Liebe Mimi-Mama,
ich betrachte diesen Verlauf mit Sorge. Niemand darf sich von seinem Partner so behandeln lassen, das hat keiner verdient. Wovor hast du wirklich Angst, wenn du dich trennst? Könnte es den Kindern und dir noch schlechter gehen als jetzt? Ich möchte dir Mut machen, dich aus diesen Fesseln der Angst zu befreien! Egal wie sehr er sich bemüht in der Therapie und so, aber in dieser Zeit könntest du schon lange einen Partner haben, der dich und die Kinder gut behandelt ohne Schläge und ohne Angst. Ich kann dir ein bisschen von mir erzählen, ich habe mit 18 Jahren einen Albaner geheiratet. Er war mein erster Freund und ich wusste über gar nichts Bescheid, sodass es zu diesem Schritt auch so einfach kommen konnte. Aber es ging mir mit ihm nicht gut, er hat mich zwar nie geschlagen, dafür aber im Umgang schlecht behandelt, bis er mich zum Schluss einmal vergewaltigte. Ich bekam Depressionen und wollte selbst raus, habe aber auch Angst gehabt, ihm weh zu tun. Nur durch Druck von außen (den Eltern) habe ich nach dreieinhalb Jahren den Sprung geschafft und selbst dann wäre ich noch fast aus Mitleid zu ihm zurückgekehrt, was sie zum Glück verhindert haben. Ich habe ihm weh getan und mir hat es auch weh getan, aber schlussendlich war es das Beste, was mir passieren konnte, denn ich habe ein Jahr danach einen ganz tollen Mann kennengelernt, mit dem das Leben nun ganz anders ist, als ich es vorher kannte. Und mein Ex hat inzwischen auch wieder eine Neue, die passenderweise auch aus dem Kosovo kommt, so wurden doch noch alle happy! Ich wünsche dir auch von Herzen, dass du eines Tages aufwachst und dir den ganzen Stress ersparst, den du jetzt hast und vor allem deine Kinder auch. Wenn es schon jetzt so schlimm für sie ist, wie soll das jemals wieder besser werden? Sie können sich selbst nicht helfen, DU musst das für sie tun und sie von dieser Gewalt und diesem Mann wegholen, damit ihre zarten Kinderseelen langsam wieder heilen können. Ich wünsche dir alles Gute und ich hoffe, das hat sich jetzt nicht so belehrend oder so angehört, das hatte ich nicht damit im Sinn. Ich bin nur immer wieder zutiefst erschüttert von solchen Schicksalen.
In großem Mitgefühl
Schäfchen
ich betrachte diesen Verlauf mit Sorge. Niemand darf sich von seinem Partner so behandeln lassen, das hat keiner verdient. Wovor hast du wirklich Angst, wenn du dich trennst? Könnte es den Kindern und dir noch schlechter gehen als jetzt? Ich möchte dir Mut machen, dich aus diesen Fesseln der Angst zu befreien! Egal wie sehr er sich bemüht in der Therapie und so, aber in dieser Zeit könntest du schon lange einen Partner haben, der dich und die Kinder gut behandelt ohne Schläge und ohne Angst. Ich kann dir ein bisschen von mir erzählen, ich habe mit 18 Jahren einen Albaner geheiratet. Er war mein erster Freund und ich wusste über gar nichts Bescheid, sodass es zu diesem Schritt auch so einfach kommen konnte. Aber es ging mir mit ihm nicht gut, er hat mich zwar nie geschlagen, dafür aber im Umgang schlecht behandelt, bis er mich zum Schluss einmal vergewaltigte. Ich bekam Depressionen und wollte selbst raus, habe aber auch Angst gehabt, ihm weh zu tun. Nur durch Druck von außen (den Eltern) habe ich nach dreieinhalb Jahren den Sprung geschafft und selbst dann wäre ich noch fast aus Mitleid zu ihm zurückgekehrt, was sie zum Glück verhindert haben. Ich habe ihm weh getan und mir hat es auch weh getan, aber schlussendlich war es das Beste, was mir passieren konnte, denn ich habe ein Jahr danach einen ganz tollen Mann kennengelernt, mit dem das Leben nun ganz anders ist, als ich es vorher kannte. Und mein Ex hat inzwischen auch wieder eine Neue, die passenderweise auch aus dem Kosovo kommt, so wurden doch noch alle happy! Ich wünsche dir auch von Herzen, dass du eines Tages aufwachst und dir den ganzen Stress ersparst, den du jetzt hast und vor allem deine Kinder auch. Wenn es schon jetzt so schlimm für sie ist, wie soll das jemals wieder besser werden? Sie können sich selbst nicht helfen, DU musst das für sie tun und sie von dieser Gewalt und diesem Mann wegholen, damit ihre zarten Kinderseelen langsam wieder heilen können. Ich wünsche dir alles Gute und ich hoffe, das hat sich jetzt nicht so belehrend oder so angehört, das hatte ich nicht damit im Sinn. Ich bin nur immer wieder zutiefst erschüttert von solchen Schicksalen.
In großem Mitgefühl
Schäfchen