flying dreams
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- Beiträge
- 62
Endlich - nach Jahren - habe ich mich durchgerungen: Es kann nicht so weitergehen wie bisher - ich möchte mich in psychologische oder psychatrische Behandlung begeben. Wobei es in meinem Fall wohl psychatrische Behandlung die passendere ist.
Eine Frage die sich mir allerdings bei diesem Beschluss stellt, ist: Wie genau beantragt man eine solche Behandlung? Geht man erstmal zum Hausarzt oder gleich zum Psychologen/Psychater? Und wie genau läuft das dann eigentlich ab? Und wer zahlt das alles?
Ich würde mich sehr freuen, wenn mit jemand dazu eine Antwort geben könnte, im Internet habe ich bisher nichts gefunden.
Und da vermutlich die erste Frage auf diesen Post wäre "Um was für eine Behandlung geht es denn überhaupt?" hier auch die Erklärung, was den eigentlich behandelt werden soll:
Seit Jahren leide ich an depressiven Phasen. Wobei man sagen muss, dass ich mich mich daran inzwischen praktisch "gewöhnt" habe und Strategien zur Vorbeugung und Behandlung entwickelt habe, die auch einigermaßen funktionieren. Mir ist aber auch schon seit einiger Zeit bewusst, dass es sich bei den Depressionen um ein Symptom eines ganz anderen Problems handeln muss... Vor ein paar Jahren hatte ich leichten Autismus in Verdacht, bin aber nach gründlicher Recherche davon abgekommen. Sozialphobie klang nicht ganz falsch, aber ebenfalls nicht wirklich passend. ADS habe ich mit hoher Wahrscheinlichkeit - liegt auch in der Familie - aber auch das kann meine Eigenarten nicht im vollen Umfang erklären. Wobei ich mir auch in dem Zusammenhang überlege, ob eine Behandlung sinnvoll wäre, aber das ist nochmal was anderes.
Heute habe ich dann in einem Anflug von Eingebung "zwischenmenschliches empfinden störung" gegooglet und bin dabei auf SPS (schizoide Persönlichkeitsstörung) gestoßen. Fazit: Die Symptome treffen zu über 90% zu. Bei SPS wird zu einer Behandlung geraten - je früher, desto besser - und da auch meine Depressionen in Zusammenhang mit Problemen auftreten, dir mit hoher Wahrscheinlichkeit auf SPS beruhen, scheint mir eine Therapie wirklich angebracht.
Eine Frage die sich mir allerdings bei diesem Beschluss stellt, ist: Wie genau beantragt man eine solche Behandlung? Geht man erstmal zum Hausarzt oder gleich zum Psychologen/Psychater? Und wie genau läuft das dann eigentlich ab? Und wer zahlt das alles?
Ich würde mich sehr freuen, wenn mit jemand dazu eine Antwort geben könnte, im Internet habe ich bisher nichts gefunden.
Und da vermutlich die erste Frage auf diesen Post wäre "Um was für eine Behandlung geht es denn überhaupt?" hier auch die Erklärung, was den eigentlich behandelt werden soll:
Seit Jahren leide ich an depressiven Phasen. Wobei man sagen muss, dass ich mich mich daran inzwischen praktisch "gewöhnt" habe und Strategien zur Vorbeugung und Behandlung entwickelt habe, die auch einigermaßen funktionieren. Mir ist aber auch schon seit einiger Zeit bewusst, dass es sich bei den Depressionen um ein Symptom eines ganz anderen Problems handeln muss... Vor ein paar Jahren hatte ich leichten Autismus in Verdacht, bin aber nach gründlicher Recherche davon abgekommen. Sozialphobie klang nicht ganz falsch, aber ebenfalls nicht wirklich passend. ADS habe ich mit hoher Wahrscheinlichkeit - liegt auch in der Familie - aber auch das kann meine Eigenarten nicht im vollen Umfang erklären. Wobei ich mir auch in dem Zusammenhang überlege, ob eine Behandlung sinnvoll wäre, aber das ist nochmal was anderes.
Heute habe ich dann in einem Anflug von Eingebung "zwischenmenschliches empfinden störung" gegooglet und bin dabei auf SPS (schizoide Persönlichkeitsstörung) gestoßen. Fazit: Die Symptome treffen zu über 90% zu. Bei SPS wird zu einer Behandlung geraten - je früher, desto besser - und da auch meine Depressionen in Zusammenhang mit Problemen auftreten, dir mit hoher Wahrscheinlichkeit auf SPS beruhen, scheint mir eine Therapie wirklich angebracht.