Ich habe in den letzten zwei Monaten zwei für mich sehr wichtige Freunde verloren. Beide haben Selbstmord begangen.
Der eine, 22 Jahre alt, war unsterblich in eine junge Frau verliebt, die ihn irgendwann grundlos abwies, woraufhin er keinen Sinn mehr im Leben sah. Er hatte es ohnehin nicht leicht im Leben und das war sozusagen der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte.
Der andere, 29 Jahre alt, war seit seinem 17. Lebensjahr in psychiatrischer Behandlung, wohnte in einer WG für psychisch gestörte Menschen, da er allein nicht (über)leben konnte. Er litt unter starken Depressionen und Psychosen. Die Betreuer hielten ihn für einen Behinderten, der niemals vernünftig leben könnte. Nach einem zweiwöchigen Psychiatrieaufenthalt entschloss er sich, seinem besten Kumpel (der ersten Person) in den Tod zu folgen.
Er wählte diesen Weg, weil er das Leben als "Behinderter" bzw. angeblicher "seelischer Krüppel" umgeben von Ärzten und Betreuern nicht mehr ertragen konnte.
Letzterer schrieb mir einen Abschiedsbrief, den ich heute erhielt.
Meine Frage an euch: Was ist das nur für eine Welt, in der zwei so unendlich liebenswerte Menschen nicht mehr leben konnten?
Diese Gellschaft kann neue Gesetze erlassen, unser Geld abzocken, eine WM veranstalten und Asylbewerber aufnehmen, Geld in den Krieg investieren und Millionen an die Kinder in Afrika zahlen.
Aber verzweifelten jungen Menschen, die nur einen kleinen Lichtblick bräuchten, denen kann diese Gesellschaft nicht helfen. Menschen, die WIRKLICH Hilfe gebraucht hätten. Warum hat sie niemand retten können?
Ich konnte nicht ... weil ich von beiden mindestens 500 km getrennt bin ... selbst wenn ich hingefahren wäre, es wäre zu spät gewesen ... ich erfuhr bei beiden auch erst viel zu spät von ihren absichten, quasi erst hinterher ... als alles zu spät war ...
Nun bleiben mir zwei Gräber.
Naja, wirklich beantworten könnt ihr das sicher nicht, das kann wohl niemand, ich musste das nur irgendwie los werden ...
Der eine, 22 Jahre alt, war unsterblich in eine junge Frau verliebt, die ihn irgendwann grundlos abwies, woraufhin er keinen Sinn mehr im Leben sah. Er hatte es ohnehin nicht leicht im Leben und das war sozusagen der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte.
Der andere, 29 Jahre alt, war seit seinem 17. Lebensjahr in psychiatrischer Behandlung, wohnte in einer WG für psychisch gestörte Menschen, da er allein nicht (über)leben konnte. Er litt unter starken Depressionen und Psychosen. Die Betreuer hielten ihn für einen Behinderten, der niemals vernünftig leben könnte. Nach einem zweiwöchigen Psychiatrieaufenthalt entschloss er sich, seinem besten Kumpel (der ersten Person) in den Tod zu folgen.
Er wählte diesen Weg, weil er das Leben als "Behinderter" bzw. angeblicher "seelischer Krüppel" umgeben von Ärzten und Betreuern nicht mehr ertragen konnte.
Letzterer schrieb mir einen Abschiedsbrief, den ich heute erhielt.
Meine Frage an euch: Was ist das nur für eine Welt, in der zwei so unendlich liebenswerte Menschen nicht mehr leben konnten?
Diese Gellschaft kann neue Gesetze erlassen, unser Geld abzocken, eine WM veranstalten und Asylbewerber aufnehmen, Geld in den Krieg investieren und Millionen an die Kinder in Afrika zahlen.
Aber verzweifelten jungen Menschen, die nur einen kleinen Lichtblick bräuchten, denen kann diese Gesellschaft nicht helfen. Menschen, die WIRKLICH Hilfe gebraucht hätten. Warum hat sie niemand retten können?
Ich konnte nicht ... weil ich von beiden mindestens 500 km getrennt bin ... selbst wenn ich hingefahren wäre, es wäre zu spät gewesen ... ich erfuhr bei beiden auch erst viel zu spät von ihren absichten, quasi erst hinterher ... als alles zu spät war ...
Nun bleiben mir zwei Gräber.
Naja, wirklich beantworten könnt ihr das sicher nicht, das kann wohl niemand, ich musste das nur irgendwie los werden ...