Bachstelze
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Noch dazu, wo Die Tochter durch die Beziehung zu Carina wieder eine weibliche Bezugsperson hätte - wenn man sie adäquat darin unterstützen würde, sich dem öffnen zu können.
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Hallo,
mir kam beim Lesen spontan: "Die arme Tochter!"
Was für eine Last ihr doch letztendlich auferlegt wird, indem sie von den Erwachsenen
zur Verursacherin für das Unglück des eigenen Vaters gemacht wird!
Vielleicht wäre es möglich, dass Ihr Euch mit oder ohne Psychologen zusammensetzt und dem Kind Gelegenheit gebt, selbst einen Vorschlag zu machen, wie eine Lösung aussehen könnte.
Carina75
Die Situation wurde immer extremer.
Ich mag die Kleine wirklich aus ganzem Herzen
Ich meinte damit eher, dass man mit dieser Art der Kommunikation darauf stoßen könnte, was tatsächlich das Problem des Kindes ist.
Es tut mir leid, wenn rübergekommen ist, dass ich vorschlagen wollte, dem Kind die Last der Entscheidung aufbürden zu wollen,
Es würde dem Kind gesagt werden, dass auch die Erwachsenen ein Problem haben - es wird auf Ehrlichkeit gesetzt, um eine ebenso ehrliche Kommunikation zu ermöglichen.
Dass Stiefmütter oder Ersatzmütter/neue Freundinnen die Kinder des Partners NICHT so lieben können wie die eigenen, das kann ich bestätigen.
.... diesen Unterschied merkt man erst dann, wenn man sowohl eigene als auch fremde Kinder unter einem Dach wohnen hat.
Ich könnte mir vorstellen, dass in Deinem Fall die selbsternannte Ersatzmutter damit auch eine Machtsicherung betreiben möchte. Was irgendwann auch Konsequenzen nach sich ziehen wird.
Da wir aber reichlich wenig Informationen haben, wie sich das Zusammenleben/Zusammentreffen in dieser Dreierkonstellation gestaltete, fällt es mir schwer, dazu etwas zu schreiben.
Vorgestern (Vatertag) ... Papas Frau kauft ein Geschenk samt Karte, sie schreibt den Text in die Karte, die Mädels sollen unterschreiben. *grusel*
hmm, ich komme leider nicht umhin, schon wieder eine "eigene" Situation zum Vergleich heran zu ziehen.
Als mein Ex vor 5 Jahren heiratete, wollten die Kinder das partout nicht. Weder, dass sie einzieht, geschweige denn, legitimierte Stiefmutter wird.
Sie hätten sich das allerdings niemals zu sagen getraut, sie wollten dem Glück ihres Vaters nämlich auch keine Steine in den Weg legen. Eine seeehr ambivalente Herausforderung an Kindergefühle.
Erst heute, Jahre später, können sie darüber reden und dem Problem einen Namen geben. Das "Problem" war, dass der Vater sein Wohl über ihres gestellt hatte, ihnen seine Überzeugung, dass sie zB eine weibliche Bezugsperson und eine "echte Familie" bräuchten, regelrecht aufgedrängt hatte.
Hätte er noch ein paar Jahre gewartet, dann sähe das heute vermutlich um einiges entspannter aus.
Ja, das hast Du gut erkannt.
Es geht um Macht und Zementierung der neuen Struktur - und nicht um Liebe.
Vorgestern (Vatertag) ... Papas Frau kauft ein Geschenk samt Karte, sie schreibt den Text in die Karte, die Mädels sollen unterschreiben. *grusel*
Sie kann leider nicht erkennen, was tatsächlich mit ihr zu tun hat und was nicht.
Im Gegensatz zu mir, kannst Du das sogar aus dem eigenen Erleben heraus bestätigen.
Ich finde das eben ganz natürlich - und begreife auch deshalb nicht, warum jemand auf Teufel-komm-raus
diesen Umstand zu negieren versucht.
klar, wenn sie sich eigene kinder gewünscht hat und der mann es ihr verwehrt. oder, wenn sie ein wenig selbstbewusster mensch ist und sich dem partner gegenüber in ein gutes licht rücken will. oder muss.Ich kann mir das nur so erklären, dass es der Versuch ist, ein unüberwindbares Manko wettzumachen. Es sind ja nicht ihre Kinder, dieser Umstand wird in ihr nagen.