Hallo Zusammen, ich möchte euch gerne mein Erlebnis schilderun und euch um eure Meinungen und ggf. auch Hilfe bitten.
Ich habe bei einer 3-wöchigen Reha mich mit einer Frau angefreundet (ich bin auch weiblich). Wir haben uns ca 2 1/2 Wochen durch die Reha begleitet. Wir verstanden uns ohne Worte und hatten viel Spass zusammen. Sie fuhr eine Woche vor mir nach Hause. Für die restlichen Tage im Kurheim hat sie mir wie einen Advetskalender kleine Zettelchen mit kleinen Geschenken übergeben. Ich habe ihr in dieser Zeit jeden Tag einen Brief geschrieben. Wir haben sehr viel und lange telefoniert. Mir ging es derzeit nicht besonders gut. Auf dem Rückweg zu mir nach Hause, machte ich mit ihrer Zustimmung und ich dachte auch sie freut sich, bei ihr einen Besuch. Als ich zu Hause war ging es mir immer noch nicht besser, ich hatte irgendwie Panik und dachte ich müsse noch schnelll alles erledigen was ich irgend jemanden versprochen habe. Darunter war auch die "neue Freundin" aus der Reha. Sie gab mir zum Jahreswechsel dann plötzlich zu verstehen, dass ihre Familie an erster stelle stünde - war eigentlich immer so und das war auch gut und richtig so -. Ich habe ihr davor noch wie versprochen ein Buch und danach ein Paket mit weiteren "Geschenken" und lustigen Dingen gesendet. Mit Ihrem Sohn hatte ich vereinbart, dass er zum Jahreswechsel einen Blumenstrauß besorgen soll. Ich vergaß zu erwähnen, dass sie mir in der Reha einmal eine riesen große Stütze war und ich ihr dafür unendlich dankbar bin. Dies teilte ich ihr auch in den Briefen ihr mit. Als ich angerufen habe und mit ihrem Sohn sprechen wollte, legte sie auf. Ich dachte es war unabsichtlich und ich sendete eine sms, dass ich nur mit ihrem Sohn sprechen wollte. Sie schrieb, sie hätte den Blumenstrauß abgelehnt, die Briefe und Pakete seien einfach zuviel und sie möchte mit mir momentan nicht reden. Im neuen Jahr kam dann das Peket mit einem Brief von ihr zurück. In der Zwischenzeit habe ich ihren Wunsch respektiert und mich nicht mehr gemeldet. In dem Brief schrieb sie, dass sie sich von mir "gekauft" vorkommt, dadurch verantwortlich für mich fühlt, usw. Was natürlich nie in meiner Absicht lag. Ich wollte ihr einfach was Gutes tun, da ich ich ihr wirklich sehr dankbar bin. In dem Brief schrieb sie ua auch, dass erstmal über alles Gras wachesen soll und wir über alles Nachdenken sollten. In der Zwischenzeit sind nun 14 Tage vergangen und für mich ist es teilweise unverständlich was sie geschrieben hat- vorher hat sie sich gefreut und jetzt fühlte sie sich bedrängt. Auch sie machte mir doch mehrere Geschenke. Natürlich lief alles sehr schnell ab vermutlich zu schnell was auch an meiner Panik lag noch schnell alles erledigen zu müssen.
Nun möchte ich mich bei ihr entschuldigen und doch das Eine oder Andere Mißverständnis aufklären, doch sie schrieb in ihrem Brief, sie wolle nicht diskutieren, wir sollen über alles nachdenken und warten bis Gras über die ganze Sache gewachsen ist. Mir tut es sehr Leid, wie sie sich gefühlt hat durch meine gutgemeinten Gesten. Wie verhalte ich mich nun am Besten. Mich beschäftigt es sehr, dass vieles voher in Ordnung war und nun plötzlich der absolute Stillstand ist. Ich möchte ihr gerne erklären wie ich mich gefühlt habe und dass es mir sehr leid tut wie sie sich dadurch gefühlt hat. Sie wohnt ca. 300 km von mir weg. Eure Meinung und ggf. Hilfe wäre mir wichtig.
Grüße Avalon
Ich habe bei einer 3-wöchigen Reha mich mit einer Frau angefreundet (ich bin auch weiblich). Wir haben uns ca 2 1/2 Wochen durch die Reha begleitet. Wir verstanden uns ohne Worte und hatten viel Spass zusammen. Sie fuhr eine Woche vor mir nach Hause. Für die restlichen Tage im Kurheim hat sie mir wie einen Advetskalender kleine Zettelchen mit kleinen Geschenken übergeben. Ich habe ihr in dieser Zeit jeden Tag einen Brief geschrieben. Wir haben sehr viel und lange telefoniert. Mir ging es derzeit nicht besonders gut. Auf dem Rückweg zu mir nach Hause, machte ich mit ihrer Zustimmung und ich dachte auch sie freut sich, bei ihr einen Besuch. Als ich zu Hause war ging es mir immer noch nicht besser, ich hatte irgendwie Panik und dachte ich müsse noch schnelll alles erledigen was ich irgend jemanden versprochen habe. Darunter war auch die "neue Freundin" aus der Reha. Sie gab mir zum Jahreswechsel dann plötzlich zu verstehen, dass ihre Familie an erster stelle stünde - war eigentlich immer so und das war auch gut und richtig so -. Ich habe ihr davor noch wie versprochen ein Buch und danach ein Paket mit weiteren "Geschenken" und lustigen Dingen gesendet. Mit Ihrem Sohn hatte ich vereinbart, dass er zum Jahreswechsel einen Blumenstrauß besorgen soll. Ich vergaß zu erwähnen, dass sie mir in der Reha einmal eine riesen große Stütze war und ich ihr dafür unendlich dankbar bin. Dies teilte ich ihr auch in den Briefen ihr mit. Als ich angerufen habe und mit ihrem Sohn sprechen wollte, legte sie auf. Ich dachte es war unabsichtlich und ich sendete eine sms, dass ich nur mit ihrem Sohn sprechen wollte. Sie schrieb, sie hätte den Blumenstrauß abgelehnt, die Briefe und Pakete seien einfach zuviel und sie möchte mit mir momentan nicht reden. Im neuen Jahr kam dann das Peket mit einem Brief von ihr zurück. In der Zwischenzeit habe ich ihren Wunsch respektiert und mich nicht mehr gemeldet. In dem Brief schrieb sie, dass sie sich von mir "gekauft" vorkommt, dadurch verantwortlich für mich fühlt, usw. Was natürlich nie in meiner Absicht lag. Ich wollte ihr einfach was Gutes tun, da ich ich ihr wirklich sehr dankbar bin. In dem Brief schrieb sie ua auch, dass erstmal über alles Gras wachesen soll und wir über alles Nachdenken sollten. In der Zwischenzeit sind nun 14 Tage vergangen und für mich ist es teilweise unverständlich was sie geschrieben hat- vorher hat sie sich gefreut und jetzt fühlte sie sich bedrängt. Auch sie machte mir doch mehrere Geschenke. Natürlich lief alles sehr schnell ab vermutlich zu schnell was auch an meiner Panik lag noch schnell alles erledigen zu müssen.
Nun möchte ich mich bei ihr entschuldigen und doch das Eine oder Andere Mißverständnis aufklären, doch sie schrieb in ihrem Brief, sie wolle nicht diskutieren, wir sollen über alles nachdenken und warten bis Gras über die ganze Sache gewachsen ist. Mir tut es sehr Leid, wie sie sich gefühlt hat durch meine gutgemeinten Gesten. Wie verhalte ich mich nun am Besten. Mich beschäftigt es sehr, dass vieles voher in Ordnung war und nun plötzlich der absolute Stillstand ist. Ich möchte ihr gerne erklären wie ich mich gefühlt habe und dass es mir sehr leid tut wie sie sich dadurch gefühlt hat. Sie wohnt ca. 300 km von mir weg. Eure Meinung und ggf. Hilfe wäre mir wichtig.
Grüße Avalon