Ja guten Tag auch. Ich wollte mal über die letzten Jahre meines Lebens reden. Bin 34 Jahre alt. Als meine Freundin 2016 mit mir Schluss machte, was mich sehr hart Getroffen hat, ging mein Leben kontinuierlich Berg ab. Mir ging es sehr schlecht in der ersten Zeit der Trennung. Das ging sogar bis zum Drogenkonsum. Nach der Trennung von meiner Freundin wohnte ich kurzzeitig bei meiner Grossmutter um aus der gemeinsamen Wohnung rauszukommen. Da ich zum damaligen zeitpunkt Montagearbeiter war, hatte ich nicht die Zeit um erst gross auf Suche zu gehen. Meine Oma(82) verstand damals nicht wirklich was Montage bedeutet. Sie fragte mich immer warum ich meist nur Nachts kurz nach Hause komme und Früh wieder los muss. Wir bekamen oft Streit darüber, letzten Endes landete ich auf dem Sofa bei Freunden um wenigstens Schlafen zu können. Was meine Oma dann auch wieder nicht verstanden hat. Sie ging zur Polizei und Zeigte mich wegen Bedrohung an. Die Anzeige wurde direkt fallen lassen, Gegenanzeige wollte ich nicht. Was mir nur nicht Bewusst war, ist das meine Oma auch bei der Polizei erzählt hat das ich Drogen nehme und schwarz Arbeiten würde. Ich wurde von der Polizei angehalten und musste direkt Bluttest machen, 10 Monate später verlor ich meinen Führerschein und meine Arbeit war auch direkt weg. Ich hatte dann 2 Monate gar kein Kontakt zu meiner Oma, bis ich ein Anruf bekam das ich gar keine Meldeadresse besitzen würde. Rief bei der Stadt an und die sagten das meine Oma mich abgemeldet hat. Ich stand danach 6 Monate ohne alles da. Ich konnte auch kein Geld beim Amt beantragen, da ich keine Meldeadresse besitze. Nach 6 Monaten auf der Couch bei einem "Freund(Drogen Non-Stop)" hatte ich das Glück ein Zimmer in einer WG zu kriegen. Ich konnte mich direkt Anmelden und auch Geld beim Amt beantragen. Ich rief bei meiner Oma an und wollte meine Sachen dort abholen die ich bei ihr nach der Trennung abstellen durfte. Sie teilte mir dann fröhlich mit, das Sie alles weggeschmissen hat.Wo mich dann der nächste Schlag traf. Ich habe alles, aber auch wirklich alles in meinem Leben verloren. Ich wurde verraten von dem einzigsten Familienmitglied das ich hatte. Ich lebe heute 40km entfernt von all dem. Ich nehme heute keine Drogen mehr, bin Abstinenz. Es laufen auch schon Test für Führerschein. Aber bin immer noch Arbeitslos( Ländliche Lage), schwer ohne Führerschein. Mir geht es soweit ganz gut, nur manchmal bin ich echt ziemlich Traurig wenn ich in einem Auto sitz oder wenn ich irgendwas seh oder brauche was ich mal hatte. Es ist schwer für mich manchmal noch irgendwas gutes zu Sehen. Meine Gedanken auch um meine Zukunft. Ich hab absolut keine Ahnung wie ich es schaffen soll, wieder da hin zu kommen wo ich war. Auch das wichtigste der Lappen, es wird so viel Kosten und noch so lange Dauern bis ich das hinbekommen habe, jeder kennt Mpu und deren Kosten. Es ist hart und frustrierend. Ja das war es erstmal. Frage? Muss ich zum Psychologen? Wird es von alleine Besser? Hier ist das erstemal das ich so Ablauf basierend darüber gesprochen habe. Für Meinungen schonmal Dankeschön!!!