsachlich und verletzend ausarten könnte. Soll ich ein E Mail schreiben, das ist unpersönlich.
Unglücklicherweise hat sie in 3 Tagen Geburtstag, wo ich zusammen mit ihren Eltern zum Frühstück eingeladen bin. (Mehr Freunde hat sie nicht) Ich möchte da nicht hingehen.
Ich nehme an, dass sie mit meiner Anwesenheit auch nicht rechnet.
Im Gegensatz zu mir hat sie ausser ihren Eltern keine festen sozialen Kontakte, ausser Kollegen usw.
Sie ist eine sehr hübsche Frau, aber leider nicht sehr beliebt im Kollegenkreis.
Wie bewertet ihr die Situation? Habt ihr einen Rat für mich?
Mich beschäftigt die Sache sehr...