ängste!

leara

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12 September 2003
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9
hallo ihr lieben!

kennt ihr das? manchmal kann man gewisse ängste nicht erklären...
zum beispiel meine angst vor spinnen. wo kommt die denn her??? ich meine, ich hatte bisher kein traumatisches erlebnis, was mit einer spinne zu tun hatte. trotzdem jagen mir diese tiere eine immense furcht ein, die wiederum in mir angst auslöst. dabei handelt es sich wirklich nicht nur um ein ekelgefühl, sondern ich fürchte mich richtig vor diesen viechern, obwohl ich irgendwie ganz genau weiß, dass mir dieses tier nicht ins gesicht springt und tot beißt (gott sei dank lebe ich nicht in australien!). aber das ist nur ein ganz banales beipiel.

warum kann man manche ängste nicht erklären? warum sind sie dann da? dass ängste einen warnen wollen, also das passt nicht mehr so zu meiner lebenseinstellung, denn ich bin der meinung, wenn eine gewisse situation stattfindet, dann sollte sie so sein, damit man daran wachsen kann und daraus lernen kann.
als ich „aufgewacht“ bin, hatte ich erst mal mit ein paar ängsten zu kämpfen, weil ich mich so verloren fühlte, so haltlos fühlte...
was ist diese angst? ist sie mein freund? sollte ich mich mal ernsthaft mit meiner angst unterhalten? geht das überhaupt? oder wie bekommt man gewisse ängste in den griff, wenn man nicht weiß, woher sie kommen und wohin sie führen wollen... oder kommen diese ängste aus einem früheren leben...?

viele liebe grüße!
licht und liebe,
leara!
 
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hallo leara!

spinnenphobie ist ein weit verbreitetes phänomen, damit bist du nicht allein. ich hab's eben mal als stichwort in google eingegeben und 660 fundstellen erzielt ... genug lesestoff!?!?!?

ängste allgemein können vielerlei zusammenhänge haben. darüber kannst du endlos filosofieren, ohne zu hilfreichen resultaten zu gelangen.

als ein gutes mittel, ängste wirklich anzuschauen und auf ihre inneren verwurzelungen in dir zu überprüfen, habe ich systemische strukturaufstellungn kennen gelernt. wenn die aufstellung gelingt, siehst du nicht nur, was deine angst begründet, sondern löst auch die bindungen, die dich an die angst ketten.

alles liebe, jake
 
Hallo Leara,

Ängst wirken trennend und isolierend. Für mich ist es die Gegenkraft zu Liebe und Vertrauen.
Je mehr man sich von seinen Ängsten treiben lässt um so mehr verliert man sich.

Mit der Angst verhält es sich wie mit einem Gegenstand der durch eine Kerze beleuchtet wird und an der Wand einen großen Schatten wirft.
Folgt man dem Schatten zum Licht findet man (immer) was dazwischen liegt.

Alles Gute

:winken5:
 
Hallo Leara,


Eine Moeglichkeit ist, wie schon erwaehnt, sich mit der Angst zu konfrontieren.

Du koenntest Dir z. B. den Aspekt der Spinne betrachten.

Die Spinne kann für Geduld; Wachsamkeit, schnelle Reaktion und Ausgewogenheit stehen; aber auch für getäuscht werden oder "in der Falle landen". Bei den Lakota gibt es dem Mythos nach die "Großmutter Spinne", Iktomi, die Spinnerin von Mutter Erde. Sie spinnt Zeit und Raum, sie hat die Welt durch ihr spinnen geschaffen und spinnt immer noch an der Weitentwicklung. Durch die Spinne kannst Du lernen, Dein Leben mit Schönheit und Genauigkeit zu weben; kannst lernen, wachsam und reaktionsschnell zu werden. So wie die Spinne ihr netz webt, so webt jeder von uns sein Leben und somit sein Schicksal. Träumst Du von der Spinne in "negativer" Weise, solltest Du Dir Gedanken machen, ob irgendetwas in Deinem Leben in Ungleichgewicht geraten ist; Verstrickungen, oder ob Du Dich in irgendwelchen Situationen gefangen fühlst.



Lg
Chris
 
ängste

hmmm...und was ist, wenn man vor einer bestimmten situation angst hat, dass sie evtl eintreten könnte? man sagt doch immer, dass gedanken eine große kraft haben... wenn man also vor einer bestimmten situation solche angst hat, dann gibt man doch diesem gedanken viel energie, oder? tritt dann diese situation ein? oder entscheidet das dann doch letztendlich das universum...?

@ jake
was sind das für systemaufstellungen? kannst du mehr darüber erzählen?

viele liebe grüße,
leara!
 
hi leara!

es gibt in diesem forum eh einen eigenen thread "familienaufstellungen" - systemische strukturaufstellungen sind sozusagen ein ableger bzw. eine weiterentwicklung davon.

ansonsten kann ich dir www.hellinger.com oder www.syst.info empfehlen... und auch auf meiner site findest du unter essays/aufstellungsarbeit einiges...

alles liebe, jake
 
familienaufstellungen

ich habe schon geahnt, dass es um familienaufstellungen geht...
hab schon viel positives darüber gehört und wollte mich eigentlich auch schon lange damit beschäftigt haben! danke dir jake!!!

viele liebe grüße,
leara!:winken5:
 
Hallo Leara,

>>hmmm...und was ist, wenn man vor einer bestimmten situation angst hat, dass sie evtl eintreten könnte? man sagt doch immer, dass gedanken eine große kraft haben... wenn man also vor einer bestimmten situation solche angst hat, dann gibt man doch diesem gedanken viel energie, oder? tritt dann diese situation ein? oder entscheidet das dann doch letztendlich das universum...?<<

Du wirst immer dem begegnen, mit dem Du in Resonanz stehst; also auch Deinen Aengsten. Die grosse Kraft, die dahinter steht, das bist Du selbst, den Du schaffst Dir Dein Erleben, weil es, wei Du schon erkannt hast, deine eigene Energie ist die Du "entsendest" und sie wird Resonanz finden.

Familienaufstellung ist ein Weg, um sich mit innenwohnenden Aengsten auseinanderzusetzten.
Wichtig ist, dass man sich den Mut fasst, sich mit seinen Aengsten zu konfrontieren, um herauszufinden, was sie eigentlich sind.


lg
Chris
 
Ängste

Ich bin auch so ein Hasenfuß, wenn es um Spinnen geht.
Dabei kann ich mir meine Ängste auch nur wage erklären, denn ich bin auf dem Land aufgewachsen und Spinnen gehören nun mal auch dazu.
Ich habe voller Bewunderung vor einem riesigen Spinnennetz einer Kreutzspinne gestanden und mir vorgestellt, sie springt mir ins Gesicht. Das Grausen lief mir den Rücken runter.
Kleine Spinnen machen mir nichts aus, aber die großen, dicken mit den Haaren schlagen mich in die Flucht oder die riesigen, flinken Monster.
Bei meiner Tochter ist mir aufgefallen, dass sie ebenfalls Angst, zumindest Ekel vor diesen Tierchen hat. Das könnte man auf eine Konditionierung zurückführen, die sie von mir übernommen hat.

Ich habe Angst vor Höhe. Schon auf einem Stuhl wird mir schwindelig. Mußte deshalb eine Lehre als Schaufenstergestalterin abbrechen.
Ich habe Angst vor hoher Geschwindigkeit, würde deshalb niemals mit dem Intercity fahren.
Ich habe Angst vor U-Bahnen, da ich im Tunnel Platzangst bekomme.
Ich habe Angst vorm fliegen, weil ich da ausgeliefert bin und mich nirgens festhalten kann, wenn ich falle.

Aber alle diese Ängste sind im täglichen Leben zu überwinden!

Ich muss die Spinnen loswerden, die es wagen ins Haus zu kommen.
Ich muss Gardinen aufhängen, über Brücken gehen/fahren, aus dem Fenster/Balkon sehen, tapezieren.
Ok, Zug fahre ich wirklich nicht.
Die U-Bahn nehme ich nur, wenn ich nicht allein bin.
Fliegen muss ich, wenn ich in kürzester Zeit in England sein will.

Angst ignorieren, sie nicht zur Kenntnis nehmen, geht ganz gut, aber nicht immer.
Zu lernen, die Angst zu akzeptieren, und sich ins Bewußtsein zu bringen, ist eine lebenslange Übung.

Woher diese Ängste/Phobien kommen, ist mir ein Rätsel.
Ich erkläre mir es mit Ur-Erfahrungen aus meinen früheren Leben.
Erinnerungen an Erlebnisse, die traumatisch waren und gespeichert blieben.
So, als hätte man zum ersten mal in eine Flamme gefasst. Man muss dies Erlebnis nicht wiederholen, um zu wissen, das ist sehr heiß und tut dir nicht gut. Es ist gespeichert.
Ich kann mit meinen Ängsten leben und habe nicht das Bedürfnis, eine Therapie machen zu müssen.

Doch gibt es Änste, die lähmen und einschränken, eben richtig krank machen. Da sehe ich schon zwingenden Handlungsbedarf.


Gruß Dawn
 
Jesus befreit von Ängsten ...

http://www.jesuslebt.de/seiten/jesus_lebt/wer_bist_du/index.htm

http://www.jesuslebt.de/komm/index.htm

http://www.soulsaver.de


1. Sie fragen, warum Gott Sie hat geboren werden lassen.

Gott hat Sie geboren werden lassen, damit Sie noch einmal geboren werden sollen, um als ein aus dem Geist geborenes Kind Gottes auf ewig Lebensgemeinschaft mit Ihrem himmlischen Vater zu haben.

2. Zweitens wollen Sie Gott fragen, warum Er Sie hat sündig werden lassen.

Nun, Gott hat Sie gar nicht sündig werden lassen, sondern durch den Widersacher Gottes ist die Sünde in die Welt gekommen und auch bis zu Ihnen hindurchgedrungen. Kein Mensch ist ohne Fehler. Jeder hat in seinem Leben schon Unrechtes getan. Dies bestätigt auch Gottes Wort in Römer 3, 23: «Denn darin sind die Menschen gleich: Alle sind Sünder und haben nichts aufzuweisen, was Gott gefallen könnte.»
Gott ist vollkommen und gerecht und wird uns einmal zur Rechenschaft ziehen. Im Römerbrief 6, 23 wird uns auch gesagt, wie Gottes Strafe aussieht: «Denn die Sünde wird mit dem Tod bezahlt.» Tod bedeutet ewiges Verderben,
für immer vom Herrn getrennt, ausgeschlossen aus seinem herrlichen Reich.»
Gott aber hat das nicht verhindern können, oder Er hätte uns als willenlose Puppen erschaffen müssen. Er gab unseren Ureltern Wahlfreiheit, denn gerade damit ehrte Er Sein Geschöpf und erwies ihm Seine Gerechtigkeit und Allmacht. Ein Zwangsherrscher hätte keine Wahlfreiheit gegeben.

3. Und drittens fragen Sie, warum Gott Sie wegen Ihrer Sünden verdammen will?

Nein, Gott will Sie ja gar nicht wegen Ihrer Sünden verdammen. "Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondem ewiges Leben habe" (Johannes-Evangelium 3, 16). Der Herr Jesus wurde von Gott wegen der Sünde gerichtet. Wie können Sie sagen, Gott will Sie wegen Ihrer Sünden verdammen? Gott will nicht Ihre Verdammnis, sondern Ihre Errettung. Er will Sie nicht in die Hölle, sondern in den Himmel bringen. Wenn Sie aber trotzdem einmal in der Verdammnis sein werden, so wird nicht Gott, sondern nur Ihr gottfeindlicher Eigenwille, nämlich Ihr hochmütiger Unglaube, Sie dorthin gebracht haben. Gott aber will Sie davor bewahren.
Johannes schreibt in seinem ersten Brief 1, 9 und 2, 2: «Wenn wir unsere Sünden bereuen und sie bekennen, dann dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott seine Zusage treu und gerecht erfüllt: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen. Denn Christus hat unsere Sünden, ja die Sünden der ganzen Welt auf sich genommen; er hat sie gesühnt


4. Die zwei unterschiedlichen generellen Lebeneinstellungen :

Einmal das Ich im Mittelpunkt des Lebens. Dieser Mensch bestimmt sein Lebens selbst, auch wenn er sich vielleicht als Christ bezeichnet. Christus ist am Rande oder außerhalb seines Lebens. Die Punkte stellen Lebensbereiche dar wie Freundschaften, Beruf, Freizeit und Geld. Diese werden vom "Ich" beherrscht, was oft zu Unzufriedenheit, Enttäuschung und Sinnlosigkeit führt.
Auf der anderen Seite Jesus Christus im Mittelpunkt des Lebens. Das Leben dieses Menschen wird von Christus bestimmt, weil er im Vertrauen Gottes Vergebung angenommen hat und Christus jeden Bereich seines Lebens unterstellt. in dieser engen Beziehung mit Gott erfährt er zunehmend ein sinnerfülltes Leben.


Folgendes Gebet ist eine Möglichkeit, Ihr Vertrauen zu Gott auszudrücken:


Vater im Himmel, mir ist klar geworden, dass ich mein Leben selbst bestimmt habe und von dir getrennt bin. Vergib mir bitte meine Schuld. Danke, dass du meine Sünden vergeben hast, weil Christus für mich gestorben und mein Erlöser geworden ist. Herr Jesus, bitte übernimm die Herrschaft in meinem Leben und verändere mich so, wie du mich haben willst.
 
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Original geschrieben von leara
hallo ihr lieben!

kennt ihr das? manchmal kann man gewisse ängste nicht erklären...
zum beispiel meine angst vor spinnen. wo kommt die denn her??? ich meine, ich hatte bisher kein traumatisches erlebnis, was mit einer spinne zu tun hatte. trotzdem jagen mir diese tiere eine immense furcht ein, die wiederum in mir angst auslöst. dabei handelt es sich wirklich nicht nur um ein ekelgefühl, sondern ich fürchte mich richtig vor diesen viechern, obwohl ich irgendwie ganz genau weiß, dass mir dieses tier nicht ins gesicht springt und tot beißt (gott sei dank lebe ich nicht in australien!). aber das ist nur ein ganz banales beipiel.

warum kann man manche ängste nicht erklären? warum sind sie dann da? dass ängste einen warnen wollen, also das passt nicht mehr so zu meiner lebenseinstellung, denn ich bin der meinung, wenn eine gewisse situation stattfindet, dann sollte sie so sein, damit man daran wachsen kann und daraus lernen kann.
als ich „aufgewacht“ bin, hatte ich erst mal mit ein paar ängsten zu kämpfen, weil ich mich so verloren fühlte, so haltlos fühlte...
was ist diese angst? ist sie mein freund? sollte ich mich mal ernsthaft mit meiner angst unterhalten? geht das überhaupt? oder wie bekommt man gewisse ängste in den griff, wenn man nicht weiß, woher sie kommen und wohin sie führen wollen... oder kommen diese ängste aus einem früheren leben...?

viele liebe grüße!
licht und liebe,
leara!

Liebe leara!
Ich weis von eigener erfahrung her, das Ängst ihren sinn haben, machte jahre lang therapie und kam auch darauf welchen sinn sie haben doch wie gesagt nur in eigener erfahrung und mit hilfe von therapien kam ich darauf welchen sinn Ängts haben, für jeden Menschen haben sie andere sinne die Ängste finde heraus was dir deine Ängste sagen möchten, sie sind da um dir was zu lernen und zu zeigen,fürchte dich nicht vohr ihnen denn sie haben einen tiefen sinn,wüsche dir alles liebe sod as du herausfindest welchen sinn deine ängste haben :winken5: ;) erklähren ja liebe leara oh doch höre in dich tief hinein dann wirst auch du erklährungen finden für deine ängste denn glaube mir sie haben einen sinn :winken5:
 
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