Multipanel
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- Registriert
- 3 Juli 2005
- Beiträge
- 1
Hallo !
Erst nachdem ich über diese Wörter wie Lebenssinn und Sinnsuche gestolpert bin wurde mir klar daß mein Beitrag hier genau richtig ist. Es ist tatsächlich die Frage nach der Aufgabe hier auf diesem Planeten. Hier etwas zu meiner Situation:
Nach vielen Jahren habe ich jetzt die Entscheidung getroffen hier von diesem Ort wegzugehen. Es lagen schon so viele Versuche hinter mir das zu schaffen. Jetzt habe ich mich selbst hinauskatapultiert . Es fühlt sich manchmal selbstverletzend an. Die Wohnung und der Job sind gekündigt und irgendwie ist es schwer sich etwas neuem zuzuwenden. Existenzängste machen sich breit. Obwohl ich körperlich für den Auszug fit sein müsste meldet sich mein Ischias und meine Matschbirne mit Verwirrungen und Unklarheiten wird stärker. Irgendwelche Mächte versuchen mich zurück zu halten. Manchmal tauchen Fragen auf, ob nicht hier gerade an diesem Ort und in einer Wohnsituation die so voller negativer Energien ist, meine Aufgabe auf mich wartet. Aber ich habe nicht die Kraft dazu. Und ich will hier und auch sonstwo nicht mehr kämpfen gegen Projektionen, Übertragungen und fehlgeleitete Zukunftsplanungen und Visionen anderer und auch meinerseits. Aber es ist die Angst vor diesem Nichts vor dem ich jetzt stehe und noch viel mehr vor neuen Beziehungsarbeiten mit neuen Menschen. Hier ist auf einmal niemand mehr in dieser Stadt zu dem ich einen Bezug hätte. Manchmal frage ich mich schon wie viel an mir liegt. Aber alle die mir etwas bedeutet haben, haben nach und nach die Stadt verlassen und ich muss mir immer wieder die Frage gefallen lassen was ich eigentlich hier noch will. Es fühlt sich wie ein unendlicher Kraftakt an, aus diesem fast schon kochenden Wasser, in dem ich als Frosch sitze, heraus zu springen. Wieso kann sich das nicht endlich einmal leicht anfühlen? Die Freiheit überall hingehen zu können macht mir Angst und lässt mich manchmal schwer atmen.
Immer öfter komme ich in Kontakt mit meinen negativen Gefühlen, die mich erstarren lassen. Die kommen von ganz unten und ich würde ihnen gern die Macht entziehen. Die karmischen Existenzen die daran hängen sind mir in ihrer Zahl gerade zu viele um Ihnen Raum zu geben. Zu viele drängen auf einmal nach oben. Das überfordert mich.
Vielleicht ist das die Flucht auf der ich mich innerlich und nun auch äußerlich irgendwie befinde? Oder ist es doch mehr eine Suche?
Der Prozess des Betrachtens meine inneren Bilder macht mir Angst. Es fehlt die Erdung. Ich kann gerade dieses Potenzial nicht nutzen weil mein Wille zur Bodenhaftung zu schwach ist. Obwohl ich vor kurzem eine Aufstellung bzw. ein Ritual zu meiner Herkunft und zum Ankommen auf der Erde gemacht habe. Es fällt mir schwer den tägliche irdischen Bedürfnissen wie Essen, Saubermachen, Arbeiten usw. nachzukommen. Genauso verhält es sich mit dem Annehmen von Geld und den männlich-weiblichen Prinzipien. Es fehlt der fließende, selbstverständliche Zugang zu meiner Liebesfähigkeit. Wenn sich die Kanäle doch mal öffnen spült es mich fast weg, so heftig sind die Ströme. Meist verstopfen Scham und Schuldgefühle die Ein-und Ausgänge. Das Spüren von Energien zwischen den Menschen erscheint mir trotz meine Wissens um die Gabe oft wie ein Fluch den ich nicht abschalten kann. Die Abgrenzung ist immer wieder Thema. Es braucht ein neues Lebenskonzept, ausgerechnet jetzt wo ich mit meinen Kräften so am hadern bin.
Vielleicht steht oder stand der eine oder andere ja auch an dieser Stelle und kann das ein wenig nachvollziehen. Über einen positiven Impuls auf meinem momentanen Schlingerkurs freue ich mich sehr !
Alles Liebe
Multipanel
Erst nachdem ich über diese Wörter wie Lebenssinn und Sinnsuche gestolpert bin wurde mir klar daß mein Beitrag hier genau richtig ist. Es ist tatsächlich die Frage nach der Aufgabe hier auf diesem Planeten. Hier etwas zu meiner Situation:
Nach vielen Jahren habe ich jetzt die Entscheidung getroffen hier von diesem Ort wegzugehen. Es lagen schon so viele Versuche hinter mir das zu schaffen. Jetzt habe ich mich selbst hinauskatapultiert . Es fühlt sich manchmal selbstverletzend an. Die Wohnung und der Job sind gekündigt und irgendwie ist es schwer sich etwas neuem zuzuwenden. Existenzängste machen sich breit. Obwohl ich körperlich für den Auszug fit sein müsste meldet sich mein Ischias und meine Matschbirne mit Verwirrungen und Unklarheiten wird stärker. Irgendwelche Mächte versuchen mich zurück zu halten. Manchmal tauchen Fragen auf, ob nicht hier gerade an diesem Ort und in einer Wohnsituation die so voller negativer Energien ist, meine Aufgabe auf mich wartet. Aber ich habe nicht die Kraft dazu. Und ich will hier und auch sonstwo nicht mehr kämpfen gegen Projektionen, Übertragungen und fehlgeleitete Zukunftsplanungen und Visionen anderer und auch meinerseits. Aber es ist die Angst vor diesem Nichts vor dem ich jetzt stehe und noch viel mehr vor neuen Beziehungsarbeiten mit neuen Menschen. Hier ist auf einmal niemand mehr in dieser Stadt zu dem ich einen Bezug hätte. Manchmal frage ich mich schon wie viel an mir liegt. Aber alle die mir etwas bedeutet haben, haben nach und nach die Stadt verlassen und ich muss mir immer wieder die Frage gefallen lassen was ich eigentlich hier noch will. Es fühlt sich wie ein unendlicher Kraftakt an, aus diesem fast schon kochenden Wasser, in dem ich als Frosch sitze, heraus zu springen. Wieso kann sich das nicht endlich einmal leicht anfühlen? Die Freiheit überall hingehen zu können macht mir Angst und lässt mich manchmal schwer atmen.
Immer öfter komme ich in Kontakt mit meinen negativen Gefühlen, die mich erstarren lassen. Die kommen von ganz unten und ich würde ihnen gern die Macht entziehen. Die karmischen Existenzen die daran hängen sind mir in ihrer Zahl gerade zu viele um Ihnen Raum zu geben. Zu viele drängen auf einmal nach oben. Das überfordert mich.
Vielleicht ist das die Flucht auf der ich mich innerlich und nun auch äußerlich irgendwie befinde? Oder ist es doch mehr eine Suche?
Der Prozess des Betrachtens meine inneren Bilder macht mir Angst. Es fehlt die Erdung. Ich kann gerade dieses Potenzial nicht nutzen weil mein Wille zur Bodenhaftung zu schwach ist. Obwohl ich vor kurzem eine Aufstellung bzw. ein Ritual zu meiner Herkunft und zum Ankommen auf der Erde gemacht habe. Es fällt mir schwer den tägliche irdischen Bedürfnissen wie Essen, Saubermachen, Arbeiten usw. nachzukommen. Genauso verhält es sich mit dem Annehmen von Geld und den männlich-weiblichen Prinzipien. Es fehlt der fließende, selbstverständliche Zugang zu meiner Liebesfähigkeit. Wenn sich die Kanäle doch mal öffnen spült es mich fast weg, so heftig sind die Ströme. Meist verstopfen Scham und Schuldgefühle die Ein-und Ausgänge. Das Spüren von Energien zwischen den Menschen erscheint mir trotz meine Wissens um die Gabe oft wie ein Fluch den ich nicht abschalten kann. Die Abgrenzung ist immer wieder Thema. Es braucht ein neues Lebenskonzept, ausgerechnet jetzt wo ich mit meinen Kräften so am hadern bin.
Vielleicht steht oder stand der eine oder andere ja auch an dieser Stelle und kann das ein wenig nachvollziehen. Über einen positiven Impuls auf meinem momentanen Schlingerkurs freue ich mich sehr !
Alles Liebe
Multipanel